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Macht zwei Bergarbeiter, die Häuer Uhlig und Wagner, im Kreis- dafür zu sorgen, daß der wöchentliche Beitrag auf 50 Pf. erhöht| Vorschlag Sympathie entgegengebracht wird und soll diese Frage noch weiter ventilirt werden. Krankenstift gestorben. Am Mittwoch Mittag starb noch daselbst wird, damit die Streifenden mehr unterstützt werden können. der Häuer Starte infolge der erlittenen Verlegungen. Er stand im

leben.

Versammlungen.

Von einer Ecke des Baues muß

bie

Die Banarbeiter hielten am Mittwoch eine öffentliche Ber

Tie Ban- und gewerblichen Hilfearbeiter hörten am 13 d. M. Holzarbeiter Verband. In der Bezirksversammlung für die 60. Lebensjahr und war ca. 30 Jahre angefahren. Die Szenen in ihrer Mitgliederversammlung einen Vortrag ihres Witgliedes Rofenthaler und Schönhauser Vorstadt sprach am 14. Juni Genoffe während des Brandes waren herzzerreißende. Bahllose Angehörige Gutsche über das Thema: Warunt organisiren wir uns? Das Väßel über das Thema:" Buufigesellen und Fabrifarbeiter". Bei umstanden während des Brandes bänderingend die Unglücksstätte, Referat wurde recht zustimmend aufgenommen und bewegte sich die Besprechung der Werkstattangelegenheiten wurde das Verhalten des da befürchtet wurde, daß infolge Unterbrechung der Luftzufuhr die Diskussion im gleichen Sinne. Nach einer längeren Debatte beschloß Fraisermeisters gemte scharf getadelt. Lemke foll, nach Angaben im Schachte befindlichen Wetter sich entzünden könnten, was ein sodann die Versammlung, in allen Stadttheilen Verkehrslokale einzu in der Versammlung, Tischler für Maschinenarbeit angelernt haben, unberechenbares Unglück herbeigeführt haben würde. Die Kata- richten. Im Anschluß an die Erörterungen über den Maurerstreit um sie dann nach Stettin   zu senden, wo bekanntlich die Tischler im strophe hat bis jetzt sechs Todte gefordert, weitere drei liegen wurde zu eifrigem Sammeln für den Streitfonds aufgefordert. Ausstand stehen. hoffnungslos darnieder, während zwei außerhalb aller Gefahr Sanimellisten sind entgegenzunehmen bei Beier, Hussitenstr. 6, Hof III. Im Bezirk N. sprach Genosse Grempe über Riefen Eine Mitgliederversammlung der Zahlstelle II des fernrohre, deren Konstruktion und Handhabung unter großer Aufs deutschen Maurerverbandes tagte am 13. d. M. Nach dem merksamkeit und lebhaftem Beifall der Versammlung. Derselbe ließ Soziale Rechtspflege. Vortrag des Genossen Litfin wurde au stelle von Rabe, der sein zum besseren Verständniß einige Klichees zirkuliren. Ferner machte Amt, als zweiter Bevollmächtigter niedergelegt batte, Fischer ge- Redner darauf aufmerksam, daß die Arbeiterschaft Berlins   jetzt Eine wunderliche Rentenfeftsetzung. Der Zimmerer A. ver­unglückte am 24. August 1895, während er einem Ackerer beim Gr wählt. Sodann machte Frisch die Streitfilialen bekannt und er- Gelegenheit hätte, derartige Instrumente und Ausstellungen in richten seines Wohnhauses behilflich war. Die Brustfellentzündung, mahnte die Mitglieder, in der nächsten Woche ihre volle Schuldig- Treptow zu besichtigen, um ihr wissen in dieser Weise zu vervoll die sich A. hierbei zuzog, führte den Tod des Verletzten herbei. keit zu thun, damit der Streik der Berliner   Maurer sobald wie fommnen. Ferner wurde zum Beitragssammler Rudolf Obst Seine Mutter kam dann um eine Aszendentenrente ein, indem fie möglich gewonnen werde. Ein Antrag, ofchel, Weber 3 und gewählt. Nach Erledigung einiger Werkstatt- Angelegenheiten erfolgte geltend machte, der Verstorbene sei ihr einziger Ernährer gewesen. Meding aus dem Verbande auszuschließen, sowie ein weiterer Schluß der Versammlung. Im Bezirk Friedrichsfelde   hielt Martmann einen Antrag Bag a nz, zwei Poliere, die dem Verbande angehören, ebenfalls ga Tie Baugewerks- Berufsgenossenschaft sprach ihr denn auch die Rente auszuschließen, wurde der Untersuchungskommission überwiesen. intereffanten Vortrag über Gewerkschafts Agitation  ". Aus dem 3. Sie legte derselben einen Tagesarbeitsverdienst von 1,80 M. zu Baganz bittet die Mitglieder, ihre Verbandsbeiträge pünktlich zu be- Bericht der Werkstatt- Kontrollkommission ging hervor, daß von den grunde. Die Frau war damit aber nicht zufrieden, sondern ver­langte, daß die Rente nach einem höheren Verdienste berechnet werde, zahlen. Zu dem am 17. Juli auf dem Bock stattfindenden Stiftungsfest Arbeitern der eingeladenen Werkstätten nur ein geringer Theil der wurde ein Vergnügungskomitee gewählt und hierauf ein Schreiben Einladung gefolgt war. Die Erschienenen erklärten ihren Beitritt n ihr Sohn als Zimmerer bedeutend mehr verdient habe, als 1,80 Mart täglich. Die Berufsgenossenschaft erhob jetzt den Einwand, der streifenden Münchener Töpfer an die Gewerkschaftskommission zum Berband. Einzelne Redner wiesen auf den Judifferentismus der hier am Dcte wohnenden zahlreichen Klaviera beiter hin. Tese überwiesen. 2. sei gelegentlich einer Gefälligkeitsleistung verunglückt, die nur in Berrichtungen bestanden habe, wie sie gewöhnliche Tagelöhner aus- In der Freien Vereinigung der Bauarbeiter sprach am follten sich doch betreffs der Organisation an ihren Arbeitgebern ein Beispiel nehmen. zuführen pflegten, und deshalb habe der Jahresverdienst solcher 13. d. M. Friz Erfurth in einem beifällig aufgenommenen Vor­In der Vereinigung der chirurgischen Vranche bielt am Arbeiter der Hente unterlegt werden müssen. Das Schiedsgericht trage über die neue Maßregelung der Regierung gegen das 15. d. M. Dr. Wollheim einen lehrreichen Vortrag über Naturs schloß sich dieser Auffassung an und das Reichs- Versicherungsamt Vereinsrecht. erfenntniß und Weltfortschritt. Sodann gab das Mitglied Schuster wies ebenfalls den Mehranspruch der Klägerin als unbegründet Die Stanfer hielten am 18. Juni eine öffentliche Versammlung einen Bericht über den Ausstand bei der Firma Dr. Rohrbeck. zurück. ab, in der Th. Fischer über die gegenwärtige Situation im Bau- Der Ausand ist durch die Einführung des Kolonnensystems herbei Einbehaltener Lohnt. Die Firma Flack u. Kallenbach hatte gewerbe referirte. Redner beleuchtete besonders die eigenartigen geführt. Die Angriffe richteten sich auch gegen den Werksührer es sich gegenüber den Heizungsmonteuren D. und P. vertraglich Berhältnisse dieser Berufsgruppe unter den Berliner   Bauarbeitern Mertens, dessen Verhalten zu der Forderung führte, nur bei Ent ausbedungen, daß ihr das jeweilige Guthaben der Leute verfalle, und erörterte eingebend die Mißstände, unter welchen dieselben zu lassung des betreffenden die Arbeit wieder aufzunehmen. Die Vers wenn sie den Arbeitsvertrag nicht innehielten. D. und P. legten leiden haben. Wenn für die anderen Handwerker schon vieles au fammlung gab ihre Zustimmung zu dem Streik und sind nunmehr nun die Arbeit nieder, ohne sich an den Vertrag zu binden. Die wünschen übrig bleibe, fei aber zum Schuß der Stanker gar nichts Unterhandlungen eingeleitet, die einen günstigen Abschluß erwarten genannte Firma machte deshalb von jener Vertragsbestimmung auf den Bauten vorhanden. Gebrauch und enthielt den Monteuren den rückständigen Verdienst derselbe mit seinem Werkzeug in die andere ziehen, ohne irgend lassen. Die Ausständigen werden von der Vereinigung unterstützt. von 12,50 M. und 11,25 M. vor. Diese flagten darauf beim Ge- welche Garantie zu haben, es am anderen Morgen noch wieder zu werbegericht auf Herausgabe des Geldes. Sie waren der Meinung, finden. Auch unter dem Bauschwindel hat der Staafer am meisten sammlung ab, um ihre Stellung zur Lohnbewegung der Maurer zu fei mu doan Guthaben nur der sogenannte Affordnachschuß gemeint au leiden, da der Bauherr die Arbeit gewöhnlich an einen Zwischen- berathen. Vor Gintritt in die Tagesordnung theille der Borsigenbe sei und daß ihnen die geleistete Arbeit zum mindesten nach meister vergiebt und so bleibt für den eigentlichen Arbeiter am Noack mit, daß der überwachende Beamte die Anwesenheit von einem angemessenen Stundenlohn bezahlt werden müsse. Die Be wenigsten übrig, oft aber wird am Sonnabend der ver- Frauen in der Versammlung für unstatthaft halte. Dazu wurde in fleinen Raten von anderer Seite bemerkt, daß das zur Zeit giltige Vereins- und flagte erhob die Widerklage und beanspruchte, daß ihr eine Ent: diente Lohn gar nicht oder doch nur Die vorjährigen Lohnbewegungen fchädigung zugefprochen werde, weil sie durch die Arbeitsnieder gezahlt. Die haben auf die Versammlungsrecht die Frauen von öffentlichen gewertschaft. legung um einen höheren als den einbehaltenen Betrag geschädigt Staafer feinen Einfluß ausgeübt, weder geregelte Arbeitszeitlichen Versammlungen- und um eine solche handle es fich hier- nicht worden sei. Beide Klagen wurden indessen von der Kammer Vnoch ein fester Lohn sind vorhanden, der Zwischenmeister zahlt nach ausschließe. Wenn der Beamte anderer Meinung sei, dann möge er Darauf konnte man ohne abgewiesen. Die Kläger fönnten den Akkordverdienst nicht Belieben. Redner mahnt dringend zur Organisation; da nur in thun, was er für erforderlich halte. in Vorschuß- und Nachschuß theilen. Zu dem Guthaben im Sinne Berlin   ein derartiger Beruf vorhanden ist, fönne bei gutem Willen weitere Zwischenfälle in die Behandlung der Tagesordnung ein treten. Noad, Krüger und Gutsche sprachen sich im In der Diskussion verwies des fraglichen Vertrages gehöre die gesammte bisher verdiente und auch etwas erreicht werden. Agitation, da allgemeinen dahin aus, daß die Bauarbeiter sich mit den noch nicht ausgezahlte Summe. Andererseits könne aber die Be- Bliesenick auf die Schwierigkeiten der alle Berufszweige vertreten sind und Maurern solidarisch zu erklären und überall dort die Arbeit Andererseits flagte wegen der unberechtigten Aufgabe der Arbeit über das unter den Staatern die Maurer streiken. leicht zu erlernen niederzulegen hätten, wo jeweilige Guthaben hinaus nichts fordern. Einer außer der Holzarbeit die Arbeit sehr nach Annahme einer ent- sollten auch die Maurer   Solidarität üben, wenn die Bauarbeiter weitergehenden Schadenersatz Forderung stehe die Vertragsfei. Im dritten Punkt wurden, bestimmung entgegen, wonach das jeweilige Guthaben der Beklagten   fprechenden Resolution Christopi. Möser   und Franke hier oder da um einen Stundenlohn von 40 Pf. fämpfen sollten, verfallen solle, wenn die Arbeiter rechtswidrig bie Arbeit einstellen. gewählt, um in Zukunft eine rührige Agitation zu entfalten und Das sei umso mehr zu verlangen, als die Bauarbeiter durch die Diese Bestimmung fixire von vornherein das jeweilige Guthaben Material zur Ausammlung eines örtlichen Fonds herauszugeben. Arbeitsniederlegung der Maurer jegt stark in Mitleidenschaft gezogen feien. Leider herrsche in den Reihen der Bauarbeiter noch ein so als ausschließliche Deckung für den Schaden, der den Eine öffentliche Versammlung der Bäcker tagte am Dienstag großer Judifferentismus, daß an eine durchgreifende Besserung der Arbeitgebern aus der Einstellung der Arbeit entstehe. Nachmittag in Keller's Eaal, von nahezu 500 Per Lage derselben zur Zeit nicht zu denken fei. Fritsch. sonen besucht war. Genosse Liebknecht referirte   über Mitglied der Lohnkommission der Maurer, begründete das Vorgehen die Novelle zum preußischen Vereinsgesetz, einleitend das feiner Kollegen und theilte mit, daß bis jetzt über 4000 Maurer  Wahlrecht, Koalitions- und Preßfreiheit des deutschen Volkes unter zu den neuen Bedingungen arbeiten. Er rieth den Bauarbeitern, Der fozialdemokratische Wahlverein für den 4. Wahl- dem neuen Kurs greu beleuchtend. Weiter bemerkte er, daß gelegentlich nicht zu gunsten der Maurer die Arbeit niederzulegen, da keiner freis( Osten) hielt am 15. Juni im Lokal Königsbant" eine der öffentlichen Lebatte über die Novelle zum Vereinsgefeß auch der beiden Theile einen Nußen von solchem Vorgeben haben würde. Versammlung ab, in der Genosse S. Kagenstein über der Punkt Betbeiligung an den Landtagswahlen" in Vordergrund Man möge aber auch nicht verlangen, daß die Maurer zu gunften Kommunale Sozialpolitit" referirte. Der Redner legte dar, daß gerückt wurde. Diese Frage fei augenblicklich noch als eine offene der Bauarbeiter streiken. Die Organisation der letzteren sei zu schwach, Die Gemeinden als das Mittelglied zwischen den Einzelnen und dem zu betrachten; obwohl seines Wissens ein Theil der Genoffen mit um eine Lohnbewegung in Szene zu setzen. Man möge zunächſt Staat berufen und verpflichtet seien, eine wirksame Sozialpolitik zu dem Vorschlag, der unbedingt auf Kompromisse mit bürgerlichen für eine gute Organisation Sorge tragen und das Solidaritätsgefühl treiben, soweit der kommunale Rahmen dafür ausreicht. Er ver- Parteien hinauslaufe, um die Junkerposition bei den Landtags unter den Berufsgenossen stärken und alsdann könnten die Baue hehlte sich nicht, daß die Vorbedingung einer segensreichen Sozialwahlen ju zerstören, fich einverstanden erkläre. so müffe er sich doch arbeiter gesondert vorgehen, was, wenn die Maurer ihre For politit die Beseitigung jeder Standesbevorrechtung sei und daß als firifter Gegner solcher Taktif bekennen, trotzdem er anerkenne, daß derungen durchgefeht haben, nicht so schwierig sein könne. Bei einem vor allem eine gründliche Umgestaltung der politischen Grundlage es sich um eine nur tattische, aber nicht prinzipiele Frage handle. Nach solchen Vorgehen würden die Maurer gewiß hinter den Bau der Gemeinden erstrebt werden müsse. So lange eine solche nicht dem mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrage beleuchtete ein arbeitern flehen. An der weiteren Debatte nahmen Rei. dann wurde vorliege, dürfe man aber nicht müßig sein, sondern müsse praktische Diskussionsredner anschließend die Agitation der Meister bezüglich der mann, Gutsche und und Krüger theil, Vorschläge wenigstens zur Abschwächung sozialer Nothlagen machen Handwerkervorlage und Beseitigung des Marimalarbeitstages, worauf folgende Resolution daß angenommen: In Erwägung, und dafür kräftig eintreten. Redner charakterisirte dann die sanitären nach einem Schlußwort des Referenten, welches er mit dem Satz: die Verhältnisse der Bauarbeiter Jahr zu Jahr Berhältnisse der Großstädte, die mit der immer dichter werdenden" Organisirt Euch, Eure Zukunft liegt in der Organisation", beendete, schlechter werden, und dieselben durch das Vorgehen der Maurer Anhäufung großer Wienschenmassen auf einem verhältnißmäßig be- die Proteftresolution einstimmig Annahme fand. Schaden erleiden, appelliren die Bauarbeiter an das Solidaritätss schränktem Gebiete immer fchlechter würden. Er brachte Nach verschiedenen geschäftlichen Mittheilungen wurde die Ver- gefühl aller Bauhandwerker, und ersuchen dieselben, die Bauarbeiter zablenmäßige Belege dafür bei und forderte vonl den sammlung mit einem Hoch auf die Arbeiterbewegung geschlossen. in dem Bestreben nach Verbesserung ihrer Arbeitsverhältnisse zu Gemeinden, gegen bie schamlofe Ausnugung des Grund­bejizzes durch fortgefeßten Grundbefizerwerb Front zu machen. Die auf dem Boden der Vertrauensmänner- Zentralisation unterstützen. Die Gemeinden müßten eventuell felber den Bau von Wohnungen stehenden Zimmerer nehmen am Dienstag den Bericht der Dele­unternehmen. Ein solches Borgehen sei die Grundlage städtischer girten vom Kongres in Halle entgegen. Fritsch- Stegliz referirle Sozialpolitit. Staßenstein führte ferner noch eine Reihe von Gebieten über die Beschlüsse des Kongresses und empfahl die Annahme der an, auf die fich die soziale Fürsorge der Gemeinden zu erstrecken selben, es werde sich alsbald zeigen, ob der erhoffte Erfolg eintrete. habe; im wesentlichen decken sich feine Vorschläge mit den Bestre. Bedauerlich sei die entstellte Berichterstattung in den einzelnen bungen der sozialistischen   Stadtverordneten. Er bedauerte, daß Gewerkschaftsblättern. Redner hofft, daß die auf dem Kongreß Sigung   das Anerbieten die verschiedenen Fragen kommunaler Sozialpolitik bisher wenig ins Leben gerufene Preffe die nöthige Aufklärung schaffen Einigungsamt bei dem Ausstande der Maurer thätig zu werden, ab. Beachtung gefunden hätten, und wünschte, es möchten ihnen be- werde. In der sich nunmehr sehr lebhaft gestaltenden Diskussion ist Bugleich wurde der frühere Beschluß, den Mindestlohn von 45 auf sonders die Wahlvereine eine höhere Aufmerksamkeit schenken. Dem zunächst off mit den Beschlüssen des Kongresses nicht zufrieden, 48 Pf. zu erböben, zurückgezogen, da er feine Anerkennung seitens beifällig aufgenommenen Vortrag folgte eine furge Debatte. Ein er meint, daß die Berliner   Zimmerer Gewerkschaft die am meisten der Arbeitnehmer fand. Bern  , 17. Juni.  ( W. T. B.) Die Kommission des Ständes R.duer führte ein Beispiel dafür an, wie das Publikum von den belastete fein werde, weil feine andere die nöthigen Mittel zur Apothekenbesitzern ausgenußt werde. A. Sailer fand den Vorschlag, haltung des Blattes aufbringen wird, er ist auch Gegner der raths für die Eisenbahnrückkaufs- Vorlage beantragt die Auf­und wünscht für jeden Beruf selbst- nahme folgenden Artikels in das Rücklaufs- Gesetz: Der Bund die Gemeinden sollten den Arbeitsnachweis übernehmen, sehr be- Geschäftskommiffion Obft tritt den Ansichten des Redners als Rechtsnachfolger der Jura Simplonbahn verpflichtet sich der Ausführung denklich. Der Referent suchte fein Mißtrauen zu zerstreuen. Die ständige Agitation. durch den Bundesbeschluß 1873 ertheilten für den Konzession Bau einer Bersammlung beschloß, im Juli feine Vereinsversammlungen ab entgegen und verbreitet sich eingehend über die auf dem Kongreß aur Jahre gu lage getretenen Ansichten. Petereit und Rickert er zuhalten. flären fich gegen die Beschlüsse des Kongresses. Letterer Simplonbahn und der italienischen Konzeffion vom Jahre 1896 für Der Wahlverein für den 6. Berliner   Reichstags- Wahl­Freis hielt am Dienstag in Wernan's Eaal, Schwedterstraße, glaubt dadurch die Bewegung der Berliner   Zimmerer ge- den Bau und den Betrieb einer Eisenbahn durch den Simplon von eine Versammlung ab, in der Gen offe Metzner über die Sozial bemmt. Der Verband werde in Berlin   feine eigenen Wege der schweizerisch- italienischen Grenze bis Jfelle, sofern die in dem demokratie und ihre Gegner" referirte. Eine Diskussion wurde über geben. Fischer bedauert, daß man wieder bestrebt sei, die schweizerisch italienischen Staatsvertrag vom 25. November 1895 aus­Marseille, 17. Juni.  ( W. T. B) Die Arbeit in den Salzwerken in die beifällig aufgenommenen Ausführungen nicht beliebt. Unter Berliner   Zimmererbewegung zu zersplittern, der Kongreß habe nicht bedungenen Subventionen geleistet werden. Vereinsangelegenheiten" wurde nochmals auf die bereits bekannt das geringste mit derfelben zu thun, die dort gefaßten Beschlüffe gegebenen Bahlstellen aufmerksam gemacht und die Genossen darauf schieben die Einigung der Berliner   Zimmerer nicht hinaus, sondern, Giraud ist heute Vormittag wieder aufgenommen worden, ohne daß es wenn die Zeit zur Einigung gekommen, werde man, ohne die Be- au einem neuen Zwischenfall fam. Gendarmeri Abtheilungen befin en hingewiesen, daß auch die alten Quittungsbücher durch neue ersetzt schlüsse des Kongresses zu verlegen, diefelbe vornehmen. Für die sich noch immer mit dem Unterpräjekten von Arles   an Ort und ( umgetauscht) werden müssen. Wernau   wünscht, daß der fleineren Berufe sei aber gutes geschaffen und fein vernünftiger Stelle. Die Erregung scheint nachzulassen; es herrscht überall Ruhe. Vorstand in Bälde sich mit der Frage" Sozialdemokratie und Landtags- Wahlen" befassen möge, worauf der Borsigende betont, Mensch fönne etwas dagegen haben, wenn andere für diese Tas Bataillon Zuaven, welches zum Abmarsche bereit war, hat Organisationen eintreten. Die nächsten Redner, Schäffer, Arles   nicht verlassen und wird es wahrscheinlich auch nicht verlassen. daß der Vorstand dementsprechend handeln werde. Nachdem Die Meldung, daß bei dem geftrigen Zusammenstoß zwei Arb.iter Päseler, Grabsdorf, sina u. a. erfennen ebenfalls das Metzner noch erwähnt, daß wohl der nächste Parteitag in dieser Vortheilhafte des Kongresses an und betonen die Nothwendigkeit getödtet worden seien, bestätigt sich nicht. Moterie Klarheit bringen werde, und diese Frage wohl vorläufig der Bresse. Es wurde alsdann folgende Resolution einstimmig an Salonichi, 17. Juni.  ( B. H.  ) In der Bierballe des hiesigen als offen zu behandeln sei, schließt die Versammlung mit einem Hoch genommen: Die Versammlung erklärt sich mit den Beschliffen des Hotels Colombo  " wurde ein Atentat auf zwei bulgarische Lehrer, und Garwanow, von zwei Montenegrinern auf die Partei. Hallenser   Kongreffes einverstanden. Gerner versprechen die Anwesen- namens Ganow Der Zentralverband der Maurer( Bahlstelle I. Buyer) hielt den, für die neu geschaffene Presse mit Energie unter den Kames verübt, wobei der erstere getödtet, der zweite schwer verwundet am 18. Juni feine regelmäßige Mitgliederversammlung ab. Bor raden zu agitiren. Die Anwesenden erflären feruer, daß auf wurde. Die Montenegriner scheinen zu der That gedungen worden Eintritt in die Tagesordnung theilte der Bevollmächtigte mit, daß dem Kongreß kein Kampf gegen die Zentralisation befchloffen au sein. Athen  , 17. Juni.  ( B. H.  ) Hier hat eine Berathung der die Protokolle vom 4 Verbandstage zum Preise von 20 Pf. bei den worden, wie vielfach in den verschiedenen Gewerkschaftsblättern be­stattgefunden, und zwar Kassirern zu haben sind. Hierauf sprach Maurer Silberschmidt hauptet wird, sondern nur für die Weiterverbreitung der Organi hiesigen Vertreter der Großmächte in einem mit Beifall aufgenommenen Vortrag über die Einführung fation das möglichste gethan wurde. Nachdem der Vorsitzende zur infolge dringenden Ansuchen des König, den vollständigen wirth des achtstündigen Arbeitstages. Redner führt an, wie nothwendig regen Betbeiligung an der Urabstimmung aufgefordert und bekannt fchaftlichen Ruin Griechenlands   durch einen schnellen Abschluß des die achtstündige Arbeitszeit sei, da durch Verkürzung der Arbeitszeit gegeben, daß am Freitag eine Plazdeputirten- Bersammlung statt- Friedens zu verhindern. In dieser Berathung wurde beschlossen, den Regierungen fofort Bericht zu erstatten und das Ansuchen des den Kollegen mehr Gelegenheit gegeben werde, Arbeit zu finden. findet, wurde die Versammlung geschlossen. Rönigs, weil es den Thatsachen entspricht, zu befürworten. In Redner warnt aber vor einem Streit, wenn man nicht gewiß fei, Der Verband der Möbelpolirer( Filiale N.) hielt am biplomatischen Kreifen wird versichert, einige Griechenland   wohl daß fämmtliche Kollegen von dessen Nothwendigkeit durchdrungen sind. Die Putzer aber sollten die ersten sein, welche die Bahn für den 14. d. M. feine regelmäßige Bersammlung im Swinemünder   gesinute Mächte würden nunmehr energisch in Konstantinopel   gegen Achtstundentag hier am Orte brechen und das Augenmerk sämmtlicher Befellſchaftshaus ab. Dr Weyl sprach über" Lungenkrankheiten" jebe unnötbige Verschleppung des Friebensschluffes auftreten. Gewerkschaften auf sich lenken. Sämmtliche Diskussionsrebner halten Die Ausführungen des Redners wurden von der gutbesuchten Ber. New York  , 17. Juni.  ( H.) Große Erregung henscht hier unter die Frage für eine brennende und ersuchen, dieselbe nicht von der fammlung mit regem Intereffe verfolgt und mit Beifall aufgenommen. dem Publitum über die Meldung des Journals", nach welcher die Tagesordnung abzusetzen, bis der Achtstundentag eingeführt ist. Ein Nach Besprechung einiger internen Angelegenheiten erjolgte der 3 Geschworenen Boyan, Fasch und Hill, welche die wegen Monopol erpreffung angeklagten Millionäre abuntheilen sollten, sich bestechen Rundschreiben vom Hauptvorstand, das eine Aufforderung zum Schluß der Versammlung. Die Holz und Bretterträger beschäftigten sich in ihrer legten ließen. Die 3 Geschworenen werden gerichtlich verfolgt. Es wird eifrigen Sammeln für den Streitfond enthielt, wurde vom Bevoll Die Be ferner ein neues Schwurgericht fonstituirt und die Verhandlungen mächtigten verlesen und im Anschluß hieran aus der Lokalkaffe dem Versammlung mit der Abschaffung der Affordarbeit. Streitfond 200 M. überwiesen. Die Mitglieder wurden ermahnt, Isprechung führte zu dem Ergebniß, daß allgemein einem solchen gegen die Millionäre werden auf's neue eingeleitet werden. Drud und Berlag von Mag Bading in Berlin  . Hierzu 1 Beilage a. Unterhaltungsblatt Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin  . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  .

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Depeschen und lehte Nachrichten. Leipzig  , 17. Junt.( W. T. V.) Der Bau- Unternehmer- Verband lehnte, wie das Leipziger Tageblatt  " mittheilt, in feiner beutigen des Leipziger Gewerbegerichts,

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