Nr. 227.

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Beilage zur Freiheit".

Dienstag, 13. Mai 1919

Wo steckt der Hauptmann Petri?

Das Kriegsgericht bifion hat wiederholt veilichert, alles on fun, sum ben burg vom Edenholei nach der Lichtenſteiner Brüde mitgemacht und ſchoffen hat, auf dem Krittbrett stand oder im Wagen jab, zaš Mord an Roja Luremburg und Sark Liebinecht reftios auf- fich auch an der Beiseiteschaffung der Leiche beteiligt. Es ist ihm der Körper der Betroffenen zusammenzudte, fann er noch bes utlären und alle Schuldigen und Mitichuldigen der at auf das strengie verboten, mit dem Zeugen Granite, der gleich baupien. Der Beuge hat auch bie& ei che der Frau 2ugem. rechten Bestrafung zuzuführen. Einer dieser Mitschuldigen Bette weten. Mit peinlicher Genauigkeit wird von Berteidis hatte er den Eindrud gehabt, baß bie Frau nicht mehr lange eben ist der Hauptmann Betri. Ben bes Zeugen Kellner Stirb Er hat nach ber uger darauf geartijiet, daß dieser Berlebe nicht einirish

der Garde- Kavallerie- Schützen- leutnant Vogel. Er hat ben Transport ber Genoffin Lurem. Er weiß nicht mehr, sb bie Person, die auf Fran Luxemburg ge

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Senge Weber:

sdmverbelastende Aussagen gegen Vogel vorgetragen hat, in burg mit beiseitegebracht. Rach den Kolbenschlägen würde. Er jah starte Blutfleden an der rechten Schulter. Das Wegschaffen der Leiche habe ein Offizier be fohlen. Ferner sagt der Beuge noch aus: Als ich vor der Abe

oder Zibilperson war, ein Ramerab war es bestimmt nicht, denn

Genossen Liebknecht aus dem Edenhotel zu den um­tehenden Soldaten und Hotelgästen die Aeußerung getan: Ich war Boften im Ebenhotel und bekam den Befehl, das Auto fahrt neben dem Auto stand, tam jemand zu mir und sagte, Haut das Schwein! Weiter lagte er nach ber eiblichen Aus- der Frau Luxemburg auf dem Transport an begleiten. 3 pr bem wenn ich ben ersten Schlag gegen Frau Luxemburg führen würbe, fage des Sellners Mi ft els fy, man solle dafür sorgen, Sotelausgang erhielt grau Curemburg den belame ich founbjoviel. Ich weiß nicht mehr, ob es eine Militär­dah Liebknecht nicht lebend ins Gefängnis fomme. Der Runge zwei läge über ben Robi, fie imien 181 er hat mich mit Sie amesprochen. Ich sagte jebenfalls, ich tönne Ingenieur Winter, dessen Aussage in der gestrigen und wurde in das Auto geileift, fo bag ber nicht ein Weib töffchlagen, er folle es mir felber madjen." Berhandlung protokollarisch verlesen wurde, hat über den balbe Körper braußen lag. Der Kop fiel nach hinten. Der Beune, ber einen sehr ängstlichen Einbrud macht, erfart Hauptmann Betri ähnliche Angaben gemacht. Runge versuchte, noch ein drittes Mal zuzuschlagen, der Sieb iraf fchließlich, er fei im Ermittlungsverfahren ein. Trotzdem sitzt Hauptmann Petri immer noch nicht auf aber nicht mehr, da Frau Luxemburg sehr schnell weggetragen gefchichtert werden. Kriegsgerichtsrat Jörn 4, der die ber Anklagebant, ia, man hat ihm noch nicht einmal die wurde. In dem Auto saßen ein Chauifeur, ein Milfabret. Jäger Boruntersuchung geleitet hat, wendet fich dagegen und beantragt, Möglichkeit gegeben, wenigſtens als Beuge die ibm in den Boppe, eine unbekannte Militärperion, Oberleut ben anwesenden Staatsanwalt Orimann als Zeugen gu Mund gelegten Aeußerungen - abzustreiten. Es besteht nant Vogel und ich. Ich sai vechts neben der Luxemburg und bernehmen, ba dieser der Boruntersuchung beigewohnt habe. Der Ver eidiger wendet sich gegen die Vernehmung des Staatsanwalts fein Zweifel darüber, daß berartige Aeußerungen die Soldaten meinte, lints neben ihr hätte Boppe gefeffen, hörte aber nachher. Ortmann. Des Gericht beschließt jedoch, Ortmann zu vernehmen. zu ihrem Vorgehen angeftachelt haben. Die Soldaten find daß es Grantle war. Berteidiger: Ich bitte, bag Grantle Diefer bestätigt, daß ber, Beuge Boppe in feiner befanntlich verpflichtet, den Weisungen der Borgesetzten un- während der Bernehmung herausgeht, ich habe noch eine Reihe von Beife bei ber Bernehmung beeinflugt worden der Offiziere fonnte dieses scheußliche Verbrechen berübt| bedingten Gehorsam zu leisten. Nur durch das Berhalten Fragen zu stellen. Der Vorfibende w'ist Grantle aus dem Saai fei. Striegsgerichtsrat Sörns fei mit allen Personen, die zu Bro­Barf.: Wo war Oberleutnant Vogel. 8euge: Auf dem fotoll vernommen wurden, äußerst höflich umgegangen. Poppe inten Trittbrett. Als wir abfuhrer, fam eine Militärper- babe damals flar unb bestimmt ausgelegt, weng diesem Prozeß die wirklich Schuldigen nicht abgeurteil: ion und schlug mehrere Male Frau 2uxemburg auch zu Anfang etwas schüchtern.

werden.

die Ausiage.

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mit der hand. Wir waren ca. 100 Meter gefahren,

Es tritt die Mittagspause ein.

8euge Janfcho to bat bas Auto geführt, in dem Frau

In der Nachmittagsfibung richtet ber Borfibenbe an ben Durch die Aussagen der Zeugen Grantte und als Oberleutnant Bogel den Revolver ses und auf Frau Lugem. Bengen Gran'le bie Frage, ob er fidh mit Poppe und Beber hatte sich am gestrigen Vormittag die Verhandlung burg schoß. Weber über seine Aussage verständigt babe, welentlich zuungunsten des Oberleutnants Vogel vet. schoben. Beide Zeugen bekundeten übereinstimmend, daß Borf: Wo batte er den Revolver? Benge: In ber Der genge verneint bies. Die Sachverständigen Straßmann und Bier geben hierauf ein Togel band. Ich glaube, daß erste Mal bersagie der Schuß Bori: Gutachten barüber ab, ob grou Luxemburg beim Abgeben bea utos stand und Rola Luxemburg mit einem Schuß aus Sagte jemand etwas zu Oberleutnant Bogel ? Zeuge: Ich Schuifes fchon tot nemesen fei, oder ob der Gebuig erit ihrem Tob feinem Revolver geil et hat, zem Angeflagten wurde Maube, ich sagte: Nicht schießen!" Er bob jedoch den Revolver verurjocht habe. Peibe Gachperitändige fönnen Bofitives car bet eingehend ins Gewissen gerebet, feine Schulb au befennen, und foß zum zweiten Mal. Er hielt den Revolver vor den Kopf. nicht fogen. Es iei wohl möglich, bag nie bes barber a die schwersten Berdachtsgrünbe gegen ihn borlägen. Nach dem hugging ein Buden durch den Körper. mechanische Felge des Schuffre in bem toten Rörper gerveien feien. war jedoch zu feinent Beitärben born 3 faß ganz bit betangebrängt an zuremburg auch der Berteidiger in dieser Richtung auf in einiprach. und fühlte es. Nachher wurde eine Decke über sie gezogen. Buxemburg fab. Er behauptet, Oberleutnani Bogel babe fete wir ichon in unierer refrigen Abendansgabeuit- 213 der Schuß abegeben wurde, war ber Matrofe; der auf bem Borberfib swilden ism unb bem 311 teilen fonnten, ist jetzt auf einmal ein lebekannter" in vorher auf Luxemburg einschlug, nicht mehr auf dem Fabrer gefieffen und dabei feinen rechten Arm auf die Linde Schulter bes Bengen gestüßt. Aufteinen Fall babe Wagen, nur noch eine unbelannte Wilitärperion ber Cberleutnant Bagel auf dem Trittbrett ge den Vordergrund getreten. Der Oberleutnant Bogel tat jogar jo, als ob er diesen Mann kenne, verweigerte aber! Bors: Hatte dieser Mann eine Aehnlichkeit mit dem Oberstanden. Der Schuß fei an der Ede der Nürnberger Straße als Oberleutnant Vogel? Wo fißt er?- 8euge: Der rechte Herr auf der Bogel mit ihm über den Weg gesprochen babe. Eine Verab redung, daß die Lerche beseitigt werden solle, habe nicht tattgefunden. Der Vorsigende madt den Reugen darauf des ich verbelasteten Angeklagten ein. Die Chauffeure Am Nachmittag trat wieder eine Wendung augunsten vorbersten Bant, aber damals trug er bestimmt keinen Bart. Vori.: Kannten Sie den Oberleutnant schon früber? aufmerkjam, daß er bei seiner ersten Vernehmung ebenso wie Beuge: Ich glaube, daß ich ihn schon früber gesehen habe. Oberleutnant Bogel das Märchen aufgefiicht habe, Beugen Grantle und Weber nicht verboten der Gs wird jobann vom Borjikenden und auch vom Anflagever­Eidesleistung miteinander zu sprechen wollten sich mit treter festgestellt, daß Oberleutnant Bogel bei seinen ersten Ber. Regel nicht auf dem Krittbrett, sondern er über den Bart trug. Der Beuge behauptet nun weiter mit Bestimmtheit Rührerfiß gefeiſen babe tirettondern ane, über uns ift frog aller Areusfragen nicht davon abzubringen, daß nicht choiſen hat, und berufen fich gleichfalls auf einen un- die unbekannte Militärperson, sondern Oberleutnant Bogel ben befannten Mann", ben einer ber Beugen vor einigen Schuß auf Roia Luxemburg abgegeben hat. Er gibt dann noch odhen auf der Elektrischen joaar wiederer fannt an, bag fie im Tiergarten die Leiche Frau Luxemburgs aus dem baben will. Es soll angeblich ein Marineoffisier Bagen nahmen und ein Stüd in die Anlagen truzen. Ober­

gewe en sein.

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leutnant Begel? Kennen Sie den Oberleutnant gefallen und gibar in bemfelben Moment,

Spartafiften bätten Frau Luxemburg geraubt.

ambern Tag als Marineoffigier wiedererfanni babe. Der

Bogel dazu aufgefordert werden zu sein. Zanicom will auch davon wissen, daß in dem Auto ein Mann mitgefahren jet, and bevon Betreffende habe ich babei felber zu erkennen gegeben und babe gesagt: Gie wiffen boch, beß ich gestern ben Transport mitgemade be. Bei biefer Unterredung habe der Marincoffisier en nofel getragen. 213 er vor einigen Wochen mil bem geugen gall leutnant Cogel befahl dann Boppe und dem zum Gericht fuhr, habe er den betreffenden Marineoffizier auf Beuge all hat während des Transportes neben Jan Beugen Beber, die Leide ins Waffer au mer- ber Straßenbahn gefehen und ihn dem Beugen Ball gezeigt. fen. nach Angabe des Zeugen nicht mit Steinen wert. Der Genge, war ich bei blejem Borang keiner ichoro gefelſen. Auch er gibt au, bas Märchen vom Raube but, oferentnehmen. Luremburgs burch Spartalusanhanger bei feiner ersten Beau

gibt ihm ben Mat, die Tat einzugestehen.

nicht sagen. Die unbekannte Militärperion

Gine große lieberraschung rief es hervor, als die Che. frau des Chauffeurs Beichel, der das Auto, mit welchem die Aussage machte, ihr Mann habe ihr gesagt, wenn die sehr dazu gegeben hat. Liebfnedt nach Moabit transportiert werden sollte, lenfte, mung erzählt zu haben. Erst später babe er der Wahrheit die Ehre gegeben. Er bebauptet gleichfalls, baß Oberleutnant Vogel Oberleutnant Bogel wird n** mehr vom auf dem Rüdiis des Führersibes zwischen ibm Kapitän eutnant flugf. arttung wird aufgefordert, eben aufgefordert, lich an der Aue and Janschow gefeifen habe. Der Schuß ist nach feiner ich zu dieser Aussage zu äußern. Er gibt zu, Peschel fage des geugen Weber su außern. Ez pezinen Meinung bicht hinter ihm gefallen, aus welcher Richtung, fann 500 Park geborgt zu haben, damit sich dieser einen Anzua ben Angeklagten auf das ihm vorliegende schwere Bedelsmate. er bat er nicht im Auto neieben, er erinnert fich aber, und ein Hemd fauien fönne. Er habe Pesciel aber nicht rial und Aclannt. habe vor allem nicht gewußt, daß diefer das Auto gelenkt babe, crit viel später bei der Vorunterfudung- Auch der Berteidiger rebet auf den ingeklagten ein. Bogel er­weigert auf die Frage, wer ber unbekannte. bet paar Tage später den größten Teil wicher surid. flärt tropbem: nicht gefchoffen an baben, uno bet­bekommen. Beschel bestätigte diefe Angaben. der noch im Wagen jaß, benn eigentlich lei. Das Gericht hat diese immerhin nicht unwichtige An- die Ausiage. Bori: Ich halte Ihnen vor, daß das Mate. gelegenheit viel zu wenig ernit genommen. Denn es rial gegen Sie schwer belat end wirkt, nicht nur durch die Aussagen der Beugen, sondern auch durch die Umstände. bie der Biluak- Karttung einem Mann, über beffen Charafter, 3u- Tat folgten. Ich lege Ihnen nahe, die Tat zuzugeben, falls Sie sie begangen haben. Sie haben angegeben, Frau Luxemburg berlässigkeit und Berion er absolut nichts wukte der ihm märe Ihnen von Spartatiften geraubt. Sie haben fogar gefagt. Sie angeblich völlig unbekannt war, obne weiteres die immer hätten versucht, bie Spartafiften abzuwehren. Sie geben bin nicht unbeträchtliche Summe von 500 Mark borgen zu, daß Ihre Meldung an Sauptmann Pabeber. Foppe und Grantle au vereidigen. Der förne. Das wideripricht ichen der militärischen Dienit- falsch war. Sie geben zu. Frau uremburg in Beschluß wird damit begründet, bak Poppe und Weber bei der baben. Gie geben borschrift, die das Verborgen von Geld strena berbietet.

Waiser geworfen au

hommen habe.

baß der Beuge Janschow ihm einmal einen Marineoffizier gezeigt habe mit dem Bemerken, daß diefer an dem Transport teilge

Sierauf wird noch einmal der 8euge Grantfe gerufen. Der Vorbende hält ihm die entgegengelebten Aussagen der Beugen ichors und Sall vor, aber Granite bleibt mit aller Benimmtheit dabei, das nicht die unbekannte Person, sondern Oberleutnant Vogel den Schuß abgegeben hat. Auch der Beuge Beber erflärt noch einmal, Bogel babe gefchoffen, es fei benn. bag per unbelannie Oberleutnant gehabt babe.

Schüße eine brblarfembe Wehnlichkeit mit dem Das Gericht beileg bierauf, die 8eugen 8. Beiieiteschaffung der Leiche lediglich den Befehl ihres Vorgesezten

feien sich nicht bewußt geweſen, eng fie Gs wäre fein Soldat, fondern ein Rivilift gewesen. Trobbem Eine Begünstigung des Tälers babe ihnen ferngelegen. Der Zeuge Möbler, Angestellter

fest: Es fitzen noch nicht alle Schuldigen auf der Anklage- eine unbekannte Person jei aufgesprungen und habe geschoffen sich dabei eine strafbare Bandlung zuschulden tommen liegen. bant. Immer mehr tritt das Bestreben antage, alle wollen Sie dabei bleiben, daß Sie der Tat nicht schuldig finb und Schuld von den angeklagten Offizieren abzuwälzen und Ihre Aussage darüber verweigern, wer die dritte Perion war? den Trau Luxemburg am Boden fenen etter des Edenhotels, hat Tatsache, daß zwischen den Schlägen, die Runge auf Lieb- Ste früher nicht zugegeben, daß eine dritte uremburg im Wagen gelegen habe, babe ex Inecht und später auf Puremburg ausführte, die Reitiponne Berfon imagen anweient war? Angeflag.iie nicht für fot nehalten. Sie fei florr gewesen und fter hinzustellen. Temaegenüber verweisen wir auf die Zeugen fich an der Tat nicht beteiligt hat. Warum haben Schuh von Frau Luxemburg herumgezeigt wurde, Als grau bon mindestens einer fnappen Stunde laa. Tie ter um jeden Verdacht bon

ganzen Hotel berumaeiprochen. Ein Teil der Hotelaäitej

wendeten.

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entſteht ei biefen Krenzfragen eine große Bewegung. Der Angeflante Runge versucht hierauf, die Angaben des Beugen Weber abguichwächen. Er behauptet, Weber fönne nicht gesehen haben, daß er auf Puremburg eingeschlagen be.

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ichtet. Blut hat der Zeuge am Movie der Aran nad t gejeben. cut bierauf an den Oberleutnant Bogel die Frage, ob er bor feinem Transport burd Beutnant Siepmann erfahren habe,

bas Liebknecht bereits tot fei.

geraten, daß sie sich mit Efel von diesem Treiben ab­dem unerhörten Vorgang feine Kenntnis erbalten haben, hauptet. Weber habe öfter zu ihm gesagt, er gebe nach der darüber gesprochen zu haben, obwohl er gugibt, daß er diesen Tie Cifiziere im Edenhotel aber wollen von habe, weil Weber zu der Zeit im Wachtlokal gew- fen jei. Er Det Angeklagte behauptet mit Bestimmtheit, nicht mit Lienmonn so daß dem Runge die Gelegenheit gegeben mar, un Roten Fabne" und der Freiheit", dort befame er beim Weggehen auf der Treppe getroffen habe. Auch Leutnant bebelligt auch noch auf Qurembura einzuschlagen. Und Gelb, um die Sache aufzuffären. Der Zeuce Weber weist diefe Liebmann gibt an, baß er nach Rüdkehr von der Unfallitation den nossen Luremburg und Liebknecht ausgeführt hatten, dem die Bereidigung des Zeugen Weber, da er wegen Beün mit ihm über Liebfnechte Tod gesproken. obmobl dann die Offiziere, die den Transport der Ge- Behauptung entrüftet zurüd. Der Berteidiger wendet sich gegen Oberleutnant Vogel im Hotel getroffen habe, aber er babe nich Hauptmann Pabst bei der Rückkehr Meldung über die itigung und unerlambier Bestattung einer Reiche augeat fei. unerhörten Vorgänge vor dem Hotel und über den Ver-| bleib der Gefangenen erstatteten, fonnte Runge nach mie Dor feinen Wachtdienst verieben, bis er schließlich. meil bauptungen. Er demonstriert den Sachverständi en ra richis gegen ihn vorlag", entlassen wurde.

Bierter Verhandlungstag.

Das Gericht will über diesen Antrag beschließen.

Der Zeuge Walter Albers war Befehlsempfänger im Edenhotel und hielt sich am Abend der Ermordung in der Wacht. tube auf. Er börte, daß Liebknecht verhaftet worden war und bei feinem Abtransport Rolbenschläge erbolten habe, bie ihn getötet bätten. Er befarb fich bieierbalb in großer auf­regung und als er frater borte. daß auch Frau Vuremburg fejt genommen worden sei und sich im Edenhotel bejinbe, hatte er den Einbrud daß auch mit ihr die Sache nicht gut abgehe. Er beiddoß. bie Vernehmung des Zeugen Mar Weber ausgefüllt. eber iftonne deabalb tie damals gemachten Angaben 15 Soldaten daneben. Dann fab er, wie Runge wei Vormittagsftung job später das Auto, und etwa

Der Zeuge Granffe wird hieraus noch einmal unter Arens­verbör gestellt und bleibt bei feinen früberen mann und Bier, wo die Kugel den Kopf der Frau Lugem burg getroffen bat. Es tritt sodann der äger Hermann Boppe auf, mehr in bollem enfrentez

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