s, »Ikn ««».»n'f «BWWWW ??geu die außerordesWen Kriegsgerichte! Von Kurt Boenheim. "Ii. Ein weiteres Urteil: Am 25 April 1919 W ebenfalls. Oa§ auberordentliche KrisaSpericht beim Landgericht III unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Wanjuva und U"t" Mitwirkung der Beisitzer: Kammergcrichtsrat Lena- irf-'Nior Stein, Major Wendland und Hauptmann Sckmnk de» Arbeiter EwaldManthey wegen Aufruhrs r," �kangnis verurteilt. Manther, soll am 6. und 7. D.arz bcwasfuet in der frankfurter Allee uniheraezogen sein. DaS außerordentliche Kriegsgericht folgert hieraus: y' U'w der Angeklagte, mit Gewehr und Seitengewehr bcwaifnet, in den Straßen umherzog, kann dies nur getan Huben unr sich an der Susammenrottung(in Lichtenberg ) gu beteiligen und sie als Person, Patrouille oder in anderer Weise gu unterstützen." Manthey selbst bestritt, an dem betreffenden Tage überhaupt in der frankfurter Allee gewesen zu sein. Der einzige Vclastunaszeuge.«in Kaufmann Schünemann. er- klarte, er habe Mandhey am 10. März auf der Straße ae- sehen und verhaften lassen. Werl er in ihm die Persönlichkeit wiedererkannt habe, die am ß. März bewaffnet in der Frank- furter Allee umhergegangen sei. Von früher her kenne er ihn nicht. Ein Irrtum sei aber nicht möglich, da er am 6. März mit ihm einen WorhnwWel gehabt habe. Die Braut des Manthcy, die gleichfalls als Zeugin, aber als Braut un- eidlich vernommen wurde, bekundete, daß Manthep sich beide Tage von morgens bis abends in ihrer Wohnung au fge- halten Habs. Sie erinnere sich an die betreffenden Tage genau, da sie mit ihrem Bräutmam vor seiner Verhaftung an diesem Tage zum letzten Male zusammen gewesen sei. Trotz dieser widerspreelienden Zeuaenauzsgjren kam das außerordentliche Kriegsgericht zur Verurteilung. Vergeb- lich wurde von dem Angeklagten, der noch Spldatenunisorm trug, darauf hingewiesen, daß Per>w»n in Uniform beson­ders leicht verwechselt werden könne». Die Verurteilung ist unfaßbar, Wiederholt haben gerade die Vorhandlungen der oußerordrntlichen Kriegs- gerichte die Unzuverlässigkeit von feuaenaussaaen eraeden. So hat in einem Prozeß gegen einen Kellner G l o m b a wegen Mordes eines Regieningsioldaten,»ine Zeugin Un- gleich beschworen, daß sie in Glomba den Mann, der auf die NegierungSsoldaten geschossen habe, wiedererkenne. Ihre Aussage wurde durch andere Sengen widerlegt, so daß das außerordentliche Kriegsgericht beim Landgericht I. Vor dem jener Glomba angeklagt war. ihn frei sprach. In einem andern fall, der gleichfalls vor dem außer- ordentlichen Kriegsgericht beim Landgericht I zur Verband- Irina kam, war ein gewisser Löverick von drei Sengen be- stimmt als der Täter bezeichnet worden, während drei andere Zeugen einwandfrei bekundeten, daß er an dem betreffen- den Tage gar nickt am Tatorte aewesen war. Das außer- ordentlickre Kriegsgericht beim Landgericht I sprach dann auch Löperick frei. Das außerordentliche Kriegsaerickt beim Landgericht III aber verurteilte trotz der widersprechenden Zeugenaussagen! Aber selbst, wenn das Gericht auf Grund der Aussage des Belastungszeugen für sestgoftellt ansah, daß der Manthev am 6. und 7. März bewaffnet auf der Straße umhergezogen sei, so reichte dieser Tatbestand- zur Verurteilung nicht aus, Denn daß der Angeklagte bewaffnet in einer Straße, in der nicht gekämpft wird, uniherzog, ist nutzt strafbar. Daß er es tat,u m sich an der Sui'amm�nrottung zu beteiligen und sie als Person. Patrouille oder in anderer Weise zu unterstützen", daß er also ettvas Böses wollte, ist gleich» falls nicht strafbar, denn zur gerichtlieben Ahndung stehen nur Handlungen, nicht Absichten. Oder wird eine an sich st ras läse Handlung, das bewaffnete Umberzieben auf der Straße, dadurch zu einer strafbaren, daß der Herum- ziehende während des Hin- und Hergebens etwas Böses beabsichtigt. Das Kvieg-gericht hätte hiernach, wenn eS dem Be­lastungszeugen glaubte, höchstens Nichtabiteferung von Waffen annehmen können, für dieses Vergehen ist es aber nicht zuständig, die Sacke hätte dann an das ordentliche Ge- richt verwiesen werden müssen, das wegen.Waffenbesitzes regelmäßig auf geringe Geld- oder freilreitsstrafen erkennt. Der Vater des Manthey hat den Versuch gemacht, das Urteil im Wege des Gnadengesuches zur Aufhebung zu bringen. Das Gnadengesuch ist jedoch abgelehnt worden! Ein anderes Urteil: Am 14. AprA verurteiltedas außerotdentliche Kriegsgericht beim Landgericht II unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Bruhns und Mitwirkung der Beisitzer Landgerichtsrat Ladrozinski, Major v. Borries, Major v. Weckede, Rittmeister v. Skoppnick die Stadwer- ordneten Futran und Mund wegen Verleitung von Soldaten zur Untreue zu je 2 Iahren, Seidel und Rosenkranz zu je 1 Jahr Gefängnis. Der Tatbestand: In Köpenick standen Anfang März 10 000 Arbeiter im Generalstreik. Wilde Gerüchte schwirrten umher, die unter den Arbeitern starke Erregung auslösten. In fiedrickShagen, hieß eS. seien Kanonen zur Beschießung von Köpenick aufgefahren. Auch in fricdrichs- Hagen war die Erregung sehr groß, futran, der als Streikleiter in zahlreichen Versammlungen stets vor Ge> walt gewarnt und erreicht hatte, daß es während des Gene- ralstreiks nirgends zur Ausschreitung gekommen war, begab sich nach friedrichshagen , um drohendes Blutvergießen zu verhindern. Hier verhandelte er, sowie Mund, Rosenkranz und Seidel mit dem Militär und erreichte, daß die im Ort aufgestellten Maschinengewehre sowie die Gewehre im Rat- hauS abgeliefert wurden. Rosenkranz , als Mitglied des örtlichen Arbeiter- und SoldatenratS, verbürgte sich dafür, daß die Waffen an keinen Unberechtigten herausgegeben würden, und daß sie am nächsten Tage dem Bataillon wie- der zur Verfügung ständen. Infolge der Verhandlungen kam eS trotz der Er- regung der Massen zu keinen Ausschreitungen. Gelbst der als Belastungszeuge geladene Zahlmeister G o t t s ch I i n g, mit dem Rosenkranz wegen der Waffen- abgab? verhandelt hatte, erklärte, daß eS Rasenkranz darum zu tun gewesen sei. Blutvergießen zu vermeiden, und daß die Forderung der Waffenabgabe vernünftig aewesen sei. DaS sind nur ein paar Beispiele. Es ließen stch noch zahlreiche andere Urteile der außerordentlichen Kriegs- gerichte anführen, die gleich entsetzlich sind. Während de? Krieges haben die heutigen Minister, haben Scheidemann, Heine, Noske den Belagerungszustand und seine Folgen, die außerordentlichen Kriegsgerichte, auf das schärfste be- kämpft.Der Ausnahmezustand auf Grund des Belage- rungszustandes ist geradezu ein Unglück für unser Volk," erklärte am 28. Okwber 1916 Scheidemann. Und am 6. April 1916 warnte er:Wenn Sie nicht bald das ganze Volk gegen sich ausbringen wollen, dann machen Sie diesem Zustande ein Ende." Die Revolution machte ihm ein Ende. Die mehrheitssozialistische Regierung aber stellt« den Be- lageningsziistcind mitsamt den außerordentlichen Kriegs- gerichten wieder her. er Herr Kelchsprasiveuk. Wir treiben mit vollen Segeln in die Katastrophe�. ein, genau wie 1914. Es sind dieselben Leute, nur jetzt nach vier Jahren ihrer Kriegspolitik die Scheidenta» die Fühlung gleich selbst übernommen haben. Der gestrige..Protesttag" in Berlin war«n.ni durch gekennzeichnet, daß Herr E b e r t, der R ÄA? der Hauptredner war. Er erschien zwar nicht ieibn{1 Versamnrlungen, aber er sprach zu den Deputation?' sprach vom Balkon und was er sagte, gefiel den auiaer, nationalistischen Leuten ausgeezichnet. Der Hon ju Präsident vertrat den Standpunkt der Regierung un»>' Partei, erklärte den Frideen für unannehmbar und so die Unterstützung des ganzen deutschen Volkes für i-, Politik. Man sieht, wir brauchen uns zwar nickt" Kaiser zu scharen, aber wir haben dafür ine WJ®' getauscht, uns hinter den Herrn Präsidenten gu stelle- Wir meinen, diese ganze agitatorische Betattßumi_ Herrn Präsidenten ist grober Unfug und stualsr lich unzulässig. Der Reichspräsident W nach außen zu repräsentieren, er hat �oer Politik zu machen und Agitation zu treiben. Der W. muß wissen, daß große und wichtige Teile beS deu Volkes dje Politik, die er befürwortet, als v erder and katastrophal betrachten: Parteinahme» brauch seiner Stellung und bildet den �oriuck gu-. Wiederbelebung des persönlichen Regiments; die mung und Vertretun gder Politik ist Sacke der j und nicht die seine. Der Reichspräsident wird stui wundern dürfen, daß man ihn nach seinem Auftrel fach als gegnerischen Parteimann wertet. g-akt Dies um so mehr, als er auch über den nötigen für seine Stellung nicht verfügt. Uebereinstimmeno berichtet, daß er die Sprecher der KriegSbesckadlgt' eine Resolution gegen die Regierungspolitik ubcrr'j sehr ungnädig, wie es früher hieß, anließ und iW" der den Rücken drehte. Wir wissen nicht, ab die Fu» Deputation den Herrn auf das Unangemessene eine» Betragens mit dem nötigen Ngchdruck hingewiesen' möchten aber auch nicht die Bemerkung sinterlastew unseres ErachtenS solche Deputationen beim M» deuten überhaupt nichts zu suchen haben. Poutn®« derungen sind an die Regierung zu stellen, niÄ»»» den Präsidenten, den sie nickt? angehen. Scheiöemanns Unannehmbar-. Die ausländischen Blätter berichten übek A» Scheidemanns, in der er den Standpunkt 0 gierung gegenüber dem Friedensvertrag darlegt- fälligerweise ist in keinem dieser Blätter der»spsll Satz mit demN n a n n e h m b a r" enthalten. Des. Am 12. Mai. mittags ff Krampsl. ®Bti Erich K. Schmidt. JufiuS Krampst, Dienbant, Leiter der Sparkasse de» Kreise» Mulmen, ging verstört zu Tische Er sah memand. Erwidert« kei. neu lvrutz. Stieß seinen sch.pai�en Stqhlchock mit der silbernen Krücke vehement auf di« buckligen Stein«, Wut lagerte rot in seinem Aehirn. Diese(Gemeinheit. Dieser Hund von einem Land» rat. Ihn vor die Tür zu setzen. Hatte er, in zehn Jahren, die Einlagen seiner Kasse nicbt um Missionen gesteigert? War da» der Dnik? Jetzt sollte er die schönen luftigen Burecmräume der» lassen. Hinaus aus dem LandraiSatnl und hinein in jene enge| Bude, die seiner, KrampslS Wohnung, gerade gegenüberlag. Der fünf Minuten weite Weg zum Bureau fiel nun fort. Der Weg,> den er viermal täglich ging. Den er brauchte. O, fein« Hämor­rhoiden. Er fühlte sie. stärker allein bei dem Gedanken, daß nun sein täglicher Vcrdauungsgang aus ein Minimum zusammen- schrumpfte. Er könne andere Wege gehen, soviel»r wolle? O, Ihr kennt Krampst nicht. Er haßte überflüssig« Gänge. Haßte fie fanatisch Er brauchte den gsinf-Minuten-Weg zu seinem bisherigen Bureau, wie andere Leute Lust und Sonne brauchen. Die Welt ging ihm au» den Fugen.®ie drehte sich rückwärt». Krampst weinte, voll Ohnmächtiger Wut, unsichtbar« Tränen in sich hinein. Und seine Kollezen vom Lsndrat,amt»a, würden sie sagen? Di« Brüder hon, Gericht, von de. Post die Hüm- linge, die Ihn schon iwmcr um sein« Erfolge beneideten wie würden sie höhnen l Und dann da» Schwerst«! f«'11* B'W. Schon sah er ihr Gesicht »Julius, was ist dir?" Diese Frage, au» ironischen Mund. winkeln herauzschlüpsend. Der Landrat- Dieser Hund. Schikane. Werter nicht». Wie kam er heute eingesabbert? »Lieber Herr Krampst- Ich brauche Ihr? Bureauräum«»n» bedingt. Ick muß Sie leider umquartieren. Aber Sie sollen einen guten Tausch machen. Sie sollen ei bequem haben: Sie ziehen in da» Hau » um da» Ihrer Privatwohnnng gegenüber» liegt. Dort haben wir zwei Räumlichkeiten gemietet. Ich denke. sie werden Ihnen gefallen." WaS hatte Juliu» Krampst da gestammelt?»Ja, wenn der Herr Landrat meinen. Wenn der Herr Landrat meine Bureau- räume durchau» brauchen Uni«x hatt«»in«» Buching gemacht. Der Rendant Julius Krampst. Einen Bückling, wie immer, wenn er vor dem groß- mächtigen Landrat stand. »Der Schurke, der Hund," knirschte er nun-in sich hinein. (Da» war feine Rache.)»Rau» haben wollte er mich nur, weil weil" Ja, warum? Juliu» Krampf! wußte e» nicht recht. Wer weiß, wa» da für Gründe im Hintergrunde steckten. Und er warf aus da» Hau », ihm gegenüber, die alte Bude, den dumpfen Kasten mst den dunklen Löchern, einen schiefen Blick voll er- fistfier Wut Dann trat er in fein Hau». Er hängte seinen Strohhut auf den Garderobenständer und ging in» Eßzimmer. Der stebensährige Jochen, als er die zerknitterte Stirn de» Vater», die bös« stechenden Augen mit den rotentzündeten Rän. bern sah, schlich um ihn herum und zur Tür hinaus. Der Bater verfolgte ihn mit einem kurzen mißtrauischen Blick. Was hat er wieder auLgefressen, der Wasserkops? Emma, mit ihrem resignierten, stereotyp freundlichen Lächeln kam. Teller»N der Hand, zur Tür herein. »Guten Tag, JulinS", sagte sie. Und ihr« geübten Augen erfaßten, rqsch ppüsend, die Sachlage. Aber Juliu», wa» hast du?" fügt« sie hinzu, al« kein Gegen. grüß kam. Geifer sprüht« sie cm. Der Gatte äff:« sie nacb:»Aber, Juliu», wa« hast du? Wa» soll ick> hab'n? D-r Hund fetzt mir den Sftnbl ber die Tür. Ich muß umziehen. In die beiden Läcker dort drüben kDanmen. wink), die seit einem Jahr leer stehen. Er braucht mein« Rämn« unbedingt. Ta>,u Hab' ich die Kasse in die Höhe gebracht. Da» ist der Dank. Und meine Hämorrhoiden* Emma lächÄt«. Dann wirst du eben täglich spazierengehen. Und ich komme mit. Hab' ich überhaupt etwa» Veen Leben? Immer dein gräm» licbe» Gesicht". Der.Rendant zischte sie stumm an. Seine struppigen Nackenhaare tanzten. Sein« Finger trommelten auf dem Tischtuch. Die Frau setzt« die Tesser hin. . Da trippelte e» von der Tür ber. Kätchen kam. Die Zweijährige. Sie, di« allein noch den Pater zum Läck-eln zwingen konnte. Sie wackelte, auf ihren rachitisch gebogenen Beinen, heran. »Der Pappa. Der Pappal" jauchzte sie, und ihr dünne» gelbe» Zottelhaar wehte in einem Lufizug, der vom offenen Fenster, quer durch da« Zimmer, in die offene Tür hineindrang. Lösung wird nun gegeben.«........... fl, re wurde den Vertretern der ausländischen v der Tert der Scheidemannschen Rede übergeben. hielt folgende Stelle: Meine Damen und Herren I Wir haben Gegen gemacht. Wir werden noch weiter« machen. Wir g j heilige Aufgabe darin, zu Verhandlungen zu'C"I1I!1' ufll wer de nicht über die Gefahren eine» Nein sprechen. Dazu wird noch Jett!«'. ein da» Unmögliche Ereignis zu werden droht, daß die Buch tragen kann, ohne daß au» Millionen und aber Kehlen, au» allen Ländern ohne Unterschied der Partei erschallt: Weg mit diesem Mordplan! Am 12. Mar 3% Uhr hielt Scheidemann sewe�z. DariilMatt« die oben zitiert« Stelle folgende Fall genanWen:rsth� Meine Damen und Herren! Wir haben gemacht. Wir werden noch weitere machen. Wir Einverständnis unsere heilige Aufgab« darin, 9"(!»") zu kommen. Dieser Vertrag ist nach Au!! M der Neich»r«gierung unannehmbar, so unanneq'.jiüt ich noch nicht zu glauben vermag, die Erde könne'offflCh ertragen, ohne daß aus Millionen und aber Million ujj._m.______ Juliu» Kramp fle nahm sie auf die Knie«. »Ist Kätchen Pappa dut?" »O, so dut."-u, ptt" Aermchen ranken sich um feinen Nacken. Ilm schiebt sich Lächelnd zieht er seinen Mund in die Bre die Augen werden, sekundenlang, gut.- D>k Die Sonne geht mißtrauisch an diesem Zimmer_ Hin' Vögel zwitschern, ihm ferne. E-Z ist kein Frohsinn»n de» Rendanten Juliu» Krampfl., gllt» Und dennoch steht der Sommer breit und golden Türen...__ 30#* Zuletzt, al» man schon bei Tische sitzt, kommt oa angeschlichen und geht stumm an seinen Platz. ziff Der Vater richtet langsam seinen harten stechenden ihn. Ironisch: .,Wa» hast du wieder auSgefressen, mein Jung«- �e» Jochen schlägt die Augen herab. Die Mutter wi kurzen verstohlenen Blick auf seinen Kopf. »Das werden wir schon herauskriegen", sagt der immer große Verbrecher wittert.»Warte nur, Bürs Er taucht den Löffel schweigend in die Suppe. Er Di« Serviette engt ihm den Hall ein. Er wird rot. Do» Dienstmädchen, nacktfüßig. bringt Kartoffeln un Frau Emma läßt die Suppe stehen, mit der st« füttert sie selbst kaum einen Löffel noch und r za? löffeln und Fleisch auf de» Gatten Teller. Sle D» Fleisch wie für ein unmündige» Kind. Da» ist so üb hat Julius gern, Da» ist(ein Gatlenrecht. (Fortsetzung folgt.) Vatcl' W* ».* f »Sozial» Dichtungen" deklamiert« Maria gel» im Harmaninm Saal mit sthwungvollcan* alten Schule. Sie gab Armeleutedichtnngen der Ada zu beullickie, allzu lormgeuaud« ließ ein« Erzählu BolSelam Pru» folgen u»d gab schließlich eigene*5 über di« sie entschuldigend ein müde« Urteil fällte, da» ß' kräftig! wird. Man kennt den Stil! Nol und Elend% dt' verklärt(£» küßt«in Engel das Bettlerkind und so. Jv- Kunst i, ich> wäre. In diesem Ton« ging e» stundeni�"' sie ousivondig sprick't, soll ihrem Fleiß und ihrem rechnet werden, erlste» Mitgefühl wird ihr niemand Der. soziale' Abend endei«.national". Sie glaubte i&tN"<00 ten Herzen Lust machen zu müssen, sprach etwa» von d«- ve« nationalen gelt" und begann männlichen Eunfte» \