gu erjuchen, binnen vier Wochen ein anderweitiges Wahlgefeß für die Handelskammern vorzulegen. Nachdem Abg. Lüde mann( Soz.) diejen Antrag bekämpft hat, wird die Vorlage mit dem Antrag dem Ausschuß für Handel und Gewerbe überwiesen. Es folgt die Beratung von Anträgen betreffend Erhöhung der Bezüge der Altpensionäre und Rentenempfänger.

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Gewerkschaftliches.

Generalversammlung der Metallarbeiter.

Am Schluß der Generalversammlung teilt Stollege uid noch mit, daß vom Hauptvorstand neue Postvollmachten niat met ausgestellt werden. Die Mitglieder der Verwaltungsstelle Verlin  werden darum ersucht, alle Geldsendungen und Gin schreibbriefe nicht mehr wie bisher an die Ortsverwal tung Berlin des Deutschen Metallarbeiter Verbandes  ", sondern an die Kollegen Otto Tost   oder Ostar Nus per fönlich zu adreffieren. Der Holzarbeiterstreit.

Abg. Dallmer( D. Nat.) befürwortet den Antrag seiner Partei, ber die Regierung ersucht, die besonders schwere Notlage der Alt- Deutschen Metallarbeiterverbandes, Ortsverwaltung Berlin  , statt. Am 12. Mai fand die ordentliche Generalversammlung des pensionäre, Witwen und Rentenempfänger unverzüglich durch ge- Nach Erstattung des Kassenberichts durch den Kassierer eignete Maßnahmen zu beseitigen. Abg. Christange( u. S.) Henning, dem Entlastung erteilt wurde, beschäftigte sich die Eine Vertrauen& männerversammlung der streitenden befürwortet seinen Antrag, bei der Reichsregierung dahin zu Bersammlung mit der Wahl er ungelteliten. Die arbeiter fand gestern in den Andreas- Festjälen sta... wirken, daß die Teuerungszulagen der Bezieher von Invaliden- sieben noch zu beseßenden Posten sind ausgeschrieben worden; von und Hinterbliebenenrenten erhöht, die Zulagen zu den Unfall Siegle gab den Bericht über die Verhandlungen vor dem renten ſchon bei einer 50 prozentigen Mente erhöht werden und den 44 eingegangenen Bewerbungen hat die Kommiſſion, neun meri Schlichtungsausschuß, die zu feinem pofitiven Ergebni der ungeheuren Notlage der Rentenbezieher infolge der Leuerung herausgewählt, und zwar folgende Kollegen: Bruno Lehmann Wersammlung berich.et worden. In der Sibung am Loele, d badurch etwas gefieuert werde, daß ihnen der Gaß von mindeſtens( Schloſſer), Hans Loos( Schloſſer), Otto Baichte beruhen, war das Projofoll der zentralen Verbandlungen zur Germadik Abg. Niedel- Charlottenburg( Dem.) begründet die nträge Eugen Grün( Werkzeugmacher), Heinr. Müncheberg  ( Schlosser), dem zu ersehen ist, daß die Unternehmervertreter ermädtig Rob. Bredow( Former), Frizz Winguth( Mechanifer). Die Kom- waren, rechtsverbindliche Abmachungen über Teuerungszulag der Leiſtungsunfähigkeit dieſer staffe eine generibeiten entsprechend. Weiter wird ein Antrag, die we 1blichen 11f B. liner Unternehmer lehnten es aber trobem ab, die gen ralent

einer Jahresrente als Entschuldung schnellstens gewährt wird.

Arbeiter der Preußisch- Hessischen Eisenbahngemeinschaft

ficherung ausgearbeitet wird.

staatlichen Mitteln zu gewähren, sowie im Staatenausschuß dahin Hilfsarbeitern gleichzustellen, angenommen, und juristischen Tüfteleien versuchten sie, den Schlichtungscus du arbeiter in der Bezahlung den männlichen machunnen für sich als rechtsverbindlich anzuerkennen. Mit allerle Pensionen von 25-10 Mart monatlich.( Dört, böril) Die Bete menden Kollektivverträge die Auffassung des Berner Internatio- Ur'eil des Schlichtungsausschusses bestand, erklärte der Vorsitzend

nur

weisung auf den Unterstübungsweg erb ttere die Leute nur, weil beit, gleichen Lohn, ohne Unterschied des Geschlechts.

wit.den. Nach weit rer unerheblicher Debatte werden die Anträge

tem Staatshaushaltsausschuß überwiesen.

Den Antrag Dr. Friedberg( Dem.) betreffend Räumung der Schulen und anderer öffentlicher Gebäude von Truppen

ausschusses zur Annahme.

daß

Bei dem von dem Kollegen Zirpib eingebrachten Antrag, liner Arbeitgeber rechtsverbindlich sind. Der Schlichtungscusju durch die Arbeitslosenunterſtüßung, jerner butch die in letter Aeußerungen des Vorsitzenden war zu entnehmen, baß er

Beit in Massen auftretenden Streits, sowie durch enorme den Instruktionen des Reichsarbeitsam'es, an dessen Spite de Steigerung der sachlichen Ausgaben, den Lokalzuschlag der Ver. Sosialist" Bauer steht, handelte. Dieser M'nister bält eine waltungsstelle Berlin   bei den Beitragsmarken in der ersten Stundenlogn bon 3 M. für das höchste, mas bewilligt werden fan empfiehlt Abg. Dominikus( Dem.) namens des Staatshaushalts. Klasse um 30 Pf. zu erhöhen, und in der dritten Klasse um 5 Pf.. Auf den Vorschlag des Vorfizenden, daß eine Verſtändigung 2 bg. Lukassowit( Dnat Vp.) test darauf hin, daß in einer der Ortsverwaltung ungeheure Lasten auferlegt hat und daß nur den Mach standpunkt. Wir müssen an unserer Ansicht festhal.c entspinnt sich eine größere Debatte. Von dem Antragsteller, Barieien über die Teuerungszulagen erfolgen soll, fönnen sich bi Echule in der Stephanitraße in Berlin   geschlechtsfrante Soldaten durch Erhöhung des Lokalzuschlags eine Besserung eintreten fann. daß die zentralen Abmachungen auch für die Berliner   Unte untergebracht sind, während in einem andern Teil noch unter Stollege Rusch stellte fest, daß dieser Antrag mehr als eine Ver- nehmer gelten. Der Schlichtungsausschuß hat die Pflich, eine Abg. Boer führt Beschwerde darüber, daß in Magdeburg   frage für die Ortsverwaltung Berlin   und würde es besser sein, Stellung nehmen müssen. Um den Streif weiter so gefchlofe trauensfrage aufzufassen ist. Der Antrag bedeutet eine Existenz- regulären Schiedsspruch zu fällen, zu dem die Streifenden dan ebenfalls Schulen mit geschlechtsfranken Soldaten belegt seien. wenn außerdem auch die Hauskassierung gründlich reformiert durchführen zu fönnen, schlägt die' reifleitung vor, daß bein

richtet werde.

worden, die Schulgebäude zu räumen. Anträge der Gemeinden in dieser Hinsicht würden nach Möglichkeit berfolgt werden.( Zurufe links: Was heißt das?)

tönne eine pünktliche Kassierung gewährleistet werden. Der An- recht gten beantragt wird. trag wurde angenommen.

Die Gehälter die

gefeble meds telung der folgende Gefälzer por: für die

In der Diskussion wurde die Haltung der Unternehme scharf fritisiert. Alle Redner mendeten sich gegen Sonderverband Es folgt die erste Beratung des Gejebentwurfs über Bevollmächtigten und den 1. Kassierer 690 M. pro Monat, für den schlossene Haltung der Berliner   Holzarbeiter gegenübergejic

die Aufhebung der Ortsichulinspektion. Kultusminister Saenisch: Die Ortsschulaufsicht hat früher gweifellos ihr Gutes gehabt. jgt aber ist ihre Be't abge'aufen. Ich erkenne allerdings an, daß die bisherigen Crisschulinspektoren

Unabfängig: n.)

2. Staffierer 640 M., für 16 Angestellte je 650 m., für einen An- werden. gestellten 642 M. Diesem Antrag gibt die Versammlung ihre Die Versammlung lehnte Verhandlungen über Teuerun Zustimmung. zulagen ab. Es wurde beschlossen, vom Echlichtungsausjd ihr Amt teu und gewissenhaft verwaltet baben.( Lärm bei den mann gennig feinen Boiten als erster Stassierer zum 1. Juli tüßungsfrage soll von der Verwaltung geregelt werden. Sodann teilt der Kollege Nusch mit, daß der Kollege Ser. einen endgültigen Schiedsspruch zu Er bedauert diesen Verlust und deutet tarauf hin, daß es schwer sein wird, für bennig einen ent

Abg. Baumeister( Soz.): Die Volksschullehrerschaft hat auf

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berlangen. Die Une

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geatmet, als der Grlag des Kultusministers erging über die sprechenden Ersatz zu finden. Die Versammlung schlägt der Ge- Arbeiteraussdüsse, Angestelltenausschüsse, Vertrauenslente treff

Zurückziehung aufs äußerste bedauert. Wir wollen, daß das Gesetz schon am 1. Juli in Kraft tritt.

Abg. Serolt( entr.): Das Bentrum schließt sich dem Dank des Ministers an die geistlichen Schulinspektoren an. Für unsere

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Stollegen Wilhelm Schmidt zur Einarbeitung zur Seite zu stellen; die Generalversammlung fönne später ihre Bestätigung beute 2 Uhr im Lustgarten. geben. Dem Vorschlag der Ortsverwaltung wurde zugestimmt.

28/3

Cbleute aller Angestelltenausschüsse der Metall- Inbu daß der Einfluß der Kirche auf die Erziehung der Jugent on- züglich mit dem Vollzugsrat Groß- Berlin ins Benehmen zu jeben Fachgruppen werden gebeten, den Verhandlungen beizuwohn Zustimmung zu dem Gesebentwurf ist unerlägliche Bo ausseßung. stellt und auch angenommen, daß die Ortsverwaltung sich unverfäle, Sophienstr. 17/18. Die Fünferausschüsie sämtlicher übrig Aus der Mitte der Versammlung wird dann ein Antrag ge-( Fachgruppen 12, 13, 14 und 15.) Dienstag abend 6 Uhr, Sophie

dererseits sichergestellt werden muß. Die Zentrumspartei   st ht rückhaltlos auf dem Boden der fonfessionelen Schule und hat des halb vor ihrem Eintritt in die Regierung dieser gegenü5: r, sowie gegenüber der sozia' demokratischen und demokratischen Partei Eine entsprechende Erklärung abgegeben.( Redner verliest diese ErMärung.)

Nunmehr wird die Beratung auf Dienstag, 12 Uhr.

vertagt.

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Weiter wird ein Antrag angenommen, der Protest einlegt betriebe statt. Anfragen sind an August Fluche, Gewehr- fab

gegen die Maßregelung der Spandauer   Arbeiterräte und der ge­famten Spandauer   Arbeiterschaft, welche nicht auf dem Boden

Am 28. Mai findet in Erfurt   eine Reichsfonferenz treter der Kriegsbeschädigten sämtlicher Reichs- und Erfurt  , zu richten.

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der Regierung die fofortige Rücknahme der Massenfündigungen Verlagsgenoffenschaft Freiheit, e. G. m. b 5. Berlin  ,

der Regierung. stehen. Die Generalversammlung verlangt von Berantwortlich für die Redaktion wired telepp, Neukölln und Wiedereinsetzung der gewählten Arbeiterräte in ihre Rechte. Lindendruckerei und Berlagsgefellichaft m. b. 6. Echiffbauerbamm

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