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Versammlungen.
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Berichtigung. Der Bericht der Berliner Maurerversammlun vom Donnerstag enthält einen Frrthum. Es heißt an der Stelle: Auf 63 Bauten, darunter die größten und bedeutendsten wie der Dom, Marstall und andere große Arbeitsstätten der Firma Held u. Franke sind die Forderungen anerkannt." Dies ist unrichtig! Es muß heißen: Auf 63 Bauten rubt die Arbeit voll ft ändig, darunter die größten Bauten wie Dom, Marstalt und andere große Bauten der Firma Held u. Frante, räntel u. f. w.
immatrifulirte Studenten betheiligen follten, ergab die Annahme der finnen ausgesprochen. In der Diskussion schilderte sodann Stadts felben mit etwa 700 gegen 45-50 Stimmen bei 9-10 Stimmenthaltungen. verordneter Beyer die Verhandlungen über die Interpellation im Eine Studentenversammlung, einberufen von dem national Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf die Einrichtung Gemeinderath. Sämmtliche gegnerischen Parteien haben diese Forde fozialen Redakteur v. Gerlach und dem Magistrats Affeffor studentischer Ehrengerichte. Diefelben sollen, wie aus dem Referat rung abgelehnt. Wohl habe man für Luxusausgaben, wie gelegent Schmieder, tagte am Freitag in der„ Tonhalle ". Es mochten des Herrn Schmieder hervorging, nicht etwa die„ Ehrenhändel" lich bei der Bentenarfeier, aus dem Steuersäckel 85 000 m. bereit reichlich 1000 Personen, meistens Studenten, anwesend sein. In der Herren Studenten schlichten und damit den Duellunfug aus der gehalten, aber wenn es gilt, für die Arbeiter die Löhne aufbeffern, feinem Referat unterzog dann Herr v. Gerlach die verschiedenen Welt schaffen, sondern nur darüber entscheiden, ob der in seiner dann sind alle einig in der Abweisung solcher berechtigten An Amtshandlungen des Rektors einer fachlichen, aber entschieden ver- Ghre gekränkte Student in einem bestimmten Falle ein Duell an sprüche. Hoffentlich werden die Arbeiter den Herren im November, urtheilenden Kritik, die sich wie der Redner ausdrücklich be- nehmen muß oder nicht, wodurch nach Ansicht des Referenten eine bei der Neuwahl zum Gemeinderath, die entsprechende Antwort tonte nicht gegen die Person, sondern gegen die amtliche Thätig wesentliche Einschränkung der Duelle und mit der Zeit vielleicht eine geben. Mit dem Appell an die Anwesenden, geschlossen und einig keit des Rektors richten solle. Der Redner bezog sich namentlich auf Beseitigung derselben eintreten würde. Genosse Rabenstein erben Streit fiegreich zu Ende zu führen, schloß der Vorsitzende die die Fälle, die auch unseren Lesern bekannt sind: das Verbot eines von dem flärt, daß der ganze sogenannte Ghrbegriff, der dieser Bewegung zu impofante Versammlung. Sozialwissenschaftlichen Studentenverein veranlaßten Vortrages von grunde liege, Schwindel sei. Es seien Ueberreste einer mittelalterFrl. Helene Lange , die Entfernung der Zeitschriften: Sozialistische lichen Ritterlichkeit, die wie Spinnweben zerfallen vor den Idealen Monatshefte" und" Der sozialistische Student" aus der akademischen moderner Sittlichkeit, welche den Einzelmenschen erziehen zum Pflicht Lesehalle und die" Unterdrückung der Bewegung für Einrichtung bewußtsein gegen die Allgemeinheit.( Lebhafter Beifall.) Die Verstudentischer Ehrengerichte. Die Handlungsweise des Rektors, der fammlung, die sich nach der sehr ausgedehnten Diskussion schon in den angeführten Fällen seine Befugnisse überschritten babe, müsse sehr stark gelichtet hatte, endete gegen 1 Uhr damit, daß sie sich die Studenten zu einem lebhaften Protest gegen dieses System der mit den von einer zu diesem Zweck eingesetzten Kommission vor: Beeinträchtigung der akademischen Freiheit veranlassen. Wir wollen gelegten Satzungen für ein studentisches Ehrengericht im allgemeinen feine Vorrechte für die akademischen Bürger so schloß der Redner einverstanden erklärte. unter lebhaftem Beifall, sondern deren volle Gleichberechtigung Charlottenburg . Eine außerordentlich gut besuchte öffentliche mit anderen Staatsbürgern. Verschiedene Redner äußerten sich in Versammlung der Wi aurer fand hier am 17. Juni statt. Die gleichem Sinne. Genosse Katzenstein wies nach, daß es den Tagesordnung behandelte den Stand der Lohnbewegung. Hierüber Brunnen ftr. 25, ist für die Mitglieder an folgenden Tagen geöffnet: Sonn Strebern wohl möglich sei, die Erlaubniß zu Versammlungen zu berichtete Maurer Schulze, daß die Lage des Streits seit dem tags, vormittags von 10-12, Dienstags und Freitags, abends 9 bts erhalten. Man brauche aber diese Leute nicht um das Wohlwollen 14. Juni als eine äußerst günstige bezeichnet werden kann. 3 be- genommen, ebenso in folgenden Zahlstellen: Gottfr. Schulz, Admiralftr. 40a 10 Uhr. Mitgliedsbeiträge werden an diesen Tagen in der Nordschule entgegen des jetzigen Rektorats zu beneiden, und umgekehrt die Be- finden sich gegenwärtig in Berlin und Umgebung 617 Bauten mit Schöning, Köpnicerfir. 68; Reut , Barnimftr. 42; Babtel, Rosenthalerftr. 57; hörden nicht um diese Schußgarde, welche, wie in Charlotten über 7000 Maurern. Davon ist auf 336 Bauten mit 4213 Maurern Gleinert, Müllerftr. 7a; Burghause, Butbuferftr. 32; Blankenfeld, Stephanftr. 20. burg, sich sogar zu Spizeldiensten hergebe.( Beifall.) die Forderung von 60 Pf. Stundenlohn bewilligt, auf 218 Bauten mit 5. Königs, Dieffenbachstr. 30. Werner, Bülowstraße 59; Grube, Mariendorferstraße 5; Raßler, Junterstraße 1. Nur ein Redner anscheinend vom 9 Verein deutscher 1224 Maurern arbeitete man noch für 55 Pf. und darunter. Streifende Alle Zuschriften sind an den Borfizenden Paul Müde jr., SO. Mane Studenten machte der Versammlung das Recht streitig, über haben sich 1673 gemeldet, auf 63 Bauten ruht die Arbeit gänzlich. teuffelstr. 128, Geldsendungen an den Kassirer H. Königs, S. Dieffenbachstr. 30, ftudentische Angelegenheiten zu sprechen. Durch die Bemerkung, Im Kontrollbezirk III., Charlottenburg , befinden sich 74 Bauten. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borfigender Ad. Neumann, daß er im Namen aller anständigen Studenten gegen das Vorgehen Von diesen wird auf 46 Bauten mit 601 Arbeitern 60 Pf. Stunden- Brunnensir. 150. Alle, Aenderungen im Vereinstalender find zu richten an der Versammlung protestire, rief der Redner einen ungeheueren Entlohn gezahlt, auf 4 Bauten beträgt der Stundenlohn 55 Pf. und Friedrich ortum, Manteuffelir. Beri rüftungssturm hervor. Vom Bureau wurde folgende Resolution vorge- darunter und Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und der Umgegend. Vors auf 11 Bauten ruht die Arbeit. Redner sigender P. Gent, Dresdenerfir. 107/108. Alle Zuschriften, den Vereinstalenber legt: Die von etwa 1000 Studenten besuchte Versammlung legt mit aller legte den Streikenden ans Herz, im Rampf auszuharren, betreffend, find an H. Bendir, Alexandrinenstraße 100, zu richten. Ehrerbietung aber mit großer Entschiedenheit Protest ein gegen die Bevor damit der Sieg um fo sicherer eintritt. Ferner theilte Arbeiter- Raucherbund Berlins und der Umgegend. Aenderungen int mundungsbestrebungen Seiner Magnificenz des Herrn Rektors, wie Redner mit, daß von seiten des sozialdemokratischen Stadt- Straße 80, 2. Sof. Vereinskalender sind zu richten an Hermann Braunschweig, Dresdener sie in dem Verbot des Vortrages von Frl. Helene Lange , der Ent- verordneten Beyer an den Bürgermeister eine Interpellation ein- Privat- Theater- Gesellschaft Erika". Montag, den 21. b. M., abends fernung der sozialistischen Zeitschriften aus der Lesehalle und der gereicht sei, die auf den Gemeindebauten die Anerkennung der Uhr: Sigung im Restaurant Nowack, Manteuffelſir, 8. versuchten Unterdrückung der Ehrengerichtsbewegung zu tage getreten Forderungen der Maurer wünscht. Kosmos, Verein für volksthümliche Wissenschaft. Vortrag des Herrn Der Herr Oberbürgermeister Warschafstn über„ Unsere Stenographie" am Dienstag, den 22. Junt 1897, abends find. Die Abstimmung über die Resolution, an der sich nur Fritsche in Charlottenburg habe sich aber gegen ein solches An- 9 Uhr, bei Hensel, Brunnenstr. 174.
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Sonntag, den 20. Juni 1897:
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