frifgaf

nittelten

die Les igt wer

chluß der en, daß Befchluß ferner:

m Breife eitalojen;

nbe( Not fomm

ien find

gen und

die Av

fonitigen

Arbeits

ben bet Arbeit

5 Genoffe Beite be Refolution as Urteil unb bie

Merna

angajaber blen.

8ahlen

eukölln­

Trud b

bamm

Ziege

eflügelkian

Behand Hunde­

a. Bockesch

ach Awe

Hono st

t Jaling

20, a Schle

-4, Sonst

dungen

te), Strals

hen.Proze

uche!

gel Be

tign, De

htsschutz. or Mandus 65( an der U T- Friedrich e7. A

Osse Frank

( Auch Son

ter außer

führung.

mi telung

Lothringer

Tor

reau.

Ermlit

Ren, Kr

igst, Ad

ingelpreis 10 Pfg Jahrgang 2

.

der theit" erscheint morgens und nachmittags, an Sonn- und Feftagen nur morges  . Der Bezugspreis beträgt bei freier Zustellung ins Haus für Groß- Berlin oder bei direttem Postbezug ohne Bestellgebühr monatl. 2,50 m., bei Zustellung unter Streifband 4,50 m. Die Freiheit ist in den ersten Nachtrag der Postzeitungsliste für 1919 eingetragen Redaktion: Berlin   NW. 6, Schiffbauerdamm 19 III. Fernsprecher: Amt Norden 2895 und 2896.

Vonnerstag, den 5. Juhi 1919

Hummer 270 Abend- Ausgabe

Inferate rosten die achtgespalt. Nonpareillezeile oder deren Raum 1,20 m., Wortanzeigen das fettgedruckte Wort 50 Pf, jedes weitere Wort 25 Pf. Teuerungszuschlag 50 Proz. familiens und Versammlungsanzeigen fällt der Zuschlag fort. Inserate für den darauf folgenden Tag müssen spätestens bis 3 Uhr nachmittags bei der Expedition aufgegeben sein. Expedition: Berlin   NW. 6, Schiffbauerdamm 19 Fernsprecher: Amt Norden 9768

greiheit

Berliner   Organ

der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands  

Die Bergewaltigung des Rechts.

Wo bleibt die Aufhebung des Todesurteils gegen Leviné?

die Möglichkeit rauben, ein letztes Wort mit ihrem in weni­gen Stunden dem Tode entgegensehenden Sohne zu wech­jeln. Weil die alte Mutter keine Besuchstavte vom Staats­amvalt hatte, verweigerte ihr der das Gefängnis leitende Landgerichtsrat, trob ihrer flehentlichsten Bit­

Marlohs Flucht.

Das Todesurteil gegen Beviné bedarf nach einer be- ten, den Einlaß zu ihrem Sohn. Erst als sich ein Offi-| Neukoll bor   längerer Zeit erlassenen Verordnung der Bestäti- 3ier der Wache des Gefängnisses, ins Mittel legte, wurde| ang der bayerischen   Regierung. Die Mutter und Schwester/ es ihr gestattet, 10 Minuten mit ihrem Sohn zu sprechen, j a Leviné haben das Ministerium um Begnadigung er- aber auch narr im Beisein zweier Militärpersonen. Durch toffe Dr. Rosenfeld am Mittwoch morgen den Justiz. längerung auf 20 Minuten! Nachdem, wie wir bereits mitgeteilt haben, der Ge. das Eingreifen des Offiziers erreichte sie dann eine Ber der Herren Offiziere, die wieder einen ihrer Besten und

selbst

Freih

tsmat

Provinz

Dame

la Wach

. Tollt

äglich 8-

emische

Charlottes

11.

ach ra

möbel

Charlot

allt werden würde.

..Liebknechts Mörder. Seid Ihr noch alle da? Wie geht es denn mit der werben Gesundheit? Sabt Ihr die Köpfe noch oben auf? Das ist recht. Bei den neuen Sicherheitsverhältnissen fann Euch zum Glück nichts passieren. Gute Verrichtung, das nächste Mal!" Hört Ihr das Lachen? Es ist das triumphierende Lachen Derselbe Landgerichtsrat verweigerte auch anfänglich Verdienstvollsten in Sicherheit gebracht haben. Hört Ihr das Lachen? Es ist ein kurzes, bitteres Auf­

hat, zu besorgen. Erst dem energischen Auftreten des Ge­

unheimliches Lachen!

nifter Müller- Meiningen ersucht hat, dem Urteil die Bedent Verteidiger, dem Genossen Dr. Rosenfeld, den Zutritt ätigung au berjagen, ist am Nachmittaa, kurz| 6 Uhr, ein Ministerrat zusammengetreten, um dazu au Leviné, obwohl ein Verteidiger das Recht hat, jederzeit lachen von Hunderttausenden, die vernahmen, daß nach Etellung zu nehmen. Bis zu der Stunde, in der diese Rei. mit seinem Mandanten zu sprechen. Aber auch hier sollte dem Oberleutnant Vogel jeßt der Oberleutnant Warlo nin Drud gehen ,. lieat sonderbarerweise noch keine Nach der formelle Tatbestand entscheidend sein, daß   Rosenfeld geflohen ist. Hohn und Wut ist in diesem Lachen und die ht vor, wie die Entscheidung des Ministerrates ausac. feine Möglichkeit gehabt hatte, fich erst eine Erlaubniskarte Gesichter behalten einen finsteren Ausdruck. wurde, daß noch am gestrigen Abend die Entscheiduna ae noffen Rosenfeld gelang es, sich die Sprecherlaubnis zu er allen ist, obwohl dem Genossen Dr. Rosenfeld mitaeteilt von dem Staatsantvalt, der ganz wo anders sein Bureau Was mit dieser Zurückhaltung der getroffenen Ent- awingen. eibung bezweckt wird, läßt sich im Augenblick nicht mit| Elderheit feststellen. Aber die Vermutung ist ge anderliche Tatsache gestellt werden foll. redtfertigt, daß die Bevölkerung vor eine unab. Strafanstalt   Stadelheim. Obwohl ihr Mann in wenigen und infamem Raffinement verübt worden ist. Wir haben alten, das die Minister gegen den Genossen Dr. Rojen- feit gegeben zu haben, noch einmal mit ihrem Gatten zu genannt. Entjegen hat die Tat hervorgerufen nicht nu in lb, wie auch acgen den Mitverteidiaer, den Grafen Befta- fpredjen. Selbstverständlich hatte man auch für dieje Un-   Deutschland. Der Reichspräsident Ebert ließ erflären, Für dieje Bermutuna spricht vor allen Dingen das Ver- gestern von   Stadelheim fortbringen, ohne ihr die Möglich. die gräßliche Mordtat aufgedeckt, wir haben den Mörder a, ein hervorragendes Mitalied der bayerischen Ren- menschlichkeit eine Begründuna. Man wollte ihr angeblich daß eine strenge Untersuchung angeordnet wird.

ittog im Justisministerium den sozialdemokratischen Mi­

Revinés Frau, eine schwerfranke Berfon, befindet sich ebenfalls seit längerer Zeit ohne ersichtlichen Grund in der Stunden nicht mehr am Leben sein konnte, wollte man sie

mspartei, geübt haben. Als   Rosenfeld gestern nach- eriparen, zu hören, wenn das Todesurteil vollstrect wird.

Es ist ein

Im März sind 32 Matrofen, die an den damaligen Unruhen völlig unbeteiligt waren, in einen Hinterhalt ge­lockt und in bestialischer Weise massafriert worden. Es ist eine der scheußlichsten Untaten, die je in falter Ueberlegung

Monatelang hörte man nichts vom Fortgang oder Er­Aber diefe angebliche Rücksicht auf das Gefühl der Gat- gebnis der Untersuchung. Der Mörder ging in

iter Seait und als Graf Pestalozza den Zentrums- tin Levinés hinderte dieselbe Justisbehörde nicht. den eben   Berlin frei herum. Fluchtverdacht, Kollusionsgefahr Minister Spect zu sprechen wünschte, wurde ihnen zunächst falls wegen Hochverrats unter Anklage stehenden Genossen tlärt, daß der Ministerrat um 5 Uhr beginnen werde. Arelrod gerade an dem Tage vom Polizeigefängnis in lag nicht vor. Es handelte sich ja nicht um Ledebour. s dieje Stunde herangekommen war, erklärte ihnen aber   München nach der Strafanstalt Cadelbeim zu bringen, wo blich ein Staatsrat, daß der Teil der Minister, der von er dann Reuge der Vollstreckung des Urteils gegen Leviné nach dent Stand der Untersuchung. Jetzt ist die Antwort da: auswärts fomme, infolge eines Maschinendefektes des R11- gevejen wäre.

nicht rechtzeitia eintreffen fönne, infolgedessen werde die

*

Protest kundgebungen

bung erit um 7 Uhr beginnen fönnen. Genoffe Dr. Ro- Urteil auf der nächsten Seite. enfeld trua daraufhin sofort dem Suftizminister Müller­Reiningen feine Befürchtung vor, daß das Militär as Urteil nach Ablauf der 24 Stunden, alfo m7Uhr. vollstreden werde. Nun erklärte mit nemmal Müller-   Meiningen, daß der Ministerrat bereits

And 6,20 beginnen werde.

melde

se 11.

fran

en der

iner  

Fra

on Lor

Walls

Cotent

Ort einge

Fibauerda

nfr

in

1.61 50

carth

irchplat  

GIH

der Arbeiterschaft gegen das

Die Regierung der rheinischen Republit".

Mainzer Blätter berichten, daß sich eine Regierung der

Da fragten wir vor kurzem das einzige Blatt-

Der Mörder ist entflohen!

In diesem Fall war es noch einfacher als im Falle Vogel. Vogel entfloh aus dem Gefängnis. Er war dort nicht etwa mit eisernen Fesseln an Händen und Füßen an die Wand des Gefängnisses angeschmiedet, wie Leviné.   Marlow hatte es noch leichter, er brauchte erst gar keinen Urlaub aus dem Gefängnis, um sich den notwendigen falschen Paß be­quemer besorgen zu können. Er war ja frei und ungehindert.

Als   Rosenfeld aber zu dieser Zeit wieder in das Justiz. Rheinischen Republik" gebildet habe, die aus folgenden Leuten Seine Freunde und Beschützer hatten es bequem. tates bereits begonnen. Er verlangte nun sofort Justis, Dr. Klingelichmidt: Kunst und Wissenschaft,

Die Kölner Stadtverordnetenversammlung

Die Garde- Kavallerie- Schützen- Division hat bereits

on einem Diener den Minister Seait zu sprechen. Dies Oberlehrer Aremer: Kulius, Abeitersekretär rämer: eine feste Methode. Sie kennt die Rücksichten, die man urde ihm mit der ausdrücklichen Betonung verweigert. Boltsbeauftragter, Amtsgerichtsrat Dr. Liebing: Finanzen, Herren schuldig ist, die Revolutionäre umbringen lassen. bag niemand den Minister während der Tagung, auch Mönites: Inneres, Sall: Landwirtschaft und Volkswohl Sie wartet zunächst das Ergebnis der Untersuchung ab, da. Hünf Minuten vor 7 erschien im Justizministerium ein Bibilift, der erklärte, im militärischen Auftrage/ hat am Mittwoch einstimmig gegen die Loslösungsbestrebungen geschritten. Warten die Herren die Verhaftung ab, so mit der Vollstreckung des Urteils aeaen Leviné 311­tommen, und der anscheinend in einer Mission fam, die protestiert.

ing jofort in die Situng des Ministerrats, worauf Rosen-|

Nun hatte der Diener keine Bedenken und

niemand fam.

des sozialdemokratischen Aerzte- Bereins. Der Sozialdemokratische Aerzte- Verein ruft hierdurch die so­Der Verein hat die Aufgabe, die   sozialistischen Kollegen durch.

nochmals energisch Segib zu sprechen verlangte. Aber zialistischen Kollegen   Deutschlands auf, sich zu vereinigen.

mit kein Irrtum möglich ist. Dann erst wird zur Verhaftung können sie ins Gefängnis gebracht werden und das weitere ist aus dem Fall Vogel bekannt. Herr   Marlow hatte offen­

begeben.

bar zu viel Rüdficht und wollte seinem Veilitärgetic vie unnütze Mühe sparen. Er hat sich daher schon vorher fort­Es scheint nicht sicher zu sein, daß Herr Oberleutnant

Er hatte die Aufgabe übernommen, Levinés greise Mutter nicht- sozialistischen Aerzten Aufklärung über und Interesse für Flucht Vogels erfolgte die Mitteilung nach zwei Tagen. Die' Aber noch Unerhörteres passierte dem Grafen Pestalozza. Zusammenfassung aktionsfähig zu machen und auch unter den   Marlow zu seiner Reise den Luftweg benutzt hat. Nach der Don der Entschließung des Ministerrates sofort in Kenntnis die Biele des Sozialismus, insbesondere in bezug auf das Heil Abreise Herrn Mariows wird erst nach 4 Tagen mitgeteilt. leben, und hatte zu diesem Zweck von Müller- Meiningen und Gesundheitswesen zu berbreiten. dere Erlaubnis erhalten, auch nach 7 Uhr im Justiz

rt einges

einraci

gestellt

er

tisch

ministerium zu verbleiben, was sonst untersagt ist. Kurz sind, die Forderung des   Erfurter Programms: Madh 7 Uhr fam Müller- Meiningen aus der Sitzung des

Sinisterrates heraus und verkündete Rosenfeld und Besta-|

Er fördert und unterstützt alle Bestrebungen, die geeignet Unentgeltlichkeit der ärztlichen Hilfeleistung, einschließlich der Geburtshilfe und der Heilmittel,

lozza, daß der Ministerrat beschlossen habe, den Ver- in gweddienlicher Weise zu verwirklichen. teidigern feine Mitteilung zu machen. und

tates

Er erörtert in seinen Versammlungen die Einzelfragen,

Die Garde- Kavallerie- Schüßen- Division hat eine eigen tümliche Art, die Presse zu informieren, die schon oft unsere Bewunderung erregt hat. Man erinnere sich nur der phantasievollen Darstellung, die von der Ermordung Lieb­fnechts und Quremburgs Kenntnis gab und überall den Glauben erweckte, daß nicht etwa Soldaten und Offiziere

Burüdziebe, noch nach 7 Uhr im Justizministerium zu ver- am besten zu erreichen ist, und die Stellung, welche der Arzt zu eine rasende Menschenmenge, trotz aller Bemühungen der daß der Ministerrat auch seine Erlaubnis für Pestalozza welche dabei auftauchen, die Mittel und Wege, durch die das Biel nach wohlüberlegtem Plan den Mord ausgeführt, sondern eilen. Auch Pestalozza mußte das Justizministerium ver- und in der   sozialistischen Gesellschaft einzunehmen hat.

er mit banger Erwartung der Entscheidung des Minister- die Interessen der Aerzteschaft, insbesondere um den Aerzten en und es wurde ihm auf diese Weise unmöglich gemacht,

in Levine nach der Urteilsverkündung zurückgebracht wor­

Immer getragen von dem Geifte des Sozialismus, vertritt er Herren Offiziere, einen Aft der Lynchinstiz verübt hätten. Die Garde- Kavallerie- Schützen- Division fennt auch be­

bonendster Form zu übermitteln. entgegensehenden alten Mutter diese Nachricht in den ihnen gebührenden Einfluß auf Gesetzgebung und Verwaltung reits diejenigen, die Schuld an der bedauerlichen Abreise

ung dauernd an Händen und Füßen ge- 1

Aber noch unerhörter ist das Verhalten der im Interesse der Kranken wie der Aerzte gleichermaßen note dem Stand der Untersuchung zu fragen und die Verhaftung Justizbehörden in der Strafanstalt Stadelheim, wo- wendige Mitwirkung in Krankenkassenangelegenheiten au fithern.

afielt. fo mollte man jetzt auch noch der alten Mutter

in allen medizinischen, hygienischen und sozialen Fragen und die tragen. Es ist die Freiheit", die sich erlaubt hat, nach

Beitrittserklärungen und Anfragen sind zu richten an Dr. J. zu fordern. Indigniert wegen der Erwähnung seiner Person

en war. Hatte man ihm schon während seiner Inahftie- 13 adet,   Berlin, Oranienstraße 139, Telephon: Morigpias 3630, bat Herr   Marlow sich fortbegeben. Und die Herren von

Babet,

Der Vorstand. Aollwik. WeyL

dem Divisions- Gericht kamen zu spät. Die Garde- Kavallerie- Schüßen- Division teilt mit, daß