WF. 278.
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Bellage zur„ Freiheit".
Wer ist Anton Fischer?
In dem Prozeß gegen den Genossen Ledebour ift bitterung der Arbeiter wurde dadurch und durch die Haltung ber one Freitag und Sonnabend der vorigen Woche auch der Bresse nach bem 9. November ungeheuer gesteigert. Selbst die frühere Stadtkommandant von Berlin , der Leutnant Anton Vossische. Zeitung" und die Frankfurter Zeitung " feien damals Fischer, als Beuge aufgetreten. Er hat dabei eine mehr genötigt gewesen, als merkwürdige Rolle gespielt. Während er bei seiner Aus
filcher
ble Migenhaften Berichte des 2. T. B.
Donnerstag, 12. Juni 1919
the eles ngeflagten, widyt aber bie eines Menschen minbeten Rechts. Dazu lasse ich mich nicht herabdrüden. Was würden Sie folgen, wenn ich Sie mir Vorsitzender anteben würbe, bo wäre eine Art Gleichstellung- Bors: Es ist after Braud bei den Gerichten, ble flangefagten nur mit angeklagter angu reben. Ledebour: Damit tit eben bewiesen, daß dieser wie mancher andere afte Brauch bringend der Abfchaffung be
darf. Ich werde fünftig dafür Songe bragen
babei war, als ich meinem Freund Biebknecht gegenüber die
Redebour fragt dann weiter: Erinnert sich der Zeuge, daß er
lage, über die Ablehnung der Arbeiterräte durch die Entente zu berichtes Bortvärts" aufgefordert wurde. Bon Liebknecht ist mir dann ließend, ficher und genau sprach; stoďte er plöglich, als tigen. Von der Beschung des Vorwärts" im Dezember fet auch hm der Rechtsanwalt Rosenfeld die Frage vorlegte, die Kommunistische Partei überrascht worden. Der Bouwärts aus welchen Personen die Deputation bestanden habe, die mußte dies nach feinem Wiedererscheinen selbst bestätigen. Nach des damals verhafteten Beugen Fischer zu erkundigen, Herr| be 6. Januar in den Marstall tam, sich nach dem Schidjal ber habe er jedoch Tag für Tag
Sezartikel gegen Eichhorn
dieses mehr als sonderbare Verhalten damit, daß er bei wurde. Auch trat er für die Bewaffnung des Bürgertums ein,| Bieger verweigerte darüber die Aussage und begründete gebracht, worin dieser schwerer Amtsverfehlungen Beschuldigt und tie der Deputierten fürchten müsse.
die
Befehung des Borwärts" als schweren Schler bezeichnete unb es beklagte, baß die tote Fahne" einen Artikel brachte der so aufgefaßt toerden konnte, daß zu einer erneuten Befehung
gesagt worden, ber ürtidel fei anders auszulegen, die Mitglieber bes Bentralvorstandes seien gegen eine solche Besehung Redebour fragt bann den Beugen weiter, ob er nach ihrer gemein
samen Bechaftung auch den Eindrud bekommen habe, daß man sie kann
feiben Ginbrud hatte. Borf: Ich kann nicht einsehen, was bies mit der Anllage zu tun hat. Sebebout: Die Anflage ift erst vier Lage nach unferez Berhaftung erfolgt, nachdem ble Sol
war, die Arbeiterschaft zu bewaffnen. baten der Aufforderung, uns an ermorden, nicht Folge leisteten. Am 5. Januar feien wieder ohne Wissen der Kommunistischen beweisen lassen, daß man mich im Buchthaus berreden lassen wollte, Durch die Aussage des Zeugen Fischer wird sich noch biel deutlicher
Es ist uns unerklärlich, wieso das Leben irgendeines Mannes gefährdet werden soll, wenn ein Reuge vor Gericht Partei und der U. S. P. Zeitungen bejezt worden. Am Sonn- nachdem der Plan, mich zu ermorden, nicht ausgeführt wurde. Laftit, unbequeme Beugen zu befeitigen, bisher nur von Sonntag gesprochen. Da man den Beitpunkt nicht für gekommen in die Welt gehen lassen, Dog Bid möchte nicht der Militärfamarilla mit autem Erfolg geübt wurde. hielt, die Stegierung ſelbſt zu übernehmen, wurde ein Vorgehen bestanden hätten. Dafür haben wie night ben datten eines BeJedenfalls müſſen ſchwerwiegende Gründe vorliegen, die erklärt, daß fie, sowie die Republikanische Soldatenwehr über die bas ausbrücklich ertlärt. Wenn ein Gdjatten des Beweises bafilz gegen die Regierung abgelehnt. Drei Matrajen hätten Liebknecht weiſes.- Rechtsant. Dr. Serafeld: Der Zeuge Fischer bat Serrn Fischer arvingen, über diesen Bunft die Wahrheit au jebung Eichhorns sehr empört feien, sie seien aber bei soeben fehlt, so liegt es nur baran, daß der Zeuge Fischer auf Anregung berbergen und sich dabei binter die vorgeschobene Amtsver getroffenen Bereinbarungen ermahnt worden, sich ruhig zu verbes Herrn Staatsanwalts nicht dazu gekommen ist, auf unsere Khwiegenheit zu versteden. Herr Fischer verweigerte dann halten. Ichließlich seine Aussage auch noch darüber, welchen Boften Fragen Antiport au geben. Rechtsanm. Dr. Rosenfelh An der Demonftration bom Sonntag hat der Zeuge nicht teil- Der Beuge gegenwärtig bei der sostegarde befleidet. Auch das läßt genommen, am Montag in der Siegesallee aber gehört, daß fich tief bliden. die Arbeiterschaft die Absetzung Eichhorns nicht gefallen laffen Fisher ist Beuge ber Staatsanwaltschaft. Als dann der Deutnant Fischer durch die Fragestellung würde. Im Barteibureau habe er dann erfahren, was am Sonn- Jebe Tatsache, die unter Beweis gestellt wird und geeignet if, feine der Verteidiger in Bedrängnis geraten war, wandte er sich tag geschehen sei. zu beleuchten, ist erheblich. – Staatsanm. 311 m- bilfefuchend an den Staatsanwalt Rumbroich, der Vorwärts" önne feiner Meinung nach feine Rede sein, die Ar broich: Die Glaubwürdigkeit bes Beugen Fischer ist bisher einige Tage vorher schon dem Grafen Westarb als rettender beiterschaft verlangte nur, daß ihr Blatt auch ihre Ansicht vertrete. noch nicht angegriffen. Engel beigelprungen war. Das geschob in dem Augenblid, lärt fich der Zeuge aus der Saltung des damals erschienenen Fischer, der sich schon verschiedene Blößen gegeben hatte, bewiesen Berteidiger erhoben sofort dagegen Einspruch und störten ben: Lenin läßt Trosli verhaften". Dazu habe ber Borwärts" den Augenblick dafür am richtigsten halten. auf diese Weise das trauliche Beisammensein. Inzwischen bemerkt, daß es, falls Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht
Sprungen.
Daß die Besetzung des Vorwärts" aufrecht erhalten wurde, er
hindern.
Rechtsanw. Dr. Rosenfeld: Durch
unsere Fragestellung sollte die Unglaubwürdigkeit des Beugen
nun auch Sert to ste als Netter in der Not einge zur Setrica fi tamen, nur noch die Frage sein türbe, wer Beuge Wieher fich darüber äußern foll, ob und was ihm barüber Er hat in einem Telegramm an den Erften von den Beiden den andern Zeil verhaften lassen würde. Er er bekannt ist, daß der Beuge Fischer beabsichtigt habe, den Angeklagten Staatsanwalt die Genehmiguna au weiteren Aussagen des flärt weiter, daß nach seiner Kenntnis die Besetzung spontan Ledebour zu ermorden oder ermorden zu lassen. Beutnant frischer versagt, weil die Ableauna des Zeugniffes erfolgt fei und seine Partei sich bemüht habe, fie su bermeyer: Nachdem der Stadtfommandant Riamunde und dem Wohle des Reis Nachteile bereiten würde".
Borfipender: Haben Sie in der Januarwoche selbst oder Genoffe Ledebour fowohl als auch die Deffentlichkeit bei der gemeinschaftlichen Internierung mit dem Angeklagten über
baben aber ein großes Interesse daran, die Wahrheit über seine Stellungnahme gesprochen? diesen Mann zu erfahren. Berr Fischer batte sich schon bor
burch bie Schulb ber Regierung immer wieder gefcheitert
Beuge erklärt hatte, die Verhaftung sei nicht von ihm oder irgend einer anderen Behörde veranlagt, verlangten wir veilaffung und Feſtstellung der beiden Herven, die uns zur Kommandantur gebracht hatten. Klawunde sagte, er kenne die beiden nicht. Die Beiben 8euge: Am 10. Januar sprachen wir über diese Angelegen weigerten fich, ihre Namen zu nennen. Herr Bedebour erklärte leiner Bernehmung geäußert, daß er mit seiner Aussage jehr heit. Auch war ich Zuhörer bei den Erörterungen zwischen Fischer das für einen merkwürdigen Mut eines Offiziers. Wir wurden Aurückhalten werde. Das wurde in der gestrigen Verband- und Ledebour. Der Angeklagte hielt es für atvedmaßig, Ginilung gerichtsnotorisch festgestellt. Weiter muß daran er- gungsverhandlungen anzufnüpfen. Er war sehr erbittert, daß nun in bas Auto geführt. Trotzdem nur zwei statt fünf Soldaten innert werden, daß Herr Fischer am 9, Mai in einer Ber- diese Referat gegen den neuen Militarismus hielt, ammlung der Rechtsfojialisten ein scharfes der nichts weiter sei, als eine Wiederbelebung des alten waren. Der Revolutionsausschuß habe ebenfalls die Befehung wenn wir hierblieben. Ich sagte ihm, als ich allein mit ihm war, Militarismus, von dem man gehofft habe, daß er am 9, Nober Beitungen nicht beschließen fönnen, ba er, feines Wiffens nach, baß der eine der Herren Bizefeldwebel von Tvista sei und en ihn bember endgültig erledigt sei. Wer ist nun eigentlich Anton Fischer? Wir bringen darauf, daß in dem Prozeß gegen den Genoffen Redebour im Programm seiner Partei berlangt werde, bie bürgerlichen Bei tenne noch näheres über die Person und die Tätigkeit diefes tungen systematisch au unterbrüden. 8euge: Nach unserem Herr, der sich auf die Frage Lebebours als Leutnant Fischer be Mannes gejaat wird. W bitten daher, alle Reugen, die Programm soll die Preffe als wichtiges öffentliches Organ fozeichnete, und erflärte, wir sollten mitkommen. Er fagte unter. irgendwelche Angaben über die Person diefes Mannes aialisiert werden. Eine Unterdrüdung der Breffe beabsichtigt wegs etwas von Fluchtversuch und Schießen. Vorher war von ben madjen fönnen, sich unverzüglich auf unserer Redaktion oder mir darauf an, festzustellen, ob der Weg, den die Kommunistische begleitete, begannen fie au schimpfen und au brohen. Die Bebei der Verteidiguna au melden.
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Fünfzehnter Verhandlungsfag.
geordnete Bahnen zu lenken. Staatsanwalt 8umbroich fragt den Beugen, ob vielleicht
meine Partei nicht.
wurden auch diese noch von einem Offizier zurückgehoft. Herr Klawunde erklärte uns, es sei in unserem Interesse besser,
tennen müsse, da von Tyszka einen von Klawunde unterzeichneten Ausweis vorgezeigt habe. Klawunde erinnerte sich dann, daß bon Tyszka als Sturier empfohlen anberen sei. Den er nicht. Nach einer Weile tam ein
Staatsanwalt 8 umbroich: Es tommt Soldaten fein einziges Drohwort gefallen. Jezt, als Fischer uns
Bartei zu diesem idealen Endziele, mit dem auch ich einverstan gleitmannschaften gingen 8 Schritte hinter uns, das Gewehr lose ven bin, einschlägt, nicht für eine Uebergangsperiode, vielleicht in der Hand. Troßdem ich schon oft transportiert wurde, ist mir für die Diktatur des Proletariats, die vollständige Unterdrückung ber bürgerlichen Breffe borsieht. Es ist seitens der Stommu- erartiges noch nicht passiert. Im Hinterhaus des Stronprinzenfatvorene Hermann Strumpf erkrankt ist und an seine Stelle lich heißt...- Borsigender: Eine Berlesung ist nicht zulässig. gen, daß er zur Verhandlung müßte. Fischer lehnte es ab und or Beginn der Gigung teilt der Vorsitzende mit, daß der Ge- nififchen Partei ein Flugblatt erschienen, in den es mört palais übernachteten wir dann. Lebebaur fagte an ronprinzender Ergänzungsgeschworene Schulz tritt. Darauf erfolgt die Ledebour: Darf ich vielleicht fragen, ob der Herr Staatsanwalt jagte noch, falls etwa von den Arbeitern versucht würde, und zu Bernehmung des Beugen Hae d. Dieser befand sich am 5. Januar sich vielleicht im Stadium feines Plaidoyers befindet. Ich würde dann befreien, würden wir erschossen. Es machte den Eindrud, als soll allig in der Nähe des Alexanderplates und hörte, wie ein Ar- davaus meine Konsequenzen aieben. Borfibender: Herr ten wir als Geifeln festgehalten werden. Fischer erklärte nad beiter fich äußerte, man solle den Vorwärts" besetzen. Er sagte Beuge, es handelt sich für uns darum, ob Gewalttätigkeiten prg biefem, die Besetzung des Vorwärts" würde wieder unnüßes grammmäßig zu dem 8iel, baß Sie anstreben, gehören?
Blutvergießen fosten, und um zu erfahren, was man unternommen 8euge: Ob Gewaltmittel gedmäßig sind, hann man nicht damit die Goldaten uns nichts täten. Ich hatte den Eindruck, daß
Gewalttätigkeit als solche ist kein Programmpunkt der Bartel.
müßten hierbleiben,
befeht, auch andere Zeitungen. Er machte den im Vorwärts". gebäude anwesenden Arbeitern über die Besetzung Vorwürfe, fonnte aber nichts ausrichten. diefer alles aufbiete, die Leute wieder aus dem Gebäude zu brin- das Papier der bürgerlichem Bresse benutzen sollten, um darauf gefängnis war, hat dieser Herr Jürgen eine Haussuchung bel Nunmehr wollte er versuchen, Eichhorn zu sprechen, damit munisten" vom 19. Januar ist u. a. gesagt, daß die Arbeiter sei ein anderer Titel geschrieben. Als ich hier im Untersuchungs i. 5. B. an und trug ihm die Sache vor. Es stellte sich heraus, Artikel ist 8 Tage nach meiner und Herrn Meyers Verhaftung tiert: Jürgen, Oberleutnant.
das eine von Herrn Fischer mit der Regierung verabredete Ausrede sei. Ledebour sagte mir dann, daß der Oberleutnant, der Staatsant. 8 umbroich: Im Artikel des Dresdener Kom- Name Jürgen stand. Ueber das ursprüngliche Wort Gefreiter uns berhaftet habe, ihm einen Ausweis zeigte, auf dem der
Ledebour:. Dieser Berge: Dieser Aufruf ist sicher nicht von der Bentralle erlaffer. Er war mir bis heute aubekannt. Ich weiß niemand der Anwesenden von der Befehung der Zeitungen wußte. nicht, in welchem Umfange und wann
erschienen.
er berbreitet ist.
mir veranstaltet und bei der Mitnahme von Schriftstüden quit Lebebour: Nach meiner Erinnerung hat Fischer bei unserm Abtransport gesagt, bei Flucht versuchen erfolgt sofort die Kugel Das tam mir sonderbar vor, gewesen, auf dem Wege bar bor,
Man habe an der Richtigkeit seiner Mitteilung gezweifelt, fpeziell Bedebour: Selbst wenn der Artikel im Sommunist eine Stommandantur in das Kronprinzenpalais avischen engen Höfen Bebebour habe ihn gefragt, ob das wahr sei, was er erzähle. Er Kundgebung ber Bentrale getvesen wäre, hätte ich abfolut nichts und bei der starken Bewachung Jagte darauf, man tönnte sich ja selbst überzeugen. Der Beuge damit zu tun gehabt. Es ist das wieber ein Versuch bas Staats- machen. Wenn wir zur Bernehmung des Herrn Fischer tommen, bat es, als er die Behauptungen des Ministers Heine in einer anwalts, irgend welche Meinungen der Kommunistischen Bartel, bürgerlichen Beitung las, und nach Kenntnis der Anlage der wie er sie versteht, zum Zweck der Stimmungsmache gegen mid was ich immer noch hoffe, se muß jeder Verschleierungsversuch Staatsanwaltschaft nicht mit seinem Gewissen vereinbaren lönnen, zu verwerten..
Der Vorsitzende weist den Ausdrud, der StaatsDem Zeugen Meyer, der sich sehr schwach fühlt, wird
feiner Aussagen unterbleiben.
einen luchtversuch zu
zu schweigen und sich der Verteidigung als Zeuge angeboten. Er anwalt wolle Stimmung gegen Ledebour machen, zurüd. betundet noch, daß die im Parteibureau Bersammelten, unter ber Gebäude. sehr erregt waren und durchaus nicht damit einver Momente die revolutionären Obleute zu ihren Beschlüssen bet schwebt. Das ist eine Erfindung der Staatsanwaltschaft. benen sich auch Dr. Karl Liebknecht befand, über die Beseßung mehr erlaubt, sich zu seben. Er gibt an, daß er dabon, welche gemacht, gegen mich habe ein Verfahren wegen Aufruhrs ge
anlaßt haben, nichts wiffe. An irgend welchen diesbezüglichen
Der Zentrale der Kommunistischen Partei. Im Kreise seiner Bar- antommt. Erinnern Sie sich, daß wir
Beuge Meyer: Im Untersuchungsgefängnis wußte man nicht, warum wir eingeliefert wurden, trozdem hat die Staatsman anwaltschaft dem Oberkommando in den Marken die Mitteilung
Ledebour:
standen waren. Ledebour habe gesagt, es sei unerhört. Der Zeuge Dr. Ernst Meher wird aus der Schuhhaft Verhandlungen habe er nicht teilgenommen. borgeführt. Seine Vernehmung erfolgt wegen seiner angegriffenen Der Zeuge ist meines Wissens an einer Unterredung beteiligt dem haben die Regierungsvertreter das abgeleugnet. Herr LandsGesundheit schon jetzt, da er in ein Sanatorium gehen wird. Der gewesen, wo über einen eventuellen Zusammenschluß der revolutio- berg, der die Hauptperson dabei war, hat direkt wahrheitswidrig Beuge gibt an, daß er mit Ledebour in der Zeit zwischen dem nären Obleute und der Kommunistischen Partei beraten wurde behauptet, er wisse nicht, wo wir feien. Als der 8euge Mayer ber 9. November und 5. Januar selten gesprochen hat. Er ist Mitglied Jch präzisiere die Frage, damit der Beuge weiß, wonanif es mir eidigt werden soll, erklärt der Staatsanwalt Dr. Gysae, daß er
tei lannte man die Erbitterung der Arbeiter über die Haltung| des Bortvärts" vor der Revolution. Als der Parteivorstand das Berbot des Vorwärts" zu einer Erneuerung der Redaktion be- ftellfen? ukt habe und die Haltung des Blattes gegenüber früher
und
eine absolut patriotische geworden sei,
-
bezüglich des Susammenschlusses drei Bedingungen Beuge: Javob. Die erste bezog sich auf vein organisatorische Angelegenheiten, in der zweiten wurde verlangt, daß unser Beschluß, an der Nationalversammlung nicht teilzu nehmen, umgestoßen wurde, dve britte berlangte eine Erklärung
Ledebour: Wir werden unter Beweis stellen, daß die Negierung von unserer Verhaftung vorher benachrichtigt war. Troß
fönne.
Jei es au spontanen Mißfallensäußerungen gekommen. In wie unserer Partei, in der wir gegen putschistische Bestrebungen, die nommenen Beugen Fillbrand darüber zu bernehmen, daß der
nach seinen eigenen Ausführungen zur Zentrale der Kommu nistischen Partei gehört habe und daher nicht bereidigt werden Rechtsant. Dr. Rosenfeld: Der Beuge befindet sich in Schußhaft; trotzdem bekannt ist, daß er Mitglied der Zentrale war, schwebt tein Verfahren gegen ihn. Der Beuge wird ver eidigt. Rechtsant. Dr. Herzfeld: Ich beantrage, ben bereits ber
berholten Aufrufen habe der" Borwärts" vor sinnlosen Streits nach Ansicht Ledebours und seiner Freunde vorhanden waren, Beuge Fischer ihm erklärt hat, er bekomme in nächster Zeit ein Baltung vor dem 9. November gewesen. In verschiedenen Orten nicht berechtigt set. anonymen Flugblättern gewarnt. Besonders schroff fei seine Stellung nehmen sollten. Wir erlärten, daß ein solcher Vorwurf Amt von der Reichsregierung, dann habe er keinen Vorgesekten
feien schon vor dem 9. November Zeitungsbefehungen erfolgt, am auf den letzten Punkt an, wo über die Verwerfung des b. November dann auch in Berlin. Man wollte damit der Arbei- Putschismats, die Bernperfung des Terrorismus und die Verterschaft, vie ohne jedes Organ war, ein Mundstück verschaffen. menfung des Amliparlamentarismus gesprochen wird.
Ledebour: Es kommt mir besonders
Dit den Inhabern des Verlagshauses Scherl habe man bei Be- lieber Herr Staatsanwalt, das ist der Punkt
-
Mein
Er dürfe hier nicht aussagen,
weil ihm dieses Amt in Aussicht gestellt fei. Rechtsanw. Dr. Rosenfeld stellt den Antrag, die tele. Bor . graphische Antwort der Reichsregierung bezüglich Lede liest darauf das Telegramm, das an den 1. Staatsanwalt ge Vors.: Sie müssen sich Ihrer Stellung als An Die Erlaubnis zu jeder weiteren Vernehmung des Leutnant
ginn der Revolution über einen Drud der Noten Fahne" ver si tender: Ich muß bitten, derartige Ventertangen gegen der Aussage des Zeugen Fischer zu verlesen. Der Vorsitzende ver handelt, der Verlag sei aber nicht darauf eingegangen. Mit einem über einem Beamten des Gerichts zu unterlassen. Tommen gefchloffen worden, trotzdem habe bie Rote Fahne" nicht wachsen ist. Burberen Verlag sei dann au ungeheuer hohen Breisen ein Ab- bout: Ich bin gewöhnt, zu sprechen, die mir der Schnabel gerichtet ist und folgenden Inhalt hat:
In dem Umfange, wie es nötig war, erscheinen fönnen. Die Er- gelagter betonfyt bleiben. Bedebaur: Meine Stellung ist Fischer über Gegenstände, auf die fich feine Bilicht aur Dienste