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auch jetzt noch seine Siegeszubersicht nährte?
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gten Trauer, der furchtbarsten Niederlage, an Freuden- fächlich stand fogar zu befürchten, daß das von jeder Auf- damit zugunsten seiner Bolitit und feiner Fretwilligenfors be Härung ausgefchloffene Feldheer von reaktionären Offizieren weisen will. Beide werden dadurch nicht besser. Es ist etwas Bas der Märzoffensive an ampshandlungen nach gegen die beimische Umwälzung verwendet würde. Noch anderes, eine Sache zu schaffen und ein zweites, eine bereits ges Folate, waren Laten der militärischen Verzweifluna. Kiir am 18. November konnte man Regimenter begegnen, die schaffene Gade als Zatsache anzuerkennen und zu trachten, fick feden, der sehen wollte, war der Susanumenbruch unaufhalt- von den Ereignissen in der Heimat entweder nichts wußten über fie Informationen zu verschaffen. fam, aber der Große Generalstab wiegte sich noch immer in oder eine sehr eigentümliche Darstellung darüber bekommen Im übrigen war die Nebe eine sehr vaffiniert angelegte Bete Siegeshoffnungen. Er sammelte die noch verbliebenen zerbaiten. So war den Truppen vielfach worden, Splitterten Armeen zu einem neuen Stok. Womit er wohl die Volschewisten in die Deimat eingedringt oben, daß teidigung ber Noste- Position. Er ging zum Angriff auf die rechtmäßige taiserliche Regierung abgefett hätten und den Opponenten über und gebrauchte alle Mittel, in der strupellojeften Am 14. Juli, abends, am französischen Nationalfeier- deutschen Truppen die Müdfehr in die Heimat verwehrten. Weise. Emphatisch versicherte er, daß die Truppe jeben Tag tag, dröhnten noch einmal zum letzten Male!- die deut- Die Truppen der Stappe waren über die Vorgänge in der besser werde, daß er beständig an der Reinigungsarbeit fei, baj Schen Sanonen in erschreckender Vielbeit an der Marne . Toch Heimat beijer unterrichtet. Sie begrüßten den Umiturz. er für die Demokratisierung forge, Unteroffiziere zu Offizieren uber stellte derweil in den Wäldern bon Compiègne has us Furet, die Stondruppen tönnten sich von ihren Offi- mache usw., aber im wesentlichen befolgte er die Tattit, die größte Kambsheer zusammen, das die Geschichte kennt. Auch zieren mißbrauchen loffen, schritten sie bei vielen durch. Oppofition, als die Geleiten der Unabhängigen hinzustellen Sarüber, was fich in jenen Tagen in den hohen Buchen ziehenden Regimentern zur Entapaffnung. Ihre Befürch- und alle Berichte über Ausschreitungen seiner Garden als über wäldern von Compiègne vorbereitete, war der Große tung hatte volle Berechtigung, denn so schnell mochte die trieben und im Vergleich zu den Ausschreitungen der Revolu Generalitab unterrichtet. Er fette sich aber mit verbredie Oberite Heeresleitung nicht an die Kapitulation vor einer tionäre als unwesentlich hinzustellen. Bezeichnend war in biejcz rischem Leichtsinn über das dort sich spinnende Schicksal hin- durch die Revolution eingesetzten Regierung gedacht haben. Hinsicht der Satz:„ Drei Lage, nachdem Neuring gemarbet wea. Vielleicht wäre es am 14. Juli noch möglich gewesen. Satte fie doch schon lange weitgehende Maßnahmen zum war, war unsere Presse wieder still. Wenn aber Bogel und das deutsche Heer in geschlossenen Verbänden zurückzunehmen Schuße des ins Große Hauptquartier geflüchteten Kaisers und in eine neue rückwärtige Berteidigungslinie zu bringen. sowie zu ihrem eigenen Schube getroffen. Aber am 8. No- Marloh flieben, tönnen unsere Stebatteure 14 Tage lang nicht Taufende und Abertausende hätte der Tod nicht ereilt, die bember hatten bort Angehörige des Sauptquartiers in schlafen." Bemerkenswert ist ferner sein unwidersprochener Hin Widerstandskraft des deutschen Heeres wäre erhalten ge- einer Versammlung erklärt, daß sie es ablehnen würden, meie, daß die Nostegarden in teine Stadt einges blieben, hätte man damals auf die wahnsinnige Offensive Waffen gegen eigene Bolfsgenossen zu gebrauchen. rüdt sind, wohin sie nicht von den Rechtssozia en der Marne verzichtet! Mit ihr hat man sich der letzten Wenn damals ein Blutbad zwischen der heimischen re- listen selbst gerufen worden sinb, wodurch die Mit volutionären Arbeiterschaft und dem Feldheer verhütet wor- fchuld der ganzen Partei an der Gewaltpolitik nilitärischen Chance beraubt. Aber in der Heimat hatte man ja geflaggt, man wartete den ist, so danken wir dies nur der teilweise großzügigen der Regierung festgestellt wurde. feden Tag auf die Früchte des Märzfieges. Wo waren fie? Aufklärungstätigkeit der Feldiobatenräte. An der VerMan begann schon ungeduldig zu werden. Wie fonnte man betung durch Offiziere hat es wahrlich nicht gefehlt! Es ist Delegierten sozusagen an den Kopf geworfen. Roste trat burd Die Rede wurde in dem bei Rosie üblichen Bolterton ben jeht unvermittelt, mitten im Siegesflug, die Front zurüd- aber unwahr, daß sich in den Soldatenräten nur radikale nehmen? Durch die ausgeftreuten Siegeslügen war man Elemente" betätigt haben sollen. Der am 1./2. Dezember aus als Antläger seiner Genoffen auf und der Parteitag der Heimat gegenüber engagiert, jetzt konnte man nicht zu- 1918 in Bad Ems abgehaltene Kongreß der Feldioldaten- nahm diese Art mit respektvoller Ehrerbietung aus. Sturmiſche rüd, man mußte vorwärts und so hetzte man noch einmal räte beweist schlagend das Gegenteil. Die Bertreter stellten Beifall erscholl zum Schluß und damit ist über die Anträge, die auch zum letztenmal! die feit März im Kampfe stehen- fich dort alle auf den Boden der Revolution, aber politische den Rücktritt oder sogar den Ausschluß Nostes fordern, schon der den müden Truppen auf die französischen Gräben. Die Forderungen von irgendwelcher Bedeutung erhoben sie nicht. Stab gebrochen. Franzosen waren dem Stoß in listiger Schlaubeit aus- Sie beschäftigten sich fast ausschließlich mit wirtschaftlichen Man kann aus dieser einen Episode schon den gangen gewichen und holten aus den Wäldern von Compiègne her- Angelegenheiten. Auch die Saltung der Solbabenfraftion des Parteitages diagnostizieren. Der Parteivorstand und aus zum vernichtenden Flanken- und Gegenstoß aus. Schmell auf dem Reichskongreß der Arbeiter- und Soldatenräte straft die Regierung werden ihren Triumph, werden eine wil war die deutsche Front brüchig geworden und bald Loderte diese Behauptung Lügen, denn sie stand bei allen Ab- lige, große Mehrheit haben. ftimmungen auf der Seite der Gemäßigten. Daß alle Gegner der Revolution mit unwahren ArguDie Opposition ist gering und schwach an Zahl wie an Tab menten arbeiten, dann niemand wundern. Sie können sich gegen feine Die Tommen fraft. Das zeigte sich auch in der Debatte zu der Neve Politik zu erheben gewagt wurden.
sich der deutsche Widerstand auf der ganzen Linie. Vom Ball ins Wanten. Mit aller Wucht drückte der Feind nach,
nun einmal von der lige nicht frei machen. Sie brauchen Die Lüge, denn ihre ganze Welt ist Lug und Trug und hält nur noch an der blinden Vertrauensseligkeit des deutschen Michels, der trok Weltfrieg und Revolution eben doch nicht viel anders geworden ist.
Noste's Verteidigungsrede.
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Die stolze wilhelminische Armee war jäh zerfrümmert. Gestern noch Sieg um Sieg an ihre Fahne heftend, war sie Auch die Erörterung der Einigungsfrage ftand intet heute zermürbt und lief in voller Auflösung dem Rheine dem Zeichen zersplitternder Opposition. Davon zeugt besonders zu. Mit Mann und Noß und Wagen, hat sie der Feind die Rebe des einstigen Woelführers der Ginigungsbestrebungen, geschlagen. Bergebens wurde versucht, die wuchtigen Adolf Braun - Nürnberg , der dieses Mal den Grabgefang fang Stöße des nachdrängenden Feindes aufzuhalten. Wie Gis und den entsprechenden Antrag eingebracht hat. Brattische Be in der Sonne schmolzen die stolzen Divisionen zusammen. deutung haben alle diefe frommen Einigungstoünsche ja bor Wer zählt, wer überschaut die Kanonen, die Munition und läufig überhaupt nicht, aber die et, wie fich der Parteitag all das andere Material, das dem Verfolger überlassen werihnen ftellt, ift deshalb doch sehr bezeichnend für die herrschende den mußte? Was in rastlojem vieljährigem Rüsten nach Der sogenannte Höhepunkt des Mittwochs war eine Rede Anschauungsweise. Der Kurs Noste- Scheideman Belgien und Frankreich geschleppt worden war, misamt der in Striegsberichten jorgjam registrierten Kriegsbeute aus Rostes zur Verteidigung seiner Politik und seiner Freiwilligen wird offiziell proflamiert und anerkannt wer hundert Siegen in Ost und West ging mit truppen. Der Höhepunkt dieses Höhepunktes war seine Enthüllung den. Das ist heute schon als Gegebnis der Beimarer Tagung einem Schlage verloren. Die deutschen deutschen Truppen über angebliche Bettelungen der Unabhängigen Sozialdemokratie vorauszusagen. hatten nichts nichts mehr zu retten als ihr eigenes mit den Führern der Freiwilligenforps. Er sagte seinen Beben. Der Zusammenbruch war vollkommen. Set Genossen, die ihm mit der Kritik der Freiwilligentruppen und des wurden auch die Blinden sehend und Ludendorff drängte Belagerungsanftandes beständig in den Süden" fielen, sie sollten telegraphisch auf Herbeiführung eines sofortigen Baffen
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Sozialdemokratischer Berteltag.
Die überflüssige Störung des Parteitages.
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stilstandes. Der tolle Plan eines letten Aufraffens, der aus dem Berholten der Unabhängigen lernen, was diese Truppen Organisation einer Nationalen Verteidigung" wurde an- weet und wie nötig fie find. In der letzten Zeit erklärte er, haben gesichts der Vollkommenheit des militärischen Zusammen- sich Führer der Unabhängigen Sozialdemokratie bemüht, durdy bruchs bald fallen gelassen. Es gab jetzt keine Wahl mehr: die führenden Offiziere die freiwilligen Truppen für fich zu ge- großen Rede des Ministerpräsidenten Scheidemann . Vor Beginn Der heutige dritte Verhandlungstag steht im Zeichen bez Deutschland brauchte den Waffenstillstand und es brauchte winnen. Mit meiner Kenntnis haben Gespräche zwischen der Sigung stellt Davidsohn- Berlin den Antrag, den Ge ihn zu allen Bedingungen und um jeben Preis, denn die den Führern der Garde- Kavalerie- Schützen- Division, der Truppe, nossen Scheidemann zu veranlaſſer, in sein Referat eine Antwo zurüdilutenden Maſſen waren durch keine Gewalt mehr die im Ebenhotel ihren Stab hat, in dieser Hinfect stattgefunden. auf die Frage hineinzuflechten, ob es richtig sei, daß deutsche aufzuhalten. Sie waren schon lange des Kampfes müde, Barth, der ehemalige Boltsbeauftragte, habe zu ſeinen Biſtolen Truppen, darunter die Giferne Division, im Augenblid im Kampie jekt drängte es sie nach Hause zu Weib und Kind. Was tein rechtes Zutrauen mehr, es gelüfte ihn nach unseren Kanonen, mit den Esten und Betten stehen.( Bewegung im Hause) Tonnte ein Widerstand selbst im günstigsten Falle nod am Sonnabend habe er drei Stunden sich bemüht, den General/ Der Vorsitzende Schula bezeichnet diese Anfrage als eine über flüssige Störung des Parteitages. Gs jei Scheidemann doch un Da erit brach in Deutschland die Revolution aus. Sie der Garde- Kavallerie- Schüren- Division davon zu überzeugen, daß möglich, im Rahmen eines ausgearbeiteten Referates eine derart war die natürliche golge des militärischen Bujamunenbruchs, die Freiwilligentruppen die Unabhängige Sozialdemokratie unter- wichtige Frage zu beantworten, von der man bis jetzt nichts benn mit ihm stürzte iz auch die Machtposition des politischen tühen müssen, wenn sie die icpige Regierung gekürzt haben würde. näheres wife. Ministerpräsident Scheidemann erklärt hie Systems! Es ist eine frede Züge und durchsichtige De- Soweit Herr Noste. Selbst wenn es richtig wäre, was daß er über diese Frage Davidjohns erstaunt sei, da er von einem magogie, die Dinge ungefehrt darstellen zu wollen. Zat
nüßen?
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Hinter der Wand.
fie fommt aus einem fremben Land und wandert in eine Er hatte schon versucht, durch die Band mit ihr zu plaudern
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fremde Welt... -die Finger gestanden ihr seine Liebe.
sie erinnerte sich plöhlich, daß sie ja allein war, und schluchatej men schmerzlich auf wie ein Kind.
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Binde.
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Beranita
Wer bist du? Ich errate, Daß du jung und schön bist, und war der Soldat gerührt liebe dich... Ich bin stark wie ein Löwe. Wenn es Nacht ist Oberhand, und er weit... Dann aber gewann das Pflichtgefühl die drücke ich die Mauer ein und fomme zu dir. An meiner Bruft bärbeißige Miene auf.
Stizze aus dem russischen Gefängnisleben von Schalom Ash durch den„ Judas ". Als das Auge in dieser Kleinen Oeffnung
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Da eilte der Wärter hinzu und warf einen gereizten Blic erschien, mußte das junge Mädchen auflachen. Als er sie fab Mitten in der Ebene liegt ein großer, fawarzer Festungsbau, die einzige weibliche Gefangene umgeben von einem breiten, mächtigen Flusse. Am Abend, wenn und lachte gleichfalls. alles still wird und schweigt, rauschen die Wellen...
Uebertragen von S. Heffe
Drinnen waren alle Stockwerke mit Gefangenen besett. Tagsüber schien es ein totes Gebäude zu sein, eine Katakombe, die
Chile ſchliefen auf ihrem Strohjad oder betrachteten bis zuran Bagi petoen bas Gefiutſe des Ofens oder einen anderen
Gegenstand.
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Gegen Abend aber lebte das Saus auf. Ueberall wurde an die Wand gellopft, und dank des geheimen Alphabets begannen lange Gespräche. Ein schwerer Schritt auf dem Korrider unterbrach zuweilen das geschäftige Treiben. Doch kaum war der Wärter verschpounder, so wurde alles wieder um so lebhafter.
So wurde die Disziplin zum erstenmal in dem düsteren Ge
ganz weit..."
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bäude verletzt. alb durdeilte die Kunde das ganze Gefängnis, beſtehen, hatte sie das Empfinden, daß hinter der Mauer, fe Gie horchte auf das Klopfen der Finger, doch ohne es g ein junges Mädchen sei angefomaven. Wie hatte man das er enigstens batte fi er bite, daß eine Slimme ba war, bie fie Stimme nicht mehr hören können. Nur die Schläge des Geheim- uden bee eheimnisvolle Sprache zu enträtsein. bet fahren? Sobald sie in die Belle eingeschlossen, hatte man ihre rief. Und oft legte sie das Ohr an die Wand um zu horchen... alphabets brangen dunt, die Wände. Auch sehen fonnte man sie weilen klopfte sie auch, als tönnten ihre Finger sprechen. nicht, denn sie wurde allein zum Spaziergang geführt.
Die Gefangenen gewöhnten sich an ihr stummes Dasein. Sie konnten nur noch mit den gingern reden und erkannten schließlich fogar am Klopfen den Charakter ihres Partners und selbst seine foziale Stellung.
fie legte sich bei sinkender Nacht an der Wand auf die Erde Aber man erkannte das Mädchen am Gang, wenn es durch Klopfie, um zu sehen, ob er da war, an der gleichen Stelle jen fich darüber Und dann war fie musikalisch, und um seits der Wand. So verharrten sie, und er sang ihr mit den
den Korridor schritt.
Herz. Da lehnbe fie die Stien gegen die Mauer.
Ohne daß fie verstand, drangen, ihr bie Schläge doch in Gines Tages geschah nun jäh etwas, daß das ganze schred Gebäude erbeben ließ
liche
mußte, setzte sie sich gleich in den ersten Tagen antig in eine Ede und flopfte mit dem Fuße den Tuft ihrer Lieblingslieder. Die Sträffinge in den finsteven Löchern hörten sie über ihren Köpfen, erkannten den Rhythmus und fummten die Melobie vor sich hin. Das ganze düstere Gebäude war burch die Anwesenheit daß sicfes weiblichen Wesens wie verwandelt.
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ein Sträfling batte entdeckt,
der Galgen vor dem Gefängnis errichtet wurde.
zu Wand, dann vom Fußboden zur Decke.
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Buweilen wandelte allerdings diesen oder jenen die Luft an, zu schauen, ein wenig zu sprechen, nur um ein schlafendes Organ um zu sehen, ob es seine Aufgabe wieder einmal zu gebrauchen Wie penn der Regen in die Rinne tropft, feufzte bie ganze noch erfüllt. Als eines Abends das ganze Gefängnis in lebhafter Unterhaltung beg ffen war, bernahm man plöblich ein frisches, In der Nebenzelle lag ein junger Mann. Acht Monate Nacht das Klopfen an die Wände durch die beängstigenbe Stille Buerst gingen sie bon Wand junges, träftiges Laden es war die belle Stimme eines jungen Die Schläge Mädchens. Die Gefangenen erschrafen. Da ging gewig etwas batten fie fein feuriges Herz nicht zu erstiden vermocht. Er schläge aus, trösteten einander, befragten fich und nahmen Ab Wußergewöhnliches vor. Und das Klopfen an den Wänden hörte fühlte es nur in seiner Brust schlummern. Wenn er morgens schied. Dieses nächtliche Klopfen war, als schlüge der Tabeßengel plöblich auf, fchtveigend lag das Gefängnis da. Da erflang zum aufgefianden, firedte er sich auf die Britsche und dachte stunden- mit seinen Flügeln an die Mauern. Endlich berstummte das lang an Szenen aus seiner Kindheit, die ihm jept zulächelten Geräusch nach und nach. Jeder Gefangene dachte in seiner Belle
-
sweiten Male das sonnenhelle Lachen zwischen den Mauern. feltfam als finge ein Toter an zu reden.
•
Sie war fast noch ein Kind, die da ladte. Als man sie aus dem Hause der Mutter fortgeholt, hatte sie den Ernst ihres Falles gar nicht begriffen. Stcolz war sie aufgestanden und den Poligiften in aufrechter Haltung gefolgt. Nach einem solchen Abenteuer erwartete jie etwas fehr Ernstes, dessen Heldin sie sein würde.
wieder ans eigene Leben.
neben
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Siefer G
Lann.
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Windone
Ranner
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wie aus einem Traum. So war die Energie, die in ihm wohnte, eingeschläfert. Es ließ ihn gleichgültig, ob draußen die In dieser Nacht aber hatte das Klopfen des Nachbarn Sonne schien oder ob es in Strömen tegnete. Doch nur eines dem jungen Mädchen einen seltsamen Ton angenommen. Bauches bedurfte. es, sein Herz aufzuweden. Finger zitterten im Fieber. Gewiß hatte er ihr etwas Ernftes Hinter der Wand vernahm er ben Schritt des jungen Mäd- und Dringendes zu sagen. Sein Klopfen überhaftete sich. chens, und als sie in der Abenddämmerung ein Nocturno von dann schwieg es, wie erschauernd. Sie erriet, daß er
ein Geheimnis er ihr anvertrauen wollte.
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Aber dann, in dem Schiveigen der vier Mauern hatte die Einsam- Chopin flopfte, verlor er sich in süßen Träumereien. Er sah an die Mauer preßte, daß er ihr durch die Wand Nüsse gab, ba einen jungen Wald in den ersten Zager des Frühlings. Hier er erbittert wurde und kragte. Allein sie wußte nicht, was für
teit ihr Herz mit schweren Händen bedrückt.
Lange weinte fie still vor sich hin. Dann war es ihr beffer und da irren Sonnenflede zwischen den kleinen Bäumen umher und sie fühlte sich wieder als Heldin. Mit geballten Fäusten rich... ein verlassenes Schloß spiegelt sich schwermütig in der blauen bete sie sich auf ihrem Lager auf und hielt dreist die Brust hin, als Flut... ein junges Mädchen wandelt unter den Fichten. Von follte sie von den Kugeln der Golbaten durchbohrt werden. Doch tillem Geheimnis umblut, schreitet sie fact avischen den Stäm
Draußen weinte und stöhnte der Wind, rüttelte an einen eisernen Blendläden und strich um die Gitterstäbe, denen das junge Mädchen den Atem anbielt.
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Bie Ber
Die Leu