Der Beuge Meig haf ats Obmann der Sparkfopfffchen Bei dieser Berhandlung waren die Barteivorstände der sozialdemo­Arbeiter an einer großen Versammlung im Humboldthain am fratischen und der Unabhängigen Partei zugegen. Die Berhand 9. Januar teilgenommen und wurde als Vertreter der US. P. lungen fanden auf Drängen der Arbeiterschaft statt, die Ein­der aus den drei sozialistischen Parteien bestehenden paritätischen stellung des Blutvergießens und Rücktritt ber damaligen Bolts. Nommission zugeteilt. Diese hat mit dem Zentralrat verhandelt, beauftragten forderte. Die Unabhängigen erklärten sich mit der er sich nach Näumung der Zeitungen zu Vergleichsverhandlungen Freigabe der bürgerlichen Reitungen einverstanden, zuleht auch bereit erklärte. Ebert und Krüger verlangten gleidfalls vorherige mit der Räumung des verlangten aber Räumung. Der Vorstand der 1. S. P. und die revolutionären handlung. Einigung jedoch im abwarten.

lizeipräsidenten Ernst zu laden, zurück.

Staatsanwalt 8umbroich zieht seinen Anting , den Die Verhandlung wird auf Montag, boomittags 9

verbogt.

Richtigstellung. In dem Bericht über den 16. Verhandlu Hermann Müller von der Mehrheitspartei wollte Genosse Ledebour hat bei der Aussage des Zeugen Meyer i Ledebour den Mordplan gegen Meher und Ledebour nicht gejagt, daß

fam jeboth nicht zustande, da die Gebäude nicht jo ſchnell geräumi wandte fich dagegen, da Müller mit dieser

werden konnten, und auch darum, weil nach Meinung des Zengen ber Borstand der S. P. D. und der Zentralrat eine Einigung hintertrieben.

ein weiteres Abschlachten und eine weitere Mchelet bezwecke. Diese Sigung fand am Morgen des 10. Januar statt.

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ie uns mitgeteilt wird, wollte der Zeuge, Bigefe

Er hatte den Eindruck, als würde die Räumung der Gebäude auch warteten nachmittags jedoch vergeblich auf die Fortsetzung der Er wurde aber durch die vor dem Eingang postierten Regie

Sazu beauftragt hienen, die Leute zu Unbesonnenheiten hinzu- P. willigte in die Räumung der Gebäude, verlangte aber Nüd­reißen. In seinem Betriebe sei az. B. ein gewisser Herr Grandt tritt der Voltsbeauftragten und Erfüllung der unerledigten als Ingenieur beschäftigt gewesen, der eine lebhafte Agitation für Forderungen des Nätetongresses. Abends um 10 Uhr erhielten die Kommunistische Partei entfaltete, nader aber der Fabrik- wir vom Zentralrat die Nachricht, daß nur noch zwei seiner Mit­feitung gegenüber sein Fernbleiben damit entschuldigte, daß er glieber anwesend seien. Richard Müller und Däumig er

im Dienste des Stadtkommandanten Klawunde stehe. Dies habe ihm, dem Zeugen, der Betriebsleiter alle schriftlich erklärt. Grandt sei dann entlassen worden, weil Nötte, wie er angab, eine derartige Sch mußfliege, die auch etwas von

hatte.

Lebensmittelfalender. Berlin . Vom Montag bis einschließlich Donnerstag dürfen flärten diefen beiden Personen, daß sie absichtlich die Verhand gleichzeitige Abgabe des Abschnittes F der Berliner Bezugshc Truppen um Berlin zusammengezogen waren. Cohen- Neuß er­lungen verschleppten. Am Nachmittag hatten wir erfahren, daß gegen Boriegung der Berliner Rectofjeikarte 2 Pfund artof dem Kleinhändler abgegeben und entnommen werden, bei flärte, er habe sich dafür verwendet, Rarteninhaber in der Rundenlifte für Kartoffeln eingetragen werfer verwendet werden sollten. Richard Müller erfuhr afer 2 fund Kartoffeln in den Kleinhandelsgeschäften entne einem stinkenden Braten haben wolle", nicht gebrachjen tönne, nachher, daß Cohen von den Soldaten eines Schießbes für Ausgabe von Kartoffeln an die aus dem Felde zurückg

schwede Minenwerfer für Berlin verlangt hatte, ca sollten. 800 schwere Mimen abgeschoffen

Soldaten in Betracht kamen. zuständigen Brotkommission zu erfahren.

ebenso wollten die Arbeiter nicht mehr mit diesem Mann zusam­Das jeweilige Geschäft ift men arbeiten. Der Zeuge gibt auf Befragen an, daß Ledebour mit diesen Verhandlungen nichts zu tun gehabt habe; wohl habe Lede bour an den Sigungen der revolutionären Obleute teilgenommen, werden. Die Soldatenräte hatten dies jedoch abgelehnt. Der ber Lebensmittelharte, Marmelabe( 125 Gramm) auf Abschni Nowames. Suppenwürfel 2 Stück( 100 Gramm) auf 26/ wo der Zeuge seinen Wunsch, die Gesäude müßten geräumt mer. Beuge befandt dann weiter, daß Eichhorn nicht dem den, bortrug. Ledebour habe dabei seinen Standpunt vertretei. des Innern, sondern der Kommune Groß- Berlin unterstellt mor. Abschnitt 8 ber blauen Lebensmittelkarte, Leibaigs Ledebour : Habe ich das Eingehen auf Vergleichsverhand. Die Räte der Mehrheitspartei waren durchaus derselben Meis zum Preise von 40 Pfennig auf Abschnitt 35 der Lebensmi Es hatten jedoch im Laufe des Dezember dauernd für Jugendliche. Gegen Borlage des Fischausweises Mitin

lungen abgelehnt oder befürwortet?

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handlungen befürwortet. Ledebour: Erft nadybem wir

Beuge: Sie haben Ver- nung. erklärten, tam Zen­

trairat wieder mit den Bedingungeret er en om bordi,

150

erklärt, der Ausgleich würde unbedingt zur Räumung der Gebäude verlangt. Jm Bollzugsrat wurde in Eichhorns Sinne entschie aufsftellen abzugeben. Auf Abschnitt 35 der Berliner Lebe

bezw. der Offizierskamarilla, erflärt,

Die Kommandantur habe das und 35 Wontag und Dienstag und der Zuckerkarte bis Reinickendorf . Auf Abschnitt 34 der Berliner Lebensmi karte 250 Gramm Kunsthonig. Die Abschnitte sind bis zum in den Verkaufsstellen abzugeben.

führen, die Regierung hat aber unter dem Drud Anton Fischere den, die Kommandantur habe sich jedoch um diesen Beschluß nicht gefümmert. Bei der Absetzung Eichhorns hatte der Beuge den Gindrud, daß man den legten Unabhängigen,

fie würbe überhaupt nicht verhandeln.

Stralan. Auf Abschnitt 25 der Lebensmittelkarte 500 Sonig; auf Abschnitt 33 100 Gramm Nudeln, 100 Gramm auf die Abschnitte 5 und Q6 der Einfuhrzusatkarte

500

Staatsanwalt 3 umbroich erklärt, daß Leutnant Fischer in der der noch einen einflußreichen Bosten bekleidete, beseitigen wollte auskindifches Weizenmehl. Die Abschnitte sind bis Mittwo

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Will der Herr Staatsanwalt etiva bestreiten, daß Fischer einen Innern erstattete and sich damit als Unterstellter des Ministe zum Preise von 4,40 m. pro Stück und Waschleife zum B Staatsanwalt 8umbcoich: Jit dem Zeugen bekannt, daß Geschäften abzugeben. Schmierseife zum Preise von 2.80 m. ba Eichhorn die vorgeschriebenen Berichte an das Ministerium des Ab Dienstag im Rathause, vormittags von 9-12 Uhr, Toile

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damaligen Beit weder von Offizieren beraten worden sei, noch überhaupt von Offizieren umgeben gewesen sei. Ledebour: Druck auf die Regierung ausgeübt hat? Staatsanwalt Zum. broich: Das bestreite ich gar nicht. Ledebour: Es freut mich jedesmal, wenn ich mit dem Herrn Staatsanwalt einer Meinung bin. Also, Herr Fischer hat der Regierung die Bedin­gung gestellt, die Gebäude müßten bedingungslos geräumt werden und er müsse die Führer der Bewegung feftſeben.

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riums, von dem er auch Anweisungen entgegennahm, bekannte? 4 M. pro Stück. richtig gefunden haben. Beuge: Davon weiß ich nichts, würde es auch nicht für Ledebour : Bielleicht hat Gich­

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horn, trotzdem er prinzipiell nur den Vollzugsrat als seine bot­gesetzte Behörde anerkannte, mit dem Ministerium des Innern Sebiegen berhanbelt, weil damals gejeblich noch n'ats fergelegt Der Zeuge Rusch hat als Mitglied des Vollzugsrates am war. Staatsanwalt 8 umbroich: Man hat doch diesen Ron 6. Januar zusammen mit Dr. Ostar Cohn und Dittmann lift zum Ausgangspunkt eines bewaffneten Butsches gemacht. an den Verhandlungen mit der Regierung teilgenommen. Er Zerarige Forderungen hätten dana prinzipiell durchgeführt wer fagt darüber aus: Nach stundenlager Auseinandersehung tam den müssen. Ledebour: Es gab für uns noch wichtigere man zu dem Resultat, daß die Waffen angriffsweise nicht mehr Forderungen, z. B. die Sozialisierung, die gebraucht werden follten. Im Bolizeipräsidium teilten wir ben durchgeführt werden tormide. Als sichporn jedoch von revolutionären Obleuben, unter denen sich auch Bedebour befand, diese schen Regierung abgefeht werden sollte, wurde es eine Brin­Vereinbarung mi. Am andern Tage ließ uns die Regierung er zipienfrage. Damit, daß dem Vollzugsrat die Bestätigung der flären, fie verbandle nur, wenn die befesten Zeitungen frei. Absetzung übertragen wurde, tourde anecdonat, daß die Gin segeben würden. Aan darauf folgenden Tage erklärte Herr sehung und Absehung des Polizeipräsidenten nur dem Vollzugs­Landsberg, daß der Zentralvat die Verhandlungen führen würde. Ivat zustehe.

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