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Einzelpreis 15 Pfg 2. Jahrgang

Die freiheit erscheint morgens und nachmittags, en Sonne und Geftagen nur morgens. Der Bezugspreis beträgt bei freier Zustellung ins Haus für Groß- Berlin oder bei direktem Poftbezug ohne Bestellgebühr monati. 2,30 m, bei Zustellung unter Streifband 4,50 M Die freiheit ist in den ersten Nachtrag der Postzeitungsliste für 1919 eingetragen Rebaltion: Berlin   RB. 6, Chiffbanerbamm 19III, Ferafprecher: Amt Norden 2895 und 2896.

Freitag, Den 20. Juni 1919

Nummer 286 Morgen- Ausgabs

Jaferate foften dis adhigafpaft. Nonpareillezeite oder den Baums 1,20 L, Wortanzeigen bas fettgebrudte Wort 80 P, jedes weitere Dort 25 Pf. Teuerungszuschlag 50 pros Familien und Derfammlungsanzeigen fällt der Zuschlag fort. Inserate für den darauf folgenden Tag müffen späteens bis 3 Der admittags bei der Expedition anfgegeben sein Expedition: Berlin   NW. 6, Schiffbauerbamm 19 Fernsprecher: Amit Norden 9768

greiheit

Berliner   Organ

der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands

Bor der Annahme der Friedensbedingungen.

Die Annahme der Friedens­

bedingungen unausweichlich.

Baltuma der Nationalversammlung   find widerspruchsaufammengetan.

Erfüllung des Notwendigen.

Bei diesem Ergebnis ist aber den meisten Abgeordneten sehr übel zumute und es wird fchon wieder an einer Revision dieser vorläufigen Beschlüsse gearbeitet. Die Rechtssozia­Immer wieder haben wir den Nachweis geführt, daß listen find zu einer Nachtsigung zusammengetteten. Die Fraks tionsführer der übrigen Fraktionen haben sich zu der vom alten der Friedensvertrag aus zwingender fachlicher Stormen. Die aus Weimar   vorliegenden Meldungen über die Reichstag   her berüchtigten interfraktionellen Sigung bigkeit unterschrieben werden muß. Die Gründe, die wit angeführt haben, werden heute weit über die Kreise unseres Das Chaos, bas augenblicklich herrscht, wird noch vermehrt Partei hinaus vertreten, und die Haltung, die unsere Bartej boll Das dort herrschende Chaos hat bisher eine völlige dadurch, daß einige der heute niedergestimmten von Anfang an eingenommen hat, muß heute als die e in­mung des Zentrum 3, wie sie offiziell gemeldet wird, minister entschloffen sind, aus dem Kabinett Big richtige anerkannt werden. der Während am Bormittag die Hälfte tet Aber selbst diejenigen, die noch bis zum letzten Augen daß der größte Teil des Rentrums für die Annahme der auszuscheiden. Briedensbedingungen eintritt. Die von ihm aber an das Minister vor der Demission stand, weil die Majorität im Kabinett blick fich dem Zwang dieser Betveisführung entziehen wollten Unterschreiben nefnüpften Bedingungen können und segen bas tinterschreiben ist, gibt es jest eine Rabinettstrife müssen heute erkennen, daß die Unterzeichnung des Friedens dürfen nicht aufrecht erhalten bleiben. Es wäre eine Fri- von links, weil die Majorität der Nationalversammlung   nicht aus rein politischen Gründen zur einzigen mög bolität jondergleichen und eine Provokation der Maffen, die unterschreiben will. Die Berwirrung ist vollkommen. lich feit geworden ist. Auch sie können nicht mehr leug unabiehbare Folgen haben fönnte, wenn die Unterzeichnung Die Abgeordneten der unabhängigen Sozialdemokratie fönnen nen, daß ießt, wo die Stunde der Entscheidung wirklich da ist, das Friedensbedürfnis der Massen und die Erkenntnis bes Friedensvertrages daran idheitern würde, daß in diesen biefem Intrigenspiel aus belustist aufeben. der furchtbaren Konsequenzen, die die Verweigerung der Kreisen noch immer nicht eingefeben wird, daß das Schick­Tas des Erkaisers für das deutsche   Volk in höchstem Maße Unterschrift nach sich ziehen muß, mit elementarer Wucht sich geltend macht.

aleichgültig ift.

Die Probeabstimmungen der Parteien.

Nus Weimar meldet...:

"

Mit Necht sagt die rechtssozialistische Chemniter Die Fraktion der deutschen demokratischen Par. Volksstimme", daß eine Bolts abstimmung eine Die bisherigen Probeabstimmungen aber zeigen bereits, dah die Annahme der Friedensbedingungen nicht ausblei- tei nahm heute abend eine provisorische Abstimmung vor. Von große Majorität für den Friedensschluß ergeben würde. Und ben fann. Das Entscheidende für die augenblickliche Be- 65 anvesenden Mitgliedern stimmten 8 bebingt, einer un ficher ist es, daß auch die großen Parteien die Verantwortung urteilung der Lage it bie Abstimmung der Rechts- bebingt für Unterzeichnung des Vertrages, die anderen das für die Ablehnung nicht mehr tragen fönnen und wollen. fozialisten. Die Abstimmung der Fraktion, die eine gegen. Die deutschnationale Fraktion der Nationalver. In der Nationalversammlung   dürfte eine Majo­erhebliche Mehrheit für die Unterzeichnung des Friedens hat einstimmig beschlossen, den Friedensvertrag ab. rität für die Annahme bereits vorhanden sein, und sie wäre noch weitaus größer, wenn die Nationalversammlung  daß die Arbeiterklasse a ef chlossen und ohne zulehnen. Die Zentrumsfraktion der Deutschen Nationalver. noch ein getreues Spiegelbild der wahren Meinung Unterschied der Parteirichtung für die Unterzeichnung des Friedens eintritt und jede Möglichkeit eines neuen Serie fammlung hat heute nachmittag in einer längeren Sigung noch der Wähler wäre. In Wahrheit entspricht das Stärkeber­Und es ist insbesondere des weit von sich weist. Es ist deshalb zu erwarten, das mals eingehend ihre Stellung zum Friedensvertrag beraten und hältnis der Parteien längst nicht mehr dem wirklichen politi. aialdemokratie, die geschlossen für die Unterzeichnung geringen Stärke ihrer Graftion entspricht. eintritt, ganz anders ins Gewicht fallen müßte, als es der

bei der endgültigen Abstimmung das Ergebnis für die An- am Schlusse derselben mit einer Vierfünftel- a 10 fein Zweifel, daß das Botum der Unabhängigen So.

nahme der Friedensbedingungen sich noch günstiger aeſtalten citat fich für Annahme des Friedensvertrages ent schieden, ausgenommen die Punkte, welche die Schuld am Kriege Die Abstimmung der Rechtssozialisten aber zeigt auch, und die Ehre der Nation berühren.( Auslieferung Deutscher usw.) baß selbst in ihren Reihen die Politik der Unabhängigen Bartei einen vollständigen Sieg errungen hat. Sept müssen auch diese Streise anerkennen, daß die von uns steis geforderte Unterzeichnung des Friedensvertrages die einzig| mögliche Lösung darstellt.

der Arbeiterklasse getrieben hat, in ihrer jetzigen Zusammen. fegung mehr retten. Das Chaos, in das wir durch ihre Saltung hineingetrieben worden sind, fordert gebieterisch ihre Reubildung. Sie fann mur in einer Weise erfolgen, die

Die Stimmung im Staatenausschuß. Privattelegramm der Freiheit". 23 eimar, 19. Juni. Wir haben die Ablehnung stets für einen Bahnsinn ge­Im Staatenausschuß ist die Stimmung geteilt. Die halten. Konnte man aber noch begreifen, daß dieser Vor­

Aber durch die Saltung der Regierung ist die preußischen Minister haben fich gegen bas Unterschreiben ausschlag auftauchte, unier der freilich nie vorhandenen Vorans. Regierungskrise unausbleiblich geworden. Nichts kann die gesprochen, Bayern   schwankt, die anderen füddeutschen Staaten fehung, daß das ganze Bolf einmütig und entschloffen sich Regierung, die ein so frebelhaftes Spiel mit den Interessen find für Unterschreiben des Bertrages.

deutigkeit.

Die Sachverständigen gegen die Unterzeichnung. 23 cimar, 19. Juni.

rufenen finanziellen und wirtschaftlichen Sachverständigen, die auch ſtellt. Die Arbeiterklasse, die in dieser Frage vollkommen an den Beratungen in Bersailles teilnahmen, haben die Antwort

Das Chaos in Weimar  . Privattelegramm der Freiheit". Weimar  , 19. Juni.

Die unterzeichneten durch das Kabinett nach Weimar   be.

terzogen.

So wächst von Stunde zu Stunde die Aussicht, daß die Strife schließlich mit der Annahme des Friedens. bertrages enden wird.

für eine abenteuerliche Katastrophenpolitik zu opfern bereit war, so ist die Verfolgung dieser Politik völlig ausge­fchloffen, da die Mehrheit des Volfes ihren gefährlichen und aussichtslosen Charakter erkannt hat.

einig ist, will fein Abenteuer und feine 8wei- ber alliierten und affoziierten Regierungen vom 16. Juni 1919 mit bereits bauberott. Es fann teine Entscheidung mehr treffen,

unter

Rebe bon

Im Zentrum stimmte eine große Mehrheit gegen den An­

den beiden Anlagen einer eingehenden gemeinsamen Prüfung un­

Sie sind dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß auch die neuerdings abgegebenen Erklärungen an den ursprünglichen Frie bensbedingungen der Gegner nichts Befentliches geändert haben. Die Sachverständigen sind einstimmig ber Neberzeugung, bat biefe Bedingungen unerfüllbar sind und den völligen wirtschaft­

lehnen.

Deshalb ist der Beschluß des Kabinetts, der den Friedensvertrag als unerträglich und unerfüllbar" bezeidy net, nichtssagend und bedeutungslos. Dieses Kabinett ist weil es in sich zerrissen ist, und es bleibt ihm nur übrig, zu berichwinden. Es geht an dem Dilettantismus und der Unaufrichtigkeit zugrunde, mit der es die auswärtige Politik betrieben hat, und die einige seiner Mitglieder dazu gebracht hat, sich auf eine unhaltbare und törichte Politif festzulegen.

Die heutigen Sigungen der Fraktionen der Mehrheitsparteien lichen Ruin Deutschlands   herbeiführen müssen. Sie empfehlen brachten große Ueberraschungen: Die Deutschbem- baher bem Kabinett, die Friebensbedingungen absu. ein Ministerium gebildet werden, das die Notwendigkeit der traten, von benen bisher etwa 20 in Brivatgesprächen für bas Unterschreiben waren, haben mit 55 gegen 8 Stimmen beschlossen, gegen das Unterschreiben des Friedensvertrages zu stimmen. Das dem Eindruck einer Süding, den die Welt bisher für einen Pazifisten gehalten

funben

am Kriege find.

Man muß hoffen, daß das Notwendige nun Iar und ohne Zögern geschehen wird. Es muß Unterzeichnung anerkennt, und diefe Anerkennung mun sez.: Wilhelm Beukenberg, Louis Sagen, Ewald Hilger, Emil offen und ehrlich erfolgen. Wir begreifen das Bedürfnis Georg v. Stauß, Max Warburg  , Wilhelm Cuns, Philipp Heineken, sehr zahlreicher Politiker, die gerne die Aenderung ihrer Georg Luebsen, Franz Urbis, Otte Wiebfeldt, F. H. Wittheeft. Haltung, die nun unvermeidlich geworden ist, irgendwie ver. becken möchten, und deshalb nach deompromißformeln Das Schicksal des preußischen Rabinetts. juchen. Aber wir meinen, daß dieses Bedürfnis sehr mei Das 8 Uhr- Abendblatt" will aus maßgebenden" Rreifen hinter den Interessen des deutschen   Volkes zurüdstehen muß, dag den Frieden will und unbedingt braucht. Die Suche trumsleute entschlossen sich zur Ablehnung hauptsächlich deshalb, folgendes erfahren haben: weil sie gegen die Auslieferung Wilhelms II. und der anderen Wie erinnerlich hat der preußische Ministerpräsident namens nach Formeln darf feine Verzögerung mit sich Dauptschuldigen der Regierung sowohl in der historischen Sizung der National- bringen, infolge deren der kürze Termin nicht eingehalteu Vei ben Rechtsfuzialisten#timmten etwa zwei versammlung in der Aula der Berliner   Universität wie auch werden könnte, und die Formel selbst darf keine inflar. Drittel( 75: 39) für die Annahme des Bertrages, nachdem in der preußischen Landesversammlung selbst sich durchaus in beit enthalten, die der Entente den Vorwand böte, sie als Laubsberg gegen die Annahme und Noste dafür gesprochen dem gleichen Sinne ausgesprochen, wie es Scheidemann   und Nichtunterzeichnung zu erklären. Alle diese Ausflüchte und Scheidemann   feinen Schwanengefang sehalten hatte. bert wiederholt getan haben. Trotzdem erscheint uns ein Rüd kleinen Mittelchen der Parteipolitik sind in dieser ernsten Die erstaunliche Tatsache, daß fich fast 40 Retssozialistes se tritt auch der preußischen Regierung nicht unbedingt er- und schweren Entscheidung nicht am Blake. Ganz unerträglich und aufreizend aber ist es, daß, wie haben, die gegen das Unterschreiben find, ist darauf zurüd ferberlim, denn sonst müßten auch die Regierungen fast suführen, baß alle retssozialistischen Frauen in der Fraktion aller anderen Singeistaaten, die gleichfalls dem Gewaltfrieden es bei den Sentrumsberatungen der Fall zu sein scheint, Begen bie Annahme des Friedensvertrages Rimmten. zunächst ein schroffes Unannehmbar enigegengesett haben, ihren davon die Rede ist, die Schicksalsfrage des deutschen   Volkes Unter solchen Umständen in augenblidlies handelt fi Landesparlamenten ihre Aemter zur Verfügung stellen. Mi davon abhängig machen zu wollen, ob Wilhelmohen. eine große Majorität nierfrisen aber, nicht nur im Reich, sondern auch in sämtlichen zollern oder auch andere Personen, denen die Entente Entente Ultimatums tu per a Bundesstaaten müßten in diesem hitischen Augenblick die Rage die Schuld am Seriegsausbruch und an der Härte der Kriegs­es gefemten Baterlandes, aufs( omgrite cridjüttern. führung aunit, ausgeliefert merden sollen oder nicht. Die

nur um Probeabstimmungen

Signalneriemmlung porbanken.