Cie Beendigung des Berliner Eisenbahnerstreits, in der noch, spannt, wann gegen die Unterzeichner jener Erflarung, ote einmal die Lüge wiederholt wird, daß der Streit von poli- Herren von Heydebrandt und Graf Westarp ein tischen Drahtziehern" herausbeschworen worden sei. Verhaftungsbefehl erlassen wird.
Eine Oberflächlichkeit fondergleichen nennt Hermann Wäger die Art, wie die bürgerliche und die rechtssozialistische Bresse die Ursachen der Erregung der Bevölkerung schildert. Dieses Urteil ist sehr gelinde. Was werden aber die Leser des„ Vorwärts" zu diesem Urteil über ihr Blatt fagen, werden sie länger an dieser Oberflächlichkeit teilnehmen und sich zum Mitschuldigen daran machen, daß auf diese Weise dem Sozialismus das Grab gegraben und dem Kapitalismus die Tore weit geöffnet werden?
Willkürliche Berhaftungen.
Lebensmittelunruhen in winen.
Witten ( Nuhr), 3. Juli. Wolffs Bureau berichtet: Gelegentlich des Wochenmarktes fam es hier zu Unruhen. Da die Kommunisten auf bey Blah selbst nichts ausrichten konnten, zogen sie durch die Straßed Sekretärin der Genussin Rosa Luxemburg , Mathilde geschäft gestürmt und teilweise geplündert. Die Polizei and bie Wir haben mitgeteilt, daß am 24. Juni die frühere und nötigten die Lebensmittel- und Bigarrengeschäfte, ihre Waren villig abzusehen. Nachmittags wurde ein Manufakturwaren Jacob, verhaftet worden ist. Es stellt sich heraus, daß sicherheitswehr, die energisch eingriffen, nahmen zahlreiche diese Berhaftung erfolgt ist, bevor überhaupt noch irgendein Berhaftungen vor und stellten die Ruhe wieder her. Die Schriftstück vorhanden war, das auch nur den Schein einer Erregung der Bürger über das orts fremde Gesindel t gefeßlichen Grundlage erwecken fonnte. Erst zwei Tage sehr groß. nach der Verhaftung, am 26. Juni, ist der nachfolgende Schutzhaftbefehl ausgefertigt worden:
Wie eine freie Erfindung" zustande tommt. Reichswehrgruppenkommando
"
( Abteilung Lüttwit).
Schuzhaftbefehl
Kommunisten" amb„ ortsfremdes Gesinder" find allo schuld an diesen Unmuthen, nicht die Lebensmittelbucherer. Und die bürgerliche ebenso wie die rechtssozialistische Presse druckt solchen Unsinn ohne ein Wort der Kritik ab!
Wahl der Richter durch das Bolt.
Brlin, den 26. Juni 1919. ,, Wir haben gestern die Meldung veröffentlicht, das in Berlin Cruppenzusammenziehungen stattgefunden hätten. Diese Meldung Gegen die Schreibmaschinistin Mathilde Jacob wird hierwird von zuständiger Stelle als freie Erfindung" bezeich mit auf Grund des Gesebes über den Belagerungszustand vom Diese alte Forderung des Erfurter Programms spielte net. Demgegenüber stellen wir fest: Die Nachricht über Berliner 4. Dezember 1916 in Berbindung mit dem Grlaß des Preußischen bei Beratung des Justizetats in der Mittwochsitzung der Truppenzusammenziehungen ist einem unserer Berichterstatter Staatsministeriums vom 3. März 1919 Schubhaftbefeh preußischen Landesversammlung eine Rolle. Es war be von Hauptmann Pabst von der Garde- Schüßen- erlassen. zeichnend, daß ausgerechnet der Redner der Rechtssozialisten, Division gemacht worden. Wir hatten angesichts dieses Ge- Mathilde Jacob betätigt sich im Sinne der tommu Oberlandesgerichtsrat Freymuth, gegen diese Forde währsmannes selbstverständlich keinen Anlaß, an ben uns zuteil nistischen Partei. Nach ihrer eigenen Angabe war rung zum Entsetzen seiner Fraktionsgenossen polemisierte. gewordenen Angaben zu zweifeln. Ziegt also eine freie Erfindung fie eng befreundet mit Frau Dr. Luxemburg und hat sie bei Er warf die Frage auf, wie es möglich sei, diese Forderung vor, so kann sie unmöglich von der„ Neuen Berliner Zeitung" ihrer umstürzlerischen Tätigkeit unterstüßt durchzuführen. Von den Bänken der Unabhängigen wurde ausgegangen sein, die überdies nur die Tendenz verfolgt, objektiv hre Tätigkeit richtet sich mithin auf die gewaltsame Beseitigung ihm zugerufen, er hätte sich diese Frage beantworten lassen der rechtmäßigen Regierung und die Errichtung der Diktatur des sollen, ehe er Sozialdemokrat wurde. Seine eigenen Bar Proletariats. Unter besonderer Berücksichtigung der gegenwärtigen teifreunde riefen ihm zu, daß er zu diesen Ausführungen inneren und äußeren politischen Lage ist ihre Tätigkeit als die nicht autorisiert sei. Herr Freymuth betonte, daß er in Sicherheit des Reiches gefährdend anzusehen. seiner Partei für seine Auffassung wirken wolle. Herr Greymuth teilte auf zwischenrufe mit, daß er schon por dem November, nämlich seit Oktober, sich zur sozialdemo fratischen Partei bekannt habe.
die Wahrheit zu berichten."
So ist wiederum eine der zahlreichen amtlichen Lügen enthüllt, die tagtäglich losgelassen werden. Es fann wohl nach dieser Feststellung der„ Neuen Berliner Beitung" feinem Zweifel mehr unterliegen, daß Hauptmann Pabst diese Mitteilung gemacht hat. Zu welchem Zweck, ist wohl deutlich. Trotzdem wurde, als wir dieser Meldung zu der ihr gebührenden Beachtung verhalfen, ein Dementi losgelassen.
Uns wundert ein derartiges Verhalten nicht. Wir beobachten es seit Wochen. Deshalb wollen wir bei dieser Gelegenheit deutlich aussprechen, daß bereits wieder holt amtliche Stellen Meldungen in die Welt gesetzt haben, um fie dann, wenn die Freiheit" ste veröffentlichte, als „ Bügenmeldungen" zu bezeichnen. So weit haben es die amtlichen Nachrichtenstellen gebracht.
Was wird die„ rechtmäßige" Regierung fun? Dierenzzeitung" veröffentlicht in threr heutigen Morgenausgabe eine Erklärung des fonservativen Borteivorstandes", in der gegen die Unterzeichnung des Friedensvertrages protestiert wird und in althergebrachtem Gefafel der Revolution die Schuld an dem Unglüd dieses Friedens zugeschoben wird. In dieser Erklärung findet sich fodann folgender bemerkenswerte Absatz:
Ueber die Berhaftung steht der Verhafteten jederzeit das Rechtsmittel der Beschwerde an das Reichsmilitärgericht zu.
gez. Noste. Für die Nichtigkeit Meinburg, Rittmeister
Genosse Dr. Rosenfeld nagelte das Bekenntnis Freymuths fest. Durch wiederholte Zwischenrufe betonten die Rechtssozialisten, daß sie in diesem Punkte ihrem Frak tionsredner nicht folgten.
Wir stellen fest, daß der Inhalt dieses Befehls sich auf einer Züge aufbaut. Fräulein Jacob hat kein Wort davon Im übrigen vertrat Genosse Rosenfeld unsere pro gesagt, daß fte Gonoffin Luxembung bei ihrer umstürz- grammatischen Forderungen auf dem Gebiete der Rechts enischen Tätigkeit" unterstützt habe. Die Schlußfolgerum- pflege und stellte wiederholt fest, daß Herr Heine seinerzeit gen aus diesen berlogenen Behauptungen machen star in mehreren Fällen der Landesversammlung unwahrheiten einem Polizeispiel alle Ghre, müssen aber eine Scham für über Ledebours Tätigkeit gefagt habe, wie das jetzt ge jemanden sein, der sich Sogialdemokrat nennt.
zur Naturgeschichte der demokratischen Boltspartel.
Am 24. Suni ist auch das Mitglied des Bentralarbeiter. richtlich erhärtet worden ist. Herr Heine hat sich gehütet, darauf zu antworten. rots von Niederbarnim , Grosche, anscheinend wegen Widerstands gegen die Organisation von Einwohnerwehren verhaftet worden. Auch diese Verhaftung entspringt der reinen ilir, auch sie ist gesetzwidrig. Grosche ist Wolfs. fommissar beim Landratsamt in Niederbarnim . Er hat lichtgemäß seine amtliche Tätigkeit ausgeübt und ist auf Grund dessen verhaftet worden. Grund dessen verhaftet worden. wieder aufgehoben werden! Wir verlangen, daß diese Verhaftungen schleunigst
Das Berfahren gegen Wilhelm.
Weß Geistes Kinder die sogenannten Demokraten sind, das zeigte fidy mieber einmal recht Mar in der Donnerstag- Sitzung der preußischen Landesversammlung bei der Abstimmung der zum Justizetat gestellten Anträge. Der Antrag, auch für die Urteile der Kriegsgerichte die Berufung einzuführen, fand nicht die Zustimmung der Demokraten, wurde aber trotzdem ange
nommen.
Einem Antrage unserer Genoffen, die monarchistische und Traftätchen Literatur aus den Gefängnisbibio theken zu entfernen, stimmten sie geschlossen mit dem Zentrum
Diefer Revolutionsregierung, bie uns um alles gebracht hat, fagen wir den Kampfan. Wir streben nach einer Wiederherstellung der Monarchie unter dem Bepter der Hohenzollern , die uns Ansehen, Wohlergehen, Freiheit Das Neutersche Bureau meldet aus London vom 3.: Es ver- und den Rechtsparteien nieder. Endlich hatte die Staatshaus und Kultur zu verschaffen vermochte, gegenüber der Jämmerlichkeit lautet, daß die an Holland zu richtende, die Auslieferung haltskommission beschlossen und das Plenum stimmte dem zu einer Gegenwart der Armut, des Eiends und der Werachtung, wie des vormaligen Deutschen Kaisers betreffende Note daß in Zukunft in den Strafanstalten tein 3 wang zur Leib fie bie Demokratie und die Massenherrschaft gebracht haben. von 22 oder 23 Mächten unterschrieben sein wird. In den Man- nahme an gottesdienstlichen Handlungen aus Ein merkwürdiges Busammentreffen! Gestern ver- belgängen des britischen Parlaments verlautet, daß das Ge- geübt werden solle. Eine Einschränkung dieses Antrages wolle öffentlichte die Staatsanwaltschaft die Gründe für die Ver- richtsverfahren gegen den ehemaligen Deutschen Kaiser ein Antrag des Abg. Meyer- Herford herbeiführen, der verlangte, baftung und für die Anklage gegen den Bankbeamtenführer von dem Ausschuß geregelt wird, den die Alliierten zur Durch daß die jugendlichen Gefangenen weiter zur Teilnahme Emonts, und zwar seien fie deshalb erfolgt, weil Emonts führung der Friedensbedingungen errichten. Der Gerichtshof wird verpflichtet seien. Dieser Antrag wurde mit 134 gegen 120 Stim für den Sturz der Regierung tätig gewesen sei. Ung däucht, aus fünf Richtern bestehen, die von den fünf alliierten Groß- men angenommen, und zwar auch nur mit Hilfe eines Teils der dazu dak unverblümter, als es in obiger Erklärung des fonserva mächten bagu ertvählt sind. Man hofft, baß die Gerichts- Demokraten. konserva- verhandlung im Herbst stattfinden wird, und erwartet tiben Barteivorstandes geschehen ist, der Kampf zum Sturze So zeigt sich immer von neuem die wahre Natur der Demo der Regierung gar nicht angekündigt werden kann. Oder ubersichtlich, daß der Kaiser zugegen sein wird, da seine Ausfieht sich die rechtssozialistische Regierung nur als Plaz- eferung von sämtlichen alliierten und assoziierten Mächten ge= halterin für die Dynastie Sohenzollern an?
Wenn jene Tätigkeit Emonts den Tatbestand einer strafbaren Handlung enthält, dann mindestens ebenso das Unterfangen des konservativen Parteivorstandes. Wir sind ge
Das Gesez.
Soziale Tragödie von Paul Bader . ( Wallner Theater.)
Paul Bader , Barbeiredakteur in Magdeburg , mehrheitsfegia Bitisches Mitglied der Nationalversammlung in Weimar , fchrieb sin Stück, das auf Grund seines Stoffes der Anteilnahme in Arbeitertreifen getvis fein tann. Es behandelt die schändlichen Berfolgungen des revolutionär gesinnten Proletariats unter dem Sozialistengeses an einigen typischen Beispielen. Wir sehen auf ber Bühne die heimliche Sozialistenzusammenkunft in dem Arbeiterhause, 8usammenhalt und Bruderlampf in der Familie, opfermutige Hingabe an die befreiende Jdee, Endringen von Spiteln und Lockspibeln, gemissenlose Methoden der politischen Polizei und alle jene Niederträchtigkeiten, die damals zum System gehörten.
fordert werden wird.
London , 3. Juli. ( Reuter.) Lloyd George teilte im Unterhause mit, daß der Gerichtsof aur burteilung des Kaisers seinen Siz in London baben werde.
nicht von fernher denken. Möge Bader seine Gesinnungstüchtigteit im Leben der Gegenwart beffer walten lassen.
Auf der Bühne des Wallnertheaters, unter der Sommerdirektion Notmund fand er gestern sehr wirkungsvolle Unterstützung. Erfreulicherweise fehlte jedes Schnierenpathos, zu dem manche Rolle leicht verführen könnte. Der alternde, selbstbeherrschte Masfenkämpfer des Herrn Eugen löpfer war eine( an Bassermann erinnernde) stark verinnerlichte Figur, der man die ber= haltene Leidenschaft glaubte. Neben ihm wirkte Sofa Klaus als seine Frau schlicht und sympathisch. Als lebensfrohes Mädel aus dem Wolfe wirfte Rose Steuermann voller Frische. Als ihr im Handgemenge mit Bolizeispiel fallender Bräutigam fand Aribert Wäscher den richtigen Ton stvischen Verliebtheit und für die Idee begeistertem Draufgängertum. Tuch die Herren Schiefer, Schweikart, Hermann, Kaufmann und die anderen Polizeitarsteller trugen zu dem lauten bührenmäßigen Erfolge bei. Erich Baron .
Nur damals? Ach, wie wenig hat sich die Welt verändert! Was ehedem unter dem Sozialistengefek gegen fozialdemokratische Eine tomische Oper auf Grundlage der Göttschen Arbeiter grausam geübt wurde, indem man sie aus der Arbeit Dichtung, Schwarzfünstler", frei umgestaltet, hat Edgar Jstel jagte und im Lande unstät umherbette, das vollenben heute der geschaffen. Das Wert wird unter dem Titel Maienzauber" Nostismus und feine Jünger in der freien" deutschen Republif in der nächsten Spielzei zur Uraufführung gelangen.
"
"
an allen, die auch nur im Verdacht der unabhängigen ober kommu- An alle freischaffenden und angestellten Künstler und nistischen Gesinnung stehen. Nur daß an Stelle des Polizeifnüppels unit gewerbler in Handwerk, Gewerbe, Industrie, Ansta!- Sandgranaten und Maschinengewehre, an Stelle der Ausweisung weit fie in den Arbeiterorganisationen oder Künstler- Vereinigungen ben usw., für die nicht bereits Fachorganisationen bestehen und s Schubhaft und Standrecht, an Stelle des Gefängnisses Zuchthaus , eine Vertretung ihrer Interessen nicht finden können, wenbet jich Todesstrafe und Meuchelmord getreten sind. ein sozialistisch gerichteter Aufruf zweds Schaffung eines Bundes So erscheint heute Bebers Bühnenwerk, das sich unter dem der Kunstgewerbler Deutschlands . Die Organisation steht auf dem ne u en ungeschriebenen, aber noch schlimmeren Sozialistengesetz Boden der Arbeitersolidarität und erstrebt Vertretung in den Are gegen das alte wendet, mehr als eine politische, denn als fünft- beiterräten. Kunstgenossen, die sich zu freiheitlichen Jdealen belerische Angelegenheit. Die Furcht vor subversiven" Bestrebun- tennen, ob freischaffend oder angestellt, ob männlich aber weiblich, gen und der Fortführung der Nevolution, die Befihangst vor dem wollen ihre Bereitwilligkeit, sich anzuschließen, mitteilen Herrn Delorations maler Ostar Süttel, Berlin- Neukölln, Ilsestraße 24. Umstura der kapitalistischen Ordnung, die Hebe gegen„ unruhige" Glemente, die der Getvalt nicht mit Gewalt, sondern mit dem Dr. Hermann Beck. Sozialisierung als organisatorische Aufgabe. Bochen auf Menschenrecht und Menschlichkeit troben, treibt heute 36 S. Breis 3. Verlag Neues Baterland( E. Berger u. Co.), noch tollere Blüten als chebem. Was Bader davon auf die Bühne Karl Better. Der Zusammenbruch der Westfront. Lubendorff ist bringt, ist nicht gestaltet, sondern in grellen Bilderbogenfarben schuld! Die Anklage der Gelbgrauen. 14 G. 30 Pfg. Verlag für geschyldert. Treu nach der Wirklichkeit überlieferte Barteigeschichte. Bolksaufklärung och u. Jürgens, Berlin C., Burgstr. 29. Es fehlt stellenweise, besonders im ersten Aft, nicht an menschlich ergreifenden und psychologisch vertieften Bügen, aber im zweiten und lose angehängten dritten Aft tobt sich eine wüste Säbel schwingerei und Charaktermalerei im übelfien Kulissenstit aus. An Kierarische Vorbilder aus der proletarischen Umwelt, wie Gauptmann, Gorki oder auch Nojeno, darf man dabei auch
Dr. Salpert( Mechtsanwalt, S. B. D.). Broletarier Deutschlands , vereinigt Euch! Bortrag, geholten im 6. 23ahlkreis Berlin - Norden. 16 S. 25 Big. 3entrale für Einigung der Sozialdemokratie, Bezirk Rorben. E.. Fuß, Voliaftr. 53.
Dr. Alfred S. Fried.( Serausgeber der Friedenswarte.) Auf hartem Grund. Offene Antwort auf den an mich gerichteten Brief von Dr. jur. Sermann M. Bopert im Bortrupp" vom 1. März 1919. uage i- 6000, 80 Pig Pjabweiser- Berlag.
traten, die politischen und kulturellen Fortschritten seindlich sind
Die Untlage gegen die„ Freiheit".
Wie wir vor einigen Wochen mitgeteilt haben, ist auf Antrag des Herrn Noske gegen die Redaktion der Freiheit" ein Straf verfahren eingeleitet worden, das auch auf den Geschäftsführer
Alte Strophen in neuer Zeit. Bon Heinrich Heine . Wir, Bürgermeister und Senat, Wir haben folgendes Mandat Stadtväterlichst an alle lassen Der treuen Bürgerschaft erlassen:
Ausländer, Fremde sind es meist, Die unter uns gesät den Geist Der Rebellion. Dergleichen Sünder, Gottlob sind selten Landeskinder.
„ Auch Gottesleugner find es meist; Wer sich von seinem Gotte reißt, Wird endlich auch abtrünnig werden Bon seinen irdischen Behörden,
Der Obrigkeit gehorchen, ift Die erste Pflicht für Jud' und Christ. Es schließe jeder seine Bude. Sobald es dunkelt, Christ und Jude.
Wo ihrer drei beisammen steh'n, Da soll man auseinander geh'n. Des Nachts soll niemand auf der Gaffen Sich ohne Leuchte sehen lassen.
,, Es lief're seine Waffen aus Ein jeder in dem Gildenhaus; Auch Munition von jeder Sorte Wird deponiert am selben Orte,
,, Wer auf der Straße räfoniert, Wird unverzüglich füfiliert; Das Näsonieren durch Gebärden Soll gleichfalls hart bestrafet werden.
Vertrauet eurem Magiftrat,
Der fromm und liebend schüßt den Staat Durch buldreich hochwohlweises Walten; Fuch siemt es, steis das Maul au balten."
Der
br
fat
wo
ber
we
ber
No
fch
mä mi Gr
811
1111
die
ber
De
e
อ
B
e
5
her
fit
poli
Bur
liche
Sh
fich
Str
Vor Боб
wen
Str We
borg
Eun
bis
Gh
alfin
ein
nich
Bur
aus
fayli Bei
eine bef
西
au
red
App
und
eng
brü
84
De
ben
bei
Mo
bem
eini
feit
Be
er
unt
84 C