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cinzelpreis 15 pig. 2. Jahrgang
Die Freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonn- und fefttagen nur morgens. Der Bezugspreis beträgt bei freier Zustellung ins Haus für Groß- Berlin oder bei direttem Postbezug ohne Bestellgebühr monatl. 3,- m, bei Zustellung unter Streifband 5,- M. Die freiheit ist in den ersten Nachtrag der Postzeitungsliste für 1919 eingetren Redaktion: Berlin MW. 6, Schiffbauerdamm 19 III. Bernsprecher: Amt Norden 2895 und 2896.
Sonnabend, den 12. Juli 1919
Nummer 327 Morgen- Alusgadt
Jnferate foften die achtgespalt. Nonpareillezeile oder deren Raum 1,20 m., Wortanzetgew das fettgedruckte Dort 50 Pf., jedes weitere Wort 25 Pf. Teuerungszuschlag 50 Prog Familien und Derfammlungsanzeigen fällt der Zuschlag fort. Inserate für den darauf folgenden Tag müssen spätestens bis 3 Uhr nachmittags bei der Expedition aufgegeben sein Expedition: Berlin W. 6, Schiffbauerbamm 19 Fernsprecher: Aunt Norden 9768
greiheit
Bor der Aufhebung der Blodade.
arbeiter und Bergarbeiter am Streit teilnehmen.
London , 11. Juli. Paris , 11. Juli. ( Havas.) Das Reutersche Bureau erfährt amtlig, daß die Blockade Der Minister der Deffentlichen Arbeiten hat dem Ministergegen Deutschland in dem Augenblick aufgehoben rat den Text eines Aufrufs an die Eisenbahner vorgewerden wird, in dem die Urkunden, die die Ratifikation legt, die dem Streit am 21. Juli zustimmten. Diejenigen Angedes Friedensvertrages bestätigen, den alliierten und affoziierten hörigen der gegenwärtig unter den Fahnen stehenden Klassen, sie Obmann des Zentralrates der Eisenbahn, Mächten in Paris formell zugegangen find. Die Auf- ihren Posten verlassen haben, werden den Militär behör. Arbeiter Räte. hebung der Blockade gegen Deutschland hat keinen Zusammenhang ben zur Verfügung gestellt, die sie zu ihren Truppen mit dem Abschluß von Friedensverträgen mit den anderen trieg zurückschicken werden, oder sie werden disziplinarischwirtschaftlichen Kämpfe zwischen Kapital und Arbeit bilden Eine vollständig neue Erscheinung auf Sem Gebiete Ser führenden Mächten. Die Aufhebung der Blockade wird notwendig bestraft. Die Angehörigen demobilisierter Klassen en bo die in den letzten Monaten an verschiedenen Stellen des zur Folge haben, daß auch die andelsbeschränkungen Sas Kriegsgericht gestellt werden. aufgehoben werden Reiches zum Ausbruch gekommenen EisenbahnerSang, 11. Juli streifs. Diese Streiks, die bis jetzt nur als Teilaktionen in Erscheinung traten, lassen erkennen, daß eine tiefgehende, innere Bewegung unter den Eisenbahnern, Arbeitern wie tung, die der Eisenbahn für unser gesamtes Wirtschaftsleben Beamte, vorhanden sein muß. Bei der ungeheuren Bedeuzukommt, ist es natürlich, daß dieser Bewegung von allen Seiten, nicht nur von feiten der Regierung, erhöhte Auf merksamkeit entgegengebracht wird.
Heute geht eine Erkläoung ber niederländifden Generalftreit der Bariser Gaftwichsen.
Regierung an die assoziierten Mächte ab, in der sie sich damit einverstanden erklärt, daß die holländischen Abmachun=
automatisch außer Kraft treten.
Die Kellner und die Angestellten der Pariser Kaffees, Gast gen mit den affeziierten Mächten bei der Aufhebung der Blockade häuser und Wirtschaften haben den Generalstreit beschlos fen, ber von heute ab in Kraft tritt. Sie verlangen unter an derem den Achtstundentag.
Der Friede.
Offizielle Mitteilung von der Rafifilation
Der Vorsitzende der deutschen Friedensdelegation in Frank reich, Begationsrat Freiherr v. Bersner übermittelte dem Minister präsidenten Clemenceau am 10. Juli vormittags folgen State:
Gurer Erzellenz beehre ich mich im Auftrage der deutschen Megierung mitzuteilen, daß der deutsche Reichspräsident die Ratifitation surkunde zu dem am 28. Juni d. J. unterzeichneten Friedensvertrag, dem dazu gehörenden Protololle und der am gleichen Tage unterzeichneten Vereinbarung über bie militärische Besehung der Rheinlande nach erfolgter Bustim mung der gejekgebenden Körperschaften des Reichs am 9. Juli bollzogen hat. Die Ratifikationsurkunde ist mit besonderem Rurier nach Versailles abgegangen und wird von mir nach ihrem Sintreffen alsbald unterzeichnet werden.
Die deutsche Regierung sieht nunmehr einer Mitteilung über die Aufhebung der von den allierten und affoziierten Mäch ten gegen Deutschland verfügten Blodabemaßnahmen entgegen. Sie gibt sich ferner der Erwartung hin, daß nunmehr auch die Heimbeförderung der deutschen Kriegsgefangenen unverzüglich in die Wege geleitet wird, und bittet, ihr auch hierüber baldmöglichst eine Nachricht zugehen lassen zu wollen."
Die Ueberreichung des österreichischen Vertrages. Versailles , 11. Juli. Die Ueberreichung des Friedensvertrages an die biterreichische Delegation hat sich wiederum verzögert. Gie tann frühestens am tommenden Mitt to och erfolgen.
St. Germain- en- Laye, 10. Juli. Staatskanzler Renner ließ dem Ministerpräsidenten Clemen ceau eine Note überreichen, in der gegen die Berstümmelung des deutsch - österreichischen Bahnnetzes durch die Friedensbedingungen Ginspruch erhoben wird. Weiter wendet sich die Note dagegen, baß nach den Friedensbedingungen der Schiffpart der deutsch österreichischen Schiffahrtsgesellschaften und ihre Anlagen aufge teilt und gegen Entschädigung abgelöst werden sollen. Dies deute praktisch eine Beeinträchtigung des Donauberkehrs. schaftlich die Entziehung eines der wenigen Mittel Deutsch reichs, sich Nahrungsmittel und Rohstoffe zu beschaffen.
Verhandlungen mit den Bulgaren . Bersailles, 11. Juli. Die alliierten und assoziierten Regierungen haben bulgarische Regierung aufgefordert, um 25. Juli Friedensbelegation nach Enghien- les- Bains zu Cenden.
Der Protefiffreit in Frankre'ch.
Am 21. Juli fahren keine Züge..
In Helsingfors ist ein Ausstand der Hafenarbeiter ausges brochen und droht sich auf Abo und andere Hasenstädte auszudehnen. Die Arbeiter fordern den achtstundentag und Bohnerhöhung.
Zölle in England.
Amsterdam , 10. Juli. Bei Beratung des Finanzgefeßes im englischen Unterhaus schlug Chamberlain einen Zufas bor, der das Recht gibt, die Reichsvorzugszölle auf jedes Gebiet auszudehnen, in dem ein Teil des britischen Reiches Mandatar des Bölker bundes wird, vorausgefeßt, daß die Bestimmungen des Mandais diese Ausdehnung gestatten. Der Bujak wurde mit 195 gegen 58 Stimmen angenommen. Die Vorlage über die Reichsvor= zugszölle wurde mit 271 gegen 52 Stimmen angenommen.
Aufhebung des Konizer Blufurteils.
Ronit, 11. Juli.
Denn von allen wirtschaftlichen Kämpfen, die geführt werden, rufen gerade die Eisenbahnerstreits die schwersten Erschütterungen unserer Boltswirtschaft hervor.
Was liegt näher als die Frage, wie können die Eisen bahnerstreits verhindert oder unterdrückt werden? Es wäre aber die Lösung dieser Frage nur ein müßiges Beginnen, wollte man die Hauptsache, was sind die Ursachen der Streifbewegung unter den Eisenbahnern, außer acht lassen. Eine Krankheit läßt sich nicht heilen, indem man ihre Er scheinungen zu behandeln sucht, die Ursache muß ergründet und beseitigt werden.
Man ist allzu leicht geneigt, die Ursachen des Eisenbahnerstreits auf mangelndes Pflicht- und Verantwortungsgefühl der Eisenbahner gegenüber der Allgemeinheit zurüdzuführen. Auch wird der Vorwurf gegen die Eisenbahner erhoben, daß sie sich nur von materiellen Gesichtspunkten leiten lassen und Konjunkturpolitik treiben.
Hat man es doch schon fertig gebracht, die Eisenbahner als Revolutionsgewinnler zu bezeichnen. Daß die materielle Seite bei der Bewegung der Eisenbahner zunächst in den Vordergrund trat, ist nur allzu sehr begreiflich. Gehörten doch die Eisenbahner vor und während des Krieges zu den am schlechtesten entlohnten Gruppen aller Berufs- und Er. werbszweige. Das Streben der Eisenbahner nach Verbesse. Dung ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse war und ist nach Lage der Sache vollauf berechtigt.
Das Gericht der 69. Infanterie- Brigade hatte am 9. Mai dieses Jahres acht Soldaten des 179. Infanterie- Negi ments zum Lode und 41 weitere Angehörige dieses Regiments fchweren Gefängnisstrafen ber= Auch die Forderungen der Eisenbahner, die in letter urteilt. Das Urteil wurde seinerzeit aufgehoben. Gestern Zeit von Arbeitern und Beamten gestellt wurden, sind nicht fand vor dem gleichen Gericht eine abermalige Verhandlung ftatt. als übertrieben und unberechtigt zu bezeichnen. Neuerdings Der Solbat techt wurde wegen Auflehnung, Meuterei und treten sogar die materiellen Forderungen immer mehr in zweifachen Ungehorsams zu brei Jahren Gefängnis den Hintergrund. Abbau der Preise für alle Artikel verurteilt. Ben den übrigen 48 Angeklagten wurde eine der Lebenshaltung, Mitbestimmungsrecht, De. große Anzahl freigesprochen, andere au furzen Ge- motratifierung der Verwaltung und Betriebe, ist fängnisstrafen verurteilt. Bis auf techt wurden alle An- der Wunschzettel der Eisenbahner. geklagten sofort auf freien Fuß gefest. Die beiden letzten Forderungen gipfeln in der EinDie bei der zweiten Verhandlung gefällten Urteile führung des Rätesystems auf Grund der Nichtout, wie ungeheuerlich die zuerst gefällten Blut- linien des Deutschen Eisenbahner- Verbandes und des Zenen, durch deren Beröffentlichung wir seinerzeit tralrates der Eisenbahn - Arbeiterräte. Diese Richtlinien ne Aufmerksamkeit auf diesen Fall gerichtet sehen die Bildung von Betriebsräten bei den Aemtern, Be onntlich berichtete der Borwärts" damals, um zittsräten bei den Direktionen und eines Zentralrates bei d unserer Meldung abzuschwächen, die acht zum dem Ministerium vor. Durch diese Einrichtungen soll den Surteilten Soldaten hätten die übrigen 42 zu einem Arbeitern und Beamten ein weitgehendes Mitbestimmungsand gegen die Offiziere verleitet und feien recht in allen Betriebs- und Verwaltungsangelegenheiten, auf Grund des Meutereiparagraphen des Militärftrafgesetz- ioweit dieselben sich aus dem Lohn- und Arbeitsverhältnis buches als Rädelsführer verurteilt worden. Wir stellten sowie dem Produktionsprozeß ermeben, gewährleistet später auf Grund der uns zugegangenen Berichte fest, daß werden. Eine vollständige Erneuerung unseres gesamten bon einem Aufstand keine Rede sein könne und daß die Berwaltungsapparates, nicht von oben, sondern von unten, Angeklagten völlig zu Unrecht beschuldigt und verurteilt foll durch die Einführung des Rätesystems bevirft werden. worden waren. Das jett gefällte Urteil zeigt, daß unsere Die Arbeiter und Beamten wollen nicht nur Objekt, Feststellungen durchaus zutreffend waren. sondern Subjekt sein. Alien diesen Forderungen gegenüber nahm die Regierung bis heute eine durch nichts gerechtfertigte ablehnende Haltung ein. Wohl hat die Regierung zugesagt, einen Preisabbau vorzunehmen und zu diesem 3wed 1 milliarden aufzuwenden. Dieser Breisabbau wurde von der Regierung den Vertretern der Eisenbahner bzw. den Organisationen schon bei den Berhandlungen im Wai zugesagt, aber erst jetzt, unter dem Drude der neu eingetretenen Ereignisse, fieht sich die Stegierung gezwungen
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Die Schuthaft über den Genoffen Bartels ist anicehoben Algier teine Züge fahren. Auch die Post- und Teleworben, jedoch wurde ein Beifahren wegen angeblichen Landgraphen angestellten werben Breiten und wollen friedensbruchs eingeleitet. Das Bolfsrecht erscheint wieder, Samit aleicacitia aeden bie Teneruna uns exierunaspolitit urnLaber unter Morzeniue
die Einlöhma ibrea Beribrachana hafa