Sweiter Verhandlungstag.
München , 15. Juli 1919. Die Zeugenvernehmungen, die sich gestern bis in die späte bendstunde hineinzogen, ergaben für den Angeklagten Toller bielfach entlastende Momente.
Gin Mitglich des Betriebsrat bekundet, daß Toller stets in mähigendom Sinne aufgetreten ist. Dadurch habe er sich die Berachtigungen und Angriffe der schärferon Nichtung Levine
and Levien zugezogen.
Herr Noste bebt also die Anordningen des wurmentbergischen Striegsministers, der die württembergischen Offisiere ja wohl etwas besser fennen dürfte, als er, sofort auf, wenn eine Handvoll reaktionärer Offiziere ihn dazu ver anlaßt. Dabei vergegenwärtige man sich, daß General aufzusuchen und ihren ganzen Einfluß einzufeßen, damit die gehna as der Mann ist, der zur Prit der Münchener Näte Offiziere, deren Erschießung im Striegsministerium angeregt war, regierung die Worte gesprochen h unbehelligt blieben. nicht verhandelt.
Soffentlich wir
Noch teine Erhöhung der Dietation.
Wie offiziös mitgeteilt wird, ist die Meldung, daß bom
Verteidiger Anion Gangler verlangt dann auch die Ber. nehmung des Oberstleutnants von Sonnenburg aus dem Kriegsministerium, daß Toller zweimal wegen Verhandlungen mit der Regierung sich an ihn gewandt habe und daß er schon am 10. April su Verhandlungen bereit und am 12. feit entschlossen war, die Räterepublik durch Verhandlungen mit der Regierung Hoffmann Beuge Schnellinger war als Bauernrat Teilnehmer an den zu liquidieren. Das Gericht beschlicht, den Zeugen Connenburg 1. Oktober an eine Erhöhung der Brotration eintreten werde, Betriebsversammlung am 30. April. Toller berichtete hier über zu laden, die Vernehmung der übrigen Zeugen aber abzulehnen. in dieser Form nicht zutreffend. Diese Möglichkeit hänge sowohl die Ermordung der Geiseln. Er habe dabei fast geweint und Der Angeklagte Toller wünscht dann noch, daß auch von Ausfall, Erfassungs- und Austruschmöglichkeit der Ernte, war ganz verzweifelt. Gr forderte dazu auf, alle übrigen Geislingelhöfer, der stellvertretende Oberkommandant der Noten Ar- als vor allem auch von der Gestaltung der Getreideinfuhr ab. feln freigulassen. mee, vernommen werde, um zu beweisen, daß Toller im Betriebs. Nicht zweht wären die Wirkungen von Landarbeiterstreits geGin weiterer Zeuge, der sich wegen Teilnahme am Hoch- rat nicht mitgeteilt habe, daß Regierungstruppen Gefangene der eignet, die Goffnungen auf Erhöhung der Brotration au bep berrat in Untersuchungshaft befindet, befand, fich stets in der Roten Armee geschlagen und Parlamentäre festgenommen haben, nichten. Umgebung Tollers. Toller war immer verhandlungsbereit mit um nicht neue Erregung hervorzurufen. er Regierung; er hatte auch Bartamentäre in das Lager der Beuge Nitisch befundet, daß Toller gegen die Ausrufung Bei dem Untergang ber deutschen Kriegslotte in Scapa- lots Weißen Garde geji dt. Dadurch hat er sich die Feindschaft Leder Räterepublik in diesem Zeitpunkt gewesen sei. Der Zeuge dahin Ausdruck, daß haben der Storbettentopitän Schumann, die Torpedomaschibinès und feiner Anhänger zugezogen. Er hat sich auch entschies gibt dann noch seiner Ueberzeugung ben geweigert. Dachau mit Artillerie zu beschießen. Am 80. April Banbauer in der Nacht zum 7. April deshalb auf die sofortige mistomaate Friedrich Beder und Gustab Banfrath fotie tonnie es Tofler nicht wagen, von Dachau nach München zu jah- Ausrufung der Mäterepublik drängte, weil der 7. April ein ber Torpedomaschinist Wilhelm Margraf vom Torpedoboot Er mußte eine Station vorher aussteigen, weil er Gefahr Geburtstag war. Dieser Tag sollte bayerischer National. lief, von den Anhängern Levines verhaftet zu werden. feiertag werden. Der Zeuge hatte Landauer beiseite genommen e. V. 126, den Tod gefunden. Die geretteten Bejahungen sollen und ihm Vorhaltungen gemacht, daß er das persönliche Moment in bon Gefangenenlager Cswestry und Wakefield interniert and Björn Die große politische Aussprache in der Nationalversammlung Geheimrat Marterfteig, Mar albe Björnson geben übereinstimmend ein günstiges Urteil über das ist auf Dienstag, den 22. Juli, verschoben worden. Gifos eines dramatischen Wertes, bas dec angeklagte Ende 1917 Die Vorlage über die Betriebsräte wird der Nationalben geschrieben hat, ab. sammlung in den nächsten Tagen zugehen.
ten.
Zeuge füfner, Zweiter Bunermeister von München , fagt aus. daß Toller bei den Verhandlungen mit den städtischen Behörden stes zuvorkommend war und darauf bestand, daß in der Bebensmittelversorgung nichts geändert werde.
Beuge Usenheimer gibt an, Toller babe tatsächlich in tiner Betriebsratssitzung erklärt, wenn die Regierung den ber aftetn age meister in Würzburg erschießen lasse, dann nzten zehn Bürgerliche erschoffen weiden.
Der AngeMorte bestreitet diese Angabe aufs entschiedenste. Ir der heutigen Gigung teilt der Bereidiger Rechtsanwalt aase mit, daß Frau Durieux Fieber habe und nicht tommen Sönne. Sie bebauere es sehr, da sie sich selbst als Beugin an. geboten habe. Mir liegt unbedingt an der Bernehmung der Frau Durieur. Es find standalöse Andeutungen in der Presse gemacht worden.
Perbelbiger Rechtsanwalt Staufmann: Frau Durieux foll außerdem befunden, daß Toller am 30. April mit ihrer Hilfe alles tat, um die
Freilassung von Geifeln durchsufeten
doch beiseite lassen solle.
worden sein.
Beuge lingelhöfer bestätigt auf Befragen der Verteidigung, daß der Angeklagte immer au bermitteln gesucht habe. Professor Max Weber hat den Angeklagten in Heidelberg in einem Kreise junger Leute tennen gelernt, die sich von überfchwänglichem Idealismus leiten ließen. Toller habe Gott im Die Umstellung der Spandauer Heeresbettiebe. Born zum Politifer gemacht. Ihm überreichte er einmal einen Unser Borsitz des Reichsschahminifiers Meyer- Maufbeuren Bra rammentwurf für eine studentische Vereinigung in der Der Vertreter Schlagworte vorfamen, wie„ Abschaffung der Armut, Ent- fand dieser Tage in Weimar die erste Sibung des parlamen materialisierung der Grothit."" Toller ließ sich von reiner Gesbischen Veinats für die Seeresbetriebe statt. vium bereit fei, alle bisher dem Kriegsministe finnungsethik feiten, Forderungen, die er für richtig erfannt bes Kriegsministeriums erflärte eingangs, daß das Kriegsministe hatte, verwirklichen zu wollen, einerlei was dabei heraustam. rium unterstellten Betriebe dem Reichsschatz Ferner wird ein Brief des Ministers Wolfgang eine amt abautreten. Nach einer schausen Stritit der Über berlesen, in dem diefer sich über die Entwicklung der bayerischen lassungsfünden der Genopalbirektion durch Abgeordneten Etab Bolitik seit November sehr abfällig äußert. Am Schlusse heißt ab hierauf Direktor Staß von der Leitung der Spandauer anb daß er schon vorher intensiv und mit Erfolg für die Frei- es:„ Toller ist kaum persönlich verantwortlich zu machen, wenn eeresbetriebe einen Ueberblick über die bisherige Tätigkeit der laffunn des Besitzers Marienbod in München sich bemüht habe. er auch in seinem übertriebenen Idealismus sich für berechtigt Generaldireftion. Sie würde mit Vorschlägen geradezu übers Ferner bat Toller am 11. April zu Frau Durieug mit großer hielt, die Verfassung, die niemals rechtliches Leben ge- fchwemmt, aber die Durchführung derselben wäre auf Grund der Die Schul, talsächlichen Verhältnisse und der wirtschaftlichen Lage des Rei Freude gesagt, daß es ihm gelungen sei, den Beschluß, die Gars, wonnen hatte, weiter revolutionär umziestalten. nijon zu entroaffnen, zu verhindern. Ferner hat er cham daß es soweit gekommen ist, liegt bei einer ganz anderen Stelle." ches nicht möglich. Von ben zur Zeit Beschäftigten seien 119 v.. 11. April sehr entfeht darüber ausgesprochen, daß Geifeln fest- Es wurde dann die Beweisaufnahme geschlossen. Kriegsbajchädigte, ein Brozonifah, der weit über den der Privat genommen wären und daß es gut fei, diesen Beschluß abzu- Nachmittags nahm der Staatsanwalt Sahn das Wort zur industrie hinausgehe. Deiber seien die Verhältnisse in der Me ändern. Am 16. April fam er in völlig erfoöpftem Busbend zu Bertretung der Antlage. Er beantrage, Toller zu einer Festungs- tallindustrie infolge des Rohstoffmangels schlecht und deshalb habe man auch überflüssiges Matevial an die Príbatindustrie alb. Frau Durieug und sagte, er wolle alles tun, um Blutvergießen strafe von 7 Jahren zu verurteilen. gu verhindern. Als Frau Durieug Zweifel in sein können in gegeben, um bort weileren Arbeiterentlassungen vorzubeugen. dieser Richtung hin fette, war er fehr aufgeregt und fam am Dar Redner schilderte dann die Produktionswirtschaft vor Schlie. 22. April, um ihr in großer Freude mitzuteilen, daß ihm das hung der Betriebe und betonte, daß sie den vollständigen Ruin doch gelungen sei, ihre Zweifel felen also ungerederligt geber Reichs triebe herbeigeführt hätten. Go feien Attentaschen, wesen. die einen Serstellingennert bom 80 M. erfordert hätten, zum Breise von 23 M. abgegeben worden. Das in einer Zeit, wo Dedes zur Fußbelleidung nicht zu haben fei. Die Leitung des Zen. falrats hobe Aufträge zu einem Angebot hereingeholt, bie bie Herstellungsfesten noch nicht bis zur Hälfte bedien. Die Anfertigung von Fahrradventilen habe man zu 17 Pf. Verkauft preis angenommen, während die Herstellung allein zum Preise bon 52 Bf. Das Etüd festgestellt worden sei. Von den übermont
Der Angeklagte Toller verlangte außerdem noch die kom missarische Vernehmung einer Frau Kahenstein, die erkrankt sei. Die Zeugin werde aussagen, daß er zu ihr am 30. April nach mittage gelommen sei und sie aufgefordert habe, sofort Levien
Recht[ o!
austritt aus der Untersuchungskommission.
Wie wir berichteten, hat der von der preußischen Candesversammlung zur Untersuchung der Januar- Unruhen eingesetzte Ausschuß icht darauf verzichtet, wirklich die Wahrheit zu ermitteln. Genoffe Dr. Nosenfeld hat daher folgendes Schreiben an den Ausschuß gerichtet:
An den
Gerrn Vorsitzenden bes
Berlin, den 15. Juli 1919.
Unterfudung ausfchuffes. Der von ber Breußischen Landesversammlung eingefekte Untersuchungsausschuß hatte beschlossen, die Vorgänge zu untersuchen, welche sich in Berlin im Anschluß an die ungerechtfertigte Entlassung des Polizeipräsidenten Eichhorn ereignet haben. Im Berlaufe der hierüber gepilogenen Verhandlungen stellte sich die Notwendigkeit heraus, Eichhorn selbst und in feiner Ge genwart auch diejenigen zu vernehmen, die über die Tätigfeit Eichhorns im Berliner Polizeipräsidium Vekundungen machen fönnen. Der Untersuchungsausiduß hatte auf Grund dieses Beschlusses zu den beiden für den 8. Juli angeordneten Eizungen nicht nur die Ladung Eichhorns, sondern auch die Ladung zahls reider anderer Beugen angeordnet. Eichhorn war erschienen und wurde vernommen. Ferner wurde der Polizeiobert Fröhlich geNachdem dies geschchen war hört und Eichhorn gegenübergestellt. und gerade durch die Konfrontierung dieser beiden Beugen man
cher auf Eichhorn ruhende Verdacht inkorrekter Amtsführung befeitigt war wurde plöglich beschlossen, nur noch die Vernehmung Fichhorns fortzusehen und erst später in feiner Abwesenheit die anderen Beugen zu hören. Eventuell sollte Eichhorn dann noch mals vorgeladen werden.
Der Verteidiger, Recyteanwalt Anton Gän Bler, wandte fich in längeren rechtlichen Ausführungen ga en die Anwend. barkeit des Hochberrats- Paragraphen, obwohl er wisse, daß das felbe Gericht bereits im Levine- Prozeß anders gegen ihn, den Verteidiger, entschieden habe. Ebenso erhebe er erneuten Einwand gegen die Gefeßlichkeit der Standgerichte; er fönne fich Diesmal auf seinen Mitverteidiger Herrn& a a se stüben, der an verantwortlicher Stelle damals an ber fenderung in der Gefetgebung als Voltsbeauftragter mitgewirkt habe.
Fraktion der 11. S. P. der Breußischen Landesversammlung, hier- menen Aufträger habe fast gar nichts ausgeführt werden körtmit meinen Austritt aus dem Untersuchungsausschus.
Mitglied der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung
Bir können den Austritt unseres Genossen aus dem Untersuchungsausschuß nur billigen. Die Arbeiter des Aus chusses find gerichtet. Seine Feststellungen entbehren der wichtigster. Grundlage jeder Forschung: der Wahrheit.
nen, weil jede Vortalbulation gefehlt habe. Bei den übernom menen Aufträgen der alten Generaldirettion in Höhe von 48 Millionen Mark hätte der Staat bei Ausführung derselben mindestens 20 Millionen Mark Verlust gehabt. Nachdem geordneter Körsten wichtige Ausführungen über Ausgeftalig der Produksion gemacht halte, wurde die Gigung geschlossen.
Angestellte ber
Bereinstalender.
ebfchrankinbustrie, ber Bau- und Run relen Groß- Berlins. Donnerstag abend 7% Uhr Neue Jukobfit. 21/3 Branchenversammlung.
Die Redaktion der Freien Welt" bat gestern folgendes lung statt. Tagesordnung: Die politische Lage und die wirtschafts Telegramm erhalten:
Best und Telegraphie. Am Mittwoch, den 16. Juft, abends 7 Uhr, findet in den Wusthecfälen", Kaiser Wilhelm- Str. 36, eine Versamm lichen Forderungen der Beamten." Referent: Stadtverordneter Ge noise E. Rofemonn. Freie Aussprache. Alle Kollegen und Kollegin nen, auch Silfskräfte im D.- P.- D.- Bezirk Berlin find freundlichst eing geladen.
Achtung, Seeresbetriebe Spandau, sehe Annonce!
Mchtung. Zapeglerer! Donnerstag, 17. Juli, abends. punnTY Ihr
Das über die illustrierte Wochenschrift„ Die Freie Welt" Mitgliederversammlung im Gewerkschaftshaus, Goal 1. verhängte Verbot wird aufgehoben.
Oberfdo. Norste.
Siermit hat ein wochenlanges Unrecht sein Ende ge funden. Es ist bezeichnend, dar das Verbot der„ cie Welt" länger als zwei Wochen aufrechterhalten wurde, dagegen einer Deutschen Beitung" die in der niedrigsten Weise die Haß- und Parteiinstinite des Boltes gegen die Entente aufstachelt, und die durch ihre Berhekung zu der Ermordung und Beraubung eines französischen Sol. daten beigetragen hat, das Wiedererscheinen bereits nach einem einzigen Tage gestattet wurde.
„ Berlin Lüttwit", so lautet die Bezeichming de
Internationaler Bund der Kriegsbeschädigten und Kriegerhinten bliebenen. Bezith Süd- West. Am 16. Juli 1919 in der Pazenhofer Brauerei, Fidicinftr. 2/3, Bezirksversammlung.
Internationaler Vund der Kriegsbeschädigten und Sinterbliebs nen. Donnerstag abend 7% 1hr Generalversammlung in Steuers
Festfälen, Frankfurter Allee 2: 9.
Internationaler Bund der Kriegsbeschädigten und Sinterbliebe nen. Ortsgruppe Neukölln. Generalversammlung Donnerstag, 17. Jull abends 6% Uhr, Aula, Emser Straße Laz.
Gaglathe Stubentenpartel. Wittwoch 8 1hr spricht Genoff
Dr. Donauer über Möglichkeiten sozialistischer Betätigung( Welb
Sprache)".
Freie fozialistische Jugend. Sonntag, 20., in Berlin . Näheres tellt schnellstens mit Jugendfehretariat Rathenow, Waldemarstr. 9. Freie Jugend. Gruppe Weißenfee. Weittwoch abend 8 Uhr Mih Begich Trael. Freie fos. Jugend. Mittmoch. ben 16. Jull,
Gegen dieses Verfahren wurde von mir fofort Widerspruch Boftstation, auf der das obige Telegramm aufgegeben ist. erhoben, weil eine wirtich fachgemäße Untersuchung vorausfebt, Wir vermögen uns nicht zu erinnern, daß in borrevolutio- lieverfammlung im Jugendheim , Langhansſt. 120. daß die Zeugen in Gegenwart Gichhorns, aber nicht zunädt in närer Beit ein militärischer Stab je über ein eigene& abenbe 6% Uhr, Jugendzusammenkunft, anfchließend Gesellschafte
feiner Abwesenheit vernommen und erst später ihm gegenüber Postamt verfügt hätte. Ein solches Verfahren fann nicht zur Ermitt
gestellt werden. lung der Wahrheit führen, weil die Zeugen dann schon auf eine bestimmte Ausiage festgelegt sind, bevor Eichhorn ihnen seine Darstellung entgegenhalten fann. Ein solches Verfahren ist um so bedenklicher, ale böchst ungewiß ist, ob Noste nochmals Eichhorn gestatten wird, vor dem Untersuchungsausschuß zu erscheinen.
Mein Einspruch wurde von der großen Mehrheit des Auschuffes nicht als berechtigt anerkannt. Nur ein Rechtssozial unterstützte mein Verlangen aus Gerechtigkeitsliebe", wie er fagte, und nur ein bürgerlicher Abgeordneter trat meiner Forberung bei. Alle anderen Mitglieder des Untersuchungsausschusses hielten es für awedentsprechend, zunächst die Beugen in Abwesen
heit Eichhorns zu vernehmen.
Unter diesen Umständen kann ich nicht län
Moste u Württensberg.
Spiele.
Acbetter- thlet- Bund( Strels Groß- Berlin). Am 10. Juli abends 7% Uhr, Pokal Behrend, Wanteusselstr. 95, Generalversammlung Mitgliedsbuch legitimiert. ebelter- Wanderbund Naturfreunde". Abtle. Eb Oft. Freitag, Der Welt am Montag" entnehmen wir folgendes kaum 7% Uhr abends, Lichtbilbervortrag des Genossen Gottschar über „ Ilere der Heimat". glaubliches Vorkommnis 3ur Deckung der Unkosten merd 25 Via Eintritt erhoben. Gäste herzlich willkommen.
In einer vor wenigen Wochen an dieser Stelle veröffentlichten Notiz wurde darauf hingewiesen, daß der württem. bergische General Saas , wie aus einem vom„ Stutt
garter Tageblatt" veröffentlichten Interview hervorging. eine militaristische Gesinnung betätige, die unvereinbar mit feiner
Stellung sei. Der württembergische Striegsminister wurde auf. gefordert, eher zurüdzutreten, als diese Gesinnung zu dulden.
Dieser Fall ist raicher eingetreten, als zu denken war.
Bum
Ledebour
Das 31. bis 40. Taufend ist soeben erschienen!
Kommandeur der württembergischen Truppen hatte der KriegsIch würde durch minister den General Maur bestimmt. Auf einen rote it ger dem Ausschusse angehören. meine Tät gleit in diesem Ausschuß nur dazu beitragen, nach einer sandvoll Offisiere an Nosle wurde die Bes außen den Anschein zu erweden, als ob der Ausschuß wirklich Stimmung des Kriegsministers furzerhand aufgehoben und bestimmt. Der Kriegsalles tut, um die Wahrheit zu ermitteln. Davon fann aber nach General Haas zum Kommandeur minister suchte, wie Stuttgarter Blätter zu melden wissen, Rücken. diesem Beschluß feine Rede mehr sein. An einem Verfahren, das nur den Anschein einer wirklichen deckung bei feiner Regierung und den Regierungen der übrigen Untersuchung hat, tann ich nicht mehr mitwirken. Ich erkläre füddeutschen Staaten, da er sie nicht fand, zog er die son. Verlagsgenoffenfchaft ,, freiheit ", c. 6. m. b. h., Berlin niv baher, nach Nüdsprache und in Uebereinstimmung mit der fequensen"
Preis
Preis 75 Pfennig
Abteilung Buchhandel
Schiffbauerdamm 19