tionaler
dak er feinen
finden
in Sen
Erbige
tilitäri
Forde Freiheit
ft an
c. G
Barter erungen
Schönen nt al
niditi
ftanb
riedens t auf er nod
gen bes
Nach
Guf dem iffel.
Verpfle
be wit
Bertel
en bad
nicht
Damit fie
ar night!
73bre
it 3gret
n
Sit
Stellung
nur an
Worten
ängnis
en nicht
If felbft
richied
en Be fallenen
re bent
r Reihe
Bezable unfer
it
Pre und
für die
bat
men,
8 über
ere bazu
Den dhe
Leitung
the Wus
ifer,
chy gebi
bet
umfaßt
Reich
en abge ie fewe
ehemm
fes aum
a
Den einer
gegen
at gödt
gen, die
n bisher
her mil Sführung
aben ber
Berufs
aud auf
ch ficher
wierigen
gen, bie
in ben
r Glieb
cifer all
in den Glied
mit ben
Beförde
her d
ete C
birbung
Tagen
Ein fröhlicher Tag.
Wie sich Regierungstruppen amüsieren.
Menfa erit beim Offizier beginnt, tritt nirgends to bings ohne daß fie bother Seraterfauiffe naeficht hättert. Zur Belegung der. Beeliger Hellstätten. furchtbar und ergreifend zutage als in diesen Todesanzeigen. Oder sollte das nur aus kulturellent Interesse geschehen sein? Noch im Tode wird hier ein Unterschied gemacht zwischen Herren und Dienern, Es ist allerdings Selbstverständlich, daß die Taufende von Mannschaften unmöglich namentlich aufgezählt werden können, aber ebenso ist es Menschenpflicht, daß dann auch die Namen der Offisiere wegbleiben. Sieffte Bitternis muß alle die erfassen, die ihre Lieben, die nicht die Epauletten trugen, im Felde berloren haben, die gar oft genug von ihnen die Klage über den Unterschied, der zwischen Offizier und gemeinem Mann bestanden hat, anhören mußten, und die nun sehen müssen, wie dieser Unterschied auch noch im Tode weiter erhalten
bleibt.
Ein Mißtrauensvotum gegen die Arbeitervertreter der Landesversicherungsanstalt.
An einen Teil der Berliner Bevölkerung wird in diesen am legten Sonntag mit der militärischen Befehung der Heildie folgende Einladung verfchidt:
Das Gewerkschaftsfarte II in Beelitz hat sich stätten befaßt und insbesondere mit der Rolle, die die Arbeitervertreter im Vorstand der Landesversicherungsanstalt dabei spielen. Es wurde folgende Resolution beschlossen, die auch von der am Nachmittag stattgefundenen öffentlichen Versammlung einstimmig gutgeheißen wurde:
Der Austritt aus dem Un'ersuchungsausschuh. Sofabet morgens 8,90 ihr ab Oberbaumbrüde, Nüdfahrt gegen ihre Pflicht ceffit haben, indem sie sich über die Borkommnisse
Der Austritt des Vertreters der it. S. P. aus bem, Unterhuchungsausschuß der Preußischen Landesversammlung ist den Rechtssozialisten sehr unangenehm. Die P. 3. s. begleiten den Nüdtritt unseres Genossen mit Bemerkungen, die erkennen. Taffen, wie richtig es war, vor der Oeffentlichkeit festzustellen, daß von dem Untersuchungsausschus die Ermittlung der Wahrheit nicht zu erwarten ist.
3. 3. Bu bem am Sonntag, den 27. Juli 1919, ftattfindenden Sommerfest erlauben sich unterzeichnete Sie ganz ergebenst ein Zu der militärischen Besetzung der Heilstätte eliz haben suladen. Das Feft findet zu Ehren unserer in den Unruhen Deutschlands gefallenen Kameraben statt, verbunden mit einer die organisierten Arbeiter der Seilstätten und der Stadt Beeliz G3 Dampferpartie nach Schmöcwik. Es stehen 4 bis 6 Dampfer Stellung genommen. Sie erfären hiermit, baß die Arbeiter. zur Verfügung. Auf jedem Dampfer eine große Militärtapelle. véritéter im Vorstand der Laube@ verßerungsanfialt Berlin nicht Abfahrt 9 1hr abends. Gleich nach Ankunft großes Picnic im Walde. in den Heilstätten nicht genügend orientiert haben. Die Arbeiter Essen und Trinken, überhaupt die Verpflegung des ganzen Tages stehen auf dem Standpunkt, daß die Arbeitervertreter der Für Landesversicherungsanstalt sich an Ort und Stelle über die An ist frei. Sierfür sind allerlei Lederbissen bereitgehalten. Unterhaltung und Beluftigung jeber Art ist auf die denkbar beste gelegenheii hätten informieren müffen; wäre dies geschehen, fo Weise gesorgt. Tangzelte sind im Walde aufgestellt. Nachmittags hätte es nicht verfommen tönnen, daß der militärischen Be große Verlofung von Rognat, Rot und Weißwein ufw. aus fehung von Arbeitervertretern zugestimmt werden fonnte. alten Geeresbeständen. Abends großer Fadelgig mit bengalischer Weiter wird in der Refolution angeführt, daß der Diret Die P. P. N. behaupten, daß wir von dem Gange der Gr- Beleuchtung und Feuerwerk. Schokolade und Rauchwaren wer- tor der Heilstätte, Herr Bensin, auf die Frage, ob er dit mittelungen nicht entzückt seien und deshalb nur einen Vorwand den an jedermann als Liebesgaben verteilt. Außerdem erhält Besetzung veranlaßt habe, wörtlich erklärt hat:„ Wenn ich benutzt hätten, um aus dem Untersuchungsausschuß ausscheiden iebes Kind noch ein Extragefchenk. Bei Eintritt der Dunkelheit die Beseßung veranlaßt hätte, müßte ich verrüdt sein." Das u fönnen. Davon fann aber ernstlich feine Rede sein. Wir haben Richtbilbvortrag im Freien über die Greueftaten ver Spartakiften ist das Urteil von leitender Stelle der Seilstätten. Wenn leinen Grund, mit dem Ergebnis der bisherigen Untersuchung in den Märzunruhen in Berlin . die Arbeitervertreter den entgegengelegten Standpunkt vertreten, so befiten sie, wie die Resolution weiter ausführt, anzufrieden zu sein, und wir brauchen daher auch nicht einen nicht mehr das Vertrauen ihrer Wähler und Borwand zum Austritt zu suchen. Die bisherigen Ermittelungen finb über die ersten Anfänge einer wirklichen Erforschung der Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dies Fest so ait müssen daraus ihre Sonfequenzen ziehen. Wahrheit noch gar nicht hinausgekommen. Die Vernehmung der rangieren, daß ein jeder, der daran teilgenommen hat, gern an Beugen, die aus eigener Anschauung über die Januar- das Sommerfest des Freiforps Oven" zurüddenken wird. Alles unruhen Befundungen machen können, batte erst fürglich be- in allem dürfte es ein fröhlicher Tag werben, von benen gonnen. Die Hauptgeugen stehen noch aus. Miihin läkt fidh bas es heutzutage nicht allzu viele geben dürfte. Wir hoffen daher, auch Sie zu unseren Gästen zählen zu Ergebnis der Untersuchungen noch gar nicht voraussehen. Die Behauptung der B. P. N., unser Vertreter habe die te dürfen, benn hübsche junge Damen finb bejonbers beiten des Ausschusses durch unsinnige Beweisanträge gern geschen. fabatiert, ist frei erfunden. Unsererseits sind nur Darum heißt die Parole für jeden am Sonntag, den lachgemäe Anträge geftellt worden, benen bisher 27. Juli, Auf gut Cherboumbrüde". Milbringen von Freunden und Befanten ist ertoünscht. Gin burchweg stattgegeben wurde. Der Ausschuß hat allerdings su den Anträgen unseres Vertreters, die Vorgänge bei br Gr. Jeber ist herzlich willkommen. Dies Schreiben gilt als Ausmeis mordung Karl Biebinechts und Moja Buremburgs und werben nur gegen Borzeigung diejes die Fahrkarten berabfolgt. und die Vorfälle bei der Berhaftung Redebours zu er
bon den Rechtssozialisten aufgenommen werden.
Außer verschiebenen hohen Persönlichkeiten nimmt ber Reichswehrminister Roske persönlich an dem Fest tell.
Freikorps Oven". Vergnügungsfomitee.
Inzwischen hat sich auch der Kreisarbeiterrat mit der Angelegenheit befaßt und in einer Entschließung die Forde rung aufgestellt, das gewaltfam entfernte Arbeiterratsmit alted sofort wieder einzustellen. Die militärische Besatzung ist mittlerweile wieder abgeriidt. Geheimrat Dr. Freund hat der Truppe für ihr Vorgehen den größten Dank ausge
sprochen.
Cia japanisches Dementi.
Sang, 16. Juli. Nach dem Niederländischen Korr.- Bureau teilt die japanische Gesandtschaft im Haag mit: Die Blätter haben unlängst tendengiöse Gerüchte verbreitet, daß Deutschland während des unternommen habe, um Japan von den Alliierten
forschen, noch nicht Stellung genommen. Diese Anträge werden, Der Preis für die Sin- und Rückfahrt beträgt M. 5.-. jeht nach dem Ausscheiden des Vertreters der 11. S. B., sicherlic Muttlinger, Beutnant. Riemann, Hauptmann. Jahn, Feldwebel, Strieges bei der Regierung von Japan verschiedene Versuche Unser Vertreter ist lediglich deshalb aus dem Untersuchungs- In diesen trüben Seiten ist es jedem Menschen zu ausfeuß ausgefchieden, weil dieser aufgehört hat, ern it- gönnen, wenn er sich einen fröhlichen Tag macht und auch lich die Wahrheit su erforschen. Daran ändert alles den Regierungstruppen ist es nicht zu verübeln, daß sie Gerede der P. P. N. nicht das Geringste. Die Arbeiten des sich amüsieren wollen. Jedenfalls sieht es die übrige Be Ausschusses sind gerichtet. völkerung lieber, daß sie sich mit hübschen jungen Damen, mit Tanz und Feuerwerk beluftigen, als daß sie sich mit Der Unterbridung von Unruhen" beschäftigen.
affenfdande."
21
Lossutrennen. Deutschland soll unter anderem Japan freie and gegenüber den Niederländischen Kolonien angeboten haben. Der japanische Gesandte ist ermächtigt, diese leder Grundlage ents behrenden Gerüchte auf das Bestimmteste zu demen tieren. Amerifa verlangt Aufklärung.
Amsterdam , 17. Jul. Es drängt sich jedoch eine Frage auf und wir hoffen Nach einer Meldung des Telegraaf" hat der amerikaSundertvierzig Amerikaner haben die Genehmigung sur Seirat mit Bestimmtheit, daß fie uns ohne Umschweife und ohne Deutschland nachgesucht. Das treibt die„ Deutsche Zeitung" au die bei solchen Gelegenheiten übliche Lügnerei beantwortet nische Senat eine Entschließung angenommen, in der Wilson einem langatmigen Artikel gegen die Raffenverderber. Obwohl in wird. Wer trägt die Kosten für diefen fröbum Aufklärung über die Verhandlungen ersucht wird, die Diese Lodge und anderen Senatoren zufolge lettes Jahr zwischen ben Reihen ihrer Leser mehr Menschen mit frembem" Blut zu lichen Tag des Freiforbs Oven"? finden sein dürften als in allen anderen Bevölferungsfreisen, Stoflen werden nicht gering fein. Effen und Trinken nicht Deutschland und Japan geführt worden sein sollen. Ein glaubt fie, für deren völlige Degeneration Sorge tragen zu müssen nur für die Soldaten, sondern für sämtliche Teilnehmer. Teil der Senatoren betrachtet fett ble Shantung frage als m deutschen Wesen soll bie Welt genesen, beshalb feine Gemein die in großer Bahl mitgebracht werden sollen, ist während ben fchivachen Bunt: im Friedensvertrag. Der Senat hat vor schaft mit Dirnen und Scandweißern, die den Mördern ihrer des ganzen Lages frei. Schokolade und Nauchwaren, die gestern über diese Frage berhandelt. Brüder die Sand reichen können; sonst bringt die Massenschande ber Normalbürger zur Beit nur noch vom Sörensagen kennt, natürlich ein beabsichtigtes fellen an jedermann als Liebesgaben verteilt werden und Mittel des Maubberbandes, uns böllig zu verderben. So geht es bagu tommt die große Berlosung von Weinen aus alten weiter. Wenige Tage, nachdem der Unterwerfungsfriede ratifiziert Seeresbeständen. worden ist, führt die„ Deutsche Zeitung" ihren Lefern zu Gemüt, Alle Tage hört man jeht von Regierungsleuten ein aud fünftig in den anderen Völkern nur eine Klasse der Hörigen" nenes Lied über den Geldmangel des Staates; den streifenzu erblicken, wie es die alten Germanen foon getan hätten. den Arbeitern wird vorgerechnet, daß das Reich zugrunde Une tönnte der Naffenstolz der Deutschen Beitung" ja gleich gehen müsse, wenn man ihre Forderungen bevillige. Für gültig fein, denn es ist nicht zu beflichten, daß die„ rasfereinen" das Sommerfest des Freikorps Open" scheint aber Geld im Deutschen ihre Weltbeglüdungspläne noch einmal ausführen Ueberfluß da zu sein, und da die Teilnahme des Herrn önnen. Etwas merkwürdig erscheint diese Aufklärungsarbeit der Noste wie anderer hoher Beriönlichkeiten angefündigt wird, " Deutsden Beitung" nach dem Kriege, da ein großer Teil ihrer fo ist anzunehmen, daß die Regierung um dieses Fest weiß. Referschaft doch jenen Streifen nicht allan fernfieht, die in Tae Sie wird uns also unsere Frage auf daß schleunigste beant fchänderischer" Weise in ben befehlen Gebieten gebauft haben, aller- worten fönnen!
"
"
Es kann übrigens auch feinem Zweifel unterliegen, daß die| 5000 auf England und seine Kolonien, 3000 auf Amerika entfallen; neu gebildeten Organisationen der angestellten Chemiker, vor Frankreich , Belgien , Jtalten und Japan wetten mit je tausend allem der„ Bund angestellter Chemiter und Ingenieure", Mann vertreten sein, während Serbien , Griechenland , Slam, diesen Forderungen des Vereins Deutscher Chemiker" austimmen Polen, China und die Tschechoslowakei je 800 Mann als borb. wird, denn gerade auch für den angestellten Chemiker wird in nung entfenden werden. 4000 Matroien ber englischen Kriegs. Butunft eine freiere Entfaltungsmöglichfiet in Staat und Gefell und 1000 ber Sanbelsmarine fowie eine Delegation von fünfhun schaft gewährt werden müssen. Wer die„ Friebensforderungen bert Frauen sollen sich ebenfalls bem Buge anschließen. ber Enfente" auf chemischem Gebiete in ihrer vollen Bedeutung erkannt hat, wird jedenfalls erst recht dazu Wevanlaffung nehmen, für die obigen Forderungen der deutschen Chemiker einzutreten.
In Anbetracht der Ansprüche der verschiedenen Nationalstaaten auf die in Wien befindlichen Kunstgegenstände bereiten laut Boff. 3tg." Vertreter der Literatur- und Kunstwelt der neus trafen Länder, welche die Bersplitterung dieser Sammlungen als ein Unglück für die Wissenschaft betrachten, eine Eingabe an die Die Velfehung Emit Siffers findet morgen( Freitag) nachriebensfonferenz bor, in welcher fie im allgemeinen Interesse mittag 4 Uhr in Wannsee statt. Im chemischen Institut der bitten, sämtliche Museen Wiens au internationalis Universität fand gestern eine Gedenkfeier für den verstorbenen fieren unb unter die Kontrolle des Böllerbundes zu Gelehrten statt, bei der Professor Gabriel die Gedächtnisrede hielt. ftellen, der allein über die Besitzrechte zu entscheiben hätte.
In Paris ist ein Komitee gegründet worden, das über ein Kapital von einer Million Francs verfügt, und das die Absicht berfolgt, unter dem Namen Ramsay Stiftung Stipendien für französische Studenter. der Chemie zu schaffen. Die Ramsaye Stiftung soll. die französisch- englische Freundschaft RamsayeStiftung festigen ud im Namen des großen englischen Chemikers Sir William Ramsay das französische Studium der Chemie an englischen Universitäten fördern.
Blufjunge Welt.
Die Erde dröhnt
Unter diesem Titel ist von Bruno Schönfant im Verlag Paul Cassirer ( Berlin ) ein neues Bändchen Gedichte er= schienen( Preis geb. 1,80 m., geb. 2,80 m.). Jn blesen Bersen lebt- Weligefühl, Sehnsucht nach Freude, menschlicher Verbrüiberung und Verjüngung Im Striege entstanden, ringen sie aus 700 neue Theater in England. In England steht man augen dem Dunfe: ins Licht, der stürmische Drang erfüllt sie, die Arbeit blicklich im Begriff, ein großangelegtes Theaterprojekt zu verwirt zu befreien, den Menschen zu erlösen: lichen. Man will ungefähr 700 neue Theater gründen, die sich als „ leine Theater" oder" Theater für alle" über das ganze bereinigte Königreich berteilen sollen. Wie der Name schon an deutet, find die Theater in erster Linie für die breiten Boltsschichten gebadyt; fie sollen alles Erflusive vermeiden und wirklich Bühnen für jedermann werden bezug auf Dekoration und Beleuchtung werden beim Bait ber Theater, deren einige schon im Entstehen sind. nußbar gemacht Der Spielplan foll Schaue und Luftfviele, flaffifche Stüde , Poffen, Konzerte, ja sogar liturgifde Aufführungen umfaffen. Die fleinen Theater weiden nur Barlettpläbe, teine Logen
merden.
und Galerien haben.
Alle modernen Erfahrungen in
( Von unsrem Ringen. Das Morsche sföhnt 1nd muß zerspringen.
Dentt der gemordeten Brüder in J Sinab mit dem Schlechten, Den Feilen und Knechten,
Gewerkschaftliches.
3um Schiedsspruch im Bankgewerbe.
Die am 15. Juli 1919 versammelten Vertreter der gewerb. lichen Bantangestellten, Vertrauensmänner des Allgemeinen Ver bandes der Deutschen Bartbeamten, Celtion Staffciboten, vnd Mitglieder der Arbeiterausschitsse des Groß- Berliner Bant gewerbes haben nach einem Dericht des Sektionsleiters Heinrich Beiß über die Ablehnung des Schiedsspruches beschlossen, den Groß- Berliner Panfleitungen und dem Verband Berliner Bant
leitungen folgende Forderungen zu unterbreiten:
1. Sofortige Auszahlung einer einmaligen Wirtschaftsbeihilfe, und zwar für die Verheirateten 1500 2., für die UnberHeirateten 1000 m.;
2. Sofortige Einführung der 42stündigen Arbeitswoche; 3. Bezahlung der Ueberstunden mit 2 M. pro Etunde; 4. Bezahlung der Sonntagsarbeit mit 2,50 M. pro Stunde 5. Befreiung der Kassenboten von jedem Wach- und Sicher heitsdienst;
6. Weiterlieferung der Dienstleidung in zugesagten Ausmaße oder Zahlung eines Kleidergeldes va mindestens 500 Wt. pro Jahr;
7. Erhöhung der monatlichen Entschädigung für die Bureau reinigung auf mindestens 60 W., für die Uebernahme der Seigung auf minbejtens 15 W.;
8. Gleichstellung der gewerblichen Angestellten mit den faufs männ fchen Angestellten in der Behandlung der Anrede;
9. Einführung einer vierwöchentlichen Mindest- Kündigungsfrist file alle gewerblichen Angestellten; 10. Ginführung eines Reichstarifs.
Die Bersammelten nahmen ferner eine Entschließung an, die fich an die gewerblichen Vankangestellten Deutschlands wendet und sie auffordert. fich unverzüglich mit den Berliner Kollegen solidarisch zu erklären und gemeinsam in die Bewegung einzutreten, damit die überaus trostlose Lage der gewerblichen Bankangestellten verbessert und alle 1tebelstände beseitigt werden.
Die Versammelten beauftragten einmütig die Seffion Kaffenboten des Allgemeinen Verbandes der Deutschen Bankbeamten mit der Durchführung der Aktion und erkannten die Ceftion Staffenboten als die alleinige Vertretung der Interessen der gewerblichen Angestellten an.
Die Forderungen sollen bis zum 19. Juli den Bankleitungen und dem Bankenverbande überreicht werden. Man rechnet auch damit, daß auch die gewerblichen Banfangestellten der größeren Bankplähe sich dieser Bewegung anschließen, da die Lage der Staffenboten überall eine überaus schlechte ist.
Rechtssozialistische Moral. Wie sehr die arbeiterfeindliche ' und Politit der Rechtssozial sten das Solidaritätsgefühl Moral bei der Arbeiterschaft untergräbt, dafür liefern Vorgänge in einigen Großbrauereien drastische Beweise. Die Brauerei Wir tragen die blutjunge Welt. arbeiter mehrerer Großbetriebe find seinerzeit der Barole bea Expressionistische Dichtungen werden der Arbeiterschaft zum Generalstreile, die von der Vollversammlung der Arbeiterräte ersten Male durch einen Sturm- Abend übermittelt. Auf Ein- Verlins aus Anlaß der Ermordung Levines einstimmig auße ladung der Freien Jugend wird Rudolf B! ümner am gegeben worden wur, gefolgt. Ginige Rechtssozialisten meinten man nicht zu streifen". Sie arbeiteten aber nicht nur nach amtlicher Vestimmung am 19. Juli gefeiert werden. Die Freien Jugend, Petersburger Straße 89 I, Dichtungen von August weiter, fondern liefen noch zu den Gastwirten, um den aus pros Das Friedensfest in London . Das englische Friedensfest soll Sonnabend, den 19. Juli, abends 8 Uhr, in den Räumen der allerdings für einen jolen Judenjungen brauce Hauptveranstaltung wird ein geftzug von ungefähr 19 000 Gol- Stramm, Kurt Heynide, Herwarth Walden u. a. zum Vortrag letanischem Pflichtcfühl streifenden Bierfahrern die Stunden ab baten aller alliierten Nationen sein. Von diesen 19 000 werden bringen. Eintrittstarten an der Abendkarte.
zujagen. Feine Rolleoen. Diefe reciteipziglitischen Vierfabrerl
Die