Oranienburg  . Freitag und Sonnabend 750 Gramm Sonig und Anmeldung von Teigwaren.

Uus den Gemeinden.

Der Bezirkskonimandos aus gleichen Gründen in den Streit ge- 1 geöffnet. Tatsächlich ist dieser Handel bon verschiedenen Beuter Wittenau  . Bon Freitag ab 250 Gramm Marmelade( 85); 500 treten sind. Sodann ergriff seitens der Streifenden Stamerad zu einem Gewerbe gemacht worden. Einem dieser Schleichhändler, Gramm Auslandsmehl( 9 u. D 10); 1 Ei( 37 u. 37); 1 Doje kon Wolter das Wort und teilte mit, daß die bisher gepflogenen der das auf dem Uebungsplatz in Döberik gekaufte Schweine- denfierte Milch. Berhandlungen erfolglos waren; die Bestrebungen des Reichs- fleisch unter der Bevölkerung in Staaten versuchte abzusehen, 250 Gramm Graupen. ministers gingen dahin, in allen militärischen Bureaus Beamte wurde der ganze Bestand, 15% Pfund, von dem Lebensmittel­zu gewinnen, die in Bedarfsfällen mit der Weffe in der Hand ausschuß in Staalen beschlagnahmt. Wie er selbst angab, hatte hr angebliches Vaterland auf Wunsch reaktionärer Nöpfe ver- er schon 9 Pfund verkauft. teidigen. Mit einem Wort, man wolle der Entente gegenüber So werden also der Bevölkerung die ihr zustehenden Lebens­workbrüchig sein, indem man einige tausend Bureaubeamie als mittel über den teueren Weg des Schleichhandels zugeführt. Wie heimliche Soldaten unterschiebt. Er wies darauf hin, daß man ist es überhaupt möglich, daß die Militärbehörden in den Besib die geringe Entlohnung keineswegs ausbeffern will, während man so großer Quantitäten amerikanischer Fleisch varen gelangen nachweislich an Offiziere, 3. B. für einen jungen Leutnant, ohne fönnen, die nach den Erklärungen der Regierung doch an die nähere Begründung für ein Vierteljahr im voraus 3000 Mart, für Kommunalverbände direkt abgegeben werden. U. A. w. g.! einen Waffenmeister, welcher ohne nähere Begründung 3080 M. forderte, einfach 4000 Mark übrig hatte. So geschehen im De­tachement Münzel. Remerad Flagge aus Erfurt   teilte bar­

Borsicht, Erwerbslose!

In der vorigen Woche erschien in der Freiheit" ein In­

arbeit an dem Wiederaufbau Nordfrankreichs. Einige arbeits­lose Genossen, die sich meldeten, erhielten folgende Antwort:

2000

Berlin  , den 20. 7. 18.

Höflicht bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 16. 7. 19. Stehe noch in Verhandlung, die Sache fann sich noch bis 2 Wochen hinziehen, beachten Sie das Weitere in der Freiheit. Für Unkosten, Auslagen, Schreibgeld Mark 5 Hochachtend

Gustav Kube,

Bostamt Wilmersdorf lagernd. Ihre Personalien bitte um sofortige Zusendung, damit Ihre Eintragung erfolgen fann. Mart für angebliche Unfosten. Berdächtig ist das Verschweigen Klar in dieser dunklen Antwort ist nur die Forderung von der Adresse des Herrn Nube.

5

Arbeiterrats durch die Gemeindevertretung wurde von einer Hermsdorf. Die Abwürgung des fommunalen öffentlichen Bersammlung, die den größten Saal in Hermsdorf bis auf den letzten Plaz füllte, scharf verurteilt. Genoffe Richard egner gab zunächst den Bericht des Arbeiterrats. Die Kon trolle des Arbeiterrats paßte den bürgerlichen Herrschaften night, weshalb sie die Beseitigung des Arbeiterrats beschlossen, trozdem Gemeinte bertreter der Ul. G. B., den Sizungssaal war. Dieser Beschluß der Gemeindevertretung veranlaßte bie zu verlassen und ihre Mitarbeit in der G, meindevertretung folange einzustellen, ber Arbeiterrat in feine alten Rechte wieder eingesezt worden ist. Einer scharfen Kritik wurde das Berhalten der Einwohnerwehr unterzogen, die am Tage der Ab fegung des Arbeiterrats mobilisiert hatte. Bum Ueberfluß war der Zugang zum Amtsgebäude, in dem die Abwürgung des Ar beiterrats stattfand, durch drei Polizisten bewacht, um nur den mit Einlaßtarten versehenen honetten Bürgern den Zutritt zum Sigungefaal zu gewähren. In einer einstimmig angenommenen Resolution wurde gegen die Abwürgung des Arbeiterrats and gegen das Verhalten der Einwohnerwehr protestiert.

-

auf mit, daß auch in Erfurt  , im Bereich des 11. Armeekorps, bon serat, in dem Genossen gesucht wurden zur freiwilligen Mit gegen die einzelnen Mitglieder nicht das geringste einzuwenden Angestellten der Versorgungsabteilungen wegen zu geringer Löh­nung, im übrigen aus gleichen Gründen wie in Berlin  , gestreift würde. Allerdings hat man den Streifenden dort insofern eine Bohnerhöhung geben wollen, als man ihnen 2 Mart pro Tag Stampfzulage zusagte, wofür sie sich an einem eventuellen Stampfe, sei es gegen äußeren oder inneren Feind, zu beteiligen haben. Da die Kameraden auf kein Lochmittel reinfallen, suchen die Be­hörden in den tortigen Striegeblättern nach Streifbrechern, jedoch ohre Erfolg.  - Genfo teilte Kamerad Margraf mit, daß auch in Süddeutschland   die Streitbetvegung unter den Nameraden im Gange ist. Er betonte, daß Einigkeit unter den Kameraden zu herrschen habe, damit der endgültige Sieg gegen den Militaris­mus errungen werde. Auch Kamerad Kunzendorf for­derte entschieden, daß man nicht vergessen dürfe, wie die Behörde Soldaten zum Narren gehalten habe. Es sei eine leere Phrase, aran zu glauben, daß der Dank des Vaterlandes den treugedien­ten Soldaten gewiß sei. Er verlangte entschieden, daß die Strei­fenden aushalten; denn nicht allein der Internationale Bund der Kriegsbeschädigten, sondern die gesamte organisierte Arbeiter schaft stände hinter ihnen. Zum Schluß nahm Kamerad Tied nochmals das Wort und gab betannt, daß er auf einer vor einigen Tagen erfolgten Rückreise von Chemnitz   nach Berlin  in der Gisenbahn von Urlaubern aus Riga   erfahren habe, daß in jeder Nacht in Riga   Militärtransporte, bestehend aus Infanterie, Artillerie mit Geschüben, sogar 33er Maliber, eintreffen. Ebenso evnte er, daß das Mitglied der Nationalversammlung Stod aus Heidelberg  ( Mehrheitssosialist), am 11. Juli in der Versamm lung erklärt hatte, daß für die Kriegsbeschädigten bereits 4,4 mil. liarden ausgegeben seien und daß daher der Reichsbund für Kriegsbeschädigte für eine Erhöhung nicht mehr eintreten tann. Ferner wies er darauf hin, daß das im April zugesagte neue Ver­sorgungsgeset heute noch nicht in Angriff genommen worden sei. Die Versammlung nahm mit Entrüstung davon Kenntnis, daß seit 1915 angefangene Rentenfachen noch heute feine Erlebi­gung gefunden haben. Daher jei jetes Mitglied des Internatio nalen Bundes der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen, sowie überhaupt jeder Kriegsteilnehmer verpflichtet, für Erfüllung der Ansprüche der Streifenden energisch einzutreten.

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In einer einstimmig angenommenen Resolution wurde dann den Streifenden die Sympathie der Versammelten ausgesprochen and von der Reichsvegierung die Anstellung der Kameraden auf Bivildienstvertrag gegen anständige Entlohnung berlangt. Ferner wird die sofortige Entmilitarisierung der Versorgungsbehörden nus Neuaufbau derselben unter Mitwirkung der Organisationen der Kriegsbeschäbigten und Ariegshinterbliebenen gefordert.

Bu dem Streit selbst wird uns noch mitgeteilt: Da die Verhandlungen bisher zu keinem endgültigen Re­fultat geführt haben, wird für heute( Mittwoch) nachmittag 4 Uhr eine Berfommlung im Nationalhof", Bülowstraße, einberufen. Alte Ausständigen werden im Interesse der Aufklärung auf­forbert, zu erscheinen.

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hinderte sie infort pas Weitererscheinen des Inserats. Und auch Als unsere Expedition dieje Nachrichten erhalten hatte, ver­mit möchten Die Arbeitslojen warnen, sich ihre paar Groschen für eine faule Sache abknöpfen zu lassen.

Umlenkung von Straßenbahnlinien. Gleisauswechselungsarbeiten am Rottbuser Tor machen es erforderlich. in der Nacht zum 26. d. Mts. von 12 Uhr ab die Linien 3, 28, 47, 48 in beiden Richtungen über andere Wege umzuleiten, ebenso in der Nacht zum 29. d. Mts. wegen not wendiger Gleisbauarbeiten an der Ede der Leipziger  - und Jerusalemer Straße   die hier verkehrenden Linien.

Infolge Untergrundbahnbauarbeiten in Neukölln in der Berliner  - an der Ecke der Erkstraße ist es notwendig, in den Nächten zum 25., 26., 29. und 30. b. Wis., zwischen 7,30 abends und 5,30 morgens, die diese Straßenkreuzung berührenden Linien umzulenken. Es werden verkehren:

Punkt der Tagesordnung, Zahlung von Entschuldungssummen en Mariendorf. Sizung der Gemeindevertretung. Der einzige Arbeiter und Beamte führte au lebhaften Auseinandersegungen. summe zu zahlen, fand bei der Mehrheit keine Gegenliebe. Geger Unser Antrag, Beamten und Arbeitern die gleiche Entschuldungs die Stimmen unserer Genossen wurde vielmehr der Antrag der Gemeindevorstandes, die Beamten und Arbeiter nach den Berliner  Säßen zu entschädigen, angenommen. Die ablehnende Haltung unserer Fraktion wurde durch eine längere Erklärung, die Ges noffe Süter abgab, begründet.

Treptow  . Gegen die Absehung des kommunalen Arbeiterrats durch die Gemeindevertretung nahm eine öffentliche Frauen bersammlung energisch Stellung. In einer einstimmig angenom menen Resolution wurde verlangt, daß dem Arbeiterrat die Gre tutibgewalt übertragen wird, um dem Lebensmittelwucher und den Schleichhändlern das Handwerk legen zu können. Außerdem wurden Maßnahmen verlangt, um der ärmeren Bevölkerung und den Arbeitslosen Lebensmittel zu erschwinglichen Preisen zu ver schaffen. Der Arbeiterrat soll in seine früheren Rechte eingefekt werden, um die erforderliche Kontrolle ausüben zu können.

Linien 7, 15, 47, 48, P und I zwischen Hermannplab und Ningbahnhof Neukölln in beiden Richtungen über Kaiser- Fried­Aus den Organisationen. rich- Straße, Herzbergstraße, Richardplay, Richardstraße, Thürin ger Straße. Wahlkreis. Petersburger Viertel. Donnerstag, 24. Juli, Biener Straße und Richardplak über Reichenberger Straße, furter Allee Nr. 48. Bortrag des Genossen Däumig über das Rüte 46   in beiden Richtungen zwischen beierte hr. Mitgliederversammlung, Brachtsäle des Oftens, Fran Glazauer Straße, Bannierstraße, Kaiser- Friedrich- Straße, Herz- fyftem. bergstraße.

Linien 22

und

Linie 27 fährt vom Hermannplatz über Kaiser- Friedrich­Straße, Herzbergstraße bis Thüringer Straße, legt dort um und fährt auf demselben Wege zurück.

Linie 58 verkehrt vom Hermannplak über Wißmannstraße,

mannstraße.

Hermannstraße, Steinmetzstraße, Bergstraße, Ziethenstraße, Ser. Hermannplak, Wißmannstraße), Hermannstraße. Linie 94 in beiden Richtungen über Kaiser- Friedrich- Straße,

Bereinskalender.

Internat. Bund der Kriegsbesch. und Kriegshinterbl., Ortsgruppe Her- Donnerstag Versammlung, abends 7 Uhr, in Charlottenburg  . Volkshaus, Rosinenftr. 3. Eintritt nur gegen Borzeigung der Mit gliedskarten ober Aufnahme scheine. Zurnverein Fichte. Südostbezirk. Am 24. Juli, abens 6% Uhr, auf dem Turnplay Treptow   Generalprobe zum Stabionfeft. Bersemilung der in den Waren u. Kaufhäuser schäftigten Metallarbeiter, Heizer, Maschinenarb., Maschi Berlin  - München   täglich. Die Nachtschnellzüge zwischen Ber  - nisten, Schloffer, Rohrleger, Klempner, Elektromonteure u. Helfer. Versicherungsangestellte Groß- Berlins! Nachdem der Schlich lin, Reipzig und Sof wurden bisher nur dreimal in der Woche bis Seute, Mittwoch abend 7% Uhr im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. ng- Ausschuß GroßBerlin An seinem Schiedsspruch am München   durchgeführt. Diefe Zügen laufen jest täglich zwischen 18. n 1919 den nach dem 22. Dezember 1918 zurüdgelehrten den beiden Hauptstädten. Von den beiden Zügen geht der eine Berantwortlich für die Redaktion Alfred Bielepp, Neukölln Kriegsteilnehmern anstatt der 100 M. die volle Entschuldungs- von Berlin   9,20, von Leipzig   12,49 und ist in München   10,45. Berlagsgenossenschaft Freiheit". e. G. m. b. 5. Berlin  . fumme laut Vertrag zugesprochen hatte, ist dieser Schiedsspruch Sein Gegenzuz geht von München   7.35, von Leipzig   5.18, um in Lindenbruckerei und Berlagsgesellschaft m. b. 5., Schiffbauerbamm 18 nunmehr durch den Oberpräsidenten als Demobilmachungsfom- Berlin   8.17 anzukommen. Die Anschlüsse nach und von Wien  miffar verbindlich erklärt worden. Alle Kriegsteilnehmer, bie über Passau   bestehen nach wie vor nur drei Tage in der Woche. also sich nach dem 30. April 1919 nicht mehr freiwillig in den

Heeresformationen befunden haben oder sich innerhalb der ge­epichen Frist zur Verfügung gestellt haben, wollen sofort thre Ansprüche an ihre Gesellschaft stellen. Der Schiedsspruch wurde serbindlich erklärt mit der Maßgabe, daß von dem Schiedsspruch nicht betroffen werden diejenigen Angestellten, welche bei Striegs­ausbruch bei der betreffenden Gesellschaft tätig waren, aber im Baufe des Krieges aus derjenigen Gesellschaft ausgeschieden sind, jai der der Angestellte nunmehr auf grund der Demobil­nachungsvorschriften wieder einzustellen wäre.

Groß- Berlin.

Militärischer Schleichhandel.

Die amerikanischen   Fleisch- und Fettwaren sollen bekanntlich ausschließlich der Zivilbevölkerung zugewiesen werden. Die mili­bieser Waren an sich zu bringen, um damit ihre lieben braven Stinder, die Regierungssoldaten, in Anerkennung der treugeleiste­nicht schlecht verpflegt werden, wissen mit diesen Lebensmitteln nichts besseres anzufangen, als sie zu Wucherpreisen zu ver­laufen. Da sie scheinbar in beliebiger Quantität die Waren er­halten, werden sie somit angereizt, einen schwunghaften Schleich handel damit zu betreiben.

bärischen Behörden haben es aber verstanden, einen großen Teil

ben Dienste zu bedenken. Die Regierungssoldaten, die ohnedies

Diebstahl in der Neuköllner Kunstausstellung. In der Aus­

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ftellung der Genossenschaft sozialistischer Künstler im Rathaus Noste- Verbot aufgehoben! Neukölln wurde ein dreister Diebstahl verübt, der die Gruppe der erwerbslosen Künstler der Ausstellung hart trifft. Es wurden gestern mittag zwei Aquarelle von etwa 20 × 30 Bentimeter Größe gestohlen. Eines trägt den Namen Susemihl und stellt Enten mit Jungen dar, während das andere Bild das französische   Dorf Mouzon   darstellt und W. Hermann gezeichnet ist. Um so schwerer trifft die Genossenschaft sozialistischer Künstler der Verlust, da sie Berlust ersehen muß.

Die freie Welt

den bestohlenen Genossen den mehrere Hundert Mark betragenden Illuftiierte Wochenschrift der U.S. P. D.  

Angestellten- Versicherung, Ortsausschus Neukölln. Zur Auf­nahme von Anträgen auf Heilverfahren, Zahnersatz, Gewährung von Ruhegeld und Hinterbliebenenrente, Erstattung von Beiträgen sowie von Auskünften, welche die Angestellten- Versicherung be­

Aus dem Inhalt:

Heft 10

treffen, find folgende Vertrauensmänner des Ortsausschusses eu. Streits und Unruhen in Berlin  und Hamburg  

fölln bereit: Paul Kießling  , Neukölln, Bergstr. 32, Alexander Gorge, Neukölln, Stopfstr. 59. Hermann Schierib, Neukölln, Wilden­bruchstraße 89, Sturt Lockhoff, Neukölln, Fuldastr. 55-56, Aufg. 6, Gustav Sabath, Neukölln, Bergstr. 33, Karl Krohn, Neukölln, Grändorff, Neukölln, Roseggerstr. 35.

der

Bobbinstr. 22, Frip Edhardt, Neukölln, Kopfstr. 44, Reinhold Eine Luxemburg  - feier gefähr 40 Jahren wurde am Freitag, den 18. Juli, früh, ana Kol. Mitszath," Die schwarze Kutsche" Berlin- Rosenthal  . Die Leiche einer Frau im Alter von un- Tolstoi's Roman, Der Teufel" Chauffee von Nordend nach Blankenfelde   aufgefunden. Die Frau ist anscheinend an Herzschlag gestorben. Die Persönlichkeit der Toten konnte bisher nicht festgestellt werden. Die Leiche war Die Leiche war der vernagelte Noste", Karitatur mit einem langen schwarzen Tuchjakett, einem grauen Rock und einem schwarzen Cheviot- Unterrod bekleidet. Es wird gebeten, weddienliche Mitteilungen an den Amtsvorsicher Berlin  - Rosen. Einzelnummer 20 Pf. that gelangen zu lassen.

Ein drastisches Beispiel dafür liefert der Truppenübungs­play in Döberib. Hier haben fürzlich die Soldaten amerika­nisches Schweinefleisch in beliebiger Menge erhalben, das sie an die Bevölkerung mit 12,50 Mark pro Pfund verkauften. Sie selbst sollen 11 Mark für das Pfund gezahlt haben. Auch Schweineschmalz wird mit 11 Mart das Pfund filoweise auf dem Stralau. 250 Gramm holl. Maismehl( 49), als Ersatz für Kar­Plak verkauft. Da auch Außenstehende mit Leichtigkeit auf den toffeln 250 Gramm hall. Maismehl( 65). 500 Gramm Einmachezucker Play gelangen können, ist hier dem Schleichhandel Tür und Tor( auf Sonderabschnitt V).

Deutscher   Bauarbeiter- Verband

Verein Berlin  

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß der Kollege

. 19

Ha.

August Conrad

( Bezirk Süd- West)

uli verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Einäscherung findet am Donnerstag, den 24. Juli

12 Uhr, im Krematorium Gerichtstr. statt. Der Vorstand.

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