set den Mannschaften aukerordentlich beliebte Führet,

Die am 27. Juff im weitauschen Mus Versammelten vertreter unter schweren Beleidigungen beriveigert worden ist, steht damit

Major Mayn, widersetzte sich dem oben mitgeteilten Plane bon etwa 10 000 zur Einwanderung nach Lettland   aufgeforderten im schärfsten Widerspruch. ber Neuordnung der Berliner   Polizei, worauf er jetzt vom Soldaten richten an die Gesandtschaft die dringende Bitte, ihre Aus den Erklärungen und den bisherigen Maßnahmen der Bolizeipräsident Ernst zunächst einmal zwangsweise auf wohlerworbenen Rechte auf die lettländische Staatsangehörigkeit Regie.ung entnimmt die Nationalversammlung nicht das Ber­Urlaub geschickt wurde. Zugleich hatten die Mannschaften und damit auf Lebens- und Erwerbsmöglichkeiten in diesem Bande trauen, daß die Regierung ein solches Programm mit der erforder­barüber abzustimmen, ob sie sich auf die Seite des Majors sowie auf das ihnen von den Großgrundbesitzern für die Be- lichen Kraft und Energie zur Durchführung bringen wird. Die Wayn stellen wollten oder nicht. Hierbei wurde ihnen jedoch| freiung Lettlands   vom Bolschewismus versprochene Siedlungsland Nationalversammlung spricht daher der Regierung ihr Miß­erklärt, daß diejenigen, die für Mayn stimmen würden, auf das allerenergisdie bei der lettländischen Regierung unter- trauen aus. ohne Einhaltung der vierwöchentlichen stigen und betreiben zu wollen. Man müßte so gefinnungslos wie der Vorwärts" und Kündigungsfrist zum 1. August entlassen Wir haben Aurland mit unsesem Blute für eine lettländische seine Freunde sein, um für einen solchen Antrag stimmen zu würden. Trotzdem sprach sich der größte Teil der Leute Regierung toieber erobert, ohne uns wäre die Erhaltung der lett- können Es kommt nicht darauf an, welchen Titel ein An­für Mayn aus, und müssen diese Männer jetzt befürchten, ländischen Shepublik und Sultur und des Wohlstandes dieses Ban trag führt, sondern welchen Inhalt er hat Daß der Vor­auf die Straße gesetzt zu werden. Ihre Pläte sollen dann des und die Rettung seiner friedliebeuben Bewohner niemals wärts" das nicht begreift, ist erklärlich bon den jezt aus dem Osten zurückkehrenden Offizieren und möglich gewesen. Wir haben gekämpft und geblutet im Ver­Kapitulanten eingenommen werden. Gleichzeitig werden trauen auf das feierliche Bersprechen der lettländischen Regierung bon einer Abteilung dieser Sicherheitspolizei, die fast nur umb estarien bestimmt von der Ehrenhaftigkeit des Ministeriums aus Offizieren besteht, und mit der die übrigen Abteilungen und des lettländischen Bolles, daß diese ühe gegebenes Bort reft nichts zu tun haben wollen, die Berliner   Schußleute auf jede los einlösen. Wir fordern Trene um Treue und rechnen bestimmt Weise bespielt. Feldwebel und Offiziere werden in auf eine balbige befriedigende Erklärung ber lebländischen Ste­Bibil ausgeschickt, die Schuhleute bei der Ausübung gierung die der beginnenden gefährlichen Erregung in unseren ihres Dienstes zu beobachten und nicht ganz zuverlässige eihen ein Ende sekt. Elemente, das heißt Leute, die nicht scharf genug gegen die Arbeiterschaft auftreten, zu melden. Mit Empörung wurden uns diese Einzelheiten von Angehörigen der Sicherheits­truppe mitgeteilt.

Hein.

Die Arme liebevoll geöffnet.

Herr Dr. David, der Reichsminister des Innern, hat sich am Mittwoch mit einem Vertreter der Boltszeitung" darüber unterhalten, ob der Wiedereintritt der Demokraten in die Re­gierung erwünscht und möglich sei. Herr Davit bestätigte zuerst,

der Gefahr einer britten Revolution vorzubeugen

daß die Haltung der Unabhängigen Sozialdemokratie vor der Die deutsche Gesandtschaft hat die Resolution dem Minister- Unterzeichnung des Friedensvertrages die einzig präsidenten Ulmanis zur Kenntnisnahme überreicht mit der Bitte richtige gewesen ist. Er sagte, wenn der Bertrag nicht unter­um Stellungnahme und mit dem Vorschlag, eine Deputation der zeichnet worden wäre, so hätten die feindlichen Armeen den Westen deutschen Soldaten zu einer Besprechung zu empfangen. Deutschlands   überflutet und der Bürgerkrieg wäre über uns Auf solche Weise will man sowohl bei der Schuhmann­chaft wie bei der Sicherheitspolizei Platz für alle reaktio- fortgesetzt betriebenen Verstärkung der deutschen Truppen und deshalb erscheine es bringend nottvendig, die parlamen­Die hier wiedergegebene Resolution deckt die Biele der hereingebrochen. Alles müsse jest darauf eingestellt werden, um nären gewaltlüfternen Personen schaffen. Diesen Männern in Kurland  , über die Genosse Haase Sonnabend ausführ- und deshalb erscheine es bringend notwendig, die parlamen­soll dann die Berliner   Bevölkerung und insbesondere die lich in der Nationalversammlung berichtete, mit aller Deut- tarische Basis der Regierung so breit als möglich zu gestalten. Berliner   Arbeiterschaft auf Gnade und Ungnade ausgeliefert lichkeit auf. Obwohl die von den deutschen   Junkern und Der 6 albige Wiedereintritt der Demokraten in ihrer Strohmännerregierung Needra ins Land gezogenen bas Reichsfabinett jei überaus wünschenswert. Der Plan, den einft auch die rechtssozialistische Partei deutschen Landsknechte feinen Rechtsanspruch an die lett. Bei dem Schulkompromiß hätten die Rechtssozialisten die Griftens bertrat, die Berliner   Polizei in die städtische Ber  - ländische Regierung Ulmanis   haben, und obwohl die im De des Kabinetts nicht auf das Spiel ſehen können. Was wäre Den Aften gelegt. Ueber die Röpfe der inter- tungen durch den Vertrag von Versailles   aufgehoben sind, und er beantwortet seine Frage damit, daß er meint, das Ben­waltung zu überführen, wird ohne jede Bemerkung zu zember 1918 von dieser Regierung eingegangenen Verpflich denn geworden, wenn wir uns vom Zentrum getrennt hätten und es in die Opposition gegangen wäre?" So fragt Herr David. essierten Kreise, über die Köpfe des Bar- suchen die unter dem Befehl des Generals v. d. Golk stehentrum hätte womöglich zum Kulturkampf geblasen und das wäre Lamentes hinwegdekretieren die Offiziers- den deutschen Truppen, einen Druck auf die lettländische trum hätte womöglich zum Kulturkampf geblasen und das wäre reise die Militarisierung der Polizei und Regierung auszuüben, um ihre Forderungen durchzusetzen. von geradezu katastrophaler Wirkung gewesen. keine der Regierungspuppen wagt einen Die offiziöse Mitteilung der deutschen   Gesandtschaft droht Widerspruch. unverhüllt mit Tätlichkeiten" der deutschen   Truppen, die Für die Berliner   Polizei kann, wie auch Dr. Lindenau angeblich nicht gutwillig" auf ihre Ansprüche verzichten in feinem Artikel mit Recht hervorhebt, nur eine einzige wollen. Es ist eine Schande, daß eine Behörde der Regelung in Frage kommen, nämlich die Auffüllung der deutschen Republik sich in den Dienst dieses Exprefferfeld Lücken der Schuhmannschaft mit neuen geeigneten Kräften, zuges stellt. Die deutschen Landsknechte in Kurland   haben die Anpassung dieser neuen Sträfte an einen wahrhaft bolts- nichts zu verlangen, sie haben unverzüglich tümlichen polizeilichen Geist und die vollständige Ent- das Band zu räumen und die gequälten Einwohner militarisierung dieser Schuhmannschaft. von ihrer Anwesenheit zu befreien. Es ist aber auch gar Darüber hinaus muß nunmehr endlich die Ueber- nicht anzunehmen, daß diese Bewegung von den Soldaten führung der Polizei auch in den Großstädten in die felbst ausgeht. Sie find vielmehr nur Werkzeuge in den städtische Verwaltung erfolgen. Vor der Revolu- Händen der baltischen Sunker, die sie um jeden Preis­tion war dies eine gemeinsame Forderung aller Sozial- auch um den Preis neuer blutiger Wirren im Lande be­bemokraten und Liberalen. hie. Durchführung scheiterte halten wollen, um ihre Herrschaft aufrechtzuerhalten. Die damals nur an den Machtverhältnissen im preußischen Ab- Regierung hat die Pflicht, gegen diese Machenschaften in der geordnetenhaus. Heute, da jene Parteien die Macht haben, entschiedensten Weise vorzugehen. Der Minister des diefe ihre alte Forderung durchzuseßen, da scheinen sie sich Aeußern Müller bat fein Wort verpfändet, ihrer überhaupt nicht mehr zu erinnern Seute hat die daß das Baltikum geräumt wird. Das deutsche Stadt für die Polizei nur zu zahlen, ohne den geringsten Volk darf jetzt von ihm verlangen, daß er sein Wort ein­Einfluß auf sie zu haben. Dieser Zustand ist untvärdig löst und sich nicht als ohnmächtiger Spielball der militäri- bänger für politische Kinder zu halten, daß sie ihnen alles das schen Nebenregierung erweist.

and unhaltbar.

Gerade die Erhaltung von Sicherheit, von Drdnung und von Ruhe in der Reichshauptstadt verlangen die schleunigste Entmilitarisierung der Polizei und ihre Ueberführung in rein städtische Verwaltung.

Das Mißtrauensvofum.

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ficht bemerkenswert. Bunächst scheint für diesen Sozialisten" der Diese Ausführungen des Herrn David find in zweifacher Sin sicht bemerkenswert. Zunächst scheint für diesen Sozialisten" der trum nur von ferne mit Opposition droht, so ist ihm und seinen Sozialismus überhaupt nicht mehr zu existieren. Wenn das Zen­trum nur von ferne mit Oppofition broft, so ist ihm und seinen Forderungen zu verraten und die flerifalen Ansprüche zu erfüllen. Gesinnungsgenossen das Gebot ber Stunde, alle sozialistischen Das Vertrauen auf die Macht der Arbeiterklasse haben sie schon Das Bertrauen auf die Macht der Arbeiterklaffe haben sie schon längst verloren, sie kennen für ihre politische Tätigkeit nur noch einen Grundsatz, den des Schachers. Wir erinnern weiter daran, daß von den Rechtssozialisten bor allen Dingen vom Vorwärts", ein wahres Jubelgeichrei dau über angestimmt worden ist, als die Demokraten vor der Unter seichnung des Vertrages das Kabinett verließen. Damals haben fie behauptet, nun sei endlich die Bahn der antikapitalistischen Politik rein, die tapitalistische Partei der Demokraten sei aus­geschaltet, nun würden Rechtssozialisten und Bentrum ihre fogia­werben die Rechtssozialisten wieder um die Liebe dieser tapita. listischen Pläne ungehindert berwirklichen fönnen. Und jet liftischen Partei. Die rechtssozialistische Führung scheint ihre An­tischen Partei. Die rechtssozialistische Führung scheint ihre An­hänger für politische finder su halten, daß sie ihnen alles das zu bieten wagt.

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Eine Aufforderung an das Kriegsministerium. In einer an uns gerichteten Buschrift wird auf die Erklärung In der heutigen Morgenausgabe haben wir bereits des Kriegsministeriums hingewiesen, in dem es sich gegen ben von mitgeteilt, daß der Vorwärts" es merkwürdig gefunden reaktionärer Seite erhobenen Vorwurf" zu schüßen sucht, daß es habe, daß die Unabhängige Sozialdemokratie in der Na- am 9. November 1918 verboten habe, auf das Boit au schießen. sprochen, der um 2,30 Uhr nachmittags einige Schüsse auf ein ber­rammeltes Portal des Kriegsministeriums abgegeben habe. Der Einsender erklärt nun:

Die deutschen Landsluechte in Aurland. tionalversammlung gegen das Wiißtrauensvotum und eben. In dieser Erklärung wird sodann von einem öbelhaufen" ge­

Mitau, 30. Juli.

so gegen das Vertrauensvotum für die Regierung gestimmt habe. Das von Deutschnationalen vorgelegte Mißtrauens Der Pressebeirat der deutschen Gesandtschaft in Mitau   teilt votum hatte folgenden Wortlaut: mit: Der noch in Kurland   befindlichen deutschen Soldaten hat Die Nationalversammlung verlangt von der Regierung, daß fich eine ziemliche Erregung bemäätigt, weil der Ministerpräsident fie für Rube und Ordnung im Lande sorgt, die 3 wangs. Ulmanis nicht scheint seine in bezug auf die Ansiedlungs wirtschaft schleunigst abbaut, der Verschwendung der Frage den deutschen Verteidigern Lettlands   gegebenen Veröffentlichen Gelder ein Ende macht, die Ordnung der Finanz sprechungen zu halten, obwohl es bisher noch nicht au wirtschaft des Reiches wieder herstellt, den privaten Unter­Tätliteiten gekommen ist, liegt doch die Befürchtung nehmungsgeist von der Furcht vor gefährlichen Erperimenten im nahe, daß die Soldaten auf ihr tontrattlich erworbenes Recht Wirtschaftsleben befreit und nach außen Würde und Entschlossen­nicht gutwillig verzichten werden. Am 27. Juli hat in heit wahrt. Die ihre Tätigkeit einleitende Unterzeichnung Witau eine Bersammlung stattgefunden, in der folgende des Vernichtungsfriedens sowie das Werben um Auf­Resolution einstimmig angenommen wurde: nahme in den Bölferbund, an dem Deutschland   die Teilnahme

2Bir

An die Internationale des Geistes!

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Ein Aufruf von, Romain Rolland  .

einst Kameraden in der Arbeit am Geiste

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find feit fünf Jahren hier auf Erden einsam geworden, getrennt durch Armeen, Bensurvorschriften und den Haß er kriegführenden Völ ler. Aber heute, da die Schranken fallen und die Grenzen sich angsam wieder öffnen, wenden wir uns an Euch mit dem bitten­angsam wieder öffnen, wenden wir uns an Euch mit dem bitten ben Ruf, unsere einstige Genossenschaft wieder herzustellen!- Aber in neuer Form sicherer und widerstandsfähiger als früher. Der Krieg hatte Verwirrung in unsere Reihen getragen. Fast alle Entellektuellen haben ihre Wissenschaft, ihre Kunst und ihr ganzes Denten in den Dienst der kriegführenden Obrigkeit gestellt. Wir flagen niemand an und wollen keinen Vorwurf erheben; au gut tennen wir die Widerstandslosigkeit des einzelnen gegenüber der elementaren Krajt von Massenvorstellungen, die um so leichter alles hinwegschwemmien, ala teine Institutionen vorhanden waren, an die man sich hätte flammern fönnen. Für die Zukunft jedoch Könnten und sollten wir aus dem Geschehenen lernen.

Knechtschaft! Der Geist darf niemandes Diener sein; wir aber müssen dem Geiste dienen und feinen andern Herrn erkennen mir an. Seine Fadel zu tragen sind wir geboren, um sie wollen wir uns scharen und die irrende Menschheit zu scharen versuchen!

Einer, der am 9. November dabei war, unter der Schar der Freiheitshelden so wird es in späteren Geschichtsbüchern wohl heißen ersucht das Kriegsministerium hiermit öffentlich um 8urüdnahme der Be­leidigung, die in dem Worte Böbelhaufen" Tiegt, und zwar um Zurüdnahme in derselben Form und Ver­breitung wie die kriegsministerielle Grklärung, andernfalls müßte angenommen werden, daß die Bezeichnung Böbelhaufen" eine bewußte und beabsichtigte Serabsehung der revolutionären Befreier darstellen soll."

4 Jahre Llige."*)

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In einer fleinen Broschüre von 30 Seiten hat der Berfaffer eine ungeheure Fülle von Tatsachen vereinigt, die dem Lefer unsere Aufgabe und unsere Pflicht ist es, das unverrückbare Fanal den Beweis der Schuld Deutschlands   am Ausbruch und an der aufzupflanzen und in der stürmischen Nacht auf den ewig ruhenden Verlängerung des Krieges geben. Mit Recht heißt es im Vor­Polarstern hinzuweisen. Inmitten dieser Orgie von Hochmut und wort, daß die erste Pflicht eines jeden sei, in seinem Land für Frei dienen wir der freien Wahrheit, die in sich grenzenlos auch im Inland, aber nie im Ausland die Wahrheit unterdrücken gegenseitiger Berachtung wollen wir nicht wählen noch richten: die Wahrheit einzutreten, und daß alle Ableugnungsversuche wohl feine äußeren Grenzen fennt, teine Vorurteile der Völker und können teine Sonderrechte einer Klasse.

ihr! Für fie arbeiten wir, aber für sie als Ganges  . Für dieses Gewiß, wir haben Freude an der Menschheit und Liebe zu eine und unteilbare Boll, bas leidet und fämpft, fällt und fich wieder erhebt und dabei doch immer vorwärts schreitet auf seinem schweren Wege in Blut und in Schweiß wenschen, die alle, alle unsere Brüder sind. dieses Bolt aller

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schaft, deshalb follten wir wissenden hoch über den blinden Nur bewußt werden müssen sich die Menschen dieser Bruder­Nämpfern die Brüde bauen zum Zeichen eines neuen Bundes im Namen des eines und doch mannigfaltigen, ewigen und freien Geistes.

Gumbel beginnt mit einer chronologischen Wiedergabe der während des Krieges. Gingehend wird die systematische Irre­markantesten Kaiserworte. Es folgen die Lügen vor Beginn und führung der öffentlichen Meinung behandelt, die mit Hilfe der Benfur und der Pressekonferenzen zustande tam. Auch die Be hauptung, wir hätten tros unserer Friedensbereitschaft nicht eher zum Frieden kommen fönnen, wird schlagend widerlegt.

Folgerung des Verfassers sich auf amtliches Material fügt, daß bei jedem Ausspruch, bei jeder Meldung die Quelle mitgeteilt wird, aus deren Sammlung der Verfasser zu der Ansicht kommt, daß das deutsche Volt von Anfang bis Ende des Krieges syste matisch belogen worden ist.

Besonders wertvoll wird die Broschüre badurch, daß jebe

Gefährliche Pflanzen.

E. A.

Dazu aber ist es gut, sich an den Zusammenbruch zu er innern, den die fast restlose Abdankung der Intelligenz in der ganzen Welt verschuldet hat. Die Denker und Dichter beugten Deutsch von Prof. G. F. Nicolai. fich knechtisch bor bem Göken des Tages und fügten dadurch zu ben Flammen, die Guropa an Leib und Seele berbrannten, Adams; aus Belgien  : G. Echoud, F. Mafereel, J. Mesnil, Unterzeichnet haben den Aufruf: aus Amerika   Jane unauslöschlichen, giftigen Haß. Aus den Rüstkammern ihres H. van de Velde; aus Dänemart: Sophus Michaelis  ; aus Bissens und ihrer Phantasie suchten sie all die alten und auch Deutschland   u. a. A. Einstein  , W. Förster, Leonh. Frant, biele neue Gründe gum Haß, Gründe der Geschichte und Gründe A. H. Fried, S. Seffe, Käte Rollwitz, A. Lazlo, Heine. Mann, einer angeblichen Wissenschaft und Kunst. Mit Fleiß zerstörten Baul Natorp,.. Nicolai, Nishad Stahn, Helene Stöder, Mann in ein Krankenhaus, wo er gegen eine eigentümliche Läh­Vor einiger Zeit brachte man in Queensland   einen jungen Fe den Zusammenhang und die Liebe unter den Menschen und Fr. v. Unruh, F. Werfel, Steph. Zweig; aus England: 2. 3. nung des Sehneros behandelt werden sollte. Aber alle ärztliche machten dadurch auch die Welt der Ideen, deren lebendige Ber- Brouwer, 3. T. Kapteyn, Macdonald, Bertrand Russel  , J. Bang Kunst half nichts, der Mann erblindete. Mehrere joiher Fälle Törperung sie sein sollten bielleicht ohne es zu wollen will; aus Frankreich  : N. Arcos, H. Barbusse, L. Bazalgette, all einem Werkzeug ber Leidenschaft. Sie haben für selbstfüchtige viere,. Dohen, G. Duhamel, G. Dupin, P. J. Jouve, M. Mar- lich die Ursa be im Genuß einer Art von Kirsche feststellen, die in J. N. Bloch, Dr. E. Burnet, A. de Chateaubriand, G. Chenne- ereigneten fich gleichzeitig im selben Bezirk, und man konnte schließ­politische oder jogiale Parteiintereffen gearbeitet, für einen tinet, G. Maffon, M. Morhardt, A. Brenant, Romain Rolland  , J. der Nähe wuchs. Die Wirkung gewiffer Pflanzengifte trott eben Staat, für ein Vaterland oder für eine Klasse! Und jetzt, da alle Romain, Han Ryner  , P. Signac  , G. Thiefsson, Ch. Bildrac, 2. bis jetzt jeder wissenschaftlichen Grklärung. Es gibt noch andere Röller, die in diesem Barbarenkampfe gefämpft Sieger sowohi Werth; aus Holland  : Frederik van Geden; aus Italien  : Früchte und Beeren, die einen berhängnisvollen Einfluß auf bie Besiegte, in Armut und tiefster uneingestandener Schande Roberto Bracco  , Benedetto Croce  ; aus Rußland  : B. Bir- den Sehnero haben. Vor einer Reihe von Jahren schrieb ein ob ihrer Wahnsinnstat verzweifelt und erniedrigt baftehen, jeb jutow, N. Nubatine; aus Schweden  : Berner von Heiden- bekannter Pferdezüchter in Australien   an eine Zeitung in Sydney  scheint mit den Denkern auch der in den Kampf gezerrte Gedante stamm, Gülen Steh, Selma Lagerlöf  , Curt Lindhagen; aus der und teilte mit, eine Anzahl Pferde sei ihm erblindet, nachde Schweiz  : E. Bloch, August Forel  , Brofeffor Ragaz;

Berschlagen!

Auf Befreien wir den Geist von diesen unreinen Kompro­riffen von diesen niederziehenden Ketten, von dieser heimlichen

aus Spanien  : J. Lopez Pico, Eugenio d'Ors.

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34­it immungserklärungen sind an Professor G. F.*) Bon E. J. Gumbel. Berlag Neues Vaterland", Berlin  . Nicolai, Berlin, Uhlandstraße 145, 8 senden Breia 1.