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Einzelpreis 15 Pfennig. 2. Jahrgang
Die Freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonn- und Festtagen nur morens. Der Bezugspreis beträgt bei freier Zustellung ins Baus für Groß- Berlin oder bei dir Postbezug ohne Bestellgebühr monati. 3,-, bet Fustellung unter Streifband 5,- Die Freiheit ist in den ersten Nachtrag der Polizeitungsliste üt 1919 eingetr Redaktion und Expedition: Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 19 III. Fernsprecher: Ami Norden 2895 und 2806.
Freitag, den 15. Auguft 1919
Str. 389/ B 177 Abend- Ausgabe
Jnferate foften die achtgespalt. Nonpareillezeile oder deren Raum 1,20 mt, Wortanzeigen das fettgedruckte Wort 50 Pf. tedes weitere Wort 25 Pf. Teuerungszuschlag 20 Pros. Bei familien- u. Versammlungsanzeigen fällt der Zuschlag fort. Inserate für den darauf folgenden Tag müffen spätestens bis 3 Uhr nachmittags bei der Expedition aufgegeben sein. Inferaten- Abteilung: Berlin NW. G. Schiffbauerbaum 19 Bernsprecher: Werben 9269
greibein
ist glücklich Niveau
Das Treiben der Werbebureaus. dich auf dem Stiven Sturbeftens um die witte bes noch eine verpaste Friedens
XVIII. Jahrhunderts angelangt, wo Deutsche Kanonenfutter nach dem Auslande verkauft wurden. Damals wurde
zwischen
möglichkeit.
tuffischen Beißen Garden sich in Berlin als Militärmission wird der Menschenhandel bon jenen aldeutsch- monarchistiAuf unsere Feststellung, daß die Abgesandten der dieses Geschäft von den„ Gandesvätern" betrieben, heute etabliert haben. und unter wohlwollender Förderung der amtlichen Stellen die offene Werbung für die russische fonter. fchen Kreisen organisiert, die sich wieder fest in den Sattel Mitteln auf Wiederherstel Babington, Herr Gulzer, nach Rücksprache mit dem Oberster fonter die die Enthüllung lung der Monarchie hinarbeiten. Das enge Bündnis Müdſprecheint elefante in Deutschen Allgemeinen Zeitung" mit einer verlegenen AusBersuch gemacht hatte, von der Reichsregierung in Berlin eine rede geantwortet. Wir stellen deshalb erneut fest, daß die| Gefärung su erlangen, daß, Deutſchland bereit jet, ben vor eine Abgesandten der Weißen Garde ihre Werbungen fortießen, hundert lang die politische Entwicklung Europas gehemmt die Armee Koltfchats getauft werden. Die Werbebureaus,| den Weißen Garden Koltschjaks und Denikins, die von der ihm aber nicht möglich, eine solche Geflärung zu erlangen, und die bisher für die„ baltische Landeswehr" tätig waren, haben Entente bezahlt werden, rüsten auch die deutschen Sonterrebo fo blieb denn dieser Weg, zur Verständigung zu gelangen, unfor lutionäre für die blutige Auseinanderiebung mit dem Pro- blie
House, dem Vertrauensmann Wiljons, im Sommer 1918 den
Die Münchener Neuesten Nachrichten" bringen nun Aus
den deutschen Militärbehörden Hand in Hand. Es be. monarchistischen Sonterrevolution, die ihre Spite jowohl süge aus einem Artifel des Journal de Genève", der sich gleich steht die Absicht, in Rurland eine große Truppenmacht gegen die Sowjetrepublik wie gegen die deutiche Stepublit falls auf einen Versuch bezieht, durch Klärung des belgischen
dum durch die verbrecherische uziehen. berufliche Soviet publie sind die Untätigkeit der Regierung Bauer- Noske, die das nahende Verfuch, über den bisher noch nichts bekannt geworden ist, wurbe Häupter dieser fonterrevolutionären Soldatesta. In Aur. Verhängnis nicht sehen will.
land sind bereits ganze deutsche Truppenverbände zu dieser| Armee übergetreten, in deutschen Offiziersfreifen wird offen für diese Armee geworben, und außerdem entfalten die Werbebureaus in Berlin und in den übrigen Orten Deutsch -| lands eine fieberhafte Tätigkeit.
Das Schidial der Kriegsgefangenen.
durch einen Verwandten des belgischen Königshauses, Graf Thoerring, im Frühjahr 1918 unternommen. Nach RückSprache mit dem damaligen Reichsfangler Hertling trat Graf an ben belgischen Gesandten Thoerring am 20. März 1918 heron und erklärte, daß die Unterhaltung einen privaten Charafter trage, daß er aber über die Absichten der deutschen Regierung unterrichtet sei. Er fragte alsdann ten Gesandten, ob
Noch immer ist die Aussicht gering, daß die deutschen Kriegsgefangenen baldigit in die Heimat aurüdfehren werden. Unjäg dings noch ein solches im Hotel Nussischer Hof" aufschluß ihnen den sofortigen Abtransport in die Heimat bringen eine Unterhaltung über den Frieden, der auch Frankreich ein. Neben den schon bekannten Werbebureaus hat sich neuerlichen Schmera erbulben sie jebbit, die boiſten, daß der Friebens. getan. Es wird von dem Leutnant Schulz, der persön würde. Unjäglichen Schmers aber haben auch ihre Angehörigen beziehe, möglich sei. Der Gesandte erwiderte, die belgische Ne licher Adjutant des unrühmlich bekannten Hauptmann auszustehen, die seit vielen Monaten mit heißer Sehnsucht die gierung fönne nur antworten, wenn von deutscher Seite auto. önsgen ist, geleitet und hat eine ganze Schar Werber Rüdkehr ihrer Bieben erwarten und deren Geduld auf eine so risierte Grklärungen abgegeben würden, die ihr erzur Verfügung, die neben ihrer Löhnung für jeden An- furchtbar harte Probe gestellt wird. geworbenen 50 Mart Kopfgeld bekommen. Russischen Sof" spielt sich ein richtiger Wochenmarkt ab täuschung vollkommen verstehen, haben wir bisher alles vermieden, Gesandten, festzustellen, ob von den Regierungen Frankreichs Die Angeworbenen werden in Deutschland eingefleidet, be- was geeignet wäre, ihren Schmerz zu vergrößern. tommen russische Gradabzeichen und Kofarden| und werden auf Schleichwegen nach Kurland verschoben.
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Gerade weil wir biejen Schmerz der Angehörigen, ihre immer wieder erzeugte Ent
Aber die reaktionäre Bresse und die reaktionären Bar teien sind von einer solchen Rücksichtnahme auf die Gefühle der
der weit entfernt. Sie, von benen
Taumeis handelt.
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laubten, zu sprechen, ohne daß daburch die belgische nationale Bufunft gefährdet würde. Daraufhin bat Graf Thoerring den und Englands eine Erklärung über die Friedensfrage zu hoffen sei, für den Fall, daß die belgische Frage im Sinne Belgiens gelöst würde.
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Kurze Zeit darauf folgte bie Rede des Grafen Sert.
- Folge gegeben werden.
bat, daß er die Revolutionsregierung für eine Verbrecher- der Schmerz ihrer Angehörigen ganz neben jächlich ist, gegenüber pfand gesprochen wurde. Die Folge war, daß Belgien in einer mann v. Jena , der letthin im Vorwärts" offen erklärt man behaupten lann, baß ihnen das Schicksal der Gefangenen und ting im Reichetag, in der von Belgien als von einem Fauft. bande hält, ein Freikorps aufgestellt; deutsche und ihrem politischen Ziele, bei bem Friedensvertrag haben 10 Note an Thoerring erklärte, auf Grund dieser Erflärung fönne ruffiide Offiziere haben die Anwerbung betrieben. Den wohl die reattionären Parteien, sogar ein erheblicher Teil der Leuten wurde neben freier Verpflegung und sonstigen Ver- Rechtojosialisten und auch die Organisationen für die Heimfen. den im Juli gestellten Fragen an die belgische Regierung keine Familien- und Dienstbeschädigtenunterstütung. Nach Ab- benuben jept die durch die von der Entente verzögerte Heimjengünstigungen 330 Mark Löhnung versprochen sowie dung der Kriegsgefangenen deutlichen Beweis dafür geliefert, schluß der Kämpfe soll außerdem jeder Mann 5000 marrdung der Kriegsgefangenen entstandene Ungeduld der Ange. Herbcizuführen, stieß G.af Thoerring in Berlin auf bef Brämie bekommen. Den Leuten wurde angedeutet, dak örigen, um eine wüfte nationalistische Hebe einzuleiten. Stetigen Wiberfpruch. Erst am 14. Auguft veränderte sich die la bon der jüdischen Bevölkerung holen jenige, das den Schmerz ihrer eigenen Anhänger ständig steigert, Brief, in dem das belgische Programm in folgender Weise ent fönnten. Am Sonntag wurde von Weimar aus ein Transport bon 110 Mann in Marich, gelebt, ein zweiter ami Montag und der letzte am Mittwoch. Der erste Transport Kurt Eisner , so hat auch jetzt wieder die Internationale wurde in Bromberg von den Polen angehalten und nach Ronferenz in Luzern sich erschieden für bie sofortige Heim Berlin zurückgeschickt. Er liegt heute mit noch anderen Transporten auf dem Schlesischen Bahnhof und die ann gebung der Internationalen Ronferenz wird den KriegsIchaften, die jetzt erst missen, zu welchen verwerflichen gefangenen weit mehr nußer als das Entrüftungsgeschrei der Bweden fie mißbraucht werden sollten, find äußerst erregt andeutschen und der von ihnen mißleiteten Kreise, die während über das Spiel, das mit ihnen getrieben wurde. Sie haben des Krieges jebes Unrecht, jede Vergewaltigung an wieder nach Hause zurück, aber es ist niemand da, der ihnen auf die Völker noch auf die Regierungen der Entente den ge helfen will. Die Leute sollen jetzt durch ein Manöver dem ringsten Eindrud machen.
Verhalten, daß ihnen jedes Mittel, auch das- Lage, und Thoerring erhielt nunmehr Genehmigung zu einem
•
Hebertritt
zur
fonterrevolutionären
russischen Armee beschlossen bat.
Auch von Hamburg liegen uns Nachrichten vor, daß dort Werbungen für die russische Armee vorgenommen wer
Wie schon im Februar auf Veranlassung unseres Genossen
jenbung der Kriegsgefangenen ausgesprochen.
Diese Kund
anderen
Denn ihr Geschrei, mird weder.
Die Berstaatlichung des Kohlenbergbaues
in England.
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Deutschland achte und erkennt den von der belgischen Negierung aufgestellten Grundsaß, daß die Souveränität Belgiens gesichert und aufrecht erhalten werden soll, an. Nach dem Krieg werde Deutschland teinerlei Anspruch auf belgisches Gebiet erheben, weder in Europa noch in Afrifa. Belgien werde seine vollständige politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit erhalten. Deutschland wünsche, daß eine Lösung gefunden werde, die die Wiederaufnahme der freundschaftlichen Beziehungen gestatte, wie sie vor dem Krieg beitanden hätten. In bezug auf das Faustpfand sei zu erklären, daß Deutschland lediglich ber lange, daß Belgien für die Rückerstattung der deut. ichen Kolonien eintrete. In der flämischen Frage wünsche die deutsche . Regierung, daß fie so gelöst werde, wie sie ben beteiligten Kreisen entspreche.
Bei seiner Nüdtehr nach München fand Thoerring einen Brief des damaligen Staatssekretärs v. Hinge vor, in welchem dieser ihm Vorwürfe machte, daß er Erklärungen abgegeben habe, die
den. Das Kriegsministerium ist über die Vordern auch Kriegsmaterial der ruffifchen Armee zu- itändiges Departement aut errichten, daß alle Angelegen eigenen Ausführungen über diesen Bunft übereinstimmten. Graf gänge gut unterrichtet. Es werden nicht nur Menschen, for dian", daß die britische Regierung Maßnahmen trifft, um ein weder mit den Absichten der deutschen Regierung, noch mit Hinges geidhoben. So meilte dieser Tage ein Rommando des Konter beiten, die sich auf die tohlenindustrie beziehen, behandelt. Thoerring war über diese neuerliche Aenderung sehr erstaunt. Am revolutionärs Graf eller aus Aurland in Berlin , um Die Regierung will fich in Sufunkt an der Verwaltung der 21. September übermittelte sodann der belgische Gesandte dem die Ausrüstung für 200 Pferde zu holen. Der Rohlenbergwerte beteiligen. Wie.Daily Mail" meldet, hat England Grafen Thoerring eine Note, in der es hieß, die belgische Regie russische Baron Nolte, wohnhaft im Hotel Westfälischer durch den lezten Streit der Kohlenbergtverfsarbeiter einen rung habe indirekte Nachricht erhalten, die sie über Deutschlands
dem Kommando zum Hauptmann Schaden von 3 750 000 Tonnen Kohlen erlitten.
bier Der bevorstehende Eisenbahnerftre't in Belgien . Das heißt eine disjung, bie es Douiflentit konform ginge
Ausliefe
Hof", ging mit aufteiben an das Stricos Bellenue. auf eine Anweisung an die Feldzeugmeisterei zur rung der Sättel und Geschirre aus. Das Kommando ist mit| Was hier vor sich geht, ist nicht nur ein internatio- berbände mit der Bitte, ihre Maßnahmen zu treffen, damit im giens. Ferner wünsche Deutschland Amnestie für Bürger, die naler Standal, sondern auch ein Verbrechen am Balle eines Streits die Züge bie belgische Grenze nicht den Plänen des Feindes gebient hätten, und werde darauf bestehen,
Absichten aufgeklärt hätten. Deutschland verlange eine Lösung der Sprachenfrage, mit der kaiserlichen Deutschland durch Aufrollung der flämischen Frage sich in die innere Bolitik Belgiens Nuz Brüssel wird gemeldet: Das Sekretariat der Eisenbahner einzumijden. Das bedeutet, fo hieß es in der Note weiter, eine wandte sich an die holländischen und französischen Eisenbahner- Aufgabe des Souveränitätsrechtes im Innern Bel