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Rr. 481.

Die Münchener Tragödie.

Bon Otto Jenssen .

Zweite Beilage zur Freiheit".

Es war eine der genialsten Leistungen von Mary und Engels, daß sie verstanden, den Lagesereignissen den Puls fühlen", wie Mehring es einmal, ausdrüdt. Sie wußten bie wechselnden Vorgänge des Alltags einzureihen in den geschichtlichen Fluß der Dinge, wobei genaueste Einzelbennt­nis mit der Einsicht in die treibenden Kräfte und die wich tigsten Gesetze der geschichtlichen Entwicklung Hand in Hand gingen. Solche Einsicht ist heute besonders nothwendig, und es ift eine der wichtigsten Aufgaben marristischer Politik, diese Grundsätze in der Praxis zu bewähren!

flärte sich bereit, den Transport zu übernehmen. Nach merkbaren

Sonntag, 7. September 1918

Um die berechtigten Forderungen der Fleischer durchzusehen, ist ein festerer Zusammenschluß in der Berufsorganisation, hem Bentralverband der Fleischer, notwendig.

der Bebensmi, elnot besonders ausgesetzt sind, in schwedischen legien schaffen. Das Wohl der Gefellen tümmert fie nit. So bei dem Berliner auf Meister Arbeiterfamilien.( In Schweden waren in diesem Sommer in werden Mart Tagelohn be gesamt etwa 6000 unterernährte Kinder aus Deutschland , Dester- der Spedverteilung mit 20 lachthof reich, Polen , Tschechoslowakei .) Der Gedanke wurde von den schäftigt, welde in der Stadt ein offenes Beschäft betreiben. schwedischen Genossen sehr sympathisch aufgenommen und zu Recht bezeichnend ist es, daß lautamtlicher Fleischerzeitung" die hunderten strömten die Anmeldungen aus dem ganzen Reich zur gelb- christlichen Bundesgesellen mit den Meistern für die Auß Aufnahme eines oder mehrerer Kinder ein. Die Regierung gab hebung des Achtſtundenjages agitieren, madurch die Arbeitslosig­bem Transport ihre Zustimmung. Das schwedische Note Streus er feit nur noch größer witb. Berzögerungen, allen möglichen Einwänden, fam endlich der end güllige Bescheid des Ministeriums des Auswärtigen, daß die in dieser Angelegenheit ben englischen zuständigen Behörden gemachte Borstellung folgende Antwort ergeben habe: Eine offizielle Der Tarif der Angestellten in der Berliner Metallindustrie. Blockade gegen Rußland ist nicht proklamiert, doch wird es als un- Der Tarifvertrag für die laufmännischen und technischen Ani­möglich angesehen, daß irgendein Fahrzeug nach Betrograb fommt. gestellten der Berliner Metallindustrie ist nach achtmonatiger Ber­Die englischen Geestreitt räfte warnen alle Fahr- handlung Freitag, den 5. 6. M., abgeidloffen worden. zenge, die sie auf dem Wege nach Betrograd anbelt fich um eine recht umfangreiche Arbett, bie gu bewältigen vor dem Bersuch, in Petrogras einzu. 32, Hauptsitzungen und etwa 60 Nebenfibungen erforderte. Ueber gedanken, die Engels in feinem berühmten Vorwort zu laufen. die Annahme werden die Angestellten in den Betrieben abzu den Klassentämpfen in Frankreich " darlegt, zugleich die Trotz aller Umschreibungen, daß keine Blockade gegen Rußland stimmen haben. Von dem Criskartell Berlin der Arbeits­unbermeidlichen Mängel solcher historisch- materialistischen eriſtiere, ersieht man hieraus recht deutlich, daß die Entente den gemeinschaft freier Angestelltenberbände tön­Lagesgeschichtsschreibung kennzeichnend, die vor allem in der Stampf gegen das bolschewiſtiſche Nußland mit allen Mitteln führt. ner die dem genitalausschuß angeschloffenen Angestellten­

ungenügenden Kenntnis aller ökonomischen Veränderungen begründet sind. Engels schrieb damals:

" Die materialistische Methode wird sich daher nur zu oft dar­lämpfe der durch die ökonomische Entwicklung gegebenen, borges auf beschränken müssen, die politischen Konflitte auf Interessen­fundenen Gesellschaftsklassen und Klassenfraktionen zurückzufüh ten, unb bie einzelnen politischen Parteien nachzuweisen als den mehr oder weniger adäquaten politischen Ausdruc diefer selben Alaffen und Klassenfrattionen.

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Gewerkschaftliches.

Streit bei Rudolf Mosse .

Die gesamte Arbeiterschaft des Zeitungsbetriebes von Rudolf Mosse ist am Sonnabend nahmittag 4 1hr in einen Proteststreit eingetreten, ber bis Montag nachmittag 4 Uhr dauern soll.

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ausschüsse je ein Eremplar des Verirages von Montag ab in der Geschäftsstelle des Bundes der technischen Angestell. ten und Beamten", Werftstraße 7, gegen Ausweis fostenlos in Empfang nehmen.

Der Zentralausschuß läßt einen Sonderbrud anfertigen, dem gleichzeitig Erläuterungen beigefügt werden. Es ist zweckmäßig, baß jeder Angestellte der Berliner Metallindustrie fich ein Erem plar davon beschafft. Die Schrift ist sofort nach Erscheinen zu einem noch festzusehenden Preise in der Geschäftsstelle des Ben tralausschusses, Werftstr. 7, erhältlich. Der Erscheinungstag wird an dieser Stelle bekanntgegeben.

Gegen die Verdächtigungen der Eisenbahner. Gestern vormittag fand im Gebäude der Eisenbahndirektion

Es ist selbstredend, daß diese unvermeidliche Vernachlässigung Am Freitag follte vor dem Schlichtungsausschuß eine Ber Die Betriebsversammlungen, in denen über den Vertrag ab gleichzeitigen Veränderungen der politischen Lage, der eigent handlung über die Forderung der Arbeiter, einer Entschuldungs- gestimmt werden soll, find sofort einzuberufen. Das Ergebnis lichen Basis aller zu untersuchenden Vorgänge, eine Fehlerquelle fumme, stattfinden. Gelegentlich einer Unterredung der neu- muß beim Bentralausschuß spätestens bis Donnerstag den ein muß. Aber alle Bedingungen einer zusammenfassenden Dar- gewählten Arbeiterräte mit der Geschäftsleitung am vorhergehen- 11. b. W, gemeldet sein. fellung der Tagesgeschichte schließen unvermeidlich Fehlerquellen ben Tage, ließ diese erkennen, daß fie vor dem Schlichtungsaus­in fich, was aber niemanden abhält, Tagesgeschichte zu schreiben." schuß erscheinen werde. Am andern Tage lehnte bie girma es indessen ab, sich zur Verhandlung mit dem Schlichtungsausschuß Diese Worte von Engels finden ihre Bestätigung in einzufinden. Die Arbeiterschaft mußte diefes brüste Verhalten finer anonym erschienenen Broschüre mit einem fritischen der Geschäftsleitung als eine Herausforderung empfinden. in eine Besprechung der Arbeiterräte und Bertreter der Bewaltung Südblid auf die Münchener Tragödie. Diese Schrift, ist mütig beschloß sie, fofort in einen Proteſtſtreit einzutreten. Die mit den Pressevertretern statt um die Verhältnisse, wie sie im m jo beachtenswerter, als sie in ruhiger, fachlicher Form den Geschloffenheit der Arbeiterschaft mit der sie in den Streit trat Augenblid auf der Eisenbahn herrschen, flarzulegen. Die Arbeiter schaft werde vielfach schuld Ios beschimpft. Die geringe Pro Berlauf der Münchener Ereignisse darstellt, wobei Rügen hat ihre Wirkung auf die Firma Moffe nicht verfehlt. buftion liege an den eigenartigen Berhältnissen, die im Cien und Entstellungen der Rechtsparteien zurückgewiesen und der weiße Schrecken in seiner grauenhaften Wirklichkeit be­Zum Streit der Mufiter im Café Kertan. bahnbetrieb bestehen. Es feien oft nicht genügend Wezr leuchtet wird. zeuge vorhanden. Anregungen der Arbeiter zur An Das Internationale Tonfünstler- Orchester, oder wie es fich fchaffung neuer Werkzeuge usw. werden vielfach nicht befolgt noch nennt: Deutsch- Nationales Contünstlern Hand einiger Beispiele wurde ausgeführt, daß in zahlreichen Im Geiste Engels ist vor allem der Abschnitt über die Orchester, hat sich bereit erflärt, die im Café Sertau streiaden Berkzeuge seit November b. I bestellt sind und bis heute Räterepublik und die Darstellung der Militari- tenden organisierten Musiker burch Streifbrecher zu ersehen. Ga nicht geliefert wurden. Auch die amtlichen Zahlen feien freimütiger Anerkennung der Fehler der eigenen Partei, die jeder Gelegenheit die sozialen und wirtschaftlichen Bestrebungen material biel abgenutter zur Reparatur fomme als treibenden Kräfte der Ereignisse zu erkennen und jenen der Musiker- Organisation gu durchkreuzen fucht. An die Goli Mechanismus bloßzulegen, der die Entwidlung aller bis- barität der gesamten Musiferschaft Berlins appellieren hiermit früher. Außerdem mangele es am notwendigen Material. herigen Räterepubliken unabhängig vom Bewußtsein der die ftreifenden Musiken Zeilnehmer, sowohl der Massen wie der Führer, verständ- Rotal beschüßt, die die Streitenben hindern, mit den Arbeits. 3. 8. 1000 ann beschäftigt hat, find jeht 3000 dort tätig. Einem lid macht. Bei voller Würdigung der Schwierigkeiten der zu bem in ber freiem Republic Betwayelet bete dignation Die Vertreter der Verwaltung erklärten, baß fie fich auch ber An­

irreführen d. Es müsse berüdsichtigt werden, daß das Wagen

Die Werkstätten sind zum größten Teil auch für die heutigen Die Streifbrecher werden durch Schuhleute for und in dem Verhältnisse zu flein . Während man früher in einer Werkstatt Illustration

Zum Streit im chemischen Großhandel.

Kritik der preußischen" Politik der bayerischen Rechtssozia­eine Großstadt mit geringem Hinterland, bei vernichtender der Arteiler, liften deckt die Broschüre jenen verhängnisvollen Fehler auf,| deffen Vermeidung die allzu teuer bezahlte Lehre aus der Mündener Tragödie sein muß. Es heißt in der Broschüre: wieder aufgenommen haben, bersammeln sich Montag, den 8. Sep. arbeiten.

Die Arbeiter und Angestellten, welche die Arbeit noch nicht

ber noch einer anderen Täuschung unterlagen die An- tember, früh 9 1hr, im Stönigstadt- Casino, Salamarktstr. 72.

Hänger der Räteregierung in den kritischen Tagen. Sie er- Die Streifleitung.

blidten in der Frage, ob parlamentarische Regierung oder Räte tegierung, bie entscheidende Frage nicht nur der politischen, Jondern auch der ökonomischen Machtverteilung und glaubten

Provokationen.

durch die Aenderung der Form des ftaatlichen Lebens auch sofort Deutscher Apotheker am Sonnabend zur Arbeit erschienen, fanden feinen Inhalt entscheiben b augunsten der Arbeiterklasse be sie das Betriebsgebäude und die Umgebung von Nostetruppen einfluffen zu tönnen.( S. 61.)

und

bejebt.

sicht der Arbeiter anschließen müßten. Der Niebergang der Pro bullion liege in den ganzen Verhältnissen begründet. Wertzeng und Material tönnten nicht von den Firmen geliefert iverben Die Verwaltung wolle gern den Wünschen der Arbeiter Rechnung tragen und gemeinsam mit ihnen an der Hebung der Produktion

Diese Einsicht der Verwaltung fommt reichlich spät. Warum hat fie die abscheuliche Gebe gegen die Eisenbahner geduldet? Daß fie das ungeeignette Mittel war, die Arbeitsluft zu fleigern, hätte sich die Verwalung doch selbst sagen müssen.

Auf dem Wege der Einigung. Zwischen dem Deutschen Transportarbeiterverband und ber Geschäftsbiener- und Padervereinigung ist folgende Vereinbarung getroffen worden: 1. Unter der Borausfehung, daß die Geschäftsbiener und

Die Angestellten wurden sofort aufgefordert, den Hof an bers Das Münchener Beispiel aber hat damit ernent die Richlaffen, mit den Arbeitern wollte man neue Verträge abschließen. Higleit der Anschauung bestätigt, daß jedes isolierte und ver- Während sich die Ausschüsse, um Aufklärung zu berlangen, zur Badervereinigung in absehbarer Belt thren Anschluß an den einzelte Vorgehen eines Teiles des Proletariats aussichtslos ist Geschäftsleitung begaben, ließ man die noch auf dem Hof ber Dentschen Transportarbeiterverband herbetführt, soll bei der Bis zur Niederlage führen muß. Es zeigt auch, wie verhängnis- weilenben Arbeiter durch Nostesoldaten vom Grundstüd verweisen. dahin stattfindenden gemeinsamen Agitation von beiden Seiten G3 verhängnis- weilenben boll es für das Schidal der Revolution werden kann, wenn die Die Direktion erklärte, hierzu feinen Auftrag gegeben zu haben. barauf geachtet werden, daß der gegenseitige Besitzſtand an Mibe Fiber den Inhalt stellen und sich Täuschungen Hingeben über gestellt werden, daß den Unteroffigieren diefer Befehl von einem treibenden revolutionären Sträfte die Form der Umwälzung Entgegen dieser Behauptung fonnte indeffen einwandfrei fest- gliedern gewahrt wird.

die Reife der revolutionären Kräfte und die ökonomischen Grund. Direktor erteilt worden war. Man tonnte auch beobachten, daß tätig sind, sollen etwa fich notwendig machende Betriebs­Hagen der Umwälzung selbst. Wenn das deutsche Proletariat bie e ftellte sich in der Unterredung heraus, daß die Unternehmer| Stebolution retten will, so muß es lernen, einheitlich und ge den von dem Reichsarbeitsministerium getroffenen Vereinbarun- trieben, in benen Kollegen tätig sind, die teiner Organisation fchloffen zu handeln und das große Ziel der Bewegung als Gan- gen ihre eigene Auslegung geben. Während es darin heißt, daß angehören, foll hinsichtlich der Gewinnung von Mitaliebern bon tungen zu fehen."( S. 62.)

biese Jünglinge im Innern des Saufes Streitarbeit verrichteten, besprechungen gemeinsam abgehalten werden. 8. Die Agitation unter folgen Kollegen resp. in folchen Be

Firma mit ihnen neue Verträge abschließen. Bei den Ange= 4. Gvaige neue Tarife für folche Gruppen, wo Mitglieber Bei aller Empörung über die Verbrechen der Regie- tellten ging man noch weiter. Unter ihnen wollte man er it beider Organisationen in Frage formen, follen gemeinsam ab tungsfozialisten und der bayrischen Nosfegarde müssen wir eine Auswahl treffen, und diese Auserwählten sollen geschlossen werden. Bei Verhandlungen, die Tarifabänderungen Bir Bönnen dann um fo eher jene Biele erreichen, denen die wurde von dem gesamten Berfonal auf das entschiedenste zurüd tommmenden Stämpfen die gebre von München beherzigen. Gegenangebote der Wrbeitgeber eingehen. Dieſe gumutung ber Geschäftsbiener- und Badeberemigung teilnehmen. Bindhener Revolutionäre, besonders die Intellektuellen, gewiesen. Es wurde einstimmig beschlossen, den Streit so- dem Busammenschluß Stellung zu nehmen und dies quf einem falschen politischen Wege zugestrebt lange fortzusehen, bis alle Streifenden restlos auf Grund bezügliche Anschlußbestimmungen aufzustellen.

baben.

Zu unserem in der Montag- Morgen- Ausgabe veröffentlichten

5. Im Laufe der Zeit haben Vertreter beider Richtungen g

ihrer alten Verträge wieder eingestellt werden. Wie die Direktion selbst über die Streifenden denft, geht aus einer Aeußerung des Die Seifenarbeiter Berlins , die im Verbande der Fabrit. Direktors Roschisky im Laufe dieser Unterredung berbor. Er er- arbeiter eine selbständige Gruppe bilden, hielten am Mitt. flärte, daß es natürlich das gute Necht der Streifenden wäre, die woch abend im Gewerkschaftshause ihre Branchenversammlung Streitbrecher auf die Bumpen baftigkeit ihres Handelns ab. Aus den Ausführungen des Branchenleiters Boch ist zu hinzuweisen. Dies dürfte den Streifbrechern farmachen, was sie entnehmen, das der Reichslarif für die Seifenindustrie gelündigt

Die Blodade gegen Rußland . Telegramm betreffend die Erklärung des schwedischen Ministe- bon ihren Beschübern" zu erwarten haben, menn erst der volle ist und nur noch bis Ende dieses Monats Gilbigfeit hat. Eine riums des Aeußern über die Wiederaufnahme der tom Betrieb wieder im Gange ist, und man sie nicht mehr braucht. Konferenz der Seifenarbeiter am 24. August in Sannover, hat mergielien- und fonfularischen Beziehungen Eine Warnung an alle Streifbrecher!

"

Lohnbewegung in den Wurstfabriken.

Mit einer gut besuchten öffentlichen Versammlung leitete der 2. September eine Lohn­

sich bereits mit einem neuen Tarifentwurf beschäftigt. Berlin war ebenfalls durch einen Delegierten vertreten. Nicht nur in bezug auf Löhne, sondern auch betreffs Ferien usto., werden bon den Seifenarbeitern erhebliche Verbesserungen gefordert. Die Geifenarbeiter, welche immer unter den schlechtesten Lohn- und Arbeitsbedingungen zu leiden hatten, ford nicht mehr geivillt, fich

Ju Sowjetrußland schreibt das lintasogialistische Organ die Bertreter der Meballarbeiter enthält eine höchst sensationelle Bolititen": Diese Erklärung des Ministers des Aeußern an ber Entente, welche nicht nur gegen die Duffische Räterepubl, bewegung für Groß- Berlin ein. Kollege Krause führte aus, mit völlig unzureichenden Löhnen zufrieden zu geben. Anderer­jonbern auch gegen einen neutralen Staat wie Schwedaß trok der großen Arbeitslosigkeit im Beruf Borstand und Ber- seits haben die Konferenzteilnehmer in Hannover entschieden pro­bill fie die Anknüpfung der bollfommen legitimen Geschäfts- am 2. Januar abgeschlossenen Tarifs für die Wurstfabriken ausgesellschaft in Mannheim . In der Diskussion wurde darauf hin­berbindungen mit Rußland verhindern. Damit tritt die Gntente gesprochen haben. Die neue Tarifvorlage des Vorstandes haben die gewiesen, daß von einzelnen Arbeitgebern, welche sich von dem bas Bolterrecht mit Füßen, wofür fie, tie so oft gefagt wurde, Bertrauensleute mit einigen Abänderungen gutgeheißen. dgrend des Krieges gekämpft hat und gleichzeitig wirft diese Baltung einen ironischen Schimmer über die oft gehörte Behaup auf 100 M., für Gefellen über 18 Jahre von 90 M. auf 130 M. üblich war. tung diajer Mächte, Beschüber der kleinen Staaten zu fein". wird gefordert. Von Bedeutung ist es, daß in unserem Gewerbe daß die Kollegen selbst schuld davan sind, wenn derartige Bu Und weiter, Welchen großen Schwindet hat sich die englische Re zum ersten Male für die Lehrlinge tarifliche Löhne gefordert wer- stände bestehen. Warum laffen fie fich eine unvürdige Behand gierung gegen das eigene Volt zuschulden tommen lassen, wenn den und zwar inil. Kost und Logis im ersten Jahre 10 M., imlung von den Unternehmern gefallen? fie im Bariammt durch Harmsworth erklären läßt, daß die zweiten Jahre 15 M., im dritten Jahre 20 M. pro Woche und acht­

elzunehmen.

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Gine Lohnerhöhung für Gefellen unter 18 Jahre von 75 M.

Schreck, von dem sie am 9. November befallen wurden, erholt haben, eine Sprache geführt wird, wie es in den 80er Jahren Andere Diskussionsredner Gemertten sehr richtig,

Quittung. Als Unterstübung für die streikenden Kollegen der

die europäischen Völker zwingt, gegen heen Willen an der durch Einhalt geboten werden. Ferien werden im ersten Beschäftigungs- der Firma Judifatis 566, M., Tenner 80 M., Deutsche Kabel­Blodabe gegen Rußland aufgehoben sei, doch dessen ungeachtet stündige Arbeitszeit. Der Ausbeutung der Lehrlinge foll hierdurch Firma Zyklon sind folgende Gelder eingegangen: Kollegenfchaft englische und franzöftsche Kriegsfiffe aufrechterhaltenen Blockade jahre bier Tage, in jedem weiteren zwei Tage mehr bis 14 Tage verte 43,05 M., Straßenbahn 1 192,50 M., Biechahed 70, M.,

Ge ist abzuwarten, was die Arbeiter Englands gefordert. Laut Schlußbestimmungen sollen die Arbeiterräte von Daimler 1025,85 M., Bergmann( Seestraße) 600, M., Berg­Frankreich zu dieser Enthüllung sagen werden. den Arbeitgebern befoldet werden, was bisher nicht durchzusehen mann( Rosenthal) 1000,- M., Mig u. Genest 766,30 M., Titania Des weiteren wird uns aus Stockholm über die Unter- war. Desgleichen soll den Vertrauensmännern bas Mitbejtim- 91,75 M., Ciod( Motorpflug) 693,50 N., Stod( Schöneweide) Bum zweiten Punkt Die Brotlosmachung der Gesellen durch 96,25 M., Hartung 163,90 M., Auer( ramwerke) 1022,50 M., M.; Summa 16 136,95 M. Der Arbeiteraushub.

bringung russischer Arbeiterfinder in sche.mungsrecht bei Ginstellungen und Entlassungen zuerkannt werden. 205,50 M., Stod Mavienfelbe) 1388,56 M., Stock( Treptow ) fozialistischen Barbei die Initiative zur Möglichmachung eines legte er dar, wie die Meifter die wenige Beschäftigung im Beruf spree ) 2 028, Stonaten ergriff die Stockholmer Sektion der schwedischen links- die Meister" referierte Kollege Pollin An Hand von Beweifen nocebremje 8 808,05 m., Werner 71525 M., Gabelwerte( Ober­Cienaufenthaltes mehrerer Hundert russischer Arbeiterkinder, die fan fich reißen wollen und mit Hilfe der Behöcben für sich Brivi- Salaman. Baidfe. Sandt. Subi