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Nr. 153.

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Erscheint täglich außer Montage.

Vorwärts

Berliner   Dolksblaff.

14. Jahrg.

Die Insertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolonel zeile oder deren Raum 40 Pfg., für Vereins- und Versammlungs- Anzeigen, sowie Arbeitsmartt 20 Pfg. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ift an Wochentagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Fttagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.

Mernsprecher: Bmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: Bozialdemokrat Berlin".

Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Amtliche Kulturbilder aus den

Reichslanden.

Sonntag, den 4. Juli 1897.

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Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3.

Schnapstpest und Verrohung, über die besonders aus Lothringen   lebhaft geklagt wird. Einzelne Unternehmer meinten dem Beamten gegenüber diese Entsittlichung sei dadurch verursacht, daß die Fürsorge bes Staates und andere Wohlthätigkeitsbestrebungen, welche den Leuten die Sorge für ihren Unterhalt aus den Händen nehmen und sie von den unangenehmen Folgen ihrer eigenen Handlungen befreien, die Grundvesten der Selbst= a chtung, der Selbsthilfe und der Selbstbeherrschung, also die Hauptbedingungen des persönlichen Wohlstandes unter graben."

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Politische Uebersicht.

wuchsen, kein Hinderniß, keine Abschreckung gegen eine Wieder ihre eigenen Interessen bringen. Die politische Rechtlosigkeit holung des Vergehens dar." denn in den Reichslanden sind ja große politische wie ge­Noch mehr solche milde Urtheile sind werkschaftliche Vereinigungen so gut wie unmöglich. Man hat geeignet den Beamten hintan zu sehen, der dem Unternehmerthum zu Liebe, das für das französische  Beachtenswerthe soziale Streifblicke finden sich in den vor die Anzeige gemacht hat, und erschüttern seine Kaiserreich schwärmt, im deutschen   Reichsland die napoleonischen turzem erschienenen Berichten der Gewerbe- Aufsichtsbeamten Autorität den Unternehmern gegenüber derartig, daß diese Vereins- und Versammlungstuebel belaffen, mit denen die in Elsaß- Lothringen   für 1896. Nur die Mittheilungen aus auf seine Anordnungen noch ungenirter als bisher pfeifen! Arbeiterschaft zur geistigen Stumpfheit herabgedrückt wird. dem Unter- Elsaß sind etwas dürftig gerathen, was zum Theil Das Gesetz versagt mitunter nicht nur bei solchen Ueber- Gewerkschaftliche Organisation, meldet der Be­daher rühren mag, daß der Beamte es den Arbeitern un- tretungen der Gewerbe- Ordnung, sondern auch bei Kriminal- amte für Lothringen  , ist in der Großind ustrie möglich macht, sich ihm in der ihnen zuträglichen Weise zufällen! Der Beamte für Lothringen   schildert, wie in gar nicht vertreten; in einigen Gewerben machte sie einige nähern. Er will nämlich von anonymen Zuschriften nichts einem landwirthschaftlichen Betriebe ein Petroleum- Motor so Fortschritte, so bei den Brauern und Buchdruckern. wiffen. So schrieb er am 18. Januar d. J. an den Vor- aufgestellt war, daß Unfälle unvermeidlich" waren. Eines Dieser Mangel an Organisation, die zur geistig en Hebung fizenden des Gewerkschaftskartells zu Straß- Tages war der Maschinenwärter das Opfer; er wurde von der der Arbeiter beiträgt, bedingt auch das Umsich greifen der burg  . Dieses hatte nämlich, entsprechend der Aufforderung, Transmission gefaßt und getödtet. die wir im Vorwärts" Anfang November v. J. erließen, bei Der Beamte macht Anzeige und das Gericht? dem Aufsichtsbeamten angefragt, ob er mit ihm in Verbindung Trotzdem jegliche Schußeinrichtung fehlte und treten wolle. Darauf erwiderte der Beamte:" Es ist selbstver- der Unternehmer vor Gericht zugab, daß er gewußt ständlich und von jeher Brauch, daß ich jeder aus Arbeiterkreisen habe, die Arbeit sei sehr gefährlich, wurde er dennoch frei hervorgehenden Beschwerde nachgehe. Voraussetzung ist gesprochen." dabei allerdings, daß die Beschwerde nicht Warum? Das Gericht meinte, der Unternehmer anonym ist, sondern daß der oder die Beschwerdeführer mir habe keine Verpflichtung, sich zu erkundigen gegenüber offen für ihre Behauptungen eintreten und sich und zu prüfen, welche Einrichtungen zur Sicherheit seiner Sarauf verlassen, daß ich, was ebenso selbstverständlich ist, Leute gegen Gefahr nothwendig sind; von einem Bauern ihre Namen ohne ihre Zustimmung nicht nenne." sei eine Kenntniß derartiger Einrichtungen erst recht nicht zu Dieser Bescheid hat bei den Straßburger Arbeitern die verlangen!- Auf solch tiefer Stufe stehen diese Unternehmer! Auch Meinung hervorgerufen, daß der Beamte die Namens- Und bei einer großindustriellen Glashütte war es das ist eine Folge der Machtfülle, die durch die reichsländische nennung des Beschwerdeführers auf jeden Fall ver- wie beim Bauern. Dort verbrennen durch Gasexplosionen Gesetzgebung den Unternehmern gegeben ist. Sie beachten lange. Wäre dem so, dann würde der Beamte einen großen fünf Arbeiterinnen, sieben Arbeiter so schwer, daß sie monate- nicht," schreibt der Beamte für Lothringen  , daß die Ursache Fehler begehen; die Ursachen, aus denen die Arbeiter ihren lang darniederliegen; der Beamte überzeugt sich, daß eine jener traurigen Erscheinungen tiefer liegt, und sie wohl in Namen nicht nennen, müssen ihm zur Genüge bekannt sein. Nachlässigkeit, ein sträfliches Verschulden seitens der Fabrik- erster Reihe berufen sind, gegen dieselben anzukämpfen." Das Gewerkschaftskartell wird sich aber hoffentlich durch leitung vorliege aber eine Bestrafung erfolgte Der Aufsichtsbeamte giebt sich da einer wohlmeinenden diesen Bescheid nicht zurückschrecken lassen und dem Aufsichts- a u ch hier nicht. Warum? Der Beamte kann darauf Selbsttäuschung hin! Das Unternehmerthum hat gar keine beamten seine Berichte zusenden, ohne daß es dabei einen feine Antwort geben; er erklärt nur, er wirte noch darauf hin, Ursache, sich über folch geistig tief stehende Arbeiter zu grämen. anderen Namen als den des Vorsitzenden des Gewerk- daß die reiche Fabrik den Verunglückten eine Entschädigung Diese gerade sind es ja, die sich für einen Schnaps und ein schaftskartells mittheilt; den Namen des Arbeiters, der zahle! Das ist recht brav von ihm aber besser wäre es paar Pfennige mit Leib und Seele verkaufen, diese sind es dem Kartell die Mittheilung machte, braucht es nicht zu wohl gewesen, wenn die Gerichte eingeschritten wären! auch, die im Sozialdemokraten ihren Feind sehen. nennen. Das ist kein beleidigendes Mißtrauen gegen den Wie sicher sich das Unternehmerthum fühlt, zeigen die Und deshalb fühlt sich das Unternehmerthum im Lande Beamten, sondern eine durch die Situation gegebene und überall brutalen Rücksichtslosigkeiten, die es sich gegen der Diktatur so wohl- und die Reichslande werden immer übliche Sicherheitsmaßregel. Und eigentlich könnte die Gesammtheit der Arbeiter zu schulden kommen mehr und mehr das deutsche Irland  , in dem politische Rechts es dem Beamten doch ganz lieb sein, wenn er läßt. Der Beamte für Lothringen   zeichnet mit wenigen Worten losigkeit und soziale Noth eine dem Schnaps, dem Klerus und gar nicht den Namen des Arbeiters weiß, der ein typisches Bild des Geistes, der in gewissen Kapitalisten- dem Kapital gefügige Arbeiterschaft heranwachsen lassen. Dafür ihm aus einem Betriebe Mittheilungen macht! Tritt dann treisen herrscht. In einer Thomas schlacken Mühle herrscht aber dort auch Harmonie zwischen Arbeit und Kapital! doch eine Maßregelung des Arbeiters ein, weil der Unter- waren alle nur möglichen Einrichtungen zur Vermeidung der Armes deutsches Irland  ! nehmer gegen diesen Verdacht faßt, so ist der Aufsichtsbeamte sehr gesundheitsschädlichen Staubentwickelung geschehen. Da gegen jedes Mißtrauen seitens der Arbeiter geschützt! Und kam ein neuer Direktor- und alle Schutzvorrichtungen wenn der Beamte erspricßlich wirken will, ist dies doch das wurden verwahrlost, weil der Direktor erklärte, diese Staub­erfte, was er erreichen muß! Ohne Berücksichtigung anonymer entwickelung sei garnicht gefährlich. Der neue Direktor hatte Beschwerden wird dem Beamten vieles verborgen bleiben, was von dem technischen Betriebe keine Ahnung, da er als zu wissen ihm noth thut. Es ist nicht so sehr die Kaufmann im Geschäftstomptoir ausgebildet und an die Furcht Dor dem Beamten als vor dem Unter Stelle des früheren Direktors geschickt worden war, um nehmer, die den Arbeiter vom direkten Verkehr einen höheren Gewinn zu erzielen. Alles mit der Inspektion zurückhält. Wenn der Beamte für andere schien ihm und seinen Auftraggebern Unter Elsaß   in seinem Bericht schreibt: Ein rück- Nebensa che zu sein." hältiges Benehmen( der Arbeiter) in Gegenwart der Arbeit- Achuliche Zustände herrschten in einer Glashütte. weiß niemand besser, als der Urheber des Bruderkriegs geber oder ihrer Vertreter wurde nur ausnahmsweise be- Dort klagten die beim Mahlen der Rohstoffe beschäftigten von 1866. obachtet", so liegt dies nur an seiner Beobachtung; die anderen Arbeiter, daß sie morgens beim Aufstehen nicht athmen Durch diesen angeblich nationalen Krieg, der Desterreich Beamten befunden von überall her das Gegentheil. Der Be- könnten. Einer meinte: Wenn man hier 15 Jahre vom deutschen   Hinterland losreist, verlor das Deutschthum amte für Ober- Elsaß meint, daß die Arbeiter aus Miß gearbeitet hat, ist man hin." in Desterreich seine Stütze; die deutsche Nationalität gerieth trauen gegen das Aufsichtsamt Anzeigen nur durch Solch mörderische Zustände zu beseitigen müßte doch die mehr und mehr in eine untergeordnete Stellung und in Mittelspersonen machen; er wird sich wohl irren. So weit erste Pflicht des Staates sein; aber aus den Berichten sieht Schwierigkeiten aller Art, und die Krise, in der Desterreich wir unterrichtet sind, haben die Arbeiter gegen ihn kein man, wie selbst diejenigen Beamten, welche helfen wollen, nur sich jetzt befindet, hat unzweifelhaft ihre Hauptwurzeln persönliches Mißtrauen, aber sie fürchten von den Unternehmern langsam und ungenügend ihres Amtes walten können, aus in dem Bismarck'schen Bruderkriege von 1866. Mert­oder deren Spionen beobachtet zu werden, wenn sie sich dem Mangel an Machtbefugniß und Zeit; und wenn ihnen die würdigerweise richten die österreichischen Deutschthümler, Beamten nähern. Arbeiter nicht Mittheilungen machen, erfahren die Aufsichts- mit deren Logit es nie weit her war, ihren Zorn Weit richtiger beurtheilt der Beamte für Lothringen   beamten oft gar nichts. Die Arbeiter aber haben gerade nicht gegen Bismarck  , den sie umgekehrt als National die Zustände, indem er davon spricht, daß die Unterim Lande der Vereinsknebelung und der Dittatur und zwar heros verehren, sondern gegen die Habsburger   Dynastie, nehmer den Verkehr der Beamten mit den Arbeitern mit infolge dieser Zustände noch einen solchen Mangel an sozialer das Opfer Bismarc's. Der Urheber des Krieges Mißtrauen betrachten. Dies sei zwar im Schwinden, Einsicht, daß sie sich lieber auf die Seite ihrer Ausbeuter von 1866, der den Desterreichern Bufriedenheit und Loyalität aber manche Industrielle, welche bisher an die stellen und mit diesen gemeinsam die zum Schutz der Arbeiter predigt, erinnert aber sehr lebhaft an den biederen Reinecke vollkommene Unabhängigkeit von ihren Ar- geschaffenen Gesetze umgehen. Besonders in den Ziegeleien Fuchs und dessen fromme Tugendpredigt an die Hühner, deren beitern gewöhnt waren, können sich schwer darin herrschen tieftraurige Zustände. Der Beamte für Unter- fettestes er vorher gefressen hatte.-- finden, nicht mehr allein Gebieter zu sein. Durch Elsaß   erklärt, daß er auf die Mitwirkung der Ortspolizei- Die Nationalliberalen führen eine Sprache voll Muth die in den Reichslanden herrschende Diktatur und reaktionäre Behörden nicht zählen konnte, und bei den von ihm aus- und Festigkeit, wie sie allerdings aus ihrem Munde lange Preß- und Vereinsgesetzgebung aus den schlimmsten Beiten geführten Revisionen machten nicht nur die Unternehmer, nicht gehört wurde. Gegen die ihnen gemachte Zumuthung, des taiserlichen Frankreichs   ist dieser Dünkel der Fabrikanten sondern auch die Arbeiter wissentlich falsche An- daß sie bei der endgiltigen Abstimmung über das Vereins­erwachsen; wo die Arbeiter schweigen müssen, werden die gaben, ja sie trugen ein gewisses Vergnügen zur Schau, gesetz nicht vollzählig erscheinen sollen, sowie im allgemeinen Unternehmer zu Despoten  . weni die ausgestellten Posten rechtzeitig Und als solche geberden sie sich den Arbeitern wie den Warnungszeichen gegeben und die Feststellung der Ver- gegen das Junkerthum wendet sich die Magdeburgische Beitung" Aufsichtsbeamten gegenüber, wobei ihnen auch zu statten gehen verhindert hatten". Einige Ziegler sollen auch gedroht Die Gefahr, die unserem Vaterlande von dem reaktionären tommt, daß die Ortspolizeibehörden nach wie vor haben, jedem Beamten, der sie au der Verwendung ihrer Junkerthum drobt, ist eine viel aktuellere, als die sozialrevolutionäre; ihre Pflicht nicht thun und die Beamten ganz ungenügend bei Frauen zu verbotenen Arbeiten hindern wolle, mit dem Karst ihr gilt es zunächst zu begegnen. Der Kampf ist ein bedauerlicher, den Revisionen u. s. w. unterſtüßen aus allen drei Be- das Hirn" einzuschlagen. aus allen drei Be- das Hirn" einzuschlagen. Bei der Revision überzeugte aber er hat auch das Gute, daß er das deutsche Bürgerthum zirken kommen Jahr für Jahr dieselben Klagen- und daß sich der Beamte zwar, daß die Arbeiter nicht zu aufrüttelt aus politischer Theilnahmlosigkeit, daß den Gegnern zweitens die Gerichte es nicht besser machen als in anderen Gewaltthaten schreiten würden, aber er fand auch eine rechts und links gezeigt wird, daß das deutsche Bürgerthum noch Theilen des Reichs: die Strafen, welche sie fällen, find völlige Harmonie zwischen Arbeitern und Ar- immer ein Faktor unferes politischen Lebens ist, mit dem gerechnet so minimal, daß sie eher zur Wiederbegehung ber beitgebern, die dahin ging, seine Revisions- werden muß, und daß es sich diese Beachtung wird zu erzwingen wissen. Uebertretungen aufreizen als fie hindern. Darüber thätigteit illusorisch zu machen. Daß unter den Heute geht es nicht nur um Freiheit und Recht, die Form der flagen auch die Aufsichtsbeamten. Im Unter Elsaß   Arbeitern so viele waren", schreibt der Beamte, welche den zu Angriffe macht die Abwehr zu einem Kampf um die waren in Ziegeleien Arbeiterinnen und jugendliche Arbeiter ihren gunsten erlassenen Bundesrathsbestimmungen zu wider Ebre, da bleibe feiner zurück! Wir dürfen uns in solchem Stampfe wiederholt mehr ausgebeutet worden, als das Gesetz erlaubt. streben halfen, erklärt sich aus dem Umstand, daß fie nie im Einklang fühlen mit den stolzesten Ueberlieferungen des deutschen  Das Gericht sprach eine Strafe von drei Mart" aus! mand haben, drei Mark" aus! mand haben, der ihnen zum Verständniß Bürgerthums! Wir wollen uns erinnern, wie ein Zeitalter kulturellen Der Beamte bemerkt hierzu: Die geringe Höhe der Strafe verhülfe, und aus ihrer Kurzsichtigkeit in Erwerbs- und Fortschritts und nationalen Aufschwungs jenen Jahren harten stellt angesichts der troy aller beruflichen Ber- Lebensfragen, die der Nothwendigkeit, für Brot Kampfes folgte, und wollen ausharren, bis auch uns wieder beffere warnungen jahrelang fortgesetzten Gesezesmißachtung keine von heute auf morgenzu sorgen, entspringt." Ein Tage leuchten..... Der Ruhm des Herrn v. Stumm läßt die Kreuz- Zeitung  " Sühne und für die etwa materiell angelegten unter den sehr richtiges Urtheil! Die politische Rechtlosig- offenbar nicht schlafen; wir hoffen, die nationalliberalen Abgeord Unternehmern angesichts der erheblichen Vortheile, teit und die soziale Noth find es, die jene Arbeiter zur neten werden auf diese schamlofen zureden, doch politisch welche aus dem jahrelangen Vergehen für sie er- lharmonie mit ihren Ausbeutern, d. h. zur Feindschaft gegen gesinnungslos zu sein, die rechte Antwort finden und sich lieber

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Berlin  , 3. Juli. Politische Heuchelei. Das Leibblatt des Fürsten   Biss marck, die Hamburger Nachrichten", behandelt in einem Briefe aus Wien   die gegenwärtigen Wirren in Desterreich und tadelt es, daß die Vertreter des Deutschthums in Dester­reich der Dynastie ob dieser Wirren Vorwürfe machen. Das sei sehr ungerecht. In der That ist es sehr ungerecht, und das

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