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auf allen Bieren zu der betr. Abstimmung schleppen,- Selbst die, Hamburger Nachrichten", die seit, Verein mit den von ihnen angeblich so gehaßten Agrariern, ben als auch nur den Schatten der Vermuthung auf ihre politische Bülow's Reise nach Friedrichsruh gemüthlicher als seit langem mit Antrag zu gunsten der Arbeiter noch so ab, daß die Regierung nur Ueberzeugung fallen lassen, daß sie im Sinne der„ sereuz- Beitung" zu der Regierung verfahren, machen ihre Gloffen über die Ernennung bemüht fein solle, in dieser Richtung thätig zu sein. Hause geblieben feien." desHusarenoffiziers zum Staatssekretär des Reichs- Poftamts. Sie sagen in Ein weiterer Erfolg unserer Genossen ist der, daß der Antrag, Diese entschiedene Sprache des nationalliberalen Blattes einer Erwiderung auf die„ Nordd. Allg. Stg."" Wir finden diese in jeder Spielzeit des Theater3( 10. Januar bis 10. April) erweckt aber doch den Verdacht, daß man innerhalb der Argumentation bes offiziösen Blattes doch etwas bedentlich. Der 10 Voltsvorstellungen an Sonntagnachmittagen mit dem nationalliberalen Partei selbst sich nicht aller national Hinweis auf das Beispiel Englands und Frankreichs als vor Breife von 40 Pf. pro Platz zu geben, nach einer Verminderung der geschrittene Kulturländer hat für das deutsche National Bahl der Vorstellungen auf 7 einstimmig angenommen wurde. Andererseits liberalen Abgeordneten des Abgeordnetenhauses für versichert bewußtsein nichts Schmeichelhaftes; er entspricht auch mehr hat sich der Landtag dadurch, daß er einen Antrag des Abg. Bock zu hält und eben deshalb in so starken Tönen redet. Besonders der demokratischen Auffassung vom Staate als der preußischen der von der Regierung beantragten obligatorischen Gin= begreiflich wird dies, wenn man bedenkt, wie die wohl größten- Tradition. Ferner haben wir nicht geglaubt, daß dem führung der Fortbildungsschulen, den Unterricht mit theils nationalliberalen Wertreter der Städte im Herren deutschen Postwesen und feiner hohen Entwickelung die Ausschluß des Sonntags nur in die Tageszeit von morgens 7 Uhr hause sich verhalten habe. Von den 48 Städtevertretern Einrichtungen Englands und Frankreichs als Vorbild zu dienen bis abends 7 Uhr zu verlegen, ablehnte, versündigt, obschon die Regierung waren nur 20 zugegen; von ihnen stimmten 18 mit" nein", hätten, oder daß es nach ihnen zu„ forrigiren" wäre. Wenn endlich selbst keine Bedenken hatte. In allen diesen Fragen gehen Frei die Vertreter von Altona und Greifswald mit" ja". Sachverstand und fachmännische Erfahrenheit von dem norddeutschen finnige und Agrarier Hand in Hand, so daß man diefelben kaum Von den 18 Vertretern rheinisch- westfälischer Städte Blatte für einen Fachminister eher als schädlich denn nützlich bevon einander unterscheiden kann. waren nur vier erschienen( Minden , Bielefeld , Elber- Chancen als der Fachautorität zugeschrieben werben, fo erleben wir immer mehr verfürzt. Während vor einigen Jahren noch der Ber - Auch im liberalen" Baden wird das Vereinsrecht zeichnet und dem Laien bei Durchführung technischer Reformen mehr feld und Köln ), während neun fehlten( Koblenz , Düffel es vielleicht auch noch, daß das offiziöse Organ demnächst etwa treter von Straßburg auf badischem Boden unter freiem Himmel vor dorf, Krefeld , Barmen, Essen, Duisburg , Bonn , Trier , einen vortragenden Rath aus dem Kultus 15 000 Personen Bericht über seine parlamentarische Thätigkeit erAachen). Gerade von den Abgeordneten aus den rheinisch- ministerium& um Reformator der Artillerie in statten fonnte, werden nun feit längerer Zeit keine sozialdemo westfälischen Industriebezirken wird aber behauptet, daß Vorschlag bringt."- fratischen Versammlungen unter freiem Himmel mehr gestattet. Das sie das Zustandekommen eines reaktionären Gesezes gern sehen- Das konservative Tivoliprogramm. Herr Bezirksamt Rebl Kehl hat jezt auch, wie uns geschrieben würden! Naumann hat in der Zeit" darauf hingewiefen, daß das Gintreten wird, wohl wissend, daß das Ministerium zu Karlsruhe Wir werden ja sehen! der Konservativen für ein Ausnahmegefeß ihrem Programm allen freiheitsfeindlichen Winßregeln sicheren Rückhalt gewährt, Thatsächlich wurde in der großen Tivoli den einzigen unserer Partei zur Verfügung stehenden Saal der Von der Reform des Militär- Strafprozesses ist es widerspreche. wieder eine ganze Zeit still gewesen. Die leitenden Kreise versammlung am 8. Dezember 1892 die Stelle des Entwurfs, daß die Sonne " in Neumühl für baufällig erklärt und die Zahl der wieber eine ganze Zeit still gewefen. Die leitenden Kreise Anhänger der Sozialdemokratie und des Anarchismus durch die zuzulassenden Personen auf ein Minimum beschränkt. Es kann uns waren nicht unthätig, sie haben ganze Stöße an Gesezentwürfen Gesetzgebung zu fennzeichnen und demgemäß mit den Machtmitteln faso sagt unser Korrespondent nur angenehm sein, wenn die den gefeßgebenden Körperschaften vorgelegt, agrarische, zünftleri- der Staatsgewalt zu bekämpfen" feien, nach fulminanten Reden und badische Regierung zu dem Zugeständniß gezwungen wird, daß sche, militärische; sie lassen den preußischen Landtag bis in den Hach- unter tosendem Beifall der Versammlung gestrichen und damit aus zwischen ihrem Schein liberalismus und der offenen Reaktion in sommer hinein schwitzen, daß er ein neues Knebelgefeß be- dem Programm der deutschkonservativen Partei das Prinzip des Preußen und Sachsen kein wesentlicher Unterschied mehr besteht. Unfere willige. Aber von der seit Jahrzehnten zugesagten, vom Volke Ausnahmegesetzes ausgeschlossen. badischen Genossen werden gewiß nicht verfehlen, diese reaktionären fehnlich verlangten, höchft dringlichen Verbesserung der Militär- sehr unangenehm. Die„ Kreuz Beitung" weiß gar nichts zu tampfe als scharfe Waffe gegen die Majoritäts- und Regierungs Die Erinnerung an diesen Thatbestand ist den Konservativen Maßnahmen im demnächst entbrennenden Sandtagswahl fuftig nimmer und nimmer eine Spur. partei, den Nationalliberalismus, aut gebrauchen und das verantwort Jetzt taucht die Frage wieder auf. Man erfährt, daß der Entwurf noch nicht einmal in Preußenendgiltig garinegesek. Der vom Bundesrath in feiner Sigung am Kragen zu fassen. -Die Ausführungs Bestimmungen aum Mar- liche Ministerium des Innern im Parlament selbst ordentlich beim abgeschlossen sei, daß das preußische Staatsministerium Freitag genehmigte Entwurf von Ausführungsbestimmungen zum Der feines Amtes entfeßte Pastor Rötschte vor kurzem einen Bericht an den Kaiser erstattet habe, in dem Margarinegefeßz bestimmt, daß, um die Erkennbarkeit von Margarine aus Sangershausen übernimmt die Redaktion der national- sozialen gewisse Modifikationen des Entwurfes in Vorschlag gebracht und Margarinekäse, die zu Handelszwecken bestimmt sind, zu er wurden. Der Bericht liegt also im Militärkabinet. Da kann leichtern, den bei der Fabrikation zur Verwendung kommenden Fetten er wieder liegen, wer weiß wie lange. Dann geht er wieder zum preußischen Ministerium, dem Bundesrath u. s. w. Aber nicht nur, daß der Entwurf nicht fertig wird, er scheint auch gar seltsame Gestalt anzunehmen. Es wird nämlich in Blättern, die gute Verbindungen" haben, gesagt, der Reichskanzler werde keiner Faffung zustimmen, welche mit seiner im vorigen Jahre im Reichstage abgegebenen Erflärung unvereinbar wäre.
Der Reichskanzler hat aber nun erklärt, daß der Entwurf auf den Grundsätzen der modernen Rechtsanschauungen aufgebaut" sein solle. Das ist ein gar weiter Begriff. Und doch scheint der Kanzler zu meinen, daß der Entwurf nicht einmal dieser Erklärung entsprechend gerathen werde. Wenn das der felbe Kanzler fürchtet, der seine Erklärung bezüglich des Vereinsgesetzes so seltsam eingelöst hat, was mag das also für ein Entwurf schließlich werden?
Wir haben eine neue Regierung. Wie mögen diese neuen Männer" über die Reform des Militär- Strafprozesses denken? Mit„ modernen Rechtsanschauungen" dürften sie kaum viel gemein haben! So find die Aussichten der Militärjustizreform so traurige als nur möglich. Der deutsche Soldat, der deutsche Bürger mag sich weiter in Geduld faffen. Er hat es in dieser" Tugend" ja schon weit gebracht!-
Dom
Herr v. Bötticher hat ein Sandschreiben Kaiser mit auf den Weg bekommen, worin er als lieber Staatsminister" angeredet wird. Er erhält besonderen Dank für die hingebende Treue, mit welcher Sie die Ihnen übertragenen verantwortungsvollen Aemter so erfolgreich verwaltet haben". Seine bewährte Kraft" soll, anderweit im Staatsdienst" verwendet werden. Der Kaifer hofft, v. Bötticher werde seine hervorragenden Dienste" noch lange Zeit zur Verfügung stellen.
Ja, wenn dem so ist, warum ist dann Herr v. Bötticher nicht geblieben? Bei so viel Belobigung ist ein abgelegtes Oberpräsidium" doch faum ein genügend würdiges Amt!-
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erwidern.
Die Vorschriften über die Anbringung der Inschriften und der Fabrikmarke finden finngemäße Anwendung auf die beim Einzelverkauf verwendeten Umhüllungen und auf die Bezeichnung der würfelförmigen Stücke.. Mehr fönnen ja die Agrarier nicht verlangen!- -Aus dem gothaischen Landtag. Unter dem 2. Juli wird uns aus Goth a geschrieben:
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Beitung in Erfurt.-
Flensburg, 8. Jult. Wegen bes feinerzeit stattgefundenen Duells zwischen dem Dr. Biß und dem Referendar 3iemsen verurtheilte das Militärgericht ersteren zu drei und letzteren zu fünf Monaten Festung. Der eine tritt die Strafe in Wesel , der andere in Magdeburg an.-mildere Strafe fonnten die Herren für den beiderseitig begangenen Todtschlagsverfuch kaum erwarten. Schweiz .
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und Delen Sesamöl zuzusetzen ist. In 100 Gewichtstheilen der ans gewandten Fette und Dele muß die Zusatzmenge bei Margarine mindestens zehn Gewichtstheile, bei Margarinekäse mindestens fünf Gewichtstheile Sesamöl betragen. Für die vor geschriebene Bezeichnung der Gefäße und äußeren Um büllungen, in denen Margarine, Margarinekäse und Kunftspeisefett gewerbsmäßig verkauft oder feilgehalten wird, sind Muster aufgestellt mit der Maßgabe, daß die Länge der die Inschrift umgebenden Einrahmung nicht mehr als das Fünffache der Höhe, sowie nicht weniger Bern , 1. Juli. ( Eig. Ber) Der Nationalrath hat als 30 cm und nicht mehr als 50 cm betragen darf. Bei runden rafcher, als erwartet worden, die Berathung der Krankenoder länglich runden Gefäßen, deren Deckel einen größten Durch versicherung bis auf einige Anträge, welche an die Kommission messer von weniger als 35 cm hat, darf die Länge der die gewiesen wurden, bereits gestern zu Ende geführt, allerdings Inschrift umgebenden Einrahmung bis auf 15 cm ermäßigt ohne die Schlußabstimmung, die vielleicht in dieser Seffion garnicht werden. Der bandförmige Streifen von rother Farbe in mehr erfolgen wird. Von den weiteren Beschlüssen sind zu erwähnen: einer Breite von mindestens 2 cm bei Gefäßen bis zu 35 cm Höhe Die neun Lohntlassen beginnen mit 1 Fr., stalt wie ursprünglich mit und in einer Breite von mindestens 5 cm bei Gefäßen von größerer 1,20 Fr., das Maximum von 7,50 Fr. bleibt unverändert; für die Höhe ist parallel zur unteren Randfläche und mindestens 8 cm von dem in Landwirthschaft und Handwerk beschäftigten Arbeiter fommt nur der oberen Rande entfernt anzubringen. Der Streifen muß sich oberhalb neben der Naturalleistung gezahlte Baarlohn in betracht, es tönnen aber der Inschrift befinden und ohne Unterbrechung um das ganze Gesäß Arbeiter und Arbeitgeber vereinbaren, daß auch die Naturalleistung ganz gezogen sein. Er darf die Inschrift und deren Umrahmung nicht oder theilweise in Anrechnung gebracht wird. Für die Unfallberühren und auf den das Gefäß umgebenden Reifen oder Leisten versicherung gelten diese Bestimmungen nicht bezüglich Brämien nicht angebracht sein. Der Name oder die Firma des Fabrikanten, und Unfallentschädigung, wohl aber für ihre Leistung während der fowie die Fabrikmarke find unmittelbar über, unter oder neben der sechswöchigen Karrenzzeit. Seftig und lange wurde um die Inschrift auzubringen, ohne daß sie den rothen Streifen berühren. Betriebs- Krantenfaffen gefämpft. Decurtius und die Die Anbringung der Inschriften und der Fabrikmarke erfolgt durch Arbeitervertreter wünschten zur Wahrung der persönlichen Freiheit Ginbrennen oder Ausmalen. Werden die Juschriften aufgemalt, des Arbeiters die Streichung des ganzen Abschnitts, so sind sie auf weißem oder hellgelbem Untergrunde mit schwarzer also die Unzulässigkeit der Betriebs Krankenkassen . Dieser Antrag Farbe herzustellen. Die Anbringung des des rothen Streifens wurde jedoch abgelehnt und andererseits beschlossen, daß bei mingeschieht durch Aufmalen. Die Inschriften und die Fabrik destens 100 beschäftigten Personen dem Unternehmer die Errichtung marke find auf den Seitenwänden des Gefäßes an mindestens zwei einer Betriebs- Krankenkasse gestattet und in gewissen Fällen sogar Der Großindustrielle Wunderly von fich gegenüberliegenden Stellen, falls das Gefäß einen Deckel hat, verlangt werden kann. auch auf der oberen Seite des letzteren, bei Fässern auch auf beiden Bürich, despotisch wie Stumm, der seinen Webern Hungerlöhne zahlt und bereits mit dem Import von Italienern Versuche machte, wollte Böden anzubringen. für die Betriebs- Krankenkassen die Einführung von Raffenärzten, brang damit aber nicht durch. Bei der Berathung der freien Krankenkassen drang eine von Mißtrauen gegen die Arbeiter zeugende Forderung des Gewerbevereins durch, die der Berner Regierungsrath Steiger vertrat, wonach die„ Mittel einer geschriebenen Krankenkasse ausschließlich zu Zwecken der Krankenpflege und Krankenunterstützung verwendet werden sollen." Der Domäne Etat des Herzogthums schließt mit einem nicht für die Uebergangsperiode bestimmt ein Beschluß, daß bis zum unbedeutenden Defizit ab. Ueber die Ursachen desselben giebt es nur Inkrafttreten des Gesetzes sich freiwillig versichernde Personen bis es ist der ungeheure Hochwild- sum 45. Altersjahre einer Kreis- Krankenkasse beitreten können. ein Urtheil in der Bevölkerung best and in den Domänenforsten, welcher den ganzen Waldbestand Bezüglich der freien Kassen mit ihren zwei Kategorien von verwüstet. Das Hochwild frißt die 10-20jährigen Bäumchen an, d. h. es solchen, welche nur 1 Fr. Krankengeld, und von solchen, welche schält dieselben. An der Stelle, wo ein solcher Baum angefressen ist, fließt das das gleiche wie die Kreis- Krankenkassen leisten müssen, wurden feine Harz aus und der Baum verkrüppelt. In den, einen großen Theil Abänderungen der Kommissionsvorschläge beschlossen. Im allgemeinen des Thüringer Waldes ausmachenden Domänenforsten ist faft der ist am Schlusse der Berathung der Krankenversicherung durch den Berbefferungen erfahren bat und in keiner Beziehung gesammte Forst verwüstet, so daß die Erträge noch immer geringer Nationalrath zu sagen, daß das Gefes einige wesentliche Der verstorbene Herzog hatte unter anderen Paffionen auch die verschlechtert wurde. Die Arbeiterschaft wird sich jetzt leichter entUeber den Friedensabschluß noch immer nichts Beſtimmtes, der Jagd, und der Wildstand erlangte unter seinem Regime eine scheiden können, für die Versicherung einzutreten. Auch der Ständerath ist so ziemlich am Schlusse seiner fondern allerlei widerspruchsvolle Gerüchte. Eine Meldung aus ganz enorme Höhe. Auch die Neupflanzungen werden durch das Konstantinopel besagt: Wie verlautet, haben die Botschafter Hochwild arg geschädigt, indem es jedes Jahr die frischen Triebe Berathungen der Eisenbahn- Berstaatlichungsvorlage beschlossen, die Kriegsentschädigung auf drei Millionen türkische abfrißt. Im Gegensatz zu dieser Plage der Hirsche 2c. angelangt, trotz der neuen Schwierigkeiten betreffend Organisation Pfund festzusetzen. Nach Zahlung der ersten Rate soll Thessalien wird der arme Mann hart bestraft, wenn er, um sich und und trotz der zahlreichen ultramontanen, namentlich von Python " Daily Chronicle" dagegen sagt, daß die den Seinen geräumt werden. im Winter eine warme Stube zu machen, gestellten Verschleppungsanträge. Zu der Garantie gegenüber den Friedensverhandlungen abgefchloffen feien, da die Türkei den beim Holzlefen, oder im Sommer beim Streuholen 2c. Das harte welschen Kantonen für Durchführung des Simplontunnels ist nun Wünschen der Großmächte in der Frage der Kriegsentschädigung Forstgesetz im geringsten übertritt. Als der neue Herzog die Re- auch noch eine solche gegenüber der Ostschweiz für einen östlichen nachgegeben habe. Wieder anders lautet eine Meldung der Agence gierung antrat, glaubte ein Theil der Bevölkerung, daß es in dieser Alpendurchstich gegeben worden. Bezüglich der Organisation ist Havas":" Dem griechischen Patriarchen soll ein Frade des Sultans Beziehung beffer werde, doch das gerade Gegentheil ist eingetreten. n folgendes beschlossen: Das Bundesbahnnetz wird in 5 Streiſe eingetheilt, welche ihren Sit( Direktion) in Lausanne , Basel , Luzern , zugegangen sein, worin derselbe aufgefordert wird, einen griechischen Zudem hat sich der neue Fürst einen neuen Oberlandjägermeister ge- Zürich und St. Gallen haben. Der Sitz der Generaldirektion ist Metropoliten für Larissa zu ernennen. Man glaubt allgemein, daß wählt, der an aristokratischen Gepflogenheiten mit den Jßenplißen, Plößen, Bern , An stelle des ursprünglich vorgeschlagenen Eisenbahnrathes die Türken beabsichtigen, Theffalien erst nach der Bezahlung der Klinckowström, Stumm 2c. wetteifert. Dieser Herr v. Trühschler Bern. An stelle des ursprünglich vorgeschlagenen Eisenbahnrathes ist der Sohn des 1848 in Mannheim erschossenen Märtyrers Bundesrath, 25 die Kantone und 5 die Kreis- Verwaltungsräthe tritt der Verwaltungsrath von 55 Mitgliedern, wovon 25 der Kriegsentschädigung seitens Griechenlands zu räumen." Die für Kreta geplante Verfassung soll folgende der Freiheit, Adolf v. Trüßschler. Die Helden von wählen. Die Kreis- Berwaltungsräthe beſtehen aus 15 bis 20 MitGrundzüge aufweisen: Die Infel wird felbftändig unter einem von 1848 baben fein Glück mit ihrem Nachwuchs. den Großmächten bezeichneten, vom Sultan bestätigten Fürsten . Sie Einstimmig hatte die Kommission den berechtigten und energischen gliedern, wovon 4 durch den Bundesrath und 11 bis 16 durch die bezahlt der Pforte einen Tribut. Dem Fürsten steht eine durch Beschwerden der Sozialdemokraten, denen auch andere Kantone gewählt werden. Es gab darüber noch äußerst heftige allgemeines Stimmrecht gewählte Versammlung zur Seite, die die Abgeordnete sich anschlossen, in einer fernigen Resolution Ausdruck Debatten, in welchen die Verstaatlichungsfreunde sowohl den Welschen, Steuern und Ausgaben zu bewilligen hat. Die Amtssprache für gegeben, und in der vorgeftrigen Etatsdebatte ging ein wahres Ge- namentlich den Genfern, als auch den Ultramontanen bittere Wahrs Verwaltung, Unterricht und Rechtspflege ist griechisch. Der Code witter nieder, das sich weniger gegen die Minister, als gegen eine beiten ins Gesicht sagten.- Napoléon gilt als Gesetzbuch, die Gerichte werden nach euro höhere Stelle wendete. Die Sozialdemokraten führten den Reigen. päischem Muster eingerichtet. Ein Landesheer mit einem Kern fremder Unsere Fraftion trat zugleich lebhaft für die Besserung der Lage Solotruppen wird aufgestellt. Bodt besagt: " Der Landtag wolle beschließen, die Staatsregierung zu er 1. Das Gehalt der Forstschuhbeamten vom Tage der unwider. ruflichen Anstellung an auf 1000 M. feftzufetzen. 2. Den in den Domänenforsten und Bureaux beschäftigten Arbeitern im Tagelohn 3 M. zu gewähren und die Akkordlöhne so zu stellen, daß der Durchschnittslohn nicht unter 3 M. per Tag herabgeht. Für jugendliche, alte und invalide Arbeiter sind Aus nahmen zulässig.
Die Nenbesetzung des Reichsschatzamts ist noch nicht erledigt. Der badische Finanzminister Herr Dr. Buchenberger hat wie die Berl. N. N." mittheilen, definitiv abgelehnt. Verwunderlich ist dies gewiß nicht, denn nach der Art, wie die ostelbischen Junker den badischen Staatsanwalt hinausgegrault haben, wird sich der badische Finanzmann hüten, sich in diese Gesellschaft zu begeben. Die Krenz- Zeitung" fragt, anknüpfend an einen Artikel Bernstein's , den Genossen Liebknecht , wie er über das balbige Gintreten des großen Bufammenbruchs" denkt."" O, wenn die Wünsche der Kreuz- Beitungs- Herren sich erfüllen, dann glaubt er an ein sehr baldiges Eintreten"."
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werden müssen.
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Nach Pariser Blättermeldungen lehnte Nu ma Droz definitiv der betreffenden Unterbeamten und Arbeiter ein; der von ihr vor Basarhely wird berichtet: Von 220 kontraktlich verpflichteten
den tretensischen Gouverneur- Boften ab unter Hinweis auf die schwankende Gesundheit seiner Frau.
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Serr Belle, der Oberbürgermeister von Berlin , gehört zu denjenigen preußischen Stadtvertretern, die es nicht der Mühe für werth gehalten haben, an der Abstimmung über das Vereins gesetz im Herrenhaus theilzunehmen.-
fuchen:
Defterreich- Ungarn.oft Bom Felbarbeiter Streit. Aus Hod Me 3. Arbeitern der Baksaer Herrschaft meldete sich kein einziger und von 120 Arbeitern der Szegvarer Herrschaft nur fechzehn zur Arbeit. Aus Mezö- Hegyes wurden Hilfskräfte requirirt. In den Komitaten Csanad , Arad , Hajdu, Temes und Torontal geht die Ernte obne Bisher haben die kontraktlich verjeden zwischenfall vor sich. pflichteten Arbeiter nur in den Komitaten Bacs- Bodrog, Csongrad und Jasz- Nagy- Run- Szolnok die Arbeit verweigert. befizern dieser Komitate hat der Ackerbauminister bereits 2500 Arbesikern dieser Komitate hat der Ackerbauminister bereits 2500 Ar. beiter zur Verfügung gestellt.
Den Grunds
Polnische Wahlen. Aus Lemberg wird unterm -Des neuen General Postmeisters erste Thaten. 8. Die Dauer der täglichen Arbeitszeit beträgt 10 Stunden. 4. Kinder unter 14 Jahren dürfen nicht beschäftigt werden." Der Frantf. Boltsstimme" wird berichtet: General- Postmeister 30. Juni an die Wiener Arbeiter- 3tg." gemeldet: Das Przemysler v. Podbielski, der neuernannte Staatssekretär, traf hier ein und begab Dieser Antrag wurde nach längerer Debatte gegen die Stimmen Strafgericht hat von den achtzehn angeklagten ruthenischen Bauern Sozialdemokraten abgelehnt, dagegen ein Antrag, aus Pleszowice, die den Dorfschulzen Rubach in das Gemeindehaus fich mit dem Fuhrwerk des Herrn Stadtrath Mehler zu dem Ober- der postdirektor v. Zomforte in das Hauptpostgebäude. Wie ver- Tagelohn und Affordlöhne nicht unter 2,50 M. au normiren, einschlossen, damit er nicht als Mitglied der Wahlkommission an lautet, sollen verschiedene Aenderungen an den Uniformen und Ab- mit den übrigen Bestimmungen des Autrages Bock angenommen. der Durchführung der Wahlmännerwahlen für den Reichsrath in zeichen der Beamten und Briefträger vorgenommen werden. Die Die Gehälter der Förster und Oberförster wurden dagegen beträchtlich der Kanzlei des Gutshofes fich betheilige, siebzehn Bauern der öffentLandbriefträger sollen zu ihrem besonderen Schuhe Säbel bekommen, erhöht. Bei allen diesen Fragen tritt der Klaffenstandpunkt scharf lichen Gewaltthätigkeit schuldig gesprochen und sie zu Freiheitsstrafen Nun sage noch einer, der neue Postbeherrscher verstehe sich nicht hervor, denn während alle Beamte ihre Erhöhung des Gehalts nun in der Dauer von vierzehn Tagen Arrest bis zu fünf Monaten auf die im Postwesen nöthigen Reformen!- auch thatsächlich bekommen, schwächten die Herren Freifinnigen, im Rerker verurtheilt.