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Die Freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonne und jefttagen nur morgens.

Der Bezugspreis beträgt bei freier Juftellung ins Haus für Groß- Berlin oder bei direktem Postbezug ohne Bestellgebühr monatl. 3,- Ül, bei Zustellung unter Streifband 5,- M. Die Freiheit ift in den ersten Nachtrag der Postzeitungsliste är 1919 eingetragen

Einzelpreis 15 Pfennig 2. Jahrgang Donnerstag, den 18. September 1919 fr. 451/ A 246 Morgen- Ausgabe

Redaktion und Expedition: Berlin NW. 6, Schiffbanerdamm 19 III. Fernsprecher: Amt Norden 2895 und 2896.

Juferate foften die achtgespalt. Nonpareillezeile oder deren Raum 1,20 Mt., Mortanzeigen das fettgedrudte Wort 50 Pf. jedes weitere Wort 25 Of. Teuerungszuschlag 70 Proz Bei familien. Derfammlungsanzeigen fällt der Zuschlag fort. Inserate für den daraufs folgenden Tag müffen spätestens bis 3 Uhr nachmittags bei der Expedition aufgegeben sein. Injeraten- Abteilung: Berlin NW. 6, Schiffbanerdamm 19 Fernsprecher: Amt Norden 9768

reibeir

Berliner Organ

der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands

Der Kampf in der Metallindustrie.

an

Herrn

den

Illusionspolifit.

Wir haben in der letzten Beit mehrfach Gelegenheit ge­habt, auf die lebhaften Auseinandersetzungen hinzuweisen, entsponnen haben. Namentlich bildet der Parlamentarismus auch innerhalb der Kommunistischen Partei einen Gegenstand der Diskussion und der zwingt dazu, die Frage über den Charakter des jetzigen Stadiums der Revolution in ihrem ganzen Umfange aufzurollen. In der vor einigen Wochen stattgefundenen Reid) 3 fonferenz der K. P. D. ſtand diese Frage im Mittelpunkte der Debatte, ohne daß allerdings eine endgültige, Klärung erfolgt ist. Die Zentrale der K.P. D. , die für eine Revision des antiparlamentarischen Standpunktes der Partei eintrat, fand anscheinend nur wenig Gegenliebe. Die Beschlußfassung wurde vertagt und soll auf einer demnächst stattfindenden Konferenz erfolgen. Wir haben den Standpunkt der Zentrale der R. P. D. nach einem Bericht der Kommunistischen Stäteforrespondenz" unseres Blattes wiedergegeben. Kennzeichnend für die politische Haltung der Bentrale sind die Säße, mit denen sie die gegenwärtige Situation schildert: Seit der Januar März- Epoche bis zum Juli/ August ist eine

Die Bewegung in der Metallindustrie ist in ienes Sta-| Arbeiter gegen solche Maßnahmen, soweit hier bekannt, erhebliche die sich innerhalb der Kommunistischen Partei über die Taftil bium getreten, in dem bis zum Ausbruch des offenen Bedenken zu bestehen." Stampfes nur noch ein Schritt ist. Der Genosse Rusch hat als Bevollmächtigter Die Metallarbeiter haben gestern ihre Forderungen den des Metallarbeiterverbandes dem einzelnen Betrieben getrennt überreicht. Die Frist Minister eine Antwort gegeben in einem Schreiben, das die ur Beantwortung lief in einigen Betrieben falsche Darstellung Schlides richtigstellt und zu­bereits gestern ab; in anderen Betrieben soll die gleich die wichtigsten Vorgänge des Schlichtungsverfahrens Einzelentscheidung heuete fallen. In den Betrieben, in noch einmal darstellt. Genosse Nusch schreibt: denen die Frist bereits abgelaufen ist, liegt auch schon die Ab. In der Tagespresse vom Mittwoch, den 17. ds. Ms. ver­lehnung der Arbeiterforderungen vor. Auch die Arbeiter öffentlichen Sie, Herr Reichsarbeitsminister , einen haben in diesen Betrieben bereits zu der Antwort der Deutschen Metallarbeiterverband gerichteten Brief. Es ist be. Unternehmer Stellung genommen. Es sind das die Firmen seichnend, daß die Berliner Tageszeitungen eher in dem Be­Borfig, Daimler, Miru. Genest, Sd; uchardt, fiz des Briefes waren wie der Deutsche . Metallarbeiterverband Uns ist der Brief erst nach den Veröffentlichungen eber und Deutsche Telephonwerte. Für Rabelwerf beripree, A. E. G. Brunnen in der Presse, am 17. de. Mts. nachmittags 3 Uhr 20 min., raße, Osrammert, Auer, Meißner und durch besonderen Boten übermittelt worden. Sie geben in diesem Brief der Meinung Ausdruck, daß die Gebrüder Israel läuft die Frist bis heute. Die bürgerliche Presse wußte jedoch schon mit Bestimmtheit zu Gründe, die wir für den Abbruch der Verhandlungen in dem Schreiben an den Vorsitzenden gelehnt werden würden. Ebenio raunte der Chor der des Schlichtungsausschusses angegeben haben, nicht einen Schritt foloffale Aenderung der politischen Situation eingetreten, die auch von derartig weittragenden Folgen rechtfertige, wie ihn die Ber - zur Aenderung der politischen Taktik und der Organi bürgerlichen Blätter seinem Bublikum schon gestern zu, daß liner Metallarbeiter zu tun beabsichtigen. Wir wollen uns erfationspoliti! der Partei zwang. Das Wichtigste nach der unter den Metallarbeitern wenig eigung für einen sparen, auf die Gründe noch einmal näher einzugehen, wollen Niederlage in der Januar- Schlacht war, den ge ordneten Müd­Streit zu spüren sei, obwohl sie im gleichen Atemzuge be aber bemerken, daß diese Gründe von den Berliner Metallarbei- zug anzutreten. Das hieß, sich nicht in Endschlachten provozieren tennen müssen, daß ein leberblid über die Abstimmungstern boll gewürdigt werden und daß das Vorgeben der Ver- au lassen, den Kampf zu führen, aber einer Schlacht auszuweichen; ergebnisse in den Betrieben gestern noch ganz unmöglich handlungstemmission von den verschiedenen Berufsgruppen ge denn der Feind erwies sich stärker, und jede offene Schlacht stäckte war, da die Arbeiter die Entscheidung in den meisten Be billigt und der Kommission das Vertrauen ausgesprochen ihn und schwächte die Partei des Proletariats. Leider war trieben erst heute fällen werden. Aber man muß Stim worden ist. unsere Partei organisatorisch zu schwach, um mung schaffen und den Boden bereiten, damit bei einer Ent­ben bereits durchschauten Plan der Feinde zv scheidung der Metallarbeiter für den Streif die mit Sicher burchtreusen. Ge tamen die lokalen Aufstände, Putsche, die beit zu erwartende Verleumdung, die zahlreichen Arbeitswilligen" feien einer Minderheit on terroristischen om Feinde provoziert, und blutig niedergeschlagen wurden." Hekern zum Opfer gefallen, ein williges Ohr bei den Lesern findet.

Sie schreiben uns weiter, daß bei der Zusammensetzung des Schlichtungsausschusses unsere Wünsche in weitestem Maße be­rücksichtigt seien. Wir bestreiten Ihnen das, wie wir es in der Sizung am 16. d. Mts. bereits bestritten haben. Wir haben Ihnen vorgeschlagen, einen Mann zum Vorsitzenden des Schlichtungsausschusses zu bestimmen, der auf dem Gebiet der Arbeitsstreitigkeiten Erfah. Beilegung von tung und soziales Verständnis besitzt. Die positiven Vorschläge von Personen, die wir Ihnen machten, wurden von Ihnen nicht angenommen. Sie bemerkten dazu, daß Sie einen Vorsitzenden bestellen müßten, der auch den Herren Arbeitgebern genehm wäre.

So jetzt der übliche Feldzug der bürgerlichen Breßmente, die selbstredend vereint und ohne nach Recht oder Unrecht zu fragen gegen die Metallarbeiter in Front steht, chon vor der Entscheidung über den Fortgang der Bewegung ein. Und wir müssen feststellen, daß der Reichsarbeitsminister Schlicke dieser einseitigen Infor­Sie teilen uns in Ihrem Brief weiter mit, der Schlichtungs­mation der Deffentlichkeit, die für die ruhige Entwick. Inng der Bewegung von größtem Nachteil sein muß. ausschuß habe selbst vorgesehen, etwaige Unstimmigkeiten bei der Borichub geleistet hat. Aus Anlaß des Abbruches der endgültigen Zusammenfassung der Teilschiedssprüche zu einem ab Schlichtungsverhandlungen hat der Minister dem Metall- schließenden Spruch zu beseitigen. In diesem Falle sind Sie von arbeiterverband ein Schreiben zugehen lassen, dem das Ihren Räten falsch informiert worden. Der Schlich merkwürdige Schicksal zuteil wurde, in der bürger tugeausschuß unter dem Vorsitz des Herrn Dipl.- Ing. Dr. Goebel lichen Preise zu erscheinen, bevor es in die bat in feiner der Sigungen eine entsprechende Aeußerung Fund­Sände des Metallarbeiterverbandes ge- getan. Er hat sich lediglich bei den Teilschiedssprüchen vorbehalten Tangt war. Dieser Brief lautet:

Bei dieser Schilderung der gegenwärtigen Situation is zunächst das Bekenntnis wertvoll, daß die Kommunistische Partei organisatorisch zu schwach war, um die lokalen Shuf­stände und Butsche zu hintertreiben und das Proletariat vor unnüßen Opfern zu bewahren. Bisher wurde es immer als ein besonderer Vorzug der kommunistischen Taktik ausge­geben, die lokalen Einzelbewegungen zu forcieren und auf die Spitze zu treiben, um geftüßt auf diese Einzelbewegungen, die einen immer größeren Umfang annehmen sollten, dem Feinde die Endschlacht zu liefern. Bisher hörten wir denn auch immer, daß nur der Berrat ", das Versagen", der 1. S. P. D. den Erfolg dieser Taktik vereitelt habe. Sett wird diese Butschtaktik von der Zentrale der St. B. D. jelber preisgegeben und es wird als oberster Leitsatz die Notwendig. feit aufgestellt, die politische Taktik und die Organisations: politik der Partei entsprechend der Aenderung der inner­redaktionelle Aenderungen und Zusammenfassung politischen Situation au revidieren. Was die Unabhängige aller Teilsprüche zu einem einheitlichen Schiedsspruch vorzu- Partei längst festgestellt hatte, wofür sie von Kommunister " Den Abbruch der Schlichtungsverhandlungen durch den nehmen." oft in wüstester Weise beschimpft wurde, das, ist jetzt die um Metallarbeiterverband und die dadurch heraufbeschworenen Ge- Sie schreiben ferner, der Verband der Berliner Monate verspätete Ginsicht der kommunistischen Zentrale fahren schwerer wirtschaftlicher Stämpfe bedauere ich außer metallindustriellen wäre zu einem Ausgleich nach geworden. ordentlich. Die Gründe, die in dem mir abschriftlich mitgeteilten seiner Mitteilung bereit, wäre es wohl auch Ihrer Meinung nach Die erste praktische Anwendung sollte diefer Beltsatz in Schreiben an den Vorsitzenden des Schlichtungsausschusses ent heute noch. Es läge also zu einem vorzeitigen Abbruch der Ver halten sind, scheinen mir einen Schritt von derartig weittragenden handlungen teine Veranlassung vor. Wir bemerken dazu, daß, der Frage des Parlamentarismus finden. Es kam zu einem Ausgleich bereit auf der Reichskonferenz zu einer Diskussion, in der nach den mentation" sich offenbarte, der sich nicht viel von der flachen mit aus auf ausdrücklichen Wunsch der Arbeitnehmer gebildet gewesen wären, es sich er übrigt hätte, einen Schlich. Worten des offiziellen Berichtes ein Tiefstand der Argu­worden. Bei seiner Zusammenschung wurden ihre Wüniche im tungsausschuß anzurufen. weitesten Maße berücksichtigt. Auch die Bestellung eines Tech Sie geben ferner Ihrer Meinung Ausdruck, daß nach dem syndikalistischen Phraseologie" unterschied. Statt zu be­Schlag des Metallarbeiterverbandes. aum unparteiischen Vorsitzenden beruht auf dem or arrenommenen ersten Schiedsspruch jeder Abbau der derzeitigen urteilen, ob die icbige Situation des Abflauens der Maffen­Soweit mir bekannt ge bohen Löhne ausgeschlossen sei, und daß der Verband der Ver. bewegung eine wohl fundierte jei, d. h. ob sie nicht in der worden ist, hat der Vorsitzende des Schlichtungsausschusses nur liner Metallindustriellen Ihnen versichert habe, für die Inne nächsten Beit umschlagen werde in eine Kampfzeit, während in wenigen Fällen durch seine Stimme den Ausschlag gegeben; im haltung dieser Bestimmung durch seine Mitglieder sich mit aller der das Proletariat wieder auf die Straße getrieben werde übrigen standen die Stimmen der Parteien einander nicht gegenüber. Daß die Entscheidungen die Forderungen feiner der raft einzusehen. Rusch hat Ihnen schon mitgeteilt, daß unsere und nicht von den Vertretern und Wortführern des Profe­es ihr Profit- den vulgärsten und flachsten antiparlamentarischen Nedens. beiden Seiten im vollen Umfange berücksichtigen fonnten, it jahrzehntelange gewerkschaftliche Erfahrung uns fagt, daß die tariats geführt werden müsse, begnügte man sich ,, mit um so mehr, als die Meinungen beiber Seiten intereffe erfordert, an derartige Versprechungen und Zu- arten." über die Eingliederung nach der beruflichen Eignung außer sicherungen sehr wenig gebunden fühlen. Daß ein orbentlich weit auseinandergehen. Der Schlichtungsausschus hatte aber selbst vorgesehen, etwaige

nifers

felbstverständich,

Berliner

Metall ndustriellen sich, wenn

Abbau jetzt schon vorgenommen wird, wird Ihnen nachstehendes Beispiel beweisen: ( Schluß des Artikels auf der zweiten Seite.)

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Achtung! Metallarbeiter!

"

So wird allerdings die Debatte in der Reichskonferenz nur von der Zentrale der N. P. D. geschildert, die den Ber­juch unternahm, angesichts der veränderten Situation einen Beschluß im Sinne der Beteiligung an der parlamentarischen Tätigkeit durchzuschen. Von der Gegenseite wird die Dis fission wesentlich anders dargestellt. So formuliert Frit Sturm in der Hanauer Freiheit" den grundlegenden Gegensatz auf der Konferenz mit folgenden Worten: Die Frage dreht sich darum: Die einen glauben, feinen Die Arbeitgeber versuchen, unsere Kollegen in Ver- Grund zu haben, den Methoden der revolutionären Periode auch Wir ersuchen unsere Kollegen, nur auch zum Teil in etwas anderen Formen fortdaucre; die anderen

Unstimmigkeiten bei der endgültigen Zusammenfassung der Teil­schiedssprüche zu einem abichließenden Spruch zu beseitigen. Der Berband der Berliner Metallindustriellen war zu einem Ausgleich nach meiner Mitteilung bereit und wäre es wohl auch heute noch. Ber Veranlassung vor, als durch den von beiden Parteien anges nommenen ersten Schiedsspruch jeder Abbau der derzeitigen hohen Löhne vollkommen ausgeschlossen ist. Der Verband der Berliner Metallindustriellen hat versichert, für die Einhaltung dieser Be- sammlungen, die von ihnen einberufen werden, falsch zu noch die parlamentarische hinzuzufügen, da die Revolution, wenn Auch die Befürchtung, daß die den Arbeitern gegebenen Siche- solche Versammlungen zu besuchen, in denen die Fünfzehner- glauben, die erste Revolution sei zu Ende, die zweite, deren An­rungen durch die Verordnung vom 3. September beeinträchtigt fommission bzw. die dem Metallkartell angeschlossenen Or.läufe bereits verschiedene Male blutig niedergeschlagen worden werden, erscheint unbegründet.

Siernach dürfte ein Anlaß zu Stampfmaßnahmen, die lebten Endes die Arbeiterschaft selbst und die Algemeinheit treffen Müllen, nicht gegeben sein. Es scheinen auch in den Kreisen der

ganisationen bertreten sind.

Deutscher Metallarbeiter- Verband. Die Fünfzehnerkommission.

sind, ist erst im Anwachsen. Aus dieser Verschiedenheit der Anschauungen folgt auch, daß die Anhänger dieser zweiten Anschauung, die wir nur im Sinne der obigen Ausführungen Barlamentariilen nennen. au den Methoden der Berioden der