miht. Das angebliche Boltsgericht", vor dem der Prozeß| Wir haben bereits in unserem Leitartikel in den der, die Netagsregierungbesondere gegen den s stattfand, war nichts weiter, als eine Verschlechterung der Morgenausgabe vom Dienstag darauf hingewiesen, daß die fommissar Hörfing alien seien. außerordentlichen Standgerichte, denn durch die Ersetzung der Dinge genau umgefehrt liegen. Und das Bitat Was sind das Regierungshelden, die letne stritit ver drei Offiziersbeisiper durch drei von den Behörden aus dem„ 8 Uhr- Abendblatt" bestätigt ja auch für jeden, der tragen und auf jedingriff reagieren! Da waren ihnen bie ausgewählte Herren, war dieses Volksgericht" voll zu lesen versteht, daß man einen Erfolg der Berliner Metall- Männer des alten Eng doch turmhoch überlegen. Trozdem in ends in eine Institution verwandelt, in dem der Vorsitzende arbeiter auf alle Fälle verhindern will, nicht weil wirtschaft- der neuen Verfassußressefreiheit garantert ist, wird luftig Jehr frei schalten und walten fonnte. liche Bedenken gegen die Bewilligung der Metallarbeiter- weiter verboten., Derbote baben noch nie viel genußt, bas Dieser Vorsitzende, der berühmte Oberlandesgerichts- forderungen spredjen, sondern weil die Berliner Metall- tönnten die Rechtssaften aus der Geschichte der alten Partei nat ulli, hat denn auch von seinen unbeschränkten Bearbeiterbewegung von der Opposition in der Gewerk- entnehmen. fugnissen im weitesten Maße Gebrauch gemacht und den schaftsbewegung geführt wird. unterdrüdt, hat sie zirchten.
Die heit setzt sich doch durch, und wer fie
Prozierte Butsche.
im Grunde genommen
Prozeß schon sehr einseitig geführt. Durch die Art der Es braucht kaum gefagt zu werden, daß die in einigen Fragestellung, durch den ganzen Aufbau des Prozesses, der Betrieben ausgebrochenen Teilstreifs mit einer Vorbereitung nicht darauf gerichtet war, den Ursachen der Geisel- für eine große politische Streifbewegung nicht das minermordungen nachzuspüren, sondern von vornherein Abscheu deste zu tun haben. Die Metallarbeiter wiederholen Da bie monarchijen Offiziere ihre Zeit einstweilen noch und Empörung vor den Angeklagten zu erweden, hat der einfach die vom Metallarbeiterverband oft geübte Taftif, nicht gefømmen sebe zum entscheidenden Schlag gegen die Vorsitzende den Anforderungen, die gerade an die unpartei- durch Arbeitsniederlegung kleiner Gruppen hochqualifizierter Revolution auszuholebeunruhigen sie die Oeffentlichkeit durch ische Führung in einem politischen Prozeß zu stellen sind, in Arbeiter, durch die Berührung der bekannten empfindlichen erlogene Spikerichte über bevorstehende gewaltsame feiner Weise entsprochen. Stelle des Produktionsprozeffes einen Drud auf das wider- Erhebungen der revoonären Arbeiterschaft. Die bürgerliche Wir wundern uns nicht, daß der Prozeß gegen die Mün- strebende Unternehmertum auszuüben, nicht um dadurch Presse ist mit solche Berichten seit einigen Tagen geradezu chener Angeklagten sich in den geschilderten Formen abgespielt andere Arbeiter zum Streit zu er muntern, sondern im überfüllt. All diese fichte entstammen den militärischen bat. Die Weiße Garde, die in den legten Tagen des April Gegenteil, um das Unternehmertum zum Einlenfen zu Informationsbeaus, die über die Münchener Aufständischen siegte und in den fol- bevegen und eine friedliche Beilegung des Konflif- nichts weiter sind, a würdige Fortsetzungen des berüchtigten genden Wochen ein unerhörtes Schredensregiment aufridy tes im letzten Augenblid herbeizuführen. Daß eine solche riegs preffe aus. So wurde vor einigen Tagen ge tete, brauchte zur Rechtfertigung ihrer Greueltaten die In- Taftit die fofortige Einstellung der Produktion in meldet, es sei ein evolutionärer Matrosenbund" gegründet famierung der Besiegten. größerem Umfange zeitigen muß, ist eine Lüge. worden, der reichlid und Munition zur Verfügung babe. Daß die Prozeßführung dieser Versuchung nicht wider- Die bürgerlichen Blätter dagegen knüpfen sämtlich an Die Erfinder dieseckeidung fizen in der bekannten Spitel fland, fie vielfach mit allen Mitteln unterstügte, stempelt diefe ihren Sintvels auf die Teilstreifs die fichtlich von Unterneh- sentrale der Abteilur. Rejsel in Moabit ( Jogisches, DorenVerhandlung zum politischen Tendenzprozeß. interfreisen inspirierte Auffassung, daß diese Teilstreifs mit bach!). Ein Tendenzprozeß freilich ganz anderer Art, als er sich Notwendigkeit größere Betriebseinstel- einem Eingreifen der revolutionären Matrosen bei einem an Gestern abend ußte die bürgerliche Presse bereits von in Moabit abspielte bei der Verhandlung gegen die Mörderungen zur Folge haben werden. Sollen derartige Be- geblichen Busch Braunschweig zu berichten. Dort Liebknechts und Luxemburgs. In München wurde alles merkungen die Deffentlichkeit auf eine Aussperrung soll es nämlich in Nacht von Mittwoch zu Donnerstag zu getan, um die Angeklagten im ungünstigsten Licht erscheinen vorbereiten?? Genoffe Rusch hat in seinem Brief an den einem spartatistisch Butsch" gegen Reichswehrsoldaten ges zu laffen, in Moabit alles, um sie vor dem Schuldspruch zu Neichsarbeitsminister, den wir im gestrigen Morgenblatt ber- tommen sein. Gang Abteilungen auswärtiger Matrosen seien öffentlichten, bereits darauf hingewiesen, daß die Verordnung vom Hauptbahnhof al in die Stadt eingezogen, um im Berein
bewahren.
Sondertelegram thres Sorrespondenten.
Da wohl
Es sind aber zumeist dieselben Leute, die über das des Demobilmachungs- Kommissars Dr. Koeth vom 4. Januar mit den Unabhängig, und den Kommunisten die Räte. Schuldig hier und den Freispruch dort frohlocken, und da 1919, die für einen großen Teil der Arbeiter eine vierzehn- regierung auszutun und die Dittatur des Prole. muß doch gesagt werden, daß diejenigen, die die Schand- tägige Kündigungsfrist zur Pflicht machte, durch die tariats zu proflamien. talen des weißen Terrors, die Sinmordung Lieb. Schli de bom 3. September 1919 aufgehoben Tageblatt" über diese Brçänge einen fast bis aufs Wort gleich Verordnung des Reichsarbeitsministers nechts, Luxemburgs, Jogisches', der„ Vorwärts"-Parlament Damit ist auch hier die. Bahn für einen scharfen Ab- lautenden Bericht veröentlichen, und zwar beide Blätter ohr Es ist charakteristis, daß die„ B. 8." und das Berliner täre, der armen Matrosen, der Sanitäter und Rotgardisten in wehrkampf des Unternehmertums frei gemacht. München stillschweigend hingenommen haben, die letzten sind, die über die Verurteilten in München sich entrüsten dürfen. Sollen feine bisherigen Maßnahmen, au denen außer taum anzunehmen ist, dh die Moffe- und die uiteinblätter ein Die Münchener Untat, so abscheulich fie ift, fie tritt doch zu der Veröffentlichung seines die Oeffentlichkeit, einseitig in- und denselber Kerrefpebenten haben, so wird aus dieſen mel rück hinter den schauerlichen und ungefühnten Schlächtereien, fügung gehört, nicht den Einbrud verstärfen, als fei er siehen müffen, daß die Brichterstatter die Nachricht beripibel bez formierenden Briefes auch die Aufhebung jener Ber- bungen jeder Kenner des Verhältnisse den einzig richtigen Schluß die die siegreichen Konterrevolutionäre verübt haben, gegen die Metallarbeiter boreingenom- geblichen Buisch in Braunschweig von einem Oberſpiel bez men, so bat der Reichsarbeitsminister Schlice nunmehr die Reichswehrtruppen in di Feder dittiert bekommen haben. Pflicht, in letter Stunde alles zu tun, was zur friedlichen
Der Kampf in der Metallindustrie. Beilegung des drohenden Konfliktes beitragen könnte.
Die übliche Pressebete ist in vollem Gange. Ihre ersten Anzeichen waren schon am Mittwoch zu spüren und bereits gestein fonnten wir die Tendenz ihrer weiteren Entwicklung vorausbestimmen. Die bürgerliche Mittags
Die Potsdamer Bilgelei.
Der 8wed dieser rfundenta Berichte liegt flar auf der Hand. Die Reichswehrtuppen brennen mit Gifer auf eine be waffnete Auseinandersetzung mit dem Proletariat. Da sich eine folche Betätigung bei den ruhigen Berhalten der Arbeiterklasse gegenwärtig nicht finden läßt, so wird die Ceffentlichkeit durch erlogene Berichte beunruhigt, um die Notwendigkeit einer star und Abendpresse vom Donnerstag beeilt fich, alle uniere des Republikanischen Führerbundes bas treiben der ons sierte Butſche die Arbeiterklasse zum Widerstand herausgefordert Gegen den Leutnant Vieweg, der in der Versammlungen Truppennacht zu begründen. Andererseits soll durch probo Bermutungen zu bestätigen. Es ist die übliche Walze, archistischen Offiziere in Botsdam zur Sprache gebracht werden, damit die Militärlamarilla den ersehnten Grund ge die in den hat, Schlag gegen die Revolution or
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Vorwärts" folgendes bemerkt:
Die fatholische Einheitsfront.
wenn größere Arbeitergruppen im Stampfe um bessere Lohnführen. Die Pressestellen der Reichswehrtruppen, die dieser und Arbeitsbedingungen standen: man sucht rein gewerf- Diese Darstellung ist offenbar auf einen bienftlichen Bericht anetarismus an Schvindel in die Welt sezen, um die Position des neudeutsches fchaftliche Rohnfämnfa in balitiisha Hameaumon herden naderade zu einer Gefab hegenden Bielen umzuigen. Die B. 3. am verfaßt von Hauptmann Neuberth, Leutnant Werdel. fur die briche Stafether Mittag" und das 8 Uhr Abendblatt" führen mann, und Leutnant De hierty, also brei Offizieren, den Chor. Beide Blätter find allerdings, was objektive Ve- gegen die fich Viewegs Anschuldigungen in der Versammlung vom richterstattung anbelangt, nicht gerade bestens beleumun- 15. September. mit am meisten richteten. Leutnant De det". ber fie sind dafür um so geeigneter, dem Gift der Thierry ist übrigens derjenige, der sich bei der törper Berleunidung und Verdrehung weite Verbreitung tichen mighandlung Viewegs, die in dem Bericht Bu sichern. glorifigiert wird, befonders berborgetan bat. Die Situation ist folgende. In einigen Betrieben, so Man wird also eine solche aus dem Bedürfnisse der Verteidigung bei Daimler, Borsig, Lorenz und Schuchardt heraus geschriebene Darstellung taum als objettiv be find kleine Gruppen hochqualifizierter Spezialarbeiter trachten dürfen.
gehens.
gelegenbeit ist überflüssig."
mania" mitteilt, folgenden Beschluß gefaßt: Die Fuldaer Bifchofetonferens hat, wie die Ger „ Dringend erwünscht im Interesse der Einigkeit unter ben deutschen Statholiten und im Interesse der tfatholischen Arbeiter ist eine Einigung unter den latholischen Arbeitervereinen( Sib Berlin) und den christlichen Gewerkschaften, sei es in Form einer gestern in den Streif getreten. Die nach gesuchte Be. Aber tun wir den drei Herren einmal den Gefallen und Einigung beider, sei es in Form freundschaftlichen Zusammen willigung zum Streit baben diefe Gruppen von der unterstellen wir die völlige Wahrheit ihrer Ausführungen. Die Ansführung solcher Einigung ist den beiden Organi Ortsverwaltung des Metallarbeiterverbandes auf ihren An- Dann wäre zwar Vieweg der Hauptheher im Offiziertofino gefationen zu überlassen. trag erhalten. Welchen Umfang die Bewegung weiter mesen, aber es muß Verwunderung erregen, wie Eine erneute Anfrage an den Heiligen Stuhl in dieser Anhin annehmen wird, läßt sich auch heute noch nicht über.feine Heßereien aufgenommen worden find. sehen, da erst die für den Montag in Aussicht ge- Nach der Darstellung der drei Offiziere wird Vieweg beschuldigt, Das heißt, der hohe Klerus gestattet endlich seinen Schäflein nommene Generalversammlung des Metall. sich zur Ermordung Grabergers angeboten au haben, von der Berliner Richtung den Zusammenschluß mit den Chrift arbeiterverbandes, an der sämtliche Vertrauens den Plan geäußert gu baben, eine Synagoge in die Luft au lichen Gemerfichaiten und die Annahme der chriftlichen Gewerk leute der Metallarbeiter teilnehmen werden, die für den sprengen, fich offen als reaktionären Butsoisten ausgegeben, pro- fchaftstaltik, die den Bischöfen bisher als fluchwürdige Vermessen Kampf zu wählende Taktik endgültig bestimmen wird. bogierende Kaiserhochs ausgebracht zu haben usw. beit gegenüber gottgewollten Abhängigkeiten erfchien. Die Ger Die B. 8." fiebt in diesen Teilstreiks Aktionen von bann möglich, daß bie Borgefesten Bieweg famten katholischen Deutschland als eine Erlösung empfunden Wir fragen: Wenn das wirklich wahr ist, wie war es mania" bemerkt dazu, daß diese Schwenkung des Klerus im ge Staßtrupp s", durch die der allgemeine Streiferzwungen werden" foll, da die erforderliche Mehrheit für die diesen Mann in der Reichswehr bulbeten? wird. Nun gebe boch endlich die unfelige Spaltung im chriftlich fofortige Berkündung des allgemeinen Streits den Streit Sätte Hauptmann Ufert, ber nach dem Auftreten Biewegs gewerkschaftlichen Lager ihrem Ende entgegen. Es sei doch flat, in der Versammlung so schnell mit dem Hinauswurf bei der daß der Streit die katholische Arbeiterschaft zweifellos auch machern" einfteilen noch unsicher erscheine. Das„ 8 Uhr- Abendblatt" behauptet, obwohl es durch and war, nicht schon damals Melbung erstatten und mittidaftlich empfindlich geschädigt habe, benn ohne bie die Entfernung eines Mannes aus der Reichswehr eine Buschrift der Genossen Tost und Suich fordern müssen, der zu solchen Dingen aufforderte? War es Spaltung hätte doch ficherlich manches mehr an wirtschaftlichen über den Gang der Bewegung genau informiert ist, daß nicht unbedingte Pflicht jedes Borgesetzten, einen Mann, der Berbefferungen im Lobn- und Arbeitsverhältnis für die in beiden radikale politische Drabtzieher" den Streif unter allen folche Absichten äußerte, sofort unschädlich zu machen? Lagern stehenden fatholischen Arbeiter erreicht werden fönnen" Sicherlich verehrte Germania "! Aber das gilt für jede Umständen herbeiführen wollen, und es stellt den erfundenen Warum haben die Offiziere, die diese Aeußerungen Spaltung, und darum ift die Gristenz besonderer christlicher Drahtziehern das Beugnis aus, daß felten ein politischer Viewege mit angehört haben, nichts auch gar nichts Organisationen, mögen fie nun getrennt oder vereint sein, ein Ber Streif so flug inszeniert wurde", wie diese Bewegung. daraufhin beranlagt? Es gibt nur zwei Erklärungs. Organisationen, mögen fie nun getrennt oder vereint sein, ein Ver derb für das Proletariat.
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Wir stellen demgegenüber feft, daß die Bewegung der möglichkeiten: Entweder bat Vieweg sich gar nicht so ge. Metallarbeiter von Anfang an und nach dem Willen der äußert, wie ihm jekt aur Last gelegt wird, ober aber feine Metallarbeiterorganisation eine ausgesprochene Lohn- Aeußerungen waren dem Buhörerfreis gar nicht so un. bewegung ist. Dagegen mehren sich die Anzeichen da- fbmpathisch, pakten in das Milieu der übrigen. Unterfür, daß auf der Unternehmerseite das Bestreben baltung und fanden die innere Bustimmung der Zuhörer. vorhanden ist, der Bewegung Maße und Biele zu geben, die Gine dritte Grtlärung gibt es nicht. geeignet sind, sie aus den Bahnen des reinen wirtschaft- Den Herren ist das Unglüd pafflert, fich au qui ver. lichen Kampfes au verdrängen und ihren wirteidigt zu haben. So gut, daß ihre Verteidigung zur an. fungen eine starke politische Tendenz zu geben. age gegen fie selber with."
Es kommt den Unternehmern, worauf wir schon mehrfach Daß die Verteidigung der Angeklagten uns von den hinwiesen, auf eine Machtprobe an, die nicht nur den Offiziöjen als die objektiv festgestellte Wahrheit mitgeteilt Bwed hat, die Metallarbeiterorganisation als wirtschaft wird, ist recht charakteristisch. Im übrigen steht das eine Iiche Kampfgemeinschaft niederzuwerfen, sondern zugleich jedenfalls fest: so lange der Leutnant Vieweg fich als monder radikaleren Richtung in der Gewerkschaftsbewegung eine archistischer Rowdie benahm, wurde er als guter Rameempfindliche, abschredend wirkende Nie- rad behandelt, sobald er sich als Republikaner entberlage zu bereiten. In der bereits erwähnten Buschrift puppte, wurde er windelweich geprügelt. Das ge an das 8 Uhr- Abendblatt", die offensichtlich aus Unter- nügt doch eigentlich. nehmerkreisen stammt, ist der folgende bezeichnende Absatz über den angeblichen Grund der Bewegung enthalten: " In furzer Zeit tagt in Stuttgart der Deutsche Metallarbeiterverband. Die Stimmberteilung schwankt augenblidlich zu gleichen Teilen awischen der S. B. D. und den Unab hängigen. Wenn nun die Unabhängigen durch einen von ibnen inszenierten Streik die Lage der Metallarbeiter bessern, so er warten sie, dadurch in Stuttgart eine Stimmenmehrheit für fich erreichen zu lönnen. Gin von den Unabhängigen gewonnener Streit würde auch für den Reichsarbeitsminister Slide eine
Richerlage beheuten."
Die Henderung der Verfassung.
Der Ausschuß der Nationalverfomnilung für auswär tige Angelegenheiten bat, wie, wir hören, in feiner Sigurg am Dienstag der Forderung der Entente nach Interzeich nung des Protokolls zur Nichtigteitserklärung des Artikels 61 der Reichsverfassung, der die Möglichkeit des Anschluffes Deutschösterreichs an Deutschland offen ließ, zugestimmt. Die Reichsregierung wird der Entente durch den Freiberrn von Lersner mitteilen laffen, daß Deutschland ihren Wünschen nachfommt, Auch diese Ohrfeige hätte sich die deutsche Regierung es sparen lönnen.
Die von der Regierung für Oberschlesien angekündig provinzielle Autonomie foll, wie gemeldet wird, joon a 1. Oftober in Kraft treten.
Bergarbeiterstreif in Cothringen.
Staatskommissar örsing erweist sich immer mehr als gelebriger Schüler feines Obervorgejetten Noste. Be. lagerungszustand, Arbeitsawang und dergl, genügen ihm nicht, er muß, um seinen Ruhm zu vollenden, zum Br'effeverbot greifen. Durch feinen militärischen Stommandanten läßt er die Schlesische Arbeiterzeitung", unser Breslauer Parteiblatt, auf drei Wochen berbieten mit der Begründung, daß in einem Ar in den Ausst and getreten; fie verlangen einen Tageslohn bo tibel Die Blutwalle in Oberschlesian", schwere Angriffe gegen 18 Franken und nerlenaung der Gemeclioeitem