Zagang bes Franen- Reichsausschusses. burch hergisches Borgehen belelligt werden. Im Interesse der ber bei ihm üblichen Weise durch den Angeklagten Seidl mit dem Im Anschluß an die Reichskonferenz der II. S. B. D. tagte am Volksgesundheit fordern wir die Reglementierung der Prostitution. Nebolber in der Hand verhört und mit dem Lode bebobyt.

abg. Frau Deßberger Die Wohnungsnot tann nur( Beloftenbes. Trotzdem wumben fie in intoefenbelt Bebiens W

11. September 1919 der Frauen- Reichsausschuß. Es waren Vertreterinnen aus Berlin , Brandenburg , Braunschweig , Bremen , Dresden , Halle, Hamburg , Kiel , Leipzig , Magdeburg , Medlenburg, Mittelrhein , Niederrhein , Nord- Bayern, Süd- West­beutschland, Thüringen erschienen. Unter den nicht vertretenen Bezirken ist Ostpreußen und Stettin mit Random- Greifenhagen hervorzuheben.

Eigentlicher Bwed ber diesmaligen Einberufung des Frauen­Reichsausschusses war, eine Aussprache herbeizuführen über die bon ber internationalen Sekretärin Genoffin Bettin einberufene internationale Frauentonferen

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tatkräftig durchgeführt werden, gerade, weil wir ein urmes Boll geworden sind. Hier darf die Kostenfrage teine Rolle spielen. Minister für Volkswohlfahrt Stegerwald: Seit ich im Mai hier meine Progranumrede gehalten habe, fonnten abschließende

Der

als Offizier der weißen Garde bei einer Erkundungs Am folgenden Tage wurde noch ber Bamon b. Teufent, bet garoisten eingeliefert. Bei dem Verhör dieser Weißgard ſten er fahrt ergriffen und festgenommen worden war, sowie atvei Weiß pregte Seibi mit vorgehaltenen Resolver eine Steibe unavabrer Geständnisse, so, daß auf die Stöpfe der Rotgardisten und red Führer Prämien ausgesetzt jesen, baß sie bei der Gomordung Liebknechts und Nosa Buremburgs babet geoefen feien. Freiheit", die aus Raumgründen das Feuilleton bisher abate an, daß die Beißen Garden einen 88 Jahre alten Man Zur Vergrößerung des unterhaltenden Teiles der Angeklagte Gjell führte während dieser Best Protokoll. Im An schuß an diese Bernehmung fertigten Geibl und Bevien unwahre nur in der Abendausgabe bringen konnte, soll vielfachen an einen Baum gebunden und erschoffen hätten, de Santer Wünschen unserer Leser und Leserinnen entsprechend der oben Armee nedergeschossen seien, da die Weißen Garden demnächst in der Morgenausgabe ein Roman in täg- bon Rosbe porgejdiet seien, um in München ein politisches Blad lichen Fortsetzungen gebracht werden. Vom 1. Oktober ab erscheint

in der Freiheit"

Upton Sinclair :

JIMMIE HIGGINS

bad zu veranstalten, bei dem die Münchener Arbeiterschaft davan glauben müsse, und forderten schließlich die Arbeiterschaft aut Abwehr der Preußischen Blatherrschaft auf. Dieses Fagblatt Leg Seidl noch nachts druden, und sein Inhalt wirkte am foll penden Morgen in hohem Maße aufreizend, vor allem auf die Mannschaften der Roten Garbe. So tam es, daß, als ant 30. April Seidl den Befehl von Eglhofer a um Grichießen der Weißgardisten erhielt, fich zu dieser Grsciehung auch Beute bereit fanden. Geid beauftragte seinen Adjutanten Mammers städter mit der Erschießung und sagte, er fäme gleich nach.

Zwar hatte der Frauen- Reichsausschuß auf seiner Tagung am 7. Juni sich bereits grundsätzlich für den baldigen Bufaumen­tritt einer internationalen Frauenkonferenz ausgesprochen, doch mußte zu dem inzwischen durch Genossin Bettin ergangenen Aufruf an die fozialistischen Frauen aller Bånder" nunmehr Stellung genommen und die nachstehende probisorische Tagesordnung besprochen werden. Diese ein neuer großer Roman von lautet: 1. Die öffentlic- rechtliche Stellung der Frau. 2. Reform­forderungen zum Schuß der berufstätigen Frau zur Entlastung ber Hausfrau மாம் Mutter, 8. Oeffentliche Erziehung und Sozialistische Erziehung im Heim. 4. Internationale Verbindung bzw. Organisation der Sozialistinnen. Grün­Es steht fest, daß verschiedene Mannschaften fich weigerbon daß aber die Angeklagten Wiedl und Josef Seidl fich au den dung eines internationalen Frauenorgans, Genossin Bieb Erschießungen bereit erklärten und dabei auch mits als Vorsitzende des Frauen- Meichsausschusses, bertrat in einem Aus diesem großen sozialistischen Roman getipft haben. Unmittelbar nach den Geschießungen der beiden längeren einleitenden Referat die Meinung, daß beibe sich grund des amerikanischen Dichters spricht das Gewissen Weißgardisten tamen Seidl und Haußmann ins Kommandanten fäglich für die Beteiligung der 1. S. B. aussprächen, doch sei zu der Welt! Upton Sinclair , der Verfasser des Sumpf" zimmer. Auf den Vorhalt eines Dritten gab Schichajer zu, daß erwägen, ob Beit und Ort der Einberufung günstig gewählt feten. und anderer Aufsehen erregender Veröffentlichungen, er die Grichießungen angeordnet habe, weil er ig auch mal foüber Als internationale Sekretärin habe Gen. Bettin selbstverständlich erreicht hier seine größte Höhe. Sein neuer, bisher als ober später erschossen werden würde, während Seidl aynisch alle Richtungen laden müssen, doch sei es unmöglich, als Buch noch nicht erschienener Roman des leidenden und äußerte, man könne die Leute doch nicht wieder lebendig machen, internationale Sozialistinnen zusammenzutreten, ohne zu den erwachenden Proletariers zeigt uns Amerika in den Eust auf einer Vorhalt eines Dritten hin bat er dann in den Streitftagen ver Parteien Stellung zu nehmen. Not Stürmen des Weltkrieges und der beginnenden bg. nach ingendwelchem Schuldbeweisen gegen die beiden Taschen der Erschossenen nach Noste- Ausweisen futen lassen fet nicht entschieden, welcher Internationale die 11. G. B. revolutionären Bewegung des Proletariats. Stärksto wurde jedoch nichts gefunden. Als dann am Nachmittag Seid fich anschließe. Nähmen wir aber als Mitglieder der 11. G. B. eine dichterische Gestaltung schuf mit mächtiger epischer die uszahlung der Böbre bornalym, fam der Befehl vom Obeni Hare Stellung nicht ein, und das sei im Augenblick gerade in Kraft aus tiefstem Erleben der Weltkonflikte ein unver- fomomondo, zunächst 22 Geifeln für die angeblich in Grünwal diesem Punkt nicht möglich, da der bevorstehende Bartet gängliches Dokument von wahrhaft erschütternder Be- erschossenen 11 loten Sanitäter zu erschießen. Seibl erflärte, tag erst darüber zu entscheiden habe, so führe dies notwendig deutung! Sinclair stellt durch seine bis zum Schluß sich bazu brauche er einen schriftlichen Befehl und erhielt den Bex que Berwirrung und zu Gewissenstonfliften, falls die internatio- meisterhaft steigernde Handlung die Entwicklung der scheid, daß dieser unterwegs sei. Inzwischen war Galhofer offen nale Frauenkonferenz nach dieser Richtung irgendwelche Be sozialistischen Idee vom Unbewußten zum Bewußten dar. bar selbst ins Gymnastum getommen und außerdem der schrift schlüsse fasse. Anders läge die Sache, natürlich, wenn bie Dieses Werk eines Dichters und Anklägers, das in liche Befehl durch die Angeflagten Bid und Burger von Eghojet rechtsstehenden Gruppen ausschieben, so bag von den Kriegserlebnissen eines amerikanischen Arbel- aus dem Striegsmaisterium ins Gysinan gebracht wooden Beide haben zugestandenermaßen den Befehl vorher durchgelesen bornherein eine flare und beutliche Scheidung zwi.ters den in aller Weft menschen- und seelenmordenden Exibl und Haußmann erklärten in diesem Augenblid: So, jebt schen rechts und linte vollzogen wäre. Dann wandle fic) Militarismus an den Pranger stellt, wird die Herzen haben wir es auch schriftlich." Bid, Bürger und Hesselmann bes Genoffin Rich gegen die Schweiz als Tagungsort. Die hoben wecken und um das Banner des Sozialismus teiligten sich dann an der Auswahl der Geisein und Heffelmana Roften infolge des schlechten Standes der deutschen Valuta schränt. und der Freibelt überall neue Mitstreiter scharen! fchrieb bei jedem erschießen" dahinter. Die Angeflagen ten die Möglichkeit, mehrere deutsche Genossinnen zu belegieren, beteiligten sich ferner an der Abführung der einzelnen wrapper fehr erheblich ein. Es sei daher Oesterreich als Tagungs­in den Hof. ort au empfehlen, was auch einem Wunsch der öfte er eichi fchen Genoffinnen entspräche, und dem der Frauen- Reichs­ausschuß zustimmte.

Arbeiten nicht gemacht werden. Aussprache werden sämtlich wohlwollend geprüft werden. Die Anregungen der heutigen Das Grundproblem für die Sebung der Boltsgesundhent ift die bessere Ernährung Die Wohnungsnot ist eine inter­nationale Erscheinung, die auf die große Koblennot zurüd

In der überaus lebhaften Diskussion, an der auch Genosse aafe fich beteiligte, herrichte Uebereinstimmung darüber, daß bie Tagesordnung selbst wohl faum Anlah zu Meinungsverschie auführen ist.

benheiten geben fönne; auf die Art der Vertretung der Beschlüsse Danach verlagt fich das Haus. Nächste, Sizung: Freitag tomme es aber an, und da hätten die Rechtssozialisten, wie auch 12 Uhr. Eisenbahnzusdidge, Wetterberatung Bürzlich wieder in Weimar , gana erbarmlich berfagt Fraueninternationale tönne nicht über den Barteien

Die

Es

Best febt bor allem, baß die angeflagten Bermer, Sanne, Suber, Riedmeyer, Josef Seidl, Bebmer und Würzer erbarmungs­los ibre graufige Freude an der gräßlichen Blutbat zur Schau getragen und, wie der Fall des greisen Whalers Berger und der Gräfin Bestarp zeigt, die Opfer zum Schaffott haben schleppen helfen.

Beteiligung an den Erschießungen nicht nachgewiesen werden. Ihre Den Angeklagten Hanne, Huber und Miebmeyer lonnte eine späteren Erzählungen laffen aber wohl erkennen, daß sie das Vor­gehen gegen die Geiseln gebilligt haben( 11), Sesselmann und Gsell übten bie Kontrolle der zu erschießenden, waren also auch nicht Tlagten B& I!! auf Betermaier, Schmittele erwiesen.(?)

schweben, sondern müſſe fich ganz entschieden auf dem Boden Die Erschiebung der Münchener Geifeln bagegen. Damit ik die Beteiligung aller Ange­

internationalen revolutionären

Gozia.

vor Gericht.

Der Urteilsfpruch.

und

b18 lismus stellen, dessen Träger für uns die.. sei. Ein Kompromiß zwischen den verschiedenen Richtungen innerhalb Bur burteilung dieser Sobe ift bas Boltsgericht zuständig. ber Fraueninternationale, die ja tein selbständiges Gebilde sei, Es baben in beiden Fällen der Erfchichung die Angeklagten Seidl müsse von vornherein für ausgeschlossen gelten. Gin Antrag: Die zukünftige Gestaltung der Frauenintetgebot erfolgte am gestrigen Nachmittag im Münchener Juftigpalajt Schidlhofer waren von vornherein von dem Tötungsverfah be Unter einem gewaltigen militärischen und polizeilichen Auf- und Schickhofer durch gemeinsames Zusammenwirten die gleich zeitige Lötung der 10 Menschen herbeigeführt. Seidl und nationale, dessen Beratung zur Klärung dieser Frage wesent die Verfündung des Urteils. Der Sigungssaal war bereits eine lich beitragen dürfte, auf die Tagesordnung zu seben, wurde ein- Stunde vor Beginn der Verhandlungen überfüllt und abgesperrt. feelt, um die wankende Herrschaft der Näte- begierung dadurch stimmig angenommen. Weiter wurde beschlossen, die Frage der Die Maßnahmen zur Absperrung gingen so weit, daß die n- au stüben. Beide setzten die von Galhofer, Levien und Beving Nissen verfügte Erschießung der Geiseln mit Vorsaz und Frauenerwerbsarbeit ebenfalls auf die Tagesordnung zu Roben anlegen konnten. Auch die Journalisten hatten die größ aussreben, daß sie von ihren hochgestellten Hintermännern bere wälte nicht einmal in das Anwaltsginumer gelangen und ihre leberlegung durch. Sie können sich auch nicht darauf hin feten. Ein internationales Frauenorgan zu schaffen, lehnt der ten Schwierigkeiten zu überwinden, um zu ihren Bläßen zu ge maßen beeinflußt worden feien, daß sie teinen eigenen Willen Frauen Reichsausschus ab, doch trat er lebhaft ein für langen. Viehrere Stompagnien Soldaten waren in dem Gerichts mehr hatten, sondern sie fübten die Tötung auch durch zur Be ben Ausbau der bereits bestehenden internationalen Frauen gebäude verteilt uaid im Sibungssaal selbst tamen auf jeden An- friedigung ihrer eigenen Rachegelüfte. Auch die anderen Ange torrespondenz. Genoffin Betfin soll durch Genossin Biek bon geflagten 10 Soldaten,( 1) diesen Beschlüssen schriftlich in Kenntnis gesetzt werden. Gine flagten sind bei den Erfchießungen mit Borfat und lebet. längere Erörterung zeitigte noch die Frage der Stärke der Dele­egung dabei gewesen. Die Tötung der 10 Geiseln erfolgte ohne den Schatten irgendeines Rechtes. Sogar unter Ber gation und deren Kostendedung. Die Entscheidung darüber wurde lebung derjenigen Regeln, die sonst bei der Räte- Regierung üblich ben Bezirken zugewiesen. waren und in Formen, wie man sie sich schredlicher und abscheu­ficher nicht denten kann, da eine Tat ber berrichfudt, der niedrig sten Nachsucht und gemeinsten Verbrecherinstinkte vorliegt. Es werden deshalb die genannten Urteile gefäst.

Der zweite Punkt der Togesordnung: Die Agitation unter den Frauen, brachte nichts wesentlich neucs, zumal dieses Thema auf der lebten Konferenz des Frauen- Reichsausschusses und auch am ersten Tage der Reichskonferens sahr ausführlich erörtert

worden war,

Preußische Landesversammlung.

Nach Gröffnung ber Sigung teilte der Vorsitzende zunächst mit, daß er die Verhandlungen noch einmal eröffnen müsse, da fich in bezug auf die Angeflagten tid , Heffelmann, ermer, Hanne Huber und Riesmeyer die Rechtslage verändert habe. Es önne bei ihnen unter Umständen nur Beihilfe angenommen am Mord. Der Angeklagte werden, und nicht mittäterschaft Besselmann, der sich hierzu äußert, berishert unter Tränen noch mais, daß er einer ganzen Anzahl Geisein das Leben gerettet babe und deshalb unmöglich wegen Weilfe zum Mord bestraft werden könne. Die Beweisaufnahme web endgültig geschloffen und der Vorsitzende, Oberlandesgerichtsrat Aull, verfümbet bas Urteil, dessen Wortlaut wir an anderer Stelle wiedergeben. Obe

wird ausgeft:

Begründung bea Urteils

50. Sibung. Donnerstag, den 18. September. Während der Nate- Republik war das Quitpolb Gymnasium Am Regierungstisch: Saenis, Stegerivald, in München eine Saferme der Roten Armee. Su Ostern wurde Bräfident Leinert eröffnet die Gigum um 2 Uhr 15 min. Das Haus erklärt mit allen Stimmen gegen die Unabhängt. Der Hauptangettagie Seibl bier Kommandant und war Obmann der Seltion 4 der.. D. Er unterſband als gen einen Ordnungsauf, den der Abg. Bichtenstein für den Aus- solcher dem Obertommandanten Eglhofer, während ihm anderer­brud Giebung!" gegen die Regierung erhalten hatte, für feils der Angeflagte Schidlhofer als Vertreter untergeben wat beredigt. Die Behinderung einer Mobeltidslettenfommthing in Berlin , Bährend Seidl und Schidlhofer Kommandantenbienste ausführ die der Abg Leib( 1. Soy) in einer Fleisen snage rügt, wird ten, haben die librigen Angelagten als Schreiber und Telephone burch den Regierungsvertreter mit einem Berleben erklärt. Der gehilfen sich betätigt. Daneben bionte der angeflagte Josef Seibl

Echuldige ist zur Verantwortung gezogen worden.

Bollewohlfahrt fortgesetzt.

and Siebelungsgenossenschaften.

als Rantinentoirt.

Während das Gericht den Saal verließ und die Zuhörer durch Wilttät und Polizei aus dem Gaal gewiesen wurden, tam es noch au dramatischen Szenen gischen den An geflagten. Der Hauptangeflagte Seidl erklärte: Das ist hier basselbe Theater, wie feinerzeit bei uns im Gymnasium. hier wie dort fand feiner fein Recht." Gin anderer Angeklagter rief Seibl zu: Brüber, so sterben wir alle susammen." Bu dem weinenden Angeklagten Heffelmann ge­wandt, rief Seidl hinüber: Der größte Schuft in dem Prozeß bist du gewesen!" Darauf stürzten die Angehörigen der Ver urteilten in den Saal und es gab viele Tränen und Ver­wünschungen,

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Das Verbot der Tribüne" aufgehoben. Das am 11. 4. über Tribüne" verhängte Berbot ist jebt aufgehoben worden. Blait erscheint erstmalig am Dienstag, 23. 9.

Wie eine Hiefige Forrefpondenz melbet, wird das baye rische Winifterium, ebenso wie im Brozen gegen Leviné, die Tobesutteile nicht in lebenslängliches Buchthaus umwan deln. Da das Erkenntnis des Gerichtes, soweit Tobes. In seiner Ghenfchaft als Stommandant bes Luitpold- ym- urteile in Frage kommen, innerhalb 24 Stunden vollstreckt Die zweite Beratung des Giais wird beim Ministerium für nafhours find dem Angeklagten Seidd von der Kommission sur werden muj, dürfte daher die Erichießung der sechs De lämpfung der Gegenepolition wieberbolt Gefangene aur um Tode berurteilten Angeklagten be. Abg. Ebersbach( Dnat.) fordert zur Beschaffung von Bau Unterbringung in Gymnasium übermittelt worden. Aber Geibl reits heute, Freitag, abend, im Strafgefängnis Stadel­floffen für Steinwohnungen genügende Belieferung der Biege leien mit Soblen und Bevorzugung von gemeinnützigen Boubat auch selbständig auf Demungiabionen hin Verbal beim bei München erfolgen. tungen borgenommen und ließ sich alle Gefangenen stets Aba. Weyl( Sos.) empfiehlt den Antrag des Ausschuffes ur persönlichen Vernehmung vorführen. Es ist eriefen, daß er für Bevölkerungspolitil auf Beschleunigung eines Nahmengesetes fie babei fast ohne Ausnahme fofont mit Geschiehen bedrohte, fich für die Schaffung eines Wohlfahrtsamte zu dem auch ein auf feinerlei fachliche Verhandlungen noch Vernehmungen eindeß die und ihnen jede Aussicht benahm, etwa bor dem Nevolutions- Das Jugendamt gehören muß Abg. Lukaffowie( Dnatl.) fordert Maßnahmen gegen ben tribumal zur Entfräftung der gegen sie erhobenen Anklagen zu erscheinen. flach ihren Angehörigen bat er stets versichert, daß Wohnungsmangel. Abg. Brandenburg( Soz.): Die Unterernährung beftest in- sie dem Tode verfallen feien. In den letzten Tagen bes April folge der Teuerung weiter; fo gut wie alle Maßnahmen der Ne- hat er dann eine Angabl biefer Gefangenen als Geifeln über gierung find, fe werden durch das Schiebertum mirtungslos gemacht. Necht ohne jeben Grund in einen eller gesperrt, ber als ein Die Wohnungsfrage bedarf dringend der Lösung; in Berlin gibt es durchaus menfchemundirdiges Berließ bezeichnet werden muß. Immer noch 600 000 Menidben, die zu fünf und mehr in einem stand feft, daß in diesem Berflies wiederbolt 22 6 24 Sen Bimmer baufen müssen. Biele Magistrate geben gegen den Lugus fchen zusammengepreßt worden sind, daß man sie dauernd mit ber großen Wohnungen nicht energisch genug bor.( hört, bört! dem Tode bedrohte, und daß man erklärte, unter Umständen Kns.) leber den Mangel an Baamaterial wird geflagt, obwohl eine Gambgranate in den Keller werfen zu wollen. Im Schleichbandel auch auf diesem Gebiete olles zu baben ist. Mit auch insbesondere der Erpellagte Mofer bestätigen müssen. ber Wohnungsreform muß die Schaffung von Spielpläßen und Barts, Badeanstalten und gemeinnütigen Speiseanftalten geför bert merben. Das Fürsorgewesen muß, foweit es möglich ist, von ber Polizei losgelöst werden. In der Zwangsergebungsfürforge follte weniger mit dem Stod als mit Liebe und Gte gearbeitet berben

dann

Das hat

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fm 28. April it banm in dos geide Berties die lebige Gel- FREIE WELT" tänin Gräfin Hello a Beibarp, ferner der Eisenbabusekretär Daumening, the Sunftmaler Baubaus und Delte un em heute neul Heft 18 heute neu! nädysten Tage norb ebige melbere Wiglieber der Thule- Gefell­jebaft eingefrnt werden. Ohne jeben Grund wurden fie besdale bipt, Stompel et au haben. Mre Bennehmung ergab nicht