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Die organisierten Unternehmer gegen und wir beglückwünschen die Arbeiterschaft, daß sie sich in verschiebenen Lohn- refp. Allorblaffen bor  . Auf die von dem wers die Betriebsräte.

ihrer Mehrheit gegen diese Gemeinschaft zur Wehr seht!

treter des Metallarbeiterverbandes dem Kollegen Rusch gestellten Der Bericht des Herrn von Siemens zeigt, daß die In- Fragen müssen die Klassen alle zum Teil aufrüden, wenn die dustriellen den Entwurf schon vor seiner Veröffent. fechite lasse durch Spruch beseitigt ist" und ist es guläffig, eine Im Meistersaal in der Köthener Straße traten am Mittwoch lichung abgelehnt hatten. Er und sein Vorredner finden, Branche über fünf Slaffen zu berteilen" antwortete der Schlich bormittag der Reichsverband der deutschen In. daß die Form des Entwurfs vernichtend für die deutsche tungsausschuß durch Schiedsspruch in seiner Sibung vom 4. Sep dustrie und die Vereinigung der deutschen   r- Wirtschaft sei, was im Munde eines Vertreters der Indu- tember 1919, er werde die Entscheidung, in welche Gruppe die eins beitgeberberbände zusammen, um zu dem Gefeßentwurf striellen stets vernichtend für die Profitwirtschaft zelnen Branden einzureihen find, selbst fällen, und damit erledi der Regierung über das Betriebsrätegese Stellung zu nehmen. heißen soll. Nun ist der Entwurf das zwar nicht. Sein gen sich diese Fragen. Durch diese vorläufige Entschei waren die Etreitfragen lediglich vertagt und bei Die Versammlung war von etwa 400 Vertretern der Industrie ärgster Fehler besteht darin, daß er weder die eine noch dung aus allen Teilen des Reiches besucht. Der Vorsitzende der ein die andere Seite auch nur annähernd befriedigt. Er vermag den weiteren Verhandlungen über die Einreibung bei den Metall­ladenden Verbände. Direktor Dr. Sorge, eröff ete die Ber  - die Arbeiterschaft nicht zu erwärmen und zeigt dafür auf der formern und Berufsgenossen tam es zur prinzipiellen Ausein jammlung. Der Gedanke, daß die Industrie unter allen Um- anderen Seite die schwache Haltung der Regierung gegen andersehung und Entscheidung. Diese erfolgte dadurch, daß der ständen mit einem derartigen Gesetz rechnen muß, sei bestimmend über den Ansprüchen der Unternehmer so deutlich, daß diese Vorsitzende, durch die Arbeitnehmerbeifiber aufgefordert, eine end­dafür gewesen, daß die Bertreter der Industrie sich bereit er- gereizt werden, an Stelle des gebotenen einen Fingers die gültige Stellungnahme am späten Abend des Berhandlungs­flärten, an den Beratungen über den Gefeßentwurf mitzuarbeiten. ganze Hand zu nehmen, nämlich die Betriebsräte überhaupt leges ablehnte und sich dafür am anderen Morgen zur Leider habe sich die Annahme, daß durch die positive Mitarbeit abzum ürgen. Sie erklären auch jest wieder offen, daß Auffassung der Arbeitgeberbeisiber entschied. der Industrie gewisse Härten und Unzuträglichkeiten in dem Ge- sie zur Abwehr des Gesetzes zur Wirtschaftssabotages war demnach gwecklos, bei den weiteren Verhandlungen die seh vermieden würden, als irrig erwiesen. Auch die Form, in die greifen werden. Anders fann des Herrn von Siemens Be- Entscheidung des Vorsitzenden anzurufen, da die Festlegung im der Staatenausschuß den Gesetzentwurf gebracht habe, enthalte fürchtung", der Entwurf werde die Leistung in der deutschen   Sinne der Arbeitgeber grundsätzlich erfolgt war. Es ergab sich verschiedene Bestimmungen, die geradezu vernichtend für das Wirtschaft" noch weiter sinken lassen, nicht verstanden werden. nun, daß bisher geschlossen bezahlte Berufe wie zum Beispiel Will die Regierung dem sabotierenden Unternehmertim die Medjanifer und Uhrmacher, die nach dem letzten Kollettiva deutsche Wirtschaftsleben wirfen. Daß diese scheinbar den Entwurf durchsetzen, so muß sie sich auf die abkommen vom 5. 6. 1919 eine einheitliche Affordbafis hetten, in Massender Arbeiterschaft stützen. Um die Unter- drei Afford. resp. Lohntlassen berteilt wurden. stützung des Proletariats zu gewinnen, müßte sie sich jedoch Arbeit des Schlichtungsausschusses nicht die Bustimmung ber zu biel größeren 3ugeständnissen an die for. Arbeitnehmer finden würde, war bei ganz geringer Kenntnis derungen der Arbeiter bequemen. Uno das wird der Stimmung der Arbeiterschaft vorauszusehen. Die Tätigkeit fie nicht tun. Sie hat nicht den Mut, die Arbeiterklasse gegen der Arbeitnehmermitglieder war durch die Entscheidung eng be fie nicht tun. Sie hat nicht den Mut, die Arbeiterklasse gegen bie Unternehmer ins Feld zu rufen. Sie wird sich auf die grenat und konnten diese nur noch versuchen, dem Bestreben der berufenen Vertreter des deutschen Volkes" im Parlament Arbeitgeber, welche d'e verschiedenen Berufsgruppen auf alle berufen, unter denen sich eine große Fraktion willjähriger laffen verteilt und in eine möglichst niedrige Klasse eingliedern Wir müssen daher dabet rechtssozialistischer Eunuchen befindet. Sie wird auf dem wollten, entgegenzutreten und den Kampf um die Einreihung in Wege des parlamentarischen Kuhhandels ausgleichen und eine höhere Lehngruppe zu führen. vermitteln. Und damit wird sie, selbst wenn sie für ein bleiben, daß von den Verhandlungen des Schlichtungsausschusses eine fiefe Darstellung gegeben ist, die es ermöglichte, dürftig zurechtgeftuttes Gesetz eine parlamentarische Mehr- eine schiefe Darstellung gegeben ist, die es ermöglichte, gegen die Arbeiterschaft der Metallindustrie in der Oeffentlichkeit beit finden sollte, faktisch doch zwischen zwei Stühlen fizen. Die Arbeiterschaft aber sollte dem Beispiel der Stimmung zu machen und glauben mit borstehendem die Aus­Unternehmer folgen und ihre Forderungen mit dem einandersehungen über die Tätigkeit des Schlichtungsausſchuſſes größten Ernst und dem schärfsten Nach brud in schliehen zu können. der Deffentlichkeit erheben.

Hierauf ergriff der stellvertretende Vorsitzende des Neichs. berbandes der deutschen   Industrie, Herr St. F. b. Siemens, bas Wort. Nach einer Darstellung der Vorgeschichte des Entwurfes, wie Herr b. Eiemens sie sieht, aus der jedoch heraus lang, daß das Unternehmertum in seiner Bedrängnis in den ersten Revolutionsmonaten froh war, in den Arbeiterräten eine verhandlungsfähige Vertretung der Arbeiterschaft zur Seite zu haben, ging der Redner auf den Gefeßentwurf selbst näher ein. Das Reichsarbeitsministerium hatte zur Regelung der Ber­tretung der Arbeiterschaft in den Betrieben und der Frage des Mitbestimmungsrechts eine Kommission bestellt, in der Arbeit geber und Arbeitnehmer in gemeinsamer Arbeit die notwendigen Bestimmungen festlegen sollten. Die Industrie arbeitete bereit willigst mit. Der zweite Entwurf der Regierung zeigte bann aber, daß alle Einwände der Industrie unbeachtet geblieben find. Die Industrie mußte die Verantwortung für diesen Ent. wurf ablehnen. Und wir müssen danach be fürchten, daß die Leistung in der deutschen   Wirtschaft noch weiter finden wird. Herr v. Siemens unterzog dann den Entwurf

einer eingehenden Kritik. Der Entwurf iſt nicht rein aus wirt. Die Bewegung in der Metallindustrie.  

schaftlichen, sondern auch aus politischen Gründen eingebracht worden.( Lebhafte Zustimmung.)

Nachdem Herr b. Siemens und andere Redner die Einzel­heiten des Entwurfs näher erörtert hatten, wurde folgende Entschließung eingebracht:

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Zunehmende Berschärfung.

In der Firma Migu. Gene st sind weitere 140, bei Grich u. Gräb weitere 240 Arbeiter, in der A. E. G. Brunnenstraße 500 Dreher neu in den Streit getreten. Ausgesperrt wurden wei­

der in der Bewegung stehenden Metallarbeiter abermals um rund 1000 Mann erhöht hat.

Die deutsche Industrie, die auf dem Boben der Artere 180 Arbeiter in verschiedeneen Betrieben, so daß sich die Zahl beitsgemeinschaft steht, hat bei der Beratung des Vor entwurfes eines Gejebes über Betriebsräte von Anfang an bereitwillig und fachlich mit gearbeitet, in der Hoffnung, daß es gelingen werde durch das Zusammenwirken der berufenen Ber treter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die in dem Gesetz be­handelten Fragen au einer alle Beteiligten befriedigenden Lösung zu bringen.

Da jedoch ihre Verbesserungsvorschläge im wesentlichen un berüdsichtigt geblieben und weitere Verschärfungen eingefügt find, erhebt die Industrie einmütigen und entschiedenen Gin fpruch gegen diesen Entwurf. Die deutsche Industrie er wartet von der Nationalversammlung im Hinblick auf die ge­fährliche Lage der deutschen   Wirtschaft, die weitere Experimente nicht mehr betrträgt, verständnisvolle Berücksichtigung der Wünsche, die in gemeinsamer Eingabe der zentralen Arbeitgeberberbände der Nationalversammlung unter breitet worden sind.

Die Maschinisten des Siemenstonzerns werden im Laufe des heutigen Tages ihre Forderungen einreichen. Soll ten sie abgelehnt werden, beginnt morgen auch dort der Streik. Die ganze Siemensstadt   und Epandau würde dann ohne Kraft und Licht sein,

Die Bewegung tritt damit in ein Stadium, das das ver mittelnde Eingreifen des Reichsarbeitsministeriums dringend nötig macht. Wir hoffen, daß sich das Ministerium infolge feiner früheren einseitigen Stellungnahme für die Unter nehmer nicht so start als Partei fühlt, daß es zur Anbahnung einer Bermittelung nicht den nötigen festen Willen und die er­forderliche Objektivität findet.

Die Behauptung der Volkszeitung" in ihrer Morgenausgabe bom Mittwoch, wonach in den Siemenswerten am Dienstag eine geheime Betriebsbersammlung abgehalten wurde, zu ber nur Vertrauensleute der unabhängigen und kommunistischen Richtung geladen waren, wird von den Vertrauensleute der Elemenswerte als unwahr bezeichnet.

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Der fünftige Einfluß der Betriebsräte auf die Betriebs­leitung, ihr Mitbestimmungsrecht bei Ginstellungen und bei der Einführung neuer Arbeitsmethoden, ihrer jederzeitigen Abjch barkeit durch die Betriebsversammlung der Zwang zur Vor legung der Bilang sowie der Gewinn- und Berlustrechnung, die Die Arbeitnehmerbeifiber des Schlichtungsausschusses, die Ge­Abordnung von Betriebsratsmitgliedern in den Aufsichtsrat, er. scheinen so gefährlich für die Leitung, Ordnung und Leistunge. noffen Schlichting, Mielis und Biese, fenden uns fol­fähigkeit der Betriebe, daß der Entwurf in dieser Form nicht gende Erklärung: Gesetz werden darf."

So alio jeben sie aus, die Vertreter der deutschen   Indu trie, die auf dem Boden der Arbeitsgemeinschaft steht". Wir gratulieren den Herren Cohen, Legien und allen übrigen Freunden der Arbeitsgemeinschaft zu dieser Nachbarschaft. teit, die fich in seinen sinfonischen Trios au orchestralem Auf­fchrung steigert.

Die boltstümlichen Konzerte in der Philharmonie werben jetzt von dem Dirigenten Hagel in musikalisch durchaus Hochstehender Weise geleitet.

Im Vorwärts" vom 21. September 1919, Morgenaus­gabe, ist eine Entgegnung des Borsibenden des Schlichtungs­ausschusses veröffentlicht, zu der wir folgendes bemerken:

Der Schiedsspruch vom 21. August 1919 sieht teine Rege­lung über die Einteilung der einzelnen Berufsgruppen in die

Der Seemannsstreit.

Hamburg, 24. September. Die Matrofen und Seizer der Fischdampfer haben fich fast ausnahmslos aus Sympathie dem Streit des Deutschen   Seemanne- Bundes angeschlossen, sodaß zur Beit alle Fischdampfer aufliegen.

Bremen  , 25. September.

Wie ein hiesiges Blatt erfährt, ist nach Notterdam die Wei fung gegeben worden, wegen des Streifs in Bremen   borta Täufig teine Schiffe nach Bremen   zu leiten und die nach Bremen   unterwegs befindlichen Schiffe nach anderen Häfen fahren zu lassen. Ein für Bremen   bestimmt gewesener größerer Baumwolldampfer von etwa 11 000 Tonnen ist bereits in Rotterdam   festgehalten und wird dort entlöscht.

Der Seemannsstreit hat in furger Beit eine große Ausdeh nung angenommen. Er wird begleitet bon einem unerquid­lichen Streit zwischen dem Deutschen Seemannsbund" und dem Transportarbeiterverband". Da sich die letzte Organisation gegen die Bewegung erklärt hat, wird sie von bürgerlichen und rechtssozialistischen Blättern als sogenannter wilder Streik bezeichnet, der der Arbeiterschaft von einigen gewalttätigen und streiflustigen Leuten aufgezwungen worden sei. Dagegen spricht die Tatsache, daß der Strei! fich so schnell über eine große Zahl von Hafenstädten ausgebreitet hat.

Nach der Darstellung des Deutschen Eeemann@ bundes", bie bisher noch nicht mit fachlichen Argumenten befämpft worden ist, ist die Bewegung infolge eines Vertragsbruches des G3 war berein Hafenbetriebsvereins in Bremen   entstanden. bart worden, daß nur Deute beschäftigt werden sollten, bie in Deutschen   Seemannsbund oder im Transportarbeiterverband organisiert sind. Als sich ein in Bremen   neueingestellter Ar beiter weigerte. seinen Organisationsausweis vorzuzeigen, und dadurch den Eindruck hervorrief, als fei er unorganisiert. entstand der Konffift, der sich bald dadurch verschärfte, daß der Hafenbetriebsverein den Mann in Schutz nahm und auch sonst eine recht brüste Haftung gegenüber den Arbeitern zeigte.

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Das Hamburger Eco" erklärt dagegen, daß die Mit glieder des Seemannsbundes" in Bremen   aus einem nichtigen Die Freie Hochschulgemeinde neben der Universität Berlin Grunde die Entlassung eines Mitgliedes des Transportarbeiter hat für das Wintersemester 1919 ihren Arbeitsplan auf verbandes gefordert haben. Auch es behauptet, daß die Versamm In dem am Sonnabend im Bedste in Gaal veranstalteten gestellt mit Vorträgen über Kommunismus, Individualismus, lungen unter dem Terror von Kommunisten und Unionistent modernen Liederabend erwies sich Walter Belian als ein febr Stultur und Stulturpolitik und andere Lebensgebiete. Auskunft gestanden hätten. Die Hamburger Ortsverwaltung des Trans beachtenswerter Bariton. Sein weiches, warmes, äußerst aus und Anmeldungen in der Geschäftsstelle der Freien Hochschul- portarbeiterverbandes erläßt die Erklärung, daß der Verband in feiner Weise an dem Streit beteiligt sei und fordert die Mite giebiges Organ fand in der feinfühligen Begleitung des Herrn gemeinde, Brückenallee 17, und beim Bförtner der Universität. Das Theater Die Tribune" auß die für heute an glieder auf, bei der Arbeit au bleiben. Felig Dnd volle Unterstüßung. Die zum Vortrag gebrachten modernen Lieder machten wenig Eindrud, da ihnen Ursprüngefeßte Uraufführung von Gruft Tollers dramatischer Dichtung Obwohl die Streifenden somit die Unterstübung des Trans lichkeit und Individualität fehlt und man Schumann, Strauß und Die Wandlung" auf Dienstag, den 30. Geptember, ber portarbeiterverbandes entbehren müssen, scheinen sie body doch schieben. Die zum 25. gelösten Eintrittskarten behalten Gülig Mahler auf dem Programm bermißte. In der Philharmonie dirigierte ein junger Mufiler Dr. feit. Bon Donnerstag bis Montag abend, auch Sonntag nach bie Sympathien der größten Mehrzahl der Heinz Unger Mahlers Lied von der Erde". Ohne ben in web- mittag wird Hajencevers" Retter" und" Entscheidung" gegeben. Safenarbeiter und Seeleute zu besiben, wie bie Das Graphische Kabinett 3. B. Neumann, Sup schnelle Ausdehnung der Bewegung durch Erklärung zahlreicher mütiger Heiterfeit und dunklem Abschiedsschmerz zitternden Geist diefer aufs höchste gesteigerten Musik voll erflingen zu lassen. fürstendamen 232, geigt in seiner Buchhandlung graphische Arbei. Sympathießtreits acigt. Dieser Umstand dürfte für ließ der Dirigent doch hingebenden Gifer und ungewöhnliche ton bon Dorcus Behmer, außerdem Gemälde, Zeidmungen die Saltung der Arbeiterschaft zu der Gesamta unb Graphilen bon Jakob Steinhardt.  bewegung entscheidend sein. Der Vorwärts" bringt einen Bericht über die Auslassungen des Hamburger Echo", der formal- technische Beherrschung des Orchesterapparats erkennen. Die Genossenschaft fozialistischer Künstler( Geschäftsstelle mit den Worten schließt: Es steht zu hoffen, daß die Bewegung Th. Frankenbach, Berlin   W, Spichernstr. 17, Tel. Uhland 5250, binnen furgem an dem Widerstand der vernünftigen Elemente umfaßt vorläufig einen Streis von Stünstlern, der seiner Anzahl fcheitern wird". Merkt man im Vorwärts" und im Trans nach, der Baht der Stünstlerschaft einer mittelgroßen Stadt bon portarbeiterverband nicht, daß die Rechtssozialisten mit solchen Bu feinem Konzert im Bechsteinfact am Gombag, ben 28., etwa 140 000 Einwohnern entspricht. Daß die Mehrzahl der Aeußerungen in eine bebentliche Verwandtschaft mit jenen G beranstaltet für das revolutionäre Broletariat, schreibt uns ünstler einer solchen Stadt die gleiche problematische Gristeng menten geraten, die einst, als der Vorwärts" noch ein Arbeiter Prof. Rosebery d'Anguto folgende Begründung: Die voraffi- führt, wie ihre Stoflegen in der Großstadt, ist bekannt. Und doch blatt war, jeden Streit durch solche Redewendungen in Mizkredit feben, flassischen und insbesondere die romantischen und neuronum tönnte ihre Gristens gesichert, ihre Produktion gleichzeitig gehoben zu bringen und als fluchwürdiges Verbrechen hinzustellen suchten? sichen Liederformen ebenen den Weg bes Proletaria's zum näht und die gesamten Einwohner am Kunstkonsum beteiligt werden. Wir bedauern aufs lebhafteste, daß der Kampf der Seeleute Kunst. Nur durch diesen Vermittler wird das Proletariat endlich/ Die Genossenschaft sozialistischer Künstler will an Stelle einer durch diesen Organisationskonflikt so unangenehme Begleita ben und wahren Verständnis der musikalischen Struktur und imftande fein, quse Mufit, das Schöne und Wabce in Tönen, zu fehlenden kommunalen Subvention, einen genossenschaftlichen erscheinungen zeigt, und glauben, daß die Gegnerschaft des Trans enfallen, um in bad Beich ber Musik brüderlicher Solidarität, das Berein der Freunde der G. S. St. tonstituieren. In die portarbeiterverbandes eher verlängernd als abtürzend wilt, Weal revolutionär- proletarischen Weltempfabens, tiefer einafem Stonfumentenverein will sich die G. S.. den Markt schaffen, dringen. Das Lied in feiner Bermällung von Muftf uab Poesie der zugleich die Konsumenten, die Arbeiter mit unstprodukten ist ber lebendige Pusschlag, der vom Herzen zum Herzen spricht verforgt. Die Preise für die Erzeugnisse der Sünstlergenoffen. schaft sollen sich auf die Erstattung der Material und der Repro­Für die Volkshochschutturse bes Coffeftaft- Bundes duktionskosten beschränken. Damit ist die Möglichkeit gegeben, daß wurde Eduard Motile, erster Stapellmeister am Deutschen   jedes Mitglied, Gemälde. Zeichnungen Bildhauerterte, Solz Opernhaus, als Dozent verpflichtet für Einführung in die schnitte, Radierungen, Bithographien, Gebrauchsgegenstände ufr. Meisterwerte der Musit. Dr. Karl Schwarz zur Behre über nach Wahl erwerben tann, daß Architekten usw. ohne befondere bas Betrach'en von Savrustwerten und Professor Dr. Peter vierteljährlich nicht mehr als 1 M. betragen, um wirklich je de m Silbermann für llebungen im Gebrauch der freien Rede. Sosten zur Verfügung stehen können. Der Mitgliedsbeitrag foll Dr. Mar Apel wird am Dienstag, den 80. September, abends die Weitgliedschaft zu ermöglichen. Kosten os soll außerdem eine der, Denter und Nämpfer" bolten Eintritt für jedermann Sunst nach seinen Interessen behandelt.

umb tönt."

Die Besichtigungsreisen ber deutschen   Sachverständigen für den Wiederaufbau des zerstörten Gebietes haben am Montag begonnen. Zunächst findet eine dreitägige Reise nach den Berg­werfsbezirken statt. In den nächsten Tagen werden sich Be fichtigungsreisen für die Wiederaufräumungsarbeiten anschließen und zwar je eine in die Gegend von Lille  , Peronne, Soissons   und Der Oberste Nat hat die Frage ber militärischen Besebung von Dansig und Oberschlesien   behandelt und beschlossen, der militärischen Besetzung überall einen interalitierten

Verdun  .

Straße 26, einen Vortrag über Ernst Saedel als For. Beitschrift geliefert werden, die für den Arbeiter die Fragen der Charakter zu geben und sowohl nach Danzig   wie nach Obera

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ländern au ichiden.