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Nr. 466.
Beilage zur„ Freiheit".
Die Ursachen der Kohlennot.
Die Kommission des Bollzugsrats in Oberschleilen.
Der Gw Berliner Vollzugsrat faßte wegen der den Rohlennot und der dadurch drohenden Bastrophe den Zeschluß, eine Stommission nach dem sbes, chlesischen Koh lenrebier, das als Bezugsquelle ja Berlin hauptsächlich in Frage tommt, zu entsenden. Ausgabe der Kommission sollte es sein, die Ursachen der mangelhaften Versorgung mit Roule sowie die Schuldigen festzustellen, um dann mit allem Nachdrud bei den in Frage kommenden Behörde abhilfe zu verlangen,
während des Krieges nur in den allerdringendsten Fällen aus. geführt.
Freitag, 26. September 1919
die Arbeit würde zu teuer. Inzwischen find Milliarden über Milliarden für Freiwilligenberbände und Reichswehr verschleudert worden.
Den Abschluß der angestellten Gradditlung über die Ursachen der Kohlennot bildete eine
Sigung der Romamiffion mit dem Reichskohlenamt in Berlin, an der auch Vertreter ves Ben.ralamtes des Eisenbahnen und der Rohlen, unter allen Umständen Kohlen! war die Losung. Schiffahrtsabteilung des Feldeisenbahnwesens teilnahmen. Die Kommission erstattete Bericht und rollte als wichtigen Fragen Die ergiebigsten Kohlenquellen wurden vorgenommen und auf. Das Ergebnis der Verhandlungen was orauszusehen. Die ausgebeutet. Es wurde ein wahrer Raubbau mit der Arbeitskraft Vertreter der Staatsbureaukratie zogen sich nach echt bureauder Bergarbeiter getrieben. Wer sich nicht fügte, dem winkte der fratischer Gepflogenheit streng auf die Befugnisse hrer Ressorts Schüßengraben. Durch die Umwälzung im November 1918 murde zurück und versuchten nach Möglichkeit die Schadzage von ficy einmal die 8stündige Arbeitszeit eingeführt. Das bedeutet eine abzuwenden. Die Herren von der Schiffahrtsabteilung, die wohl Verkürzung der Schicht um 25 Prozent. Des weiteren wurde die in dieser Beziehung noch nicht die nötige Routine befizen, tamen Belegschaft, besonders über Lage, verstärkt, um die herunter- dabei zu kurz und musser zum Schluß für Reichstohlenfommissar gewirtschafteten Maschinen, Förderanlagen usw. wieder instand zu und Eisenbahnen den Brügelfnaben abgeben. sehen und um die Aufräumungsarbeiten in großem Umfange bor- Die Kommission gat jedenfalls aus ihrer Informationsrelse nehmen zu fönnen. Die Friedensbelegschaft betrug 123 000, die die Auffassung gewonnen, daß es Aufgabe des gesamten wertjezige Belegschaft hingegen 152 000 Arbeiter. Diese erhöhte Ar- tätigen Volfes sein muß, die ernste Situation flar zu erkennen. beiterzchl von 30 000 wurde mit Instandsetzungsarbeiten und Die Kohlenfrage berührt den Bebensner des deutschen WirtReparaturen über Tage beschäftigt, die sich während des Krieges schaftslebens. Werden hier nicht energische Maßnahmen erimmer mehr und mehr angehäuft hatten. Bei der Berechnung der griffen, ohne Rücksicht auf die tapitalistischen Interessen und die Durchschnittsleistung pro Kopf und Schicht der Belegschaft wurden Gewohnheiten einer verfalften Staatsbureaukratie, so ist der diese Arbeiten mitgerechnet. Dadurch muß sich auch die Förderungs- tataftrophale Zusammenbruch für den kommenden Winter unders giffer vermindern. Die Koble wird im oberschlesischen Bergbau meidlich. In achttägiger intensiver Arbeit hat die Kommission in Ober- meistens durch Sprengungen gewonnen. Zu diesem Zweck müssen Schlesien ihre Mission erfüllt. Ihre Tätigkeit erstreckte sich auf Sprenglöcher von 1 bis 1½ Meter gebohrt werden. Nach Aussage folgende drei Hauptpunkte: 1. die Feststellung der Kohlenförderung der technischen Leiter und der Betriebsräte ionnte man früher und der Bestände auf den Kohlenhalden, 2. den Abtransport der mit einem Bohrstahl bis 10 Löcher bohren( Wolframstahl), jetzt Kohle durch die Eisenbahn, die damit verbundene Wagengestellung benötigen die Häuer zu einem Loch 3-4 Bohrer von dem minderund der verkehrsbrauchbaren Lokomotiven, 3. den Abtransport ber wertigen Stahl. Noble auf dem Wasserwege und die Umschlagsmöglichkeit in CofelHafen.
Die Kommission setzte sich zusammen aus zwei Mitgliedern des Bollzugsrates, zwei Arbeiterräten der Arbeitsgemeinschaft des Magistrats( Gas- und Glektrizitätswerke), je einem Vertreter der Arbeiterschaft des Siemenslonzerns, der Waffen- und Munitions fabriken und der Binnenschiffahrt. Des weiteren schlossen sich auf Unregung des Oberbürgermeisters Wermuth zwei Herren, der Reiter der Sohlenverbandsstelle Groß- Berlins und dessen Vertreter, dieser Kommission an.
Bur gründlichen Erledigung dieser Fragen hatte die Kommission zivecs Information mehrere Konferenzen mit den Ob beuten der Gruben in Königshütte, Kattowi usw., sowie auch zusgiebige Verhandlungen mit dem Bertreter des Kohlenfommissars für Oberschlesien, Herrn Dr. Bonikowsky.
mit letteren statt.
Die Kommission besichtigte drei der größten Gruben, und zwar bie„ Cleojasgrube" in Zalenze, die fistalische Königin- QuiseGrube" in Hindenburg und die Ferdinandgrube" in Katto. wih. Es fanden dabei gemeinschaftliche Verhandlungen mit der Direktion und den Betriebsräten sowie auch Sonderverhandlungen In die Ferdinandgrube" wurde von der Kommission eine Einfahrt unternommen, um die schweren Arbeiten der Berg arbeiter unter Tage temmen zu lernen urd auch unter Berüd fichtigung der Betriebsverhältniffe mit ihnen über Lohn- und Arbeitsverhältnisse zu sprechen. Bei allen diesen Verhandlungen stellte die Kommission folgendes über die Bestände auf den Kohlenhalden fest: In der Zeit vom 1. bis 10. Januar 1919 war ein Bestand bon 126 000 Tonnen zu verzeichnen. Ein derartiger Bestand ist nach dem Urteil Sachverständiger notwendig, um die Gruben und Hüttenwerte im Bezirk vor einer plöblichen Katastrophe zu schüßen und lebensfähig zu erhalten.
Aus dem Stadtparlament.
Bei allen Verhandlungen, die die Stommiffion führte, tourbe Die Bezahlung der tlfskräfte än den Fa selbst von dem Heron Gisenbahnpräsidenten die dringende Mah- und Fortbildungsschulen ist bisher sehr ungleichmäßi mung ausgesprochen, die Berg, Hütten- und Eisenbahnarbeiter gewesen. Die schlechtestbezahlten bekamen 1,80 m., die best mit ausreichenden Lebensmitteln zu versorgen, ba bezahlten 6 M. pro Stunde. Einem Ausschußantrag entsprechend sonst ihre Kraft versagt. Die bleichen Gefichter und die ausge soll eine Erhöhung der unteren Bezüge eintreten. Anschließend mergelten Gestalten in den Bergwerken legten Bugnis ab von der langen Hungerperiode, bie die Bergarbeiter bei schwerer die städtischen Arbeiter sowohl wie an die Angestellten, Beamten an seinen diesbezüglichen Bericht richtete Genosse 8ubell an Arbeit und geringem Lohn durchgemacht haben. und Lehrer die Mahnung, bei weiteren Ansprüchen auch an die Die Kommission unternahm auch in Begleitung des techschen Beiters und des Betriebsrates eine eingehende Besich Interessen der großen Masse der steuerzahlenden Bevölkerung zu tigung der Lokomotivreparaturwerkstätten in denken, die in ihrem Einkommen weit ungünstiger gestellt sind Gleiwib. Die modern angelegten Wertstätten beschäftigen zur als fie. Eine andere Vorlage sieht die Busammenfaffung Zeit 2600 Arbeiter. Der Betriebsrat legte in Gegenwart der Diref tion ganz entschieden Verwahrung ein gegen die Werder gesamten Jugendfürsorge auf einheitlichen leumdung der Eisenbahnarbeiter burch ge Grundlage bor. Alle Parteien begrüßten die Vorlage. Herr wisse Berliner Zeitungen. Die Kommission erklärte, Cassel( Dem.) verstieg sich sogar zu der Behauptung, es jet daß diefe gewiffenlosen Berleumdungen bei der Berliner Arbeiter ein Berdienst seiner Frattion, schon vor der Revolution auf dieses Biel hingearbeitet zu haben., Genosse Rosenfeld fonnte dem fchaft feinen Anklang finden. Die technischen Leiber und die Betriebsräte erklärten min gegenüber an zahlreichen Beispielen nachweisen, welche Schwierig der Kommission eingehend, wie schwierig fich jetzt die Reparatu feiten uns gerade von der früheren liberalen fattion in unserem den der Lokomotiven gestalten. Die Maschinen sind total her- Stampfe um Vereinheitlichung der Jugendfürsorge bereitet worden untergewirtschaftet. Und das Fehlen von Kupfer und gutem Weißmetall für Lager, ebenso von Werkzeugen, Jetten und reinem find. Die Borlage wurde einem Ausschuß überwiesen. Del erschtvert die Arbeit ungemein. Auch sind die Löhne den Die Uebernahme der Schulzahnpflege durch die Stadt teuren Debensbedingungen feineswegs angepat. Aus diesemi bildete den Gegenstand eines Antrages unserer Frattion. Ge Grunde ist ein Dangel an tüchtigen Arbeitern, wote Schmieden, noffe 8 aded wies durch reiches illustratives Bahlenmaterial nach, Solonnenführern und Kesselschmieden sowie Werkzeugmachern, wie wenig wirksam der jebige Zustand gewesen ist, hinsichtlich der borbeugenden Behandlung. Die Stoften werden natürlich ervorhanden. heblicher sein, der Gewinn für die Boltsgesundheit bürfte aber weit überwiegen. Auch diese Borlage ist einem Ausschusse übermiesen worden.
In der Zeit vom 11. bis 20. Juni betrug der Bestand 185 000 Tonnen, dann aber folgte immer in Abständen von 10 Tagen eine sprunghafte Steigerung, so daß vom 11. bis 20. Juni 1919 439 000 Tonnen auf den Kohlenhalden lagerten, vom 21. bis Der Kommission wurde am Schluß der Verhandlungen nahe. 81. Juli 557 000 Tonnen, vom 1. bis 10. August 588,000 Tonnen. Das übereinstimmende Urteil der technischen Leiter und Be gelegt, an maßgebender Stelle in Berlin dahin zu wirken, eine triebsräte ging dahin, daß die Kohlenförderung durch befiere Entlohnung der Eisen bahnarbeiter zu die Anhäufung auf den Halden zu leiben hat, bertreten und die Reparaturwetstätten mit guten dementsprechend mußten schon vor dem Streit in den ver- Materialien zu versorgen. schiedenen Gruben Feierschichten eingelegt werden. Aber auch die Kohle büßt durch den Umschlag auf den Halden infolge Berwitterns und gerbrödelns start an Qualität ein.
tiger Ausnutung der Kippen tönnen täglich
Nach schweren Kämpfen ist es endlich zum Abschlußeines Arbeiterlohntarifs gelommen. Die Stadtverordneten. Die Kommission begab sich sodann nach Cosel- Safen; hier bersammlung ist dem beigetreten. Herr Neiffert beklagte sich wurden in Begleitung von Bertretern der Schiffer und der Eisen- bitterlich über den Terrorismus der freien Gewerkschaftler, die Wie war es nun möglich, daß sich in den Monaten Juli biz Safen ist gut angelegt, hat brei Hafenbecken und Borhafen. Burlegenheit bereit sind, an den opferreichen Nämpfen um beffere August bie Stohle in solchen ungeheuren Mengen anhäufen konnte? Berladung von Stohlen bienen 12 moderne Stippen. Bei ziarbeits- und Lebensbedingungen teilzunehmen. Die Früchte der Es wurde von der Kommission festgestellt, daß die Wagen 15 000 bis 20 000 Zonnen Kohlen berladen wer Rämpfe anderer möchten sie aber schmunzelnd einsteden. Daß sich gestellung im April- mai- Juni 1919 6000 betrug, am 20. Juli ben. Nach Erkundigungen ist in diesem Jahre der Wasserstand die freien Gewerkschaftler dagegen wehren ist doch begreiflich jedoch jetzte eine plöbliche Stodung in der Wagengestellung ein, die bis Mitte August ansielt. Während diefer der Ober sehr günstig gewesen. Fahrzeuge waren bis zur Amüsant war, daß ausgerechnet aus der Chriftlichen Volkspartei Seit blieb de magengestellung mit 2500 bis 3000 unter bergten Woche reichlich vorhanden. Trotz alledem ist im Durch für die terrorisierten" Legien und Stonforten ein Schildhalter schnitt nur ein Drittel der Leistungsfähigkeit der Berlade erstand. normalen Gestellung von 6000 zurüd. Die Zahl der angefor- einrichtungen ausgenußt worden. Der Mangel an Kahnraum, Ueber die Obst, Gemüse und Lebensmittelbe. derten Wagen betrug in dieser Zeit über 7000. Diese Erscheinung der sich in letter Woche bemerkbar machte, war darauf zurück wirtschaftung wurden der städtischen Berwaltung von binger batte zur Folge, daß nach ganz vorsichtiger Berechnung ein Ausfall in 20 Tagen von je 2500 Wagen= bis 50 000 Wagen oder gelöscht werden konnten und daß diese beim Schleppen zu Berg tionen, unsachgemäße Behandlung und bureaukratische Engherzigbis to 000 Wagen oder zuführen, daß 170 mit Grz beladene Fahrzeuge nicht schnell genug licher Seite schwere Borwürfe erhoben. Durch falsche Dispoft600 000 Tonnen Stohle für den Abiransport nach dem Berliner den Vorzug vor leeren Kähnen erhielten. Das Erz war zum feit würden gewaltige Mengen dem Verderben preisgegeben. Der Industriegebiet zu verzeichnen war. Dieser Ausfall war, wie be größten Teil für Oesterreich bestimmt. Infolge Wagen Verlust, der auf diese Weise der Stadt erwadyjen wäre, betrage reits erwähnt, in der Zeit vom 20. Juli bis Mitte August zu mangels fonnte Oesterreich das Erz nicht abnehmen, so daß die allein für 1918 27 millionen Mart. Dieser Betrag sei um so Der Streit der Eisenbahner war am 3. Juli beendet, so daß waren. Kapitalistische Spekulation hat den Kahnraum gleichzeitig höher zu veranschlagen, als ein erheblicher Teil des zu erwartensich die Folgen des Streits bis zum 20. Juli längst ausgewieft als Bagerraum mit benußt und dazu beigetragen, daß die Trans- ben Verlustes bereits in den Großhandelspreis eintalfuliert fei. hatten. Der Bergarbeiterstreit fiel in die Zeit vom 12. bis portfrise( obwohl leerer Kahnraum noch vorhanden ist) auch in Der bürgerliche Redner entwartet vom freien Handel alles Heil. 24. August, so daß also die oben erwähnte Beitspanne von jedem ber Binnenschiffahrt in Erscheinung tritt. Dazu kommt noch, daß Der Magistratsvertreter steffte gegenüber dem Vorredner fest, Streif und jeinen 28irkungen unberübrt blieb. die Schiffahrtsabteilung beim Chef des Feldeisenbahnwesens über daß die Verlustsumme nicht 27, sondern 13 Millionen Mart 6edie Verhältnisse schlecht informiert ist. Die Eisenbahn ist nicht in trage und sich nicht auf ein, sondern auf vier Jahre verteile, In der Zeit vom 20. Juli bis Mitte August hatte der der Lage, zu disponieren, da die gesamte Schiffahrt privattapita bei einem Gesamtumfab von 182 Millionen Mart unter Berüd listisch geleitet wird. In der Binnenschiffahrt herrscht ein gefebfichtigung, daß es sich um leicht verderbliche Lebensmittel handelt, loser Zustand zum Schaden der Allgemeinheit und die Schiffahrts- ein nicht zu hoher Betrag. abteilung und die Betriebsverbände können diesen kapitalistischen Unternehmungen gegenüber nichts ausrichten. In Kattowih fand dann eine
bemerken.
Vorrat auf den Halden mit 588 000 Zonnen seinen Höhepunkt
erreicht;
der Abtransport der oben erwähnten 500 000 Tonnen Kohle hätte also, weil boch dann feine Feierschichten eingelegt worden wären und die Förderung nach allseitigem Urteil der Fachleute normal bor fich ging, immer noch einen normalen Bestand zurückgelassen. Was der Ausfalt von einer halben Million Tonnen Kohle für Berlin bedeutet, läßt sich ermeffen, wenn man in Betracht zieht, dah Berlin in Friedensjahren ca. 4½ Millionen Tonnen Kohle jährlich verbrauchte. Bei der jezigen Einschränkung hätten die
zu können.
500 000 Zonnen fast zwei Monate gereicht.
Fahrzeuge fast drei Monate nicht zu anderen Zwecken frei
Ronferenz mit der Eisenbahndirektion
Genosse in be hielt dem bürgerlichen Befürworter des freien Handels die Tatsache entgegen, daß die freigegebenen Obstund Gemüsesorten nur zu ganz horrenden Preisen zu haben find. Ob die Bevölkerug diese Breise zahlen kann, danach wird nicht gefragt. Aber als Stadtverordnete haben wir die Pflicht, nicht den Agrariern und Zwischenhändlern enorme Gewine zu ver schaffen, sondern wir sind verpflichtet, die Interessen der Werbraucher wahrzunehmen. Oberbürgermeister Wermuth ergriff nunmehr das Wort
statt, wozu auch 6 Vertreter des Zechenverbandes erschienen waren. Die Absicht der Kommission ging dahin, die Ursachen der manget haften Wagengestellung in der kritischen Zeit vom 20. Juli bis Writte Auguft an erforschen und die Verhältnisse in den Lokomotiv. suchen. Alle Nachforschungen der Kommission, weshalb in dieser verbandes wollten diese Gelegenheit benuben, in ganz einseitiger und führte aus: Wir haben bei der Lebensmittelbersorgung Me Sier ist also die Hauptursache der Kohlenkatastrophe Berlins 3u reparaturwerfstätten au besprechen. Die Vertreter des Bechem Zeit die Kohle nicht normal abbefördert wurde, wurden von den Weise heftige Anschuldigungen gegen die Bergarbeiter zu erheben. behördlichen Stellen dusweichend beantwortet. Die Direk Die Kommission gab diesen Herren unzweldeutig zu verstehen, finanziellen Zuschüsse in den denkbar engiten Grenzen gehalten toren der Zechen erfläcten, sich als Berson hierzu nicht äußern daß sie nicht gewillt sei, diese provokatorischen Scharfmacherreden bis auf die letzte Beit, wo der Staat eingriff und uns zwang' zur mitanzuhören, worauf die Allmächtigen" demonstrativ den Die Arbeitervertreter fetten dieje folgenschwere Stodung Sigungsical verließen. Ge murden dann von seiten der Eisenbahndirektion alle mögauf das Konto der Regierung. Selbst der sozialdemo tratische Landtagsabgeordnete ärger bezeichlichen eisenbahntechnischen und Berwaltungsfragen erörtert, aber nete es als einen Fehler der Regierung, daß keine auf den eigentlichen Kern der Sache, warum in dieser fraglichen energischen Maßnahmen in der Wagengestellung und in der Beit die Stodung in der Abbeförderung der Koble eingetreten Beförderung der Kohle auf dem Wasserwege getroffen worden war, die zur furchtbaren Koblennot geführt hat, ging man nicht find. Die Bermutungen der Arbeitervertreter, daß hier politische ein. Man beschränkte sich darauf, daß die Schuld nicht in ihrem Direktionsbezirk zu suchen wäre. Der Eisenbahnpräsident erMomente mitsprechen, liegt jedenfalls sehr nahe.
Wie steht es nun mit der Kohlenförderung an fich flärte, daß nie ein so hoher Stand an Lokomotiven vorhanden und der Leistungsfähigteit der Bergarbeiter? gewesen sei wie augenblicklich, daß aber ca. 50 Prozent reparatu Die reaktionäre und bürgerliche Preffe versucht mit allen Mitteln, bedürftig feien. Die Eisenbahnwertstätten feien jedoch nicht bie Bergarbeiter der Faulbeit und der Sabotage zu verdächtigen. der Lage, den laufenden Anforderungen nachzufommen, und i Mit oberflächlichen statistischen Angaben versucht sie den Beweis mußten in lebter Zeit die Werften für die Meparature herangezogen werden. Von der Kommission wurde hierzu erfläc zu liefern und die Oeffentlichkeit zu täuschen. daß bei der Stiflegung und Ginschränkung der Großbetriebę in Die Kommission stellte in dieser Hinsicht folgendes feft: In Berlin im Jaunar und Februar d. J. vom Bollzugsrat bein ben ersten 10 Monaten des Jahres 1918 betrug die Leistungsfähig Demobilmachungsamt ständig die Forderung erhoben wurde, die feit pro Kopf und Sch cht der Belegschaft 800 bis 900 g. Roble. Werkstätten mit Neubauten und Reparaturen von Lokomotiven Bon Jomwar 1919 bis Juli 1919 bewege fich die Leistung zwischen oder Teilarbeiten zu beschäftigen. Aber der alte Geheimeats, - und 600 Sta. Robler. Was sind die Unschen? geift, an dem die Revolution spurlos vorübergegangen ist, hat alle Versuche des Vollzugsrats zunichte gemacht und datile gesorgt, das Bebntausende von Metallarbeitern monatelang auf der Straße lagen. Damals wurde immer erklärt, man müsse ivaren,
Während des Strieges wurde durchweg 10 bis 11 Stun den und verschiedentlich noch länger gearbeitet Rotjandsarbellen und Reparaturen unter und über Tage wurden
Am 1. Oktober erscheint
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