Groß- Berlin.

Aus dem Gemeindeleben.

Sammlung für die politischen Gefangenen.

11. Quittung.

Schöneberg . Die Stadtberordnetenjigung vom 22. 9. batte fich in langer geheimer Sigung mit der Wahl von drei be B. Schulz, Chatinitenburg 8,25 M.; Arb. b. Anhalter Kohlen fotbeten Stadtraten beschäftigt Nach Herstellung der Ceffent werte Maria II , SL. Stäschen 20 M.; H. 3. 25 M.; Angestellte d Das Recht der Zehrerin auf die Ehe. lichkeit ward bekanntgegeben, daß eine Einigung nicht erzielt und Berliner Verwaltung des Holzarbeiterberbandes 286,50 M.; daher die Bertagung der Wahl bis 20. Oftober beschlossen sei. Arbeiterausschuß gepernid 134 M.; Otto Müller 48,50 20.; Die Revolution hat der Frau die politische Gleichberechtigung Auf Antrag der Rechten wird darauf auch die Wahl der un- Zentralverband der Glaser 5,50 M.; Bornemannstr. 10 M.; Zie gebracht, die wirtschaftliche Gleichberechtigung ist noch zu er besoldeten Magistratsmitglieder and Deputationsmitglieder bis temann 18,50.; N. n. 42,50 M.; Freiheit Angestellte, Abfüg tampfen. zum gleichen Termin vorlegt. Dagegen wird gegen ben Willen rung Tagesverdienst 21. Juli, 2. State 159,10 M.; Baubude Für die Berliner Behrerinnen ist dant dent entschiedenen bereuen Frattion" an der Wahl zum Probingiallandtag fest biershof 20 M.; Tapezierergehilfen der Ledermöbelwerkstelle vont Gintreten der sozialistischen Mitglieder der Schulbeputation ein gehalten, was dieselbe zum Berlassen der Sigung veranlaß. Beschte 24,50 M.; Einkaufszentrale Berliner Molonialwaren. jehr wertvoller Fortschritt erzielt worden. Füßend auf dem Die Wahl findet statt, und wird von unserer Partei Genoffe händler 34 M.; Ted. Personal der Großen Berl. Straßen­Artikel 128 der Verfassung des Deutschen Reiches, der lautet: Bendt in den Provinziallandtag und als Erfagmann Genosse bahn 393,05 M.; Erube Beher 5 M.; Franz Beher 5 M.; Alle Ausnahmebestimmungen gegen weibliche Beamte werden Wilberg gewählt. Bor Eintritt in die Tagesordnung stellte Gen. Schäfer 5 M.; Boß& M.; ga. Emalie u. Co., Nopenider Sir. beseitigt", wurde beantragt, daß Behrerinnen, die jich verheiraten, Beierson burch eine Anfrage beim Magistrat fest, daß der Demo- 78,50 M.; Gen. Gaßmann 40 M.; 93 20 M.; Zellersammlung ihren Bruf weiter ausüben dürfen, während sie bisher aus dem fratische Verein Schöneberg feine Geschäftsräume aus einem Verband der Gemeindearbeiter Berliner Straßenreiniger 37 M.; Amte scheiben mußten. Vergeblich Benuühte sich der juristische Baden in eine freigewordene Kleinwohnung verlegt hat, trobem 3. F. 25 M.; Fr. Karra 10 M.; Gitab Braun 10 M.; A.G.G. Bertreter des Magistrats, aus dem zufällig oder absichtlich uns diese Wohnung bei der herrschenden Wohnungsnot mohl besser Brunnenstr. 204,27 9.; 11... Charlottenburg 300 M.; Haren Wortlaut des Gefehes und aus möglichen Schwierigteiten dem Publikum zur Verfügung gestellt worden wäre. Die Demo Blonste 10 M.; Angestellte des techn. Bureaus Seiffert u. Co. bei der Festjehung der Witwen- und Watsenpension eine Ab- kratische Partei sawieg fich hierüber aus. Sin Dringlichkeits- 15 M.; Arb. der Fa. H. Lanz 30 M.; Arb. der A. G. für Baa­Tehnung oder doch Beriagung des Antrages gu erreichen. Ver- antrag, der zur Notlinberung der Hilfskräfte des Magistrats ausführung Siebelung Ciclamp 178; 11., 12., 18. ilg. geblich schlug der Serr Stadtschulrat bor , dem Provinzialfchuls eine Wirtschaftsbeihilfe verlangt und außerdem die schleunige 4. Kre. Lejeabend 33,80 M.; Glettrische Industrie A.-G. Berlin , follegium die Entscheidung zu überlassen. Genosse Dr. Rosen Besoldungsneuregelung für diese Silfeträfte und gleichzeitig für Maybachufer 71 M.; Familie M. Schramm 15 D.; Bungenheil. felb bertrat energisch das Selbstverwaltungsrecht der Stadt die Lehrer, Beamten und städtischen Arbeiter verlangt, wird hätte Burg- Daber 49,35 M.; 11. S. Sersfelbe 200 m.; Post­gegenüber den bisherigen Befugnissen des realtionären Bros von Gen. Wilberg eingehend unterstützt. Der Antrag wird gan vader Fa. Jejedi 50 M.; Rauhub bele Brüder" 10 W.; binzialfoullollegiums, jo daß die bürgerlichen Herren fich mit genommen. Ein Wachtposten der Neuen Fraffion"( bie Hermann Bod, Neukölln i M.; Baustelle Wilmersdorf, Kaiser­threm Widerspruch gar nicht herborwagten. Ge ist somit laut gnberen Mitglieder hatten, wie oben erwähnt, ben Saal beree 184,50 M.; Willen 15 M.; Dr. Kurt Liebknecht 50 W.; Beschluß der Schuldeputation vom 24. September den Behrerinnen laffen) versuchte vergeblich, biefen wichtigen Antrag durch Be Notstandsarbeiter Steutölln, Kaiser- Friedrich- Brüde 188,10 M.; bas Recht zuerkannt worden, auch nach ihrer Berzweifling der Beschlußfähigkeit zu gefährden. Gen. Szymanski... Lichtenberg , Frauenversammlg. 87,70 M.; Arb. der Heiratung ihr Amt weiter zu betreiben. berichtet über die Deputationsberatungen unseres Anirages auf fläbt. Gasanstalt Spandau 270,91 M.; Bahnmeisterei Zichtenberg Die wir famfte Unterstübung im Kampf unt ihre Rechte Ecteilung von Anwesenheitsgelpern für alle Cigungen an qurch Schlieve 44,50 M.; Eischer Neuföln 5 M.; Ueberschuß finden Lehrer und Behrerinnen durch den Anschluß an Sen Stabiberordnete, unbefoldete Magiftratsmitglieder und Bürger Kinderfest Heidelberger Str. 81 M.; Neuföln 13,76 M.; A.E.G. Verband sozialistischer Lehrer und Behrerin, deputierte Der Antrag wird mit rüdwirtender Kraft vom 6tig. Z. 111 M.; Kollegen der Fa. Kuthe, Bau Werneriver nen Deutjalands und Deutfoösterreich 3, der 1. 4. 1919 angenommen. Gen. Hoffmann rügt bei einer Nach- 47,70 M.; Aurt Schloride, Berlin 4 M.; zusammen 3453,07 in ständiger Fühlung mit den kommunalen und gefeßgebenden bewilligung des stäbtischen Fuhramis, daß dasselbe immer noch bereits quittierte 45 108,29 M. im ganzen 52 561,86 m. Rörperschaften jede Gelegenheit wahrnimmt, um im Verein mit nicht genügend in Anspruch genommen wird, weil man die Jnier der Elternschaft die Einheitsschule ihrer Berwirklichung näher- essen der Privaifuhrhalter zu ängstlich schone. Bei der Lage zuführen. Anschriften und Beitrittserklärungen find zu richten gelber und Reisebergütigungsregelung galingt es Gen. Peterson, an die Borjizenden Stadtschulinspektor Nydahl, Neuföln, Weichsel - Einheitssäke für alle städtischen Beamten durchzusehen. Unser ftraße 39, Oberlehrer Gog, Berlin B., Stegliter Str. 41. Antrag auf Erweiterung der Deputation für Versorgung mit Brennmaterial um 8 Bürgerdeputierte zur besseren Kontrolle wird berüdsichtigt.

Das städtische Beerdigungswesen in Lichtenberg wird am 1. Oftober 1919 eröffnet werden. Ein Zwang auf die Inan­fpruchnahme diefer städtischen Einrichtung besteht nicht, jedoch muß jede Bestattung dem Bureau für das städtische Beerdigungs­mejen, Möllendorfstraße 14, gemeldet werden, das in allen Fällen die Zurseifung der Seichenträger und des Reichenfuhrwerts beaufficgligt. Die gesamten Rojien für Bestattungen in würdiger Form( u. a. Ausschmückung der Zeichenhalle, Sarmoniumfsiel) betragen: Bestattung Grmachjener 300 M., Bestattung von Rin­dern bis zu drei Jahren( 4 Größen): 25 0., 40 02., 50 9., 110 Mart. Bestattung von Kinderd von drei bis zwölf Jahren( zwei Größen): 180 9. und 195 m.

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4. Wahlkreis U.S.P.D. Bezirk 176, Abt. 9.

Den Mitgliedern zur Nachricht, das unser Genosse

Albert Lotties

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Ehre seinem Andenken. Die Beerdigung ündet Sonnabend,

am

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27. September. nach­mittags 3 Uhr, von dem Emmauskirchhof, Her­mannstraße aus, statt. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand,

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U.S. P. D. Schöneberg

Am 23. Sept. verstarb unser Mitglied, der Ge­

nosse

Wilhelm Brandt

Bautzener Straße 17. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, 2 Uhr, auf dem Friedhof Blanke Hölle, statt.

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