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Eine von ca. 600 Töpfern besuchte öffentliche Bersammlung, hat, mit den Arbeitern in einer Kommission zu verhandeln, bann Thatsachen beschränke und feinen strafbaren Inhalt habe, verlangt bie gestern Abend in Nieft's Salon, Weberstraße 17, tagte, erklärte verdanken es die Arbeiter in erster Reihe den Unterstügungen, die der 11 des Preßgefeßes, welcher Vorschriften formaker Natur sich mit allen gegen 5 Stimmen mit den Vorschlägen, die seitens ihnen von auswärts zugingen, da fie selbst nicht gerüstet waren, enthält und demgemäß ganz ftritt auszulegen ist, daß die Berichti und dem Umstande, daß das Malmberg- Werk wegen der dortigen gung unterschrieben ist. Die Berichtigung muß daher, wie aus dem der Berliner Kommission und der Delegirten des Ausschusses des elenden Wohnungsverhältnisse andere Arbeiter überhaupt nicht be- gesammten Inhalt zu entnehmen ist, so abgefaßt und beschaffen sein. Zentralverbandes vorgeschlagen wurden, einverstanden. Nach den kommt. Selbst von den bisherigen sind während des Streits viele daß sie einschließlich der Unterschrift des Namens ohne Einschaltung in der angenommenen Resolution gemachten Konzessionen schließen abgereift.. und Weglaffungen erfolgen kann. Vorliegend hätte der Angeklagte, sich die Töpfer Berlins dem Zentralverband der Löpfer Deutsch. Dimensionen anzunehmen. Am vergangenen Sonntag haben in weglassen müssen; hierzu war er weber verpflichtet noch berechtigt. Der Ausstand der belgischen Berglente droht große um eine unterzeichnete Berichtigung herzustellen, den Schlußpassus allen vier Rohlenbecken Versammlungen stattgefunden, die von Ist den Vorschriften im§ 11 auch nur in einem Punkte nicht genüge Bu pfiffig find die Zabatwaaren Fabrikanten in Zaufenden besucht waren. Die Bewegung richtet sich hauptsächlich gethan, so ist der Redakteur nicht verpflichtet, die Berichtigung aufFrankenhausen am Ryffhäuser. Seit 5. beziehentlich 26. Juni gegen eine neue Arbeitsordnung, welche die Bechenbefizer einzuführen zunehmen." streiken die Arbeiter der Firmen Gothe u. Wenzel und beabsichtigen. Der Prozeß Roschemann und Genoffen wird am 9. Juli Rabener u. Becker, weil ihre Forderungen nicht bewilligt vor dem Reichsgericht verhandelt werden. Die von den Vertheiworden sind. Die Fabrikanten wollen zwar die Hälfte der Forde Der franzöfifche Tabatarbeiter Kongreß schloß seine vier digern Rechtsanwälten Schöps, Biber und Werthauer einrungen bewilligen, aber nur dann, wenn die Arbeiter aus dem tägigen Verhandlungen am 3. Juli. Ueber den ersten Sigungstag gelegte Revision stützt sich u. a. darauf, daß die Geschworenen durch Unterstützungsverein deutscher Tabatarbeiter austreten. Natürlich ist bereits berichtet worden. Bon den weiteren Beschlüssen seien Auseinandernehmen der Maschine im Berathungszimmer eine selbstgeben die Arbeiter auf dieses Anerbieten nicht ein, denn die Gefolgende erwähnt. In Beziehung auf Unfälle verlangte der ständige Beweisaufnahme ohne Hinzuziehung der übrigen Prozeßwerkschaft ist ein besserer Rückhalt im Arbeiterleben als die Rongreß ein einheitliches Reglement für alle Staatsfabriken, Be betheiligten vorgenommen haben sollen. Dem Antrage der Ver wechselnde Gunst des Unternehmerthums. Im Streit stehen 15 Arbeiter feitigung der Willkür und der Günstlingswirthschaft bei theidigung, über diesen Revisionspunkt Beweis zu erheben, hat das und 60 Arbeiterinnen. der Vertheilung von Entschädigungen und Erhöhung des Reichsgericht bisher nicht stattgegeben. von Krankengeldes einem halben auf einen ganzen Die harten Urtheile auf grund des§ 153 der GewerbeBeamte der Kottbuser Polizei beleidigt zu haben, war der Daß die Staatsfabriken teine Muster Ordnung mehren sich. In Bielefeld wurden am Sonnabend Tagelohn. in Redakteur der Märkischen Volksstimme", Genoffe 3 appay, an zwei Maurer, welche beschuldigt waren, arbeitswillige Maurer anitärischer Beziehung find, zeigen die zahlreichen geklagt und hatte sich dieserhalb am Dienstag vor der Straftammer zwei Maurer, welche beschuldigt waren, arbeitswillige Maurer fanitärischen Forderungen des Rongresses: Verbesserung der in Frankfurt a. D. zu verantworten. Die„ Boltsstimme" hatte eine bedroht und mißhandelt zu haben, zu 6 beziv. 4 Monaten Gefängniß Bentilation, Reinigung der Werkstätten in Abwesenheit des Sorrespondenz aus Rottbus gebracht, worin berichtet wurde, daß am verurtheilt. Die Angeschuldigten hätten sich, so führte der Vorfigende aus, durch die Heartikel einer agitatorischen Bersonals, Einrichtung von Bädern und Waschräumen, Lieferung Todtensonntag v. J. ein Dienstmädchen während eines Spazierganges Bresse verleiten lassen. Es müsse ein Erempel von Arbeitskleidern, Nehung des Tabaks unter Vermeidung von infolge eines schweren Magenübels auf der Straße zusammenBresse verleiten lassen. Es müsse ein Exempel ftatuirt werden, um Leute, die arbeiten wollen, Feuchtigkeit in den betreffenden Räumen, vollständige Durchführung gebrochen, dann nach der Polizeiwache gebracht, von den Beamten zu schüßen. des Schutzgesetzes der sanitärischen Vorschriften Sind die Mißhandlungen wirklich vorgekommen 1892 für eine total betrunkene Prostituirte erklärt und gemeinsam mit und des Defrets von 1893, häufigere Besuche der Fabrit anderen Prostituirten eingesperrt worden sei. Auch die Dienstherrin und meint der Herr Vorsitzende, daß die Angeklagten durch die inspektoren. Alle Sektionen des organisirten Personals werden die des Mädchens sei, als sie am folgenden Tage auf der Wache nach Hezartikel" der Arbeiterpresse dazu verleitet worden seien, so dürfte ihm die Beweisführung für diese Behauptung sehr schwer Adressen der betreffenden Inspektoren erhalten, um diesen periodisch dem Verbleib des Mädchens fragte, von den auf der Wache fallen, denn diese Presse ist stets eifrigst bemüht, vor Ausschreitungen ihre fanitärischen Beschwerden zu übermitteln.- Ferner beschloß befindlichen Beamten und auch vom Polizei Inspektor, den man die Abschaffung der Gratifitationsgelder, fie in seiner Wohnung aufsuchte, in schroffer Weise abgederen Betrag vielmehr zur Aufbesserung des Lohnes der älteren wiesen worden. An die Darstellung dieses Falles hatte die Aus dem Ruhrkohlenrevier wird uns gemeldet: In Oster Arbeiter und Arbeiterinnen verwendet werden soll, und zwar bis Boltsst." eine Kritik der Rotibuser Polizei geknüpft und be= feld bei Oberhausen nahm eine von über 1000 Bergleuten besuchte zur Höhe des Durchschnittslohnes in der gegebenen Fabrit. Die merkt, daß ähnliche Mißgriffe von Beamten schon mehrfach vorBersammlung Stellung zu der Maßregelung eines Arbeiters an der Einführung des Achtstundentages wurde einstimmig votirt. Beche „ Osterfeld". Dieser, zugleich Ausschußmitglied des christ= gekommen wären. Bezüglich des letteren Punktes ergab die Bes Wie alljährlich schickte der Kongreß eine Abordnung an den General weisaufnahme, daß zwei achtbare Mädchen von Polizeibeamten abends lichen Gewertvereins, hatte an die Verwaltung genannter direktor des Tabakmonopols zweds Uebermittelung der gestellten Forde auf der Straße angehalten und nach ihrem Namen gefragt wurden. Beche das Ersuchen gerichtet, die verlegten Bergleute schonender zu rungen. In einigen Punkten gab der Generaldirektor eine befriedigende Eine derselben mußte dem Beamten sogar behufs Feststellung behandeln(!). Ob dieses Verbrechens erfolgte die Maßregelung. In Antwort. So wird der jährlich vom Parlament an Krankengeld ihres Namens zur Wache folgen. Bezüglich der in dem Artikel aus der Versammlung äußerte A. Brust Altenessen, der Vorsitzende des bewilligte Betrag von 211 000 Frants fortan sämmtlichen Arbeitern geführten Thatsachen ergaben die Beugenaussagen allerdings eine in Gewertvereins, nach Angabe des Bergknappen":" Wenn die und Arbeiterinnen gut gute kommen, und nicht, wie bisher, nur den einigen Punkten abweichende Darstellung. Das fiftirte Dienstmädchen Verwaltung den Gemaßregelten nicht wieder anlegen will, dann Mitgliedern der gegenseitigen Unterstützungskaffen. In Beziehung von dem feststeht, daß sie nicht betrunken war behauptete, daß machen wir die Bude auf Osterfeld zu! Also Androhung auf die verlangte Lohnerhöhung von 25 pet. versprach der General- fie während ihrer Haft von der Frau des Gefängnißdes Streits seitens Brust'! Ach, wie hat sich das Blättchen ge- direktor, diese Forderung dem nächsten Budgetvoranschlag einwärters mit Schimpfworten wie„ alte befoffene Sau" belegt worden zuverleiben, damit das Parlament darüber entscheiden fann. Schließ sei. Auch die Dienstherrin gab an, daß die Polizeibeamten auf Im Zentralverein der Brauer Deutschlands ist zum lich werden Baderäume in allen Fabriten, wo sie noch fehlen, ein der Wache und namentlich der Gefängnißwärter fie in einer so ersten Mal eine Urabstimmung vorgenommen worden und gerichtet werden. rohen Weise behandelt hätten, wie es ihr noch nie vorgekommen sei. zwar handelte es sich um die Fragen, ob der Streitfonds obligatorisch eingeführt werden solle, wie hoch der Monats Beitrag Ueber den amerikanischen Bergarbeiterstreik wird aus was der Artikel über das Verhalten des Polizei- Inspektors befür diesen zu bemessen sei und ob und durch wen die Bostoner New York unterm 6. Juli gemeldet: Tausende ungarische, hauptete, erwies sich als eine Verwechselung mit der Aeußerung Die Schimpfereien des Generalversammlung der amerikanischen Brauergewerkschaft beschickt slavische und italienische Bergarbeiter weigern sich am Streit theils eines Beamten über den Inspektor. und seiner Frau stellten diese, afterwerden solle, von welcher an die Deutschen Einladung ergangen war. zunehmen. Die amerikanischen Bergleute sind deshalb empört und Gefängnißauffehers Das Ergebniß der Abstimmung war folgendes: Es betheiligten sich nehmen gegen die ausländischen Kollegen Stellung, so daß Ruhes dings in sehr unsicheren Ausdrücken, in Abrede, wobei ihnen eine mit dem Dienstmädchen gleichzeitig inhaftirt ges nur etwa die Hälfte der arbeitenden Mitglieder. Für die obliga störungen zu befürchten sind. wesene Prostituirte sekundirte. Der Staatsanwalt beantragte eine torische Einführung des Streikfonds stimmten 2510 Mitglieder, da gegen 1357. Für 10 Pf. Monatsbeitrag stimmten 1079, für 15 Pf. Gefängnißstrafe von drei Monaten, während Rechtsanwalt Wolf= gang eine den Wahrheitsbeweis in den wesentlichen Punkten 28 Mitgl., für 20 Pf. 1131 Mitgl., für 25 Pf. 92 Mitgl., für 30 ẞf. 72 Mitgl., für 40 Pf. 46 Mitgl., für 50 Bf. 37 Mitgl., für 100 f. Schulpflichtige Kinder dürfen nach einer Berordnung des für erbracht und, falls der Gerichtshof zu einer Verurtheilung 19 Mitgl. Für die Beschichung der Bostoner Generalversammlung Regierungspräsidenten zu Frankfurt a. D. von Unternehmern geflagte wurde denn auch zu einer Geldstrafe von 100 Mark vers tommen sollte, eine Geldstrafe für angemessen hielt. Der An stimmten 2937 Mitglieder. Der Verbandsvorsitzende Wiehle erhielt eldarbeiten nur dann herangezogen werden, wenn sie sich geklagte wurde denn auch zu einer Geldstrafe von 100 Mark vers durch ein Zeugniß des Lokal- Echulinspektors über die Einschulung Der Verein der Schleifer in Iserlohn hielt am 29. Juni In Mülheim a. d. Ruhr fordern die Maurer den Zehn am Orte der Arbeit ausgewiesen haben. Ebenso dürfen auch 1896 eine Versammlung ab, in der die Lohnverhältnisse in der stundentag und 45 Pf. Stundenlohu. Da die Unternehmer nicht Arbeiter, in deren Begleitung sich schulpflichtige Kinder befinden, Fabrik von Becker besprochen werden sollten. Die Bersammlung einmal eine Antwort gaben, wurde in einer Versammlung der Streit ohne diesen Ausweis nicht beschäftigt werden. Zuwiderhandlungen sollte sich auch mit der Frage beschäftigen, ob es nicht vielleicht den beschlossen. Die Kündigung läuft am 10. Juli ab. Buzug ziehen eine Polizeiſtrafe von 6 M. für jedes schulpflichtige Kind nach ift ftreng fernzuhalten. Alle arbeiterfreundlichen Blätter sich, und zwar sowohl für den Arbeitgeber, als auch für den Vor vorhandenen Zuständen gegenüber angebracht sei, zum Mittel des Der Vereinsvorsitzende zu greifen. werden um Abdruck gebeten. schnitter. Ferner sind die Arbeitgeber verpflichtet, die von auswärts Versammlung der Polizei nicht an, weil er es mit Bukommenden schulpflichtigen Kinder beim Schulinspektor anzumelden, Rücksicht auf ihren rein beruflichen während die Eltern verpflichtet sind, beim Anzuge die Kinder dem flüffig hielt. Genosse Raue, der als Redner auf Lokal- Schulinspektor vorzuführen. Bersäumniſſe diefer Verpflichtrat, erhielt jedoch mit der Begründung ein Strafmandat über tungen haben für die Arbeitgeber eine Strafe von 6 M. für den 15 M., daß er sich gegen die§§ 1 und 2 des Vereinsgefehes ver. Fall zur Folge, für die Eltern von 1 M. gangen habe. Er habe unbefugterweise in einer Versammlung ge
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mit 1996 die meisten Stimmen.
In Braunschweig , find die Töpfer in den Ausstand getreten. Die Meister haben den jetzt giltigen Lohntarif gekündigt, und zwar so, daß er mit dem 1. August außer fraft tritt. Bis zu dieser Beit würden aber auch die laufenden Arbeiten so ziemlich erledigt sein, weshalb die Gehilfen es vorzogen, sofort die Arbeit einzustellen, denn die neuen Vorschläge", welche die Meister ankündigen, dürften nach den Gerüchten ganz erhebliche Lohnreduzirungen enthalten.
In Crimmitschau wurde eine Zeptilarbeiter Ver fammlung aufgelöst, weil das Vorgehen der Polizei im Streit bei Selbmann kritisirt werden sollte. Eine bequeme Art, die Kritik todt zu machen.
Der Maurerausstand in Speyer soll nach den Meldungen der Köln . 3tg." beendet sein. Den Arbeitern würde eine Lohnerhöhung augebilligt.
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Der Bericht über die dänische Fabrikinspektion für das redet, die der polizeilichen Anmeldung bedurft hätte, da in ihr Jahr 1896/97 ist soeben erschienen. Es standen 5637 Betriebe öffentliche Angelegenheiten erörtert oder berathen werden unter Aussicht, die sich 1. auf Fabriken und fabrikmäßig betriebene sollten und thatsächlich auch erörtert worden seien. Auf das Ver Werkstätten, 2. auf Meieren und Landwirthschaft mit mechanischer langen des Angeschuldigten nach richterlicher Entscheidung bestätigte Triebfraft und 3. auf andere Betriebe erstreckt, die feite oder beweg- das Schöffengericht das Strafmandat. Raue legte Berufung ein und liche Maschinen benußen. Die Rubrit 1. umfaßt 2685 Betriebe, in machte geltend, daß es sich hier nur um eine gewöhnliche Vereinss denen 50 318 erwachsene Arbeiter, 8208 Kinder im Alter verfammlung handle und daß man in ihr politische Dinge garnicht von 10-14 Jahren und 4767 junge Arbeiter im Alter berührt wurden. Man habe darüber debattirt. ob nicht etwa ein von 14-18 Jahren beschäftigt werden. Die Kinder zer Streit nothwendig und gut sei, und auch er habe in seiner Rede fielen in 2767 Jungen und 441 Mädchen, von den nur zu dieser Frage Stellung genommen. Uebrigens fönne man Der Münchener Töpferstreit ist noch nicht beendet; es find jugendlichen Arbeitern waren 3911 männlichen und 856 weiblichen ihm ein schuldhaftes Verhalten nicht vorwerfen, denn es habe ihm noch 56 ausständig. Den Gehilfenverband anerkannt haben Geschlechts, von den Erwachsenen 40391 Arbeiter und 9977 Arbeite der Vorsitzende mitgetheilt, daß die Versammlung keiner besonderen 43 Meister, die insgesammt 130 Gehilsen beschäftigen. rinnen. Die meisten Kinder sind in der Bigarrenindustrie beschäftigt, Anmeldung bedürfe. Die Polizei, die gewußt habe, daß alle. Gewerkschafts- Abrechunngen. Zentralverein der nämlich 1592 Jungen und 185 Mädchen, dann folgen die Woll- 14 Tage eine Vereinsversammlung stattfinde, habe in Iserlohn im Bureau Angestellten Deutschlands . Abrechnung auf fabriken mit 200 Jungen und 68 Mädchen und die Glaswerke mit allgemeinen auch wenig Werth auf die Versammlungsanzeigen gelegt. das Jahr 1896. 1. Mitgliedschaften( Berlin , Königsberg, 155 Jungen und 20 Mädchen. Die meisten Frauen( 2230) find Die Berufung wurde indessen als unbegründet zurückgewiefen. Die Hamburg und Thorn): Einnahme 757,63 M., Ausgabe 259 M., als in den Baumwollen- und Leinenfabriken beschäftigt. Dann folgen erfolgten Erörterungen seien als sozialpolitische lofalen Fonds zurückbehalten 41,40 m., an die Beutralfaffe ab- die Wollfabriken( 1578), Tabacks. und Zigarrenfabriken( 1424). und damit als Erörterungen öffentlicher Angeführt 452,34 M. 2. 3entraltasse: Einnahme: von den Die Arbeitszeit in Kopenhagen stellt sich folgendermaßen: gelegenheiten anzusehen; also hätte die Versammlung Mitgliedschaften 452,34 M., für Abonnements auf die Verbands bei 24 pCt. der Betriebe auf 71/2 Stunden und darunter, 44 pCt. angemeldet werden müssen, seien doch jene Erörterungen beabsichtigt zeitung„ Der Bureau- Angestellte" 92,32 M., von der General- 10 Stunden, 21 pCt. 101/2 Stunden und 6 pet. 11 Stunden und gewesen. Die falsche Information Raue's ändere an seiner Straffommission 300 M., Summa 844,66 M. Ausgabe: für Zeitung darüber. In der Provinz ist die Arbeitszeit durchgehend noch barkeit nichts. Die Revision des Angeschuldigten wurde gestern vom und Druckarbeiten 647 M., für Agitation und Porto 142,36 m, länger. An Ung! üdsfällen sind im Laufe des Jahres 124 Straffenat des Kammergerichts verworfen. Der VorderDiversa 19,24 M., Summa 808,60 m. In Verbindung mit dem zur Meldung gekommen, unter den Beschädigten find richter habe ohne Rechtsirrtbum festgestellt, daß öffentliche Rassenbestand vom 31. Dezember 1895( 34,12 M.) betrug der Ueberschuß namentlich Kinder und Halberwachsene! 12 Un Angelegenheiten erörtert werden sollten. Auf jeden Fall habe St. 70,18 M., der sich, da noch 61,50 W. Druckkosten zu decken sind, auf glücksfälle führten den Tod herbei. Uebertretungen des fahrlässig gehandelt; er hätte sich vom Borsigenden die 8,68 m. reduzirt. Der Mitgliederstand bewegte sich wie folgt: Fabrifgefeges hinsichtlich der Beschäftigung von Kindern und polizeiliche Anmeldungsbescheinigung vorlegen 1. Quartal 98, 2. Quartal 101, 3. Duartal 203, 4. Quartal 248. jugendlichen Arbeitern tamen 22 vor, hinsichtlich der Dampfkeffel. Lassen müssen. Ganz gleichgültig sei für den vorliegenden Fall, Berlin hat mit 182 Mann die größte Mitgliedschaft, dann folgt Revision 44 Fälle. Die Strafen find, felbft in Fällen, in denen die ob die Polizei sonst lässig vorgegangen sei. Rönigsberg mit 62, Hamburg mit 86 und Thorn mit 18 Mit Uebertretung bätte Lebensgefahr herbeiführen können, verhältnißgliedern. mäßig gering gewesen.
zehntausend.
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Ausland.
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Gerichts- Beitung.
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Depeschen und letzte Nachrichten. Wien , 6. Juli. ( B. H. ) Einer Prager Meldung der Wiener Der Streik der Budapester Ziegelei- Arbeiter droht große Allgemeinen Zeitung " zufolge sollen die Ausgleichsversuche des Dimensionen anzunehmen. Die Arbeiter sind ausgezeichnet organisirt Der von den Berichtigungen handelnde§ 11 des Pre Grafen Badeni von deutscher Seite auf das entschiedenste und es ist genügend Geld vorhanden, um auch einen längeren Streit aushalten zu können. Der eigentliche Grund des Streits und der Besches hat fürzlich zu einer Entscheidung des Kammergerichts An- abgelehnt worden sein. Der Rücktritt Badeni's sei baldigst zit Verzweiflung der Arbeiter liegt nicht so sehr in den geringen Löhnen, laß gegeben, über die wir der„ N. A. 3tg." folgendes entnehmen: erwarten; Freiherr v. Gautsch werde mit der Neubildung des betraut werden. Derselbe werde die Sprachens als in der außerordentlich langen Arbeitszeit( 16 bis 18 Stunden der Unterschrift des Namens ohne Einschaltungen und Weg- verordnungen zurückziehen und den Versuch unternehmen, die täglich), die im Verein mit den miserablen Wohnungsverhältnissen Dies folgt zwingend aus der Be Jungczechen und nöthigenfalls auch die feudalen Reichsräthe zu die Arbeitskraft und die Gesundheit der Arbeiter total zu grunde lassungen erfolgen kann. richtet. Alle als Sozialisten bekannte Arbeiter sind von den Unter- ftimmung des Gesetzes, daß die Berichtigung ohne Einschaltungen isoliren, wobei ihn die gesammte Linke, die Chriftlich- Sozialen, die und Weglaffungen aufgenommen werden muß. Der Res Deutsch- Konservativen und der Polenklub unterstüßen dürften. nehmern gemaßregelt worden. Die Zahl der in der Umgebung von botteur ist weber berechtigt noch verpflichtet, aus einer Trieft, 6. Juli. ( W. T. B.) Der in den Dardanellen aufBudapest beschäftigten Biegelei- Arbeiter beträgt gegen fünf Berichtigung dasjenige, was fich gegen thatsächliche An- gefahrene Lloyddampfer Memphis " ist wieder flott gemacht. gaben richtet und wieder Thatsachen enthält, herauszuschälen und Lemberg , 6. Juli. ( B. S.) Infolge eines Wortwechsels Die Arbeiterbewegung in Finnland ist in gutem Fortschritt diesen Rest der Berichtigung aufzunehmen. Enthält die Berichtigung zwischen einem Gastwirth und einem Soldaten fam cs in Tarnow begriffen. Eine ganze Heihe Lohnerhöhungen sind in letzter Beit vielmehr auch nur einen Sah, der über den Rahmen einer zulässigen zu blutigen Straßenexzessen. Infanteristen überfielen die Häuser der durch die Organisationen erstrebt und erreicht worden. So erreichten Berichtigung hinausgeht, so fann der Redakteur die ganze Berichtigung Juden und die Synagoge. Ein Jude wurde getödtet, ein anderer die Tischler in Abo den Zehnstundentag und Lohnerhöhung. ablehnen. Das Rammergericht als letzte Justang in diesen Sachen hat schwer verlegt. In Tammerfors war ein 700 Arbeiter umfassender Streit der diesen Rechtssatz in einem in dem neuesten Jahrbuch seiner Ent- Mailand, 6. Juli. ( B. H. ) In ganz Italien herrscht ans Reberarbeiter zu verzeichnen, der 14 Tage dauerte. Er bescheidungen abgedruckten Urtheil( Bd. 16 S. 433) ganz tlar zum Ausdruck dauernd eine unerträgliche Hize. Es find meist 41% Grad C. im zweckte hauptsächlich die Beseitigung eines Direktors, der die Arbeiter gebracht. Der angeklagte Redakteur war vom Berufungsgericht wegen Schatten. Hier, in Florenz , Ferrara , Padua und anderen Städten in schlimmster Weise brutalisirte. Der Streit endigte mit dem Nichtaufnahme einer Berichtigung verurtheilt. Das Kammergericht hat ist tein Gis mehr zu bekommen. Während eines Uebungsmarsches völligen Siege der Arbeiter. Der Direktor wurde entlassen. Die auf eingelegte Revision das Urtheil aufgehoben und den Angeklagten des Alpenjäger- Regiments wurden 21 Mann vom Sonnenstich bes Arbeiter bildeten nach beendetem Streit eine Fachorganisation, da von Strafe und Kosten freigesprochen. In den Gründen heißt es: fallen; ein Rorporal blieb sofort todt. sie noch nicht organisirt waren. Zur Zeit schwebt ein großer Schuh- Der die Berichtigung verlangende Brief enthält einen Schlußpaffus, Kiew , 6. Juli. ( B. H) Hier kam man großen Unterschlagungen, macherstreit. von welchem äußerlich durch den Abfah bei den Worten: Wenn welche cin Verwaltungsrathsmitglied der Tscherkaszkaer Buckers Aus Schweden . Der große Streit der Metallarbeiter E. Wohlgeboren" als auch durch den Inhalt erkennbar ist, daß er raffinerien verübt bat, auf die Spur. Der Betreffende hat auch bei in Malmberg ist beendigt. Dieser Streit, der von nicht organi nicht mehr zur Berichtigung gehört. Durch das Einschalten dieses anderen Unternehmungen, bei denen er ebenfalls Ehrenstellen bes firten Arbeitern begonnen wurde und dem erst später die Organi: Schlußpassus zwischen die Berichtigung und die Namensunterschrift leidete, Betrügereien in Höhe von 200 000 Rubeln ausgeführt. sation beitrat, dauerte mehrere Monate und umfaßte viele hundert ist aber ein formeller, wesentlicher Mangel der Berichtigung herbei. Er wurde in dem Augenblick verhaftet, als er ins Ausland flüchten Arbeiter. Wenn das große Malmberg- Wert sich jetzt bereit erklärt geführt. Außer den Erfordernissen, daß die Berichtigung sich auf wollte. Druck und Verlag von Mor Bading in Berlin . Hierzu 1 Beilage u. Unterhaltungsblatt. Berantwortlicher Redakteur: August Jacobey in Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: b. Glocke in Berlin .
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