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Gewerkschaftsfrage.

Mittwoch, 8. Oftober 1919

Kampf für die Diftatur des Proletariats zu führen. Rasch erklärte sich gegen die Resolution der 1. S. P., da sie eine Fcft­legung enthalte im Sinne der Umgestaltung der Gewerkschaften. Die Kommunisten wollten leine Festlegung, sie wollten lediglich eine Ausspracje. Nasch prophezeite den Unabhängigen, daß sie ebenso, wie sie sich zur Deftatur des Proletariats gefunden hätten, fie fich auch über kurz oder lang zur revolutionären Be­trieb organisation zusammenfänden.( Bebhafter Beifall.)

Austritt der Kommunisten aushwachung des revolutionären Proletariats, ſo müſſen wir au lernen und die Arbeiter mit

als erneute Gr

Masse in den Betrieben, nehme.

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Ein Antrag der K. P. D. auf unbeschränkte Rede zeit in der Diskussion wurde abgelehnt. Die Diskus sion selbst eröffnete Genosse Neumann( 1. S. P. D.). mahnte die den Kommunisten, Taifachen neuen Bersplitterungs­fie anderereits aber auch begrüßen. In einer so wichtigen abfichten zufrieden zu lassen.( Lebhafte Unruhe, bei der K. B. D.  ) Neumann warf den Kommunisten vor, daß sie eine Partei­der Bollversammlung. Frage, die den Lebensnerb des revolutionären Proletariats organisation der K. P. D. haben wollten, unt aus der Illegalität ausmacht, mußte Klarheit geschaffen werden. Unsere Ge- berauszukommen; dann solle man das aber auch offen jagen. Die gestrige Vollversammlung der Arbeiterräte brachte nossen haben reichlich Geduld aufgebracht gegenüber der Ver- Gine weitere Bersplitterung würde einen Stillstand und somit ie längst bestehenden Differenzen zwischen Unabhängigen wirrungsarbeit der Kommunisten. Aber sie taten es im einen Rüdichritt der revolutionären Entwichung bedeuten. Gr iler nd Kommunisten zum Austrag. Die Streitfrage: Gewerf. Interesse der Einheit. Daß den Kommunisten diese Einheit ersuchte die Kommunisten, ihre Barole jest fallen zu lassen, da­haften oder Betriebsorganisation wurde von den Kommu- des revolutionären Proletariats schnuppe ist, haben sie, wie mit die Möglichkeit bleibe, die Gemertschaften in die Hände der ttags 3 Uniſten wohl nur als Vorwand genommen, unn den legten so oft, auch jetzt wieder bewiesen. Nachgerade läuft ihre Be- Opposition zu belommen. Wafilef( S. P. D.) warf dem linken Flügel der 11. S. P. chhofes eft revolutionären Zusammenhalts zu sprengen. Es wurde handlung der Frage: Betriebsorganisation oder Gewerk vor, daß er sich als Verechter des reinen Rätegedankens be­enkenluch hier wieder ganz offenbar, daß die Kommunisien jede fchafien auf rein anarcho- syndikalistische Ten- zeichnet den Näten aber das Fundament, die Organisation der nfnüpfung an historisch Gewordenes, jede weiterentwid- denzen hinaus. rtsverwing in revolutionärem Sinne ablehnen. Es bedeutet doch Die nun geschaffene larheit ist zu begrüßen. Im Edert( U. E. P. D.) wies die Terrorborwürfe zurück. Gr ne völlige Verkennung der Lage, angesichts der bestehen übrigen bedeutet der Austritt der Kommunisten feineswegs zeigte an dem Beispiele der Sansa- Blond- Werke, die sich jedem n die trail und Arbeit, die Arbeiter ihrer wichtigsten Waffe, ihres dig an Einfluß verlieren und als Partei in pölliger 3er- würden ben Beweis liefern, daß sie die Organisation umitellen en und noch zu erwartenden großen Kämpfe zwischen Rapi- eine Schwächung des Vollzugsrats, da die Kommunisten stän- Buzug von außen hermetisch verschließen, daß dieser Organi Ber- fationeaufbau den Tebeskeim in fich trage. Die Unabhänainen Mann, rganisatorischen Busammenhaltes, zu berauben und der ge- fegung begriffen sind. fönnten. Er forderte seine Freunde auf, an der Organisation hlossenen Macht des Unternehmertums die tausendfach ge­festzuhalten.( Lebhafter Beifall.) Gcert warf den Kommunisten paltene Kraft der revolutionären Betriebsorganisation ent­drich Die Vollversammlung wurde von Richard Müller er- bor, daß sie in ihrer Barleberblendung schon so weit gekommen seien, daß sie am Berlauf oder am Ende des Metallarbeiterstreits folge Ungegenzusetzen. Welche Verwirrung bedeutet es, wenn in der öffnet. Als einziger Verhandlungspunkt stand die Frage: ersammlung ein kommunistischer Redner erklärte, gerade tein Interesse mehr hätten. Dieser Vorwurf rief lebhafte 11n­Gewerkschaften oder Betriebsorganisation ruhe bei den Sommunisten hervor. Es ertönten Zurufe: Be­em monopolisierten, syndizierten und fartellierten Rapital b. He die rebolutionäre Betriebsorganisation entgegengestellt auf der Tagesordnung. Nachdem sich schon die letzte gemeinsame erden. Und welch ein Mangel an psychologischer Einsicht! matorischen Bus prade mit Siciem Gegenstand beschäftigt hatte, Versammlung der Arbeiterräte und Betriebsfunktionäre zur infor­sist doch ohne weiteres zu erwarten, daß bei großen sollte die Vollversammlung endgültige Beschlüsse faſſen. flionen, gewerkschatflichen Angriffs- oder Abwehrkämpfen Genoffe Malzahn( U.S. P. D.  ) begründete nochmals ein­Den Bewie Beiriebsorganisation, die jede für sich souverän zu entgehend die Stellung seiner Fraktion zu dieser Frage. Er betonte Versammlung auf 10 Minuten vertagt, um die laufejten Schreier heiden haben, als Klassenkampfmittel kläglich zufammen- die Notwendigkeit des engsten zusammen. hlafenea vechen. Denn wo ein einheitlicher Wille fehlt, wo die Gnt. Iuffes in großen Industrieverbänden. Alle su entfernen. Bei Wiedereröffnung der Bersammlung schilderte einen runo bodung in tausende Sände gelegt ist, da ist die Schlagkraft weitere Entwidlung sei aber nur zu fördern durch die Rebolution( R. B. D.) noämais ausführlich die Striegspolitik der Goweri innen heraus. nierung der Gewerkschaften von Genoffe nd sonderheit die Beweglichkeit gelähmt. Malzahn hielt den Kommunisten vor, daß selbst in ihren shaften, wußte aber den längst bekannten Tatsachen keine neuen eigenen Reihen über die unglückliche Parole: Heraus aus den Ge- Gesichtspuntie hinzuzufügen. Genosse Däumig( 11. S. P. D.) wandte sich in eindring­werkschaften, feineswegs Klarheit herrsche. Er wies auch ganz be sonders eindringlich auf die Reaktion hin, die nur auf die Berlichen Worten an die Kommunisten. Er sprach aus, riffenheit des Proletariats warte. Er verlas die von der 1. S. P.- daß es fich nicht um große Worte handele, sondern darum, angesichts ber ernsten Ereignisse, die sich draußen abspielen, an sich mit der harten Wirklichkeit und

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Es handelt sich bei den Kommunisten um nichts anderes m Dents Dezentralisation, Berfplitterung der zusammengeballten rwandten räfte des Proletariats. Die Dezentralisation liegt nicht uf dem Wege des gesellschaftlichen Fortschrittes und be­hen Dank ettet fomit auch im Hinblice auf den Sozialismus einen trauernücffchritt. Sie wirkt also reaktionär. Demgegenüber berfechten unsere Genossen den Stand­ankt, daß die Gewerkschaften tatsächlich nicht mehr voll und ernationsanz den veränderten Verhältnissen entsprechen und dem KB, KT emäß umzuformen sind. Die einzelnen Berufsverbände ollen zu großen Industrieverbänden vereinigt werden. B der Geniere Genossen gehen dabei von der ganz richtigen Erkennt ch schweis aus, daß nur die denkbar größte und machtvollste Bu­h zugezog anmenfaffung der Arbeiterklasse dem Unternehmertum die d durch Stirn bieten fann. Sie gehen aber auch weiter von der An­ittene sicht aus, daß der Aufbau der Räte organisation ur im engsten Anschluß an die Gewerk­Wir verhaften sich vollziehen kann. Während die Kom­munisten pathetisch ausrufen: Wir wollen feine Näte in der Die Einis apitalistischen Gesellschaftsordnung, suchen unsere umab­am Mit ängigen Genossen den Rätegedanken in zäher Arbeit fort­d. M.. nac Krematurentideln. Bezirk

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Aber zähe Arbeit, das ist's ja, was die Kommunisten idyt lieben. Ihre große Geste ist: Die Revolution erzieht ich ihre Kämpfer und schafft sich ihre Kampfmittel selbst. ozialdemo sehr das, historisch gedacht, richtig ist, so berhängnisvoll

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4. Abt., Birit es als Schlagwort in den Tagestampf geworfen.

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Fraktion eingereichte Resolution und appellierte wiederholt,

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meje, Namen nennen, Lüge. Bei den weiteren Ausführungen febungen, an denen sich besonders die Tribünenbesucher burch derts tam es fortgejekt zu scharfen Auseinander Zwischenrufe lebhaft beteiligten. Gdert erntete für seine Aus­führungen lebhaften Beifall. Wegen des andauernden Lärms auf der Tribüne wurde die

surechtzufinden.

ihren Schwierigkeiten

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die Einigkeit. Er empfahl die Annahme der Resolution, die so abgefaßt jei, daß ihr auch die andere Seite zustimmen Die gegenwärtige Behandlung der Frage sei ein Schulbeispiel könne. Die revolutionäre Entwicklung müsse über allem Partei dafür, wie eine neue Idee durch vorzeitige, unreife Anwendung Tode gebjekt werde. Die Arbeiterschaft habe sich keineswegs fanatismus stehen. Die Verstärkung der Einheitsfront des Prole­tariats sei die amingendste Notwendigkeit.( Beifall.) zur Klasse zusammengefunden. In den Betrieben sei die 2u­Malzahn wurde bei seinen Ausführungen dauernd von den sammensetzung der Arbeiterschaft noch sehr unterschieblich. Kommunisten durch erregle Burufe unterbrochen. Barole: Heraus aus den Gewerkschaften, verschaffe den Kom­Genoffé Richard Müller wies die ungehörigen 3wischen- munisten einen fleinen Teil Anhänger aus den Reihen derer, rufe der Tribüne zurüd und drohte, die lautesten Rufer auf ihre die aus deindschaft gegen die Gewerkschaften nicht mehr mit Persönlichkeit zu prüfen. machen wollten, oder solcher, die sich von der leidenschaftlichen Rasch( N. P. D.) wandte fich gegen die Ausführungen Agitation hinreißen ließen. Die große Masse bliebe in den Richard Müllers in der lekten Versammlung über die historische Getvertschaften. Gegen die Gewerkschaften sei damit nicht das Arbeiter in Berufe habe sich ein Rastengeist herausgebildet und werde gestärkt und somit auch alle anderen Fragen, Entwicklung der Gewerkschaften. Durch die strenge Teilung der geringste getan. Im Gegenteil, die Gewerkschaftsbureaukratie das allgemeine Interesse des Arbeibers sei gebunden an fein Arbeitsgemeinschaften und dergleichen. Auch Däumig Beurssinteresse. Durch die Nevolution seien die Arbeiter zuerst wurde bei seinen Ausführungen fortwährend von den Kommu als laffe zusammengeschweist worden. Die Liquidation des nisten unterbrochen. Als er Radet zitierte, wurde von tom­Arieges foll auf den Schultern der Arbeiterschaft ausgefochten munistischer Seite zugerufen, daß abet nichts werden. Dazu feien die Gewerkschaften nicht imstande. Auch Deutschland   verstehe. Däumig widerlegte dies treffend. die Schaffung von Industrieverbänden sehe abermals eine Schei Er sprach für Annabene der 1. S. P.- Stefolution. Die nächste bung in Probuftionezweige vor. Die Gewerkschaften würben Aufgabe sei die, die Gewerkschaften umzufrempeln. Nur auf den Bestrebungen zur Erhöhung und Förderung der Produktion diesem Wege fönne sich ber Revolutionierungsprozeß vollziehen. Dienste leisten und so den Kapitalismus stärken. Deshalb Es sollte aus Anlaß dieser Streitfrage teine Differenz innerhalb müßten die Arbeiter der Betriebe, ohne Unterschied der Partei, der Arbeiterschaft geben, da die Frage noch nicht ausgereift sei. zufammengefaßt werden zu revolutionären Stoßirupps, um den( Brabo.)

en wir allt fab sich nach ihnen um und niďte etlichen hinter der von Organisator der Lokalgruppe war und stets die Sammel. das Verderben ihrer eigenen Kaste besiegelt, die Grundsteine

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Eindruck machte. Er räusperte sich und erklärte, fie feien| Bevegtheit, sei die ernsteste Stunde, die es je auf Erden alle gekommen, um einen der größten Redner Amerikas   zu gegeben habe. Heute, am Bulletin- Brett der Rofalzeitung, hören, deshalb werde er, der Vorsitzende, heute feine Nede habe er eine Nachricht gelesen, die ihn tiefer erschüttert halten. Daraufhin hielt er aber doch eine. Er sprach vom als je elvas in seinem Leben, die ihm fost die Kraft ge­Ernst der Stunde, den ihnen der Redner noch genauer er- raubt, hierher zu kommen und zu ihnen zu sprechen. Biel­Oktoberus dem Manuskript übertragen von Hermynia 8ur Mühlen.lären werde, und redete dann noch über alles, worüber der leicht fannten alle die Nachricht noch nicht; er teilte sie mit, Diese Beute gingen zu den demokratischen und Redner sprechen sollte. Dies gehörte zu den Schwächen des und Empörungsrufe stiegen aus dem Publidum auf. Ja, fie hätten recht zu protestieren, fuhr der Redner epublikanischen Versammlungen, erfreuten fich an der Genossen Service, doch wagte feiner ihn darauf aufmerksam ucht ufit, den oratorischen und pyrotechnischen Feuerwerken und zu machen, aus Achtung vor seiner eleganten Erscheinung, fort, auf den blutigsten Blättern der Weltgeschichte stünde fein empörenderes Verbrechen als dieses. Die Herren hnten nicht, daß all dies Locmittel feien, die von ihren und weil er für die Partei viel Geld bergab. usbeutern bezahlt wurden! Nun, heute abend werden sie Nun fam abermals der Liederkranz an die Reihe, ein Europas  , von ihrer Habgier dem Wahnsinn zugetrieben, Danks erfahren. Simmie gedachte des Kandidaten und des deutsches Quartett und eine Bugabe wurden gesungen. Nach. riefen die Flüche der Menschheit auf ihre gekrönten Häupter ar die indrucks, den er auf diesen und jenen machen werde dem der letzte Zon verklungen war, erhob sich Genoffe bernieder. Heute, bier, würde er es ihnen verkünden; die ten und Jimmie fannte viele der Leute, die Billette gekauft hatten; Gerrith, der lebhafte junge Versicherungsagent, welcher der barte, heisere Stimme schtvoll zum Wutschrei an, daß sie und Beken Babies geformten Barrikade hervor glückstrahlend zu. rede" hielt. Er hatte eine humoristische Art, den Beuten das aus dem Bau der kapitalistischen   Gesellschaft gerissen haben, Blöblich fuhr er zusammen. Den Korridor entlang tam Geld abzulocken. Da bin ich schon wieder!" fing er an, indem sie das Todesurteil dieser heroischen Märtyrer unter­ise ushton Chalmers  , der Direktor der Nationalbank, und hinter und alle lächelten, seine Mätzchen bennend. Während er eine schrieben hatten. Die Stimme des Redners schien das sten Dashm- war es möglich?- der alte Granich, der Besizer Beitere Anekdote zum Besten gab, jette Jimmie das fleinste Publikum von seinen Sißen aufzureißen, seine letzten Worte der Empire- Maschinenfabrik, in der Jimmie arbeitele! Der Baby auf Lizzies freien Arm, lagte das zweite halb auf den ningen im Beifallsdonner unter. Dann trat abermals Stille ein, und der Mann auf der und Kleine Maschinist zitterte vor Aufregung, als die beiden hohen leeren Sig, halb auf der Mutter Schoß, nahm seinen Gestalten an ihm vorüberschritten. Er gab Lizzie einen Sut und ging an die Arbeit, sobald der Liederfranz von Bühne redete weiter; er hatte auf der Rednertribine ge­Rippenstoß und flüsterte ihr ins Ohr. Ringsum erhob sich neuem ein Ried anstimmte. Jimmies Bereich waren die wisse Eigenheiten, feine bagere Gestalt blieb auch nicht gleichfalls Geflüster, denn selbstverständlich kannte jeder die reservierten Plätze, wo die beiden mächtigen Stadtmagnaten einen Augenblid rubig; er haftete von einem Ende der beiden mächtigen Männer, die Spigen der unsichtbaren Ste- faßen. Seine nie gitterten ein wenig, doch erfüllte er Bühne zum anderen, frümmte fich, als wolle er sich auf die gierung" bon Leesville. Sie waren wohl gekommen, um feine Pflicht amb beobachtete beluftigt, wie die beiden ein Buschauer stürzen; ein langer, fnochiger Finger fuhr durch zu erfahren, was ihre Untertanen denken. Num, sie werden Geldstück in den Hut warfen, das dazu dienen sollte, ihre die Luft oder stieß gegen den Zuschauerraum, als wolle er Macht in Leesville zu stürzen. des Redners Worte in die Herzen der Lauschenden treiben. erfahren! Seine Rede war eine Sturzflut von Epigrammen, conie

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Der große Naum war gedrängt voll, die Polizei schloß Die Süte wurden in den Kaffenraum getragen und ge- und Schmähungen. Der Mann war voller Bitterfeit; fannte die Tüven, was Jimmie als einen Teil der allgemeinen leert, die Sammler und die Mitglieder des Liederkranzes man weder ihn noch die Sache, die er verkocht, so fand man faritalistischen Verschwörung anjah. Das Bublifum begann nahmen ihre Blätze wieder ein. Erwartungsvolle Stille dies abstoßend und aufreizend. Wußte man jedoch, was sein ungeduldig zu werden, und endlich erschien der Vorsitzende, lastete über der Menge, und endlich erschien der Kandidat Reben gewesen ein endloser, unentwegter Stampf gegen bon etlichen gewichtigen Persönlichkeiten gefolgt, auf der auf der Bühne. Ein Beifallssturm brach los; die Leute unterdrückung( seine sozialistische Bildung hatte er im Die Sänger erhoben sich, der Dirigent schenkte jubelten, schrien, klatschyten. Der Kandidat setzte sich be- Buchthaus erworben, wohin ihn der Versuch gebracht, die feinen Stab, und nun braufte die Marseillaise   auf eine fcheiden nieder, da der Lärm jedoch andauerte, stand er auf Bohnsflaben einer ungeheueren Körperschaft zu organi­so vermochte man ihn und seine Art zu ver­französische Revolutionshymne, von einer deutschen   Vereini- und verbeugte sich; abermals schvoll der Beifall zu tildem fieren) gung englisch gefungen; fann man größeren Internationalis. Tosen an, und wieder erhob und verbeugte sich der Kandi- fteben. Sein Born war der Born des weicherzigen Dich mus fordern?! Der furchtbaren Weltkrise bewußt, fangen dat. Genoffe Service hatte beschlossen gehabt, borzutreten ters, des Kinder- und Naturfreundes, den der Anblick finn­fie, als hofften fie in Europa   gehört zu werden. und zu bemerken, es sei wohl unnötig, den Redner vor- los, böswillig berurfachter Qualen zur Raserei trieb. Wenn Dann erhob fich der Borsigende, Genosse Service. Er zustellen. Das Publikum jedoch, als ahne es des maderen er je zu ertrem geschienen, zu wütend, um gerecht zu sein, war ein ftattlicher Mann mit grauem Schnurrbart und wohl Dottors Absicht, applaudierte ohne Unterlaß, bis der Standi. heute abend rechtfertigte er sich, heute abend erwies er fich gepflegtem Backenbart, blendend weiße Wäsche und ein eng- dat felbst vortrat, die Hand hob und zu sprechen begann. als Prophet. Denn nun hatte die Herrschende Klasse die Er berlor bei oratorischen Einleitungen feine Beit. Maske abgerissen und ihren ethischen Standpunkt enthüllt. anliegender Zuchrock bededten seine breite Brust; er war ein ( Fortjehung folgt)

d billigstambolanter Borßgender, dessen Erscheinung einen günstigen| Diese Stunde, verbündete er, und seine Stimme bebte vor

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