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Rr. 495.
Wo bleiben die Staats- und die Staats- und Gemeindebeamten?
Bemerkungen zum Betriebsrätegesetz.
Von S. Aufhäuser.
Beilage zur Freiheit".
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Dienstag, 14. Oftober 1919
endgültig von der Illusion geheilt zu werden, daß bei vier bis sechs Wochen erfordert, wird den Maurern die Er
getrennter Gesetzgebung etwa die Beamtenvertretungen laubnis zum Arbeiten gegeben.
mehr zu sagen hätten als die Angestellten- und Arbeiter- Es erscheint eine Kommission der Straßenbahner vertretungen. Sollten die mittleren und unteren Beamten Sie erklärt, daß ihr Aktionsausschuß zu der Frage des denn schon völlig vergessen haben, daß in den zuriidliegen- Streife in der Metallindustrie Stellung genommen hat. Die den Monaten der Revolution auch für sie nur dort Erfolge Aussprache ergibt, daß schnellstons Versammlungen erringen worden waren, wo sie solidarisch mit Angestellten einberufen werden sollen. Das Stimmungsbild im Gesamtund Arbeitern vorgegangen sind. Es ist doch geradezu ein lager der Straßenbahner, das für das Eingreifen in die e-
fta In der großen politischen Debatte der Nationalverjamm- unding, daß 3. B. bei der Eisenbahn in einem Betrieb ein- wegung der Metallarbeiter ist, ist gut. Demi Attionsausschuß
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ung hat der Reichskanzler Bauer mit besonderer Genng- mal ein Betriebsrat der Angestellten und Arbeiter, daneben wird die Durchführung übertragen. uung auf die ihm neuerdings aufgefallene on so Ii- aber ein besonderer Beamtenrat bestehen soll, der nach§ 19 Berichte der bürgerlichen Zeitungen, daß heute morgen Shierung" unjeres Volkes hingewiesen. Wenn er er das„ Mecht" hat, in bestimmten Fällen zu gemeinsamen Be- jämtliche Gas-, Waiier- und Elektrizitäts. äutert hätte, daß der Aufbau der Volkswirtschaft unter ratungen mit dem Betriebsrat zusammenzutreten". Die verfe der Stadt Berlin militärisch besetzt worden Anerkennung der Arbeiterrechte und nach halbwegs sozialisti Eigenart des Beamtendienstverhältnisses hat nichts damit zu feien, treffen zu. Die in den Zeitungen genannten schen Grundsätzen vor sich gehen soll, so hätte auch die werk- tun, daß bei der Behandlung von Fragen des Betriebes oder Gründe: Sabotage an den Maschinen, müssen wir als ätige Bevölkerung Ursache, sich dieser Konsolidierung zu der Verwaltung alle Betriebsangehörigen ein ganz gleich- Ausflüchte der ausführenden Organe fennshaus freuen. In Wirklichkeit wird sich aber außer dem„ Gewert- geartetes gemeinsames Interesse haben. Wenn das Mit zeichnen. Die gesamten Belegschaften dieser öffentlichen Bechaftsführer" Bauer über die von ihm begrüßte" Konsoli- bestimmungsrecht in Staatsbetrieben besonders geregelt triebe nahmen sofort dazu Stellung und erreichten dadurch gierung" kein denkender Angestellter, Beamter oder Ar- werden muß, um der durch die Bolksvertretung bereits ge- baß nach kurzer Zeit die militärische Bejabung Uhr, beiter freuen können, denn es ist die stonjolidierung der eter Controlle Rechnung zu tragen, jo mag das geschehen. 8 ur dgezogen wurde. Ebenso einmütig haben sich die fapitalistischen Vorherrschaft und der Bureaukratie. Die ite Strohatürlichen Gegner der Revolution fühlen ihre wieder Beliebe Solche Unterschiede können aber immer nur hinsichtlich der Arbeiter des Verkehrsgewerbes dahingehend ausgesprochen, Koglerstarkte Macht, und die Ausschußberatungen über das Be- Betriebe gemacht werden. Für die Arbeitnehmer ein und daß, wenn ihre Betriebe militärisch bejezt würden, sie einBe- Besselben für das Kommende ablehnen Schind Reaktion. Die rebolutionäre Arbeitnehmer. briebsrätegesetz sind symptomatisch für das Anwachsen der desselben Staatsbetriebes, mögen es Angestellte, Beamte mütig die Verantwortung oder Arbeiter sein, bedeutet die künstliche gesetzliche Tren- müßten. haft täte gut daran, diejer parlamentari nung ein Ausipielen einer Gruppe gegen die [ chen Kleinarbeit Aufmerksamkeit zuschen- anderen. Den Schaden von der Ausschaltung aus dem ten. Es ist gewiß nicht anzunehmen, daß das Betriebsräte.iebigen Betriebsrätegesetz werden die Beamten selbst wahr. gesetz bei der Zusammensetzung dieser Nationalversammlung scheinlich am stärksten zu fühlen bekommen. Der 31er Verwirklichung des Mätegedankens nahe kommen sammenhang von Kapitalismus und Bureaukratismus iſt önnte. Dennoch können die Grundlinion, nach denen dieses noch keineswegs geichwunden. Sie sind gemeinsam urt Sejet zustande kommt, für den weiteren politiiden einde der Arbeitnehmer und müssen solidarisch belämpft Fraichaftlichen Kampf des Proletariats wichtig werden.
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Die Gewerkschaftskommission der Groß- Berliner
Gewerkschaften. Die Fünfzehnerkommission.
Die Rohrleger zum Streit.
In einer außerordentlich stark besuchten Versammlung beschäftigten sich heute vormittag im Gewerkschaftshaus die Es kann insbesondere nicht gleichgültig sein, ob das Die Isolierung der Beamten in gesonderten Beamten Rohrleger und Helfer mit der Streitlage. Kollege Fonunende Gesetz alle Kopf- und Handarbeiber umfassen oder räten bedeutet aber in letter Linie eine ganz bestimmte so- Biese feilte mit, daß die Un ernehmer mit Bitten und Dro uskunft erneut in Teile auseinanderreißen wird. Die kompro. ziale Erziehungsmethode, um sie der übrigen Arbeiterschaft hungen die Helserlehrlinge zur Wiederaufnahme der Arbeit zu Landw. A i B befch Iiisse des 7. Ausschusses zeigen schon, daß wieder zu entfremden. Es handelt sich also feineswegs nur zwingen suchen, indem sie sich auf den Lehrvertrag berufen. Die - Regt die grundsätzliche Busammenfassung der Angestellten und um das Betriebsrätegejes, jondern ebenjpjent um wichtige Streifleitung steht auf dem Standpunit, baß auch die Lehrlinge im Tarifvertrag berüdsichtigt und somit unter feinen Umständen erbien. Narbeiter in dem Betriebsrat wieder Henderungen erfährt, psychologische Voraussetzungen für alle kommenden Kämpfe, freizugeben sind. Auf jeden Fall werden die Nahrleger die Wiedermarckstdie geeignet sind, Mißtrauen zwischen Angestellten und Ar- in denen Beamte, Angestellte und Arbeiter zum selidarischen aufnahme der Arbeit auch von der Wiedereinstellung eventuell entwerden ver beitern zu jäen. Noch bedenklicher aber muß es erscheinen, Sandein befähigt und reif fein müffen. Es würde weder faffener Lehrlinge abhängig machen. Erfreulicherweise mehren fich daß über die Ausschaltung der Staats- und Gebei den Beamten noch bei den Arbeitern den Sinn für eine die Firmen, die aus dem Arbeitgeberverband austreten. Auch der belter baupt nicht diskutiert worden ist. meindebeamten aus dem Gesek im Ausschuß über- weitblidende Politik zeigen, wenn sie gleichgültig und mit Magistrat Neukölln hat die Forderungen anerkannt. Kollege Stroak verschränkten Armen zusehen wollten, wie hinter den Kn- ging auf das Verbot der Freiheit" ein, das nur gegen den Die Bureaukratie hat sich im„ menen Deutschland" liffen des Ausschusses in der Nationalversammlung gesek- Metallarbeiterstreit gerichtet war. Die nächste Bersammlung der bereits wieder so weit„ konsolidiert", daß die folierung der mäßige Schranken errichtet werden, um die Artionsfraft der Rohrleger findet Mittwoch 10 Uhr im Gewerkschaftshaus statt. Beamten von der übrigen Arbeitnehmerschaft zur Selbstver- gesamten Arbeitnehmerschaft bewußt zu schwächen. Divide ständlichkeit geworden ist. In der Begründung der Regie et impera. rungsvorlage wird zwar zugegeben, daß auch die Beamten Arbeitnehmer im weiteren Sinne" feien, doch erlaube es
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Deutscher Transportarbeiter= Verband, Der Streit der Metallarbeiter.
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2 Uhr. die Eigenart des Beamtenverhältnisses" nicht, ihnen die gleichen Vertretungskörper zu geben wie den Privatangestellten. Im übrigen werden die Beamten damit veröring tröstet, doß fie später ein besonderes Gesetz über von der Beamtenräte befommon sollen. Es ist bezeichnend siir Am Montag hat sich die 3 a hI der Betriebe, die estra den Geist in der Führung der meisten Beamtenverbände, daß die Forderungen der Arbeiter bewilligt haben, um Schüt man sich mit diesem Zukunftswechsel abivcijen läßt, obne 14 vermehrt, so daß es jetzt 86 Firmen sind. Es sind Beerdig mich nur mit einem Worte die Einbeziehung der Beamten weitere Berichärfungen in einzelnen Be Uhr, vo in das Betriebsrätegesetz zu fordern. Das Organ des trieben eingetreten. Auch hat sich die Gesamtzahl Andenk Deutschen Beamtenbundes bekämpft sogar noch der ftreifenden Betriebe wiederum vermehrt. Ortsve biejenigen Organisationen, die eine einheitliche Regelung Die Gemeindevertretung ila u verlangt, daß das des Mitbestimmungsrechtes für Beamte, Angestellte und Ar- Maschinenpersonal, fünf Mann, für dicht, Klär- und Pumpbeiler im vorliegenden Gesetz über Betriebsräte verlangen. anlagen freigegeben wird, um die Versorgung für die in 1m den mittleren und unteren Beamten das Warten Frage kommende Arbeiterbevölkerung Wildaus mit Wasser es Lands auf ein fünftiges Gesetz über Beomtenräte ichmadbaster und Licht aufrecht zu erhalten. Der Streifleitung bleibt das Keup, zu machen, wird ihnen vorerzählt, daß ihnen in dem ein- Necht vorbehalten, eine Kontrolle darüber auszuüben, daß mal fommenden Sondergesez möglicherweise größere Be- fein Strom zu anderen Zwecken entnommen wird. fugnisie gewährt werden könnten als jetzt den Angestellten Im Siemens- Wernerwerf hatten die Fabrik und alle und Arbeitern im Rahmen des Betriebsrätegesetzes. Biel- maurer bei Einzug der Reichswehrtruppen ins Werk ihre leicht befehen sich die Beamten einmal die preußische Ver- Arbeit verlassen. Diese sollen nun die Einmauerung der frahordnung über Beamtenausschüsse vom 24. März 1919, um Steffel vornehmen. Da die Inbetriebsetzung dieser Sessel
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Aus dem Manuskript übertragen von Hermynia zur Mühlen Aus dem Manuskript übertragen von Hermynia zur Mühlen Jeden Freitag hielt die Ortsgruppe Versammlung ab. Jimmie fand sich stets als erster ein, lauschte begierig den Worten der besser unterrichteten Genossen und vervollfommnete auf diese Art seine Bildung, die von der Gesellschaft jo im volle Aranjam vernachlässigt worden war.
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Als der Krieg bereits etliche Wochen gewährt hatte, befand sich Jimmie in einem Zustand völliger Verwirrung. Er hätte es nie für möglich gehalten, daß Menschen derartig verschiedene Ansichten haben und sie mit solche Heftigkeit perfechten können. Der Weltkrieg schien sich in Leesville im fleinen zu wiederholen.
Propagandaapparates. Woher wisse dies alle Welt, brüllte Schneider, vermittelst einer Kabelzenjur, die von briti schem Gold kontrolliert wird.
Das gesamte Personal der Verkehrsbetriebe Groß- Berlina nimmt heute, Dienstag, in einer Nachtversammlung Stellung zum Metallarbeiterstreit. Die Versammlungen finden im Bereiche der Dienststellen statt! Der gesamte Arbeiterausschuß. Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Am Mittwoch, den 15. Oftober 1919. abends 7 UH, im Lofal„ Deutscher Hof", Ludauer Etraße 15, allgemeine Funk tionärversammlung. Tagesordnung: Der Kampf in der Metallindustrie. Zahlreiches Ericheinen ist notwendig. Ohne Mitgliedsbuch und Funktionärfarte fein Zutritt. Die Bezirksverwaltung: lose.
Deutscher Transportarbeiter- Verband, Sefton 5( Transport, Lagerarbeiter uit. der Berliner Metalbetriebe). Wir machen unsere Mitglieder und ganz besonders die Vertrauensleute darauf aufmerksam, daß in der bisher üblichen Abbaliung der Abendkonferenzen eine Wenderung eingetreten ist. Diese finden künftighin nur noch Dienstag. Donnerstag ur Sonnabend sta't und zwar abends 5 Uhr pfinftlich im Lokal von Baul Hakrzewski, vormale Kurze, Pappel- Allee 35, Ge Stargarder Straße.
Jeder Betrieb, und ganz besonders die streikenden Betriebe, haben zu diesen Konferenzen einen mit Legitimation versehenen Vertreter bestimmt zu entfenden, welcher die dort zur Ausgabe Die gelangenden Berichte und Mitteilungen entgegennimmt. Sektionsleitung.
Siemens u. Halske, Blockwerk. Mittwoch, vormittags 10 Uhr, Betriebsversammlung im Lofal„ adtpark", Jungfernheide. Das selbst Auszahlung der Etreifunterstüßung. W. Richter, Arbeilerrat.
immer gewußt, was Banfiers und Kapitalisten sind? Welchen Untericyied macht es dem Arbeiter, ob er von Paris oder von Berlin beraubt wird? Ich weiß es, denn ich habe in beiden Städten gearbeitet, und war ebenso hungrig unter Notschild als unter dem Kaiser."
Genosse Gerrity, der Organisator der Ortsgruppe, nahm das Wort. Was immer auch geschähe, fie müßten in diesem Krieg neutral bleiben; die cinzine Hoffnung der Welt liege in der sozialistischen Bewegung, diese allein fönne den internationalen Geist bewahren und eine friegszerrissene Welt zum Frieden zurückführen. Besonders die Leesviller Gruppe dürfe nicht den Stopf verlieren, denn sie stehe vor einem wichtigen Wendepunkt in ihrer Geschichte der Gründung einer Wochenschrift. Dies dürfe durch nichts verhindert werden.
Jimmie wurde beim Anhören dieser Debatte äußerst er regt; das Unglück war, daß er beiden Seiten Recht geben mußte und Lust empfand, beiden Beifall zu klatschen. Er applaudierte auch dem nächsten Redner, dem igen Emil Forster, einem blaffen, schlanken, blonden Burschen, der in der Teppichfabrik Beichner war. Emil sprach nur selten in den Versammlungen, erhob er jedoch seine Stimme, so wurde ihm mit Aufmerfiamfeit gelauscht, denn er war ein Gebildeter und ein Denker; er spielte auch die Flöte und sein Bater, der ebenfalls zur Ortsgruppe gehörte, ipielte die Stlarinette, so daß die beiden angeselligen Abenden" unentbehrlich waren. Mit seiner fanften; gelassenen Stimme Ja," meinte Genojie Service, doch müssen wir die erklärte er, wie schwer es für das amerikanische Bolk sei, das Dilemma der deutschen Sozialisten zu begreifen. Man Nichtung der Beitiarist schon jetzt festlegen. Wollen wir Bei der dritten Bersammlung nach Ausbruch des dürfte nicht vergessen, daß Deutschland nicht bloß gegen gegen das Unrecht im eigenen Land protestieren, und das Strieges erhob sich Dr. Service, und seine gewichtige, rede- Frankreich und England, sondern auch gegen Rußland größte Beispiel internationalen 11nrechtes in der Weltgegewandte Stimme schlug vor, die Leesviller Gruppe solle an fämpfe. Und Rußland sei ein ungeheueres, halbwildes schichte unbeobachtet lassen? Soll eine Proletarierzeitung das nationale Erefutivkomitee der Partei ein Telegramm Land, das von der grausamsten Regierung der Welt be- fein Wort fagen gegen die Knechtung des europäischen Proschicken, das diese zum Protest gegen den Einmarsch in Bel- herricht werde. Wie wäre den Amerikanern zumute, letariats durch den Kaiser und dessen militaristische Bande? gien aufforderte; des leichen ein Telegramm an den Bräsi- wüßten sie, daß es in Kanada drei Millionen unwissender, Mit einem derartigen Blatt will ich persönlich nichts zu tun denten der Vereinigten Staaten mit der gleichen Forderung, gefnechteter Menschen gebe, die in eine ungeheuere Armee haben." Und nun brach ein Bandämonium los! Genosse Schneider, gesteckt werden? ,, Gut," meinte Dr. Service. Weshalb kämpft dann der Brauereiarbeiter, verlangte zu wissen, ob die Leesviller Gruppe jemals gegen den Einmarsch in Irland protestiert aber Deutschland nicht gegen Rußland allein, und läßt Frank habe. Sabe die sozialistische Partei je den Präsidenten der reich und Belgien in Ruhe?" Vereinigten Staaten zum Schute Acgyptens und Indiens tor Unterdrückung aufgefordert? Genosse Dr. Service erging sich in leidenschaftlichen Anflagen gegen das Verhalten der Deutschen in Belgien, und Genosse Schneiders rotes Gesicht erglühte purpurn. Er fragte, ob denn nicht alle wüßten, daß Frankreich zuerst in Belgien einmarschiert und von den Belgiern mit Beigeisterung aufgenommen jei? Waren nicht alle belgischen Festungen gegen Deutschland gerichtet?„ Selbstverständlich," entgegnete der Doktor, ist es denn ein Verbrechen, zu wissen, bon welcher Seite der Angriff kommen wird?"
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Der purpurgesichtige Brauer beachtete den Einwand nicht, sondern fragte, ob denn nicht alle Welt wisse, daß die
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Weil," entgegnete Emil, die Franzosen dies nicht zu laffen. Wir, in Amerifa, betrachten Frankreich immer als Republik, doch dürfen wir nicht vergessen, daß es eine tapi talistische Republik ist, eine von Banfiers regierte Nation; und diese Banfiers haben ein Bündnis mit Rubla ge schlossen, das die Vernichtung Deutschlands zum Zwed bat. Frankreich hat in Rußland etwa vier Milliarden Collars in Anleihen angelegt."
Nun schnellte Schneider auf: Ja, mit diesen Geld werden die Kanonen und Granaten hergestellt, die jetzt Oft preußen, meine Heimat, verwüsten!"
II.
Auf beiden Seiten schwoll der Zorn an, Neutrale fuchten Franzosen mit einem Luftangriff gegen deutsche Städte be begütigend einzuwirken. Jinimies Freund, Genosse Stank gonnen haben? Der, Arzt, nun ebenfalls rotglühend, er- wis, schrie eifrig mit seiner schrillen Stimme:" Bas gehen miherte, alle Welt wiffe, dies sei eine Lüge des deutschen euch die europäischen Kämpfe an? Sabt ihr denn nicht
Die Mitglieder der Ortsgruppe sahen einander erschrocken an. Jedes derselben wußte, daß auf der Sammelliste für die noch ungeborene Wochenschrift„ Der Arbeiter" der Name des wohlhabenden Arztes hinter der Summe von fünfhundert Dollars stand. Der Gedanke, diese reichliche Unterstützung zu verlieren, versette selbst die Deutschen in Bestürzung.
Doch bejaz die Ortsgruppe einen Mann, den keine Drohung zu schreden vermochte. Dieser erhob sich jetzt- mager, äußerst blaß, mit schwarzen, bis in die Augen fallen. Satz durch und durch schüttelte. Er hieß Bill Murray und Sen Saaren und einem Susten, der ihn nach jedem zweiten wurde von den Zeitungen der„ Wilde Will" genannt. Seine rote Mitgliedskarte wies an die zwanzig Initialen der Sekretäre verschiedenster Ortsgruppen auf. Bill hatte in Kansas durch einen Dampfpflug zwei Zehen, und in Alleghany in einer Blechfabrik die halbe Hand verloren; bej einem Streit in Chicago war er halbtot geprügelt und nac einem Redekampf in San Diego geteert und gefedert worden.
( Fortiebuna font