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Lügenhetze in der Reichswehr.

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Gewerkschaftliches.

Der Kampf um die Gewerkschaften.

der nach Artikel 387 des riebensvertrages die ursprüng lichen Mitglieder des Bölferbundes angehören) sind, haben die Friedensdelegierten am 11. b. M. beschlossen, daß die Frage Die längst widerlegte Lüge von den politischen Absichten der 8ulaffung deutscher und österreichischer bes Metallarbeiterstreifs, die aus den Spalten der großen Abgeordneter zu der bevorstehenden Arbeiter u? 3 bürgerlichen Presse endlich verschwunden ist, feiert ihre Aufer überlassen werden sollte, und daß inzwischen die alliierten fonferens in Washington dieser Konferens In überfüllter Versammlung sprach Genosse Dißmann. tehung in dem für die Truppen der Reichswehr bestimmten und affoziierten Regierungen deutschen oder österreichischen Ab- Frankfurt a. M. vor 4000 Besuchern in der Tonhalle in Düssel ben Sebblättchen Offene Borte". Daß hinter dem Berliner Metallarbeiterstreif die Sen- geordneten, die sich in Borwegnahme einer ihnen dorf über unsere Stellungnahme zu den Gewerkschaften. In Beroun tralleitung der Kommunistischen Partei stedt, um die Strei- ünstigen Entscheidung nach Washington zu begeben Düffeldorf hat sich vor kurzem eine Vereinigung ber von bèn wünschten, fein Hindernis in den Weg legen würden, und freien Gewerkschaften abgesplitterten Organisationsgruppen fie fenden für ihre Putschabsichten zu benutzen, ist sonnenflar in ber Sigung des Obersten Nates am 19. September wurde( fig. Arbeiter- Union, Bergarbeiter- Union und Allg. Arbeiter en we erwiesen, behauptet das Blatt am 11. Oftober. die Uebereinkunft getroffen, daß die amerikanische Delegation im berband) mit den syndivalistischen Freien Bereinigungen" zu gründet diese Lüge mit der Darstellung von Vorgängen in Namen der Konferens ersucht werden sollte, der deutschen und einer Freien Arbeiter- Union" vollzogen. Lettere hatte retro einer Bersammlung, die nach der Auflösung der 30 Ber- der österreichischen Delegation den angeführten Beschluß vom denn auch ihre Mitglieder recht zahlreich zur Bersammlung in Parte fammlungen am vorigen Donnerstag aus den Resten der 11. September 1919 mitzuteilen." bie Tonhalle aufgeboten. Genosse Dißmann, der den zutage ge. wiebe Bersammlungsbesucher im Gewerkschaftshaus zu Daß die endgültige Entscheidung über die Bulaffung der tretenen Schäden in der Gewerkschaftsbewegung unser Bestreben e Ent ftande fam. Es ist traurig, daß man feststellen muß, daß deutschen und österreichischen Delegierten dem Kongreß selbst nach Demokratisierung und Revolutionierung gegenübersiellte, ejen die Angaben über diese Versammlung, auf die sich das Blatt überlassen bleet, wird in dem Schreiben wiederholt betont. Es wandte sich in eindringlichen Worben gegen jede Ber­Der p fügt, zuerst im Borwärts" eridienen waren. So rollt der ist also eine Art Stanaisagang, der den Deutschen und splitterung der Gewerkschaften und gegen den Austritt aus zum Borwärts" in feinem Uebereifer- den Metallarbeitern Desterreichern zugemutet wird, und es ist zu erwarten, daß bie ben freien Verbänden. Ihm traten in der Debutte Bertreter thren immer wieder Steine in den Weg. So gibt er den mon- Gewerkschaften der beiden Länder es ablehnen werden, vor der Arbeiter- Union, Stommunisten und Syndikalisten entgegen. archistischen Segern, die jeden Streik benuben möchten, um dem Kongres als Bittende zu erscheinen. Die Folge einer Durch Eintritt in die Polizeistunde mußten die Auseinander die für ihre Swede nötige Unruhe zu erzeugen, das Ma- solchen Ablehnung dürfte auch für die Gewerkschaften einiger jebungen abgebrochen werden. Der Berlauf und der starte Be­rebieh terial, nach dem fie die Stimmung in den Truppen erzeugen neutraler Länder, so vor allem für die Standinavier, such der Versammlung, deren größer Teil dem Referenten zu fönnen, die sie brauchen. Das schmierige Organ, das ledig- Veranlassung geben, die Teilnahme abzulehnen, ja, wenn das stimmte, bewies bas hohe Interesse, das breite Arbeitermassen lich dem Rwed der monarchistischen Verhebung der Truppen Internationale Gewerkschaftsbureau treu zu den Beschlüssen der der bedeutsamen Gewerkschaftsfrage entgegenbringen. brent, folgert aus diesem Material": Wir fürchten diese Amsterdamer Konferenz steht, dann hätte es die Pflicht, die gange Gefellen, die unser schwer sich durchringendes Vaterland in gewerkschaftliche Internationale zur Ignorierung der Washing Gegen das Betriebsrätegefeß. das letzte Verderben reißen wollen, nicht: wir sind von unse- toner Konferenz aufzufordern. Anscheinend macht das Internationale Bureau in letter rer Pflicht durchdrungen, die uns die Aufgabe stellt, unser Boff vor diejen orden zu schüßen." Diese Sorden Stunde Versuche, die Beteiligung der Deutschen und Dester en än das sind natürlich für den Soldaten, der dieses berlogene reicher auf irgendeine Art möglich zu machen, wie aus der statt, über die vom Gewerkschaftskartell ber Bekleidungs Beug lieft, die ftreifenden Metallarbeiter. Und somit ist nachstehenden Meldung hervorgeht. g eine er 8med erreicht.

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Die Streiflage.

Versammlung des Gewerkschaftskartells der Bekleidungsindustrie Am Donnerstag, den 9. Oftober, fand im Börsenjaal ne mit der Tagesordnung: Stellungnahme zum Betriebsrätegejeb

industrie berichtet wird: Als Referenten sprachen Ernst Amsterdam, 12. Oftober. Däumig bom Bollzugsrat und Hans Gottfurcht Gewerkschaftstartell be: Bekleidungsindustrie. Die In einem Artikel über bie bisherige Weigerung Deutsch bom ein felten einmütiges Bild und lands, an der Arbeitsfonferenz in Washington teil- Versammlung zeigte I'm allgemeinen ist die Lage unverändert. Das Ulti zunehmen, schreibt der Haager Berichterstatter des Algemeen gollte ben Ausführungen beider Referenten, bie gasta ent matum der Maschinisten und Heizer, das den Streit dieser Sandelsblad": Glücklicherweise sei auch in elfter Stunde noch wurf Stellung nahmen, storfen Beifall. In der Diskussion trat schieben gegen den böllig ungenügenden Regierungsgesehent für das Wirtschaftsleben ungemein wichtigen Gruppe an eine enderung dieses Etandpunktes möglich. Bei der bereits ein Herr Israel auf, der versuchen wollte, feine Gegenausfüh broht, falls sich die Unternehmer inzwischen nicht zu Ver- remeldeten Unterredung zwischen dem Reichspoftminister Gies- rungen zu parteipolitischer Agitation außzunuben. Sein Versuch Eifenbandlungen auf Grund des letzten Vorschlages Schlides berts und Oudegeeft ſei Giesberts au dem Entschluß getom- fcheiterte an dem Willen der Versammlung, fich fachlich belehren, bolle Spannung fann nur gelöst werden, wenn die Unter- feblen. Man werde sich in Deutschland vermutlich wohl über laffen. Nichtsbestoweniger fie fich der Vorwärts" veranlaßt, nehmer in letter Stunde zur Einsicht kommen. die Richtigkeit der Erklärung der französischen und belgischen robe unwahre Behauptungen über diese Versammlung und unser Martell in seiner Aberoausgabe vom 11. Oftober zu erheben. Der Arbeitsminister hat von Stuttgart aus, wo er sich Arbeiterführer, baß die deutschen Delegierten auf der Konferenz Der Vorwärts" behauptet einmal, daß wir gelb" feien. ir ur Teilnahme am Berbandstag der Metallarbeiter be- als völlig gleichberechtigt würden auftreten tönnen, unterrichtet halten diesen Vorwurf schon dadurch für widerlegt, daß der Ge findet, die Metallindustriellen abermals um Ver- haben. Damit sei für die Deutschen auch das letzte Hindernis be- noffe Däumig in unserer Versammlung als Referent gesprochen bandlungen ersucht und mitgeteilt, daß das Reichs- feitigt. Man fönne kaum annehmen, daß bei dem gegenwärtigen hat. Die übrigen Angriffe des Vorwärts" find so finnlos und arbeitsministerium Anweisungen zur Einleitung von Ver- Stande der Dinge der auf vein formellen Beschwerden begründete einfältig, daß eine nähere Erörterung derfelben an diefer Stelle handlungen hat. Es bleibt abzuwarten, ob solche milden unversöhnliche Standpunkt beibehalten werden wird. Deutschland Platzverschwendung sein würde. Wir önnen nur annehmen, daß Ermahnungen Eindruck auf die Scharfmacher machen wer- würde damit sich selbst bei der Arbeiterfonferenz einen sehr der Versammlung so unglaublich blamierten mehrheitssozialisti den. Die Aussichten dafür sind recht gering, wenn schlechten Dienst erweisen. bie Presse nach wie vor den Scharfmachern durch ver­ogene Berichte über Vorgänge innerhalb der Ar­

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Die Sabotage der Zechenbarone.

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die ganze Rotig im Borwärts" nur erschienen ist, um den in schen Diskussionsredner 3srael zu beden und in Schub zu nehmen. Wir fragen nun: Wer bringt partei politische Momente in rein gewerlichaftliche Bersammlungen? Der Borwärts" schämt fich afe. beiterorganisation bie Deffentlichfeit über ben Stand der efen Dinge täuscht und so den Unternehmern das Rüdgrat nicht, feinem Bericht die Bemerkung anzuhängen, daß die Ber fammlung dazu benüßt tourbe, Anknüpfungen gtvischen männ Das nennt der En an teift. So schreibt heute morgen die Volkszeitung": Wir haben schon öfter dargelegt, wo die wahren Gründe lichen und weiblichen Besuchern herzustellen. Borwärts" Vertretung der Arbeiterinteressen. 5 beir Aus Arbeitgeberkreisen wird mitgeteilt, daß sich in der Streit für die Kohlennot zu suchen find: in der schlechten Beschaffen­virbleitung selbst ein Umschwung vorbereite. Am Sonnabend vor- heif der Betriebsanlagen, in der Transportnot und Tarifverhandlung der Arbeiter in den Spritfabriken. mittag habe eine Sigung der Fünfzehnerlommission stattgefunden, Sabotage der Unternehmer. Dieser lettere Umstand In welcher darüber beraten wurde, ob man sich mit dem Vorschlag, wird aufs deutlichste bewiesen durch die Feststellungen Die in der Spritfabrikation Groß- Berlins beschäftigten aber auch vom Reichsarbeitsminister ausgegangen ist, und der bie Stubien tommission, die von der Stadt Giberteis Arbeiter, organisiert im Verband der Brauerei. und Mühlen arbeite und verwandter Berufsgruppen, die seit dem 26. Mai fofortige Aufnahme der Arbeit und dann erst die Auf- ins Ruhrgebiet entsandt war. nahme der Verhandlungen empfahl, fügen solle. Das Die Kommission stellte fest, daß auf einigen Bechen die dieses Jahres in einer Lohnbewegung stehen, haben den Schlich tungsausschuß angerufen, der folgenden Schiedsspruch gefällt hat: Stimmenberhältnis war ungefähr gleich. Die Förderleistung prozentual der Friedensleistung gleich Allen Gelernten find 110 M. und Ungelernten 115 M. zu be eine Hälfte der Anwesenden stimmte dafür, die andere da tommt. Während die Unternehmer dauernd über Arbeiter zahlen. Den in drei Schichten tätigen Ürbeitern wird die Sonn gegen. Den Ausschlag gaben die Vorsitzenden, welche er mangel und Arbeitsunlust der Bergarbeiter jammern, liegt nad) tagearbeit, die innerhalb der 48stündigen wöchentlichen Arbeitszeit lärten, daß in der Oeffentlichkeit und in der Arbeiterschaft Ansicht der Sachverständigen für den Bergbau, der Leitung der fällt, mit einem Aufschlag von 25 Broz. zum regulären Stunden. eine derartige Maßnahme als ein Zeichen der Schwäche aus Bergarbeiterverbände in Bochum , Essen und Belegschaften der lohn vergütet. Gefordert waren 115, reip. 120 9. und 50 Prozent Die in 23. gelegt werden würde. So lam man zu dem Entschluß, fich be- Bechen eine systematische Sabotage ber Rahlen Aufschlag. Die Arbeiter nahmen den Schiebespruch an Unternehmer haben die Verbindlichkeitserklärung durch Nicht Büglich der Verhandlungen auf einen vorsichtig abwartenden förderung durch die Gruben befizer vor. Dem Standpunkt zu stellen. Die wirtschaftsfrieblichen" Verbände, Reichskommissar Otto Qué erklärte ein Vertreter der Stadt Ham beanswortung abgelehnt und den Schiebsspruch dadurch nicht an ar bela bird weiter berichtet, deren Ende schon besiegelt erschien, haben burg , daß er seit drei Wochen im Ruhrgebiet herumlaufe, um An dem Demobilmachungskommissar liegt es nun, recht balb wie man ihn noch vor Wochen für unmög- 30 000 arbeitswillige Arbeiter zu vermitteln. Obwohl Bedarf fein Urteil ber in Frage kommenden Organisation autonimen au ie rich gehalten habe. an Arbeitskräften vorliegt, machen die Grubenbesizer feinen laffen. Die Arbeiter sind der Meinung, daß eine Industrie, die Diese Meldung ist Wort für Wort unwahr. Einen Gebrauch von den Angeboten. Als Grund wird Mangel an in ben letzten Jahren nicht unter 25 Prog. Dividenden- Ausschütung t gema oder mehrere Borsitzende, die in solcher Weise bei Abstim- Unterkunftsräumen angegeben, dabei hat die Firini Krupp au bergeichnen hatte, einen derartigen Lohn, wie vom Schlichtungs bie mungen den Ausschlag geben können, gibt es in der Fünf- Arbeiterbaraden für mehrere tausend Personen leer stegen. Aus ausschuß gefällt, bezahlen tann. Auch möchten fie, ehe die Jah t! Be Bebnerkommission überhaupt nicht. Das ganze Lügen- Angst vor der Sozialisierung tun bie Unternehmer reszeit noch welter borschreitet, ihren verdienten Urlaub erhalten. gefiffe manöver hat nur den Zweck, die die so urren abel wie nut Konfum uchung Schuld an der Berschärfung der Situation von den Unter- möglich zu machen. Die Anordnungen des Reichslommiffars geniainen sur Belt nicht in rage ommt, so desto mehr für Meble abzuwälzen. analgede. Aus diesen Gründen wäre es schon zu begrüßen, nehmern ab zu wälzen. Die gegenwärtige Lage, die u werden von den Unternehmern einfach nicht befolgt wenn eine Arbeitsniederlegung nicht notwendig wird. Die Kommission hat auch festgestellt, daß Stohlen in großen erper bandlungsvorschlag und durch ein halsstarriges Zögern der Mengen zu Schieberpreisen von 10 bis 12 Mart pro 8entner Arbeite Unternehmer gekennzeichnet wird, ist den Scharfmachern verschoben werden. Uebereinstimmend wurde festgestellt, daß unbequem, Neue Sügen sollen ihnen Erleichterung genügend Stohlen da find. Das geht auch aus dem Steferung Groß- Berlin mit dem Aufsichtsrat der Wirtschaftsgenossenschaft Optil berichaffen. Die Schamlosigkeit einer Presse, die ihnen willbertrag mit Frankreich hervor, wohin außer der Bertragsmenge Berliner Grundbefizer und dem Arbetter- Ausschuß fowi: Ver enwelf fährige Dienste dabei leistet, fann nicht scharf genug ge- noch ½ Million Zonnen mehr geliefert werden. bennual brandmarkt werden.

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Süttenwerke A. Meyer, Tempelhof . Streifverfamm­ung am Donnerstag, den 16. Oftober, 8 1hr, bei Spleker, Tempelhof , Berliner Straße 77. Streiftarten abgeben und Streitquittung unterschreiben. Erdmann, Obmann.

Diese Tatsachen beweisen aufs eindringlichste die Sabotage bes Unternehmertums. Man hörte doch einmal von einem Gesetz über die Kohlenbewirtschaftung und sprach hochtönend von einem anfang zur Sozialisierung des Kohlenbergbaus. Wie wenig in Wirklichkeit die Regierung dreinzureden hat, geht aus folgender Aeußerung des Reichskommissars Qué hervor:" Die Stohlen als folche au berteilen, steht nicht in meiner Macht. Ich kann ben Ge ist höchste Zeit, daß hier mit eifernem Besen gekehrt wird.

Achtung!. A. G. Achtung! Donnerstag 8 Uhr Befich geto ung der Konfum- Genossenschaft Berlins u. Umgegend. Treff Berren vom Syndilat nur Vorschläge machen." punkt: Lichtenberg . Rittergutstraße. Auszahlung der Unter

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Lohnbewegung der Berliner Mülltutscher. Nach gweltägigen Berhandlungen beim Schlichtungsausschus

tretern bes Deutschen Transportarbeiter- Verbandes fällte, ba eine Verständigung zwischen den Barteien nicht Przielt werden konnte, der Schlichtungsausschuß folgenden Schiedsspruch: Die Nutimer und Mitfahrer sind verpflichtet, an vier Tagen der Woche zwei fuhren und an gwei Tagen brei Fuhren au je 40 Staffen abzu fahren. Insgesamt also in der Bode 560 Raften Abfuhrleistung Beforbert waren feitens der Arbeitnehmer zwei Fuhren zu je 45 Leistung betrug 600 Kasten pro Woche und zwar dergestalt, daß aften pro Tag, insgesamt 540 Staften pro Woche. Die bisherige an brei Tagen brei und an drei Tagen zwei Fubuen geleistet worden sind. Dieser Schiedsspruch wurde von den Arbeitnehmern genommen,

fügung auf Streiffarte von 1-138 Mittwoch bon 1-8 Uhr im Wende man doch den sabatierenden Unternehmern gegenüber auch in einer am 9. Oftober b. 3. stattgefundenen Wollversammlung ane Bürgerpark Oberschöneweide . Die Streifleitung.

Die Washingfoner Urbeiterfonferenz.

Die Einladung Deutschlands zur Teilnahme an der inter­nationalen Arbeitersduktonferenz, die nach dem Friedensvertrag

au fpim Cltober in Washington zusammentreten foll, ift eingegangen.

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einmal jene drafonischen Maßnahmen an, mit denen man bei den großen Rämpfen im Ruhrgebiet die Arbeiter beglüdte. Der Bevölkerung tann aber nicht oft genug gefagt werden, wo die wahren Schuldigen an dem Zusammenbruch der Kohlenwirtschaft fizzen.

Ein neues Preffeverbot.

Noste hat sich ein neues Glanzstüd geleistet. Er hat den

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und arbeiterinnen nahm eine gut besuchte Branchenversammlung Bur Lohnbewegung Ser Album, Maypen, Galanterfearbeiter Stellung. Wiesenthal teilt mit, daß die Arbeitgeber es ablehnen, in Berhandlungen einzutreten und unbedingte Annahme des Reichstarifs berlangen. Derselbe ist in einer Vollversammlung abgelehnt worden. Den Unternehmern find folgende Forderungen bomelegt worden: Für Gehilfen 2,76 M., Hile Unfemie verinnen 1.81 wt., für über 20 alte 1,45 m., für

hrung über die Stellung der Deutschen und Oesterreicher auf der Ronfe. boten. Gr Bann also auch ben Wit nicht mehr bertragen, ben geriigmacherinnen und Stepperinnen 1,74 W. pro Stunde. Bon rena, falls fie dieser Einladung folgen sollten, so unangenehme felbft bas állbeutsch- monarchistische Regiment stets unbehelligt der Gegenseite find für Männer 2,60., für Arbeiterinnen 1,25 Möglichkeiten offen, bak den Gewerkschaften der beiden Bänder gelassen hat. Spiel eine Teilnahme faum möglich sein dürfte. Die Bedingungen bes geschlusses ber internationalen Gewerkschaftskonferens in Am sterdam, die eine Teilnahme der Deutschen und Oesterreicher mit allen Rechten forderten, find jedenfalls ntt erfüllt.

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15. C

Die Einladung, die bom Reichsminister Herman Müller in ber Nationalversammlung bekanntgegeben wurde, lautet in ihren entscheidenden Teilen:

Troy ber Tatfade, bat Deutschland im8 Defterreld gegen Artia nicht aus den Meglerungen gehören, ble de iura itallebes

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bis 1.95 W. geboten worden. Gauer geht auf die Gründe ber Ablehnung des Reichstarifs der Beberarbeiter ein. Es fet in bemfelben auf die Eigenart der aus der Buchbinderei hervor gegangenen Branche, welche viel mit weiblichen Sträften zu rechnen babe, nicht Müdsicht genommen worden. Die Arbeitszeit foll 48 Stunden betragen, während in ber Mutterbranche fchon lange bie 46% stündige Arbeitszeit besteht. Dei Jabue fall der Tarif währen und das Streifrecht durch eine Entschäbigungspflicht unp möglich gemacht toerben. Diese Bedingungen des Deichstarifs felen unannehmbar, daher wird empfohlen, lieber tariflos au bleiben Gin Uning in biefem Sinne murbe ainftimaria and