der Lokalkaffe zu überweisen. Ferner wurde b schloffen, dafür abgeliefert werden. zu wirken, daß die von der Gewerkschafts- und Fünfzehner- Mom-, selbst Stempelhcfte. mission herausgegebenen Marfen von den B.rbandsmitgliedern entnommen worden. Dieses schöne Vorbild praktischer Solidari tät wird Nacheiferung weden.

Achtung! Obleute der im Streit befindlichen Betriebe! Am Montag, den 21. Cftober, vormittags 9% Uhr, findet in ben Sophienjälen eine Besprechung statt.

Kein Straßenbahnerstreit.

aber wieder aufgenommen.

Streitlokal Lindenpark", Lichterfelde  . Da

Cyklon. Versammlung Montag 2 Uhr im Betrieb.

A. F. A., Werk Oberschöneweide  . Am Montag, 20. Oftober, vormittage 10 Uhr, Betriebsversammlung in der Aula Frischen­straße.

Gewerkschaftliches.

Die technischen Beamten gegen Noste.

Betriebsversammlung im Moabiter Stadttheater( Krone), Alt- und Beamten( Betriebsverwaltung Magistrat Berlin), die am Elmowert, Siemens- Schudert. Montag, nachmittags 2 Uhr, Eine Versammlung des Bundes der technischen Angestellten Moabit   47-48. Vertrauensleute eine Stunde früher einfinden. Die erste Unterstügungszahlung muß Montag bis 12 Uhr abgeholt Freitag im Margarethen- Lyzeum fagte, nahm nach einem Refe rat des Gemertschaftsbeamten Händeler eine Entschließung fein. Die zweite Zahlung findet Dienstag für Abteilung 31-120 an, in der flammender Protest gegen die Verordnung und Mittwoch für Abteilung 1-30 von 9-3 Uhr im Streitlokal des Oberbefehlshabers Noste erhoben wird, der das in den Die Alarmnachrichten der bürgerlichen Preise über einen ſtalt, Straßenbahnerstreit entsprechen nicht den Revolutions agen bom deutschen Arbeitnehmerstande eroberte volle Reinickendorf  . Montag mittag 1 Uhr Vollversammlung der Koalitionsrecht nach Art des absolutistischen Regiments großen Tatsachen. Wie wir erfahren, soll bei der Straßenbahn Kollegen von den Messingw.rfen, Rein denborf, bei Muster, Rei- Teilen der Arbeiter und Angestellten wieber nimmt. Gerade die ebenfalls ein Mitglied des Arbeitsausschusses nickendorf, Berliner Straße. technischen Angestellten sind sich dessen betvußt, daß auch im wirt berhaftet sein. Dieserhalb wurde am Sonnabend von schaftlichen Stampfe die Gefeße der Menschlichkeit zu beachten einem Teil der Straßenbahner die Arbeit eingestellt, später nätsibung, Mariendorf  , bei Herold, Thauffeestr. 283. Um 9 Uhr Gesundheit der Bevölkerung aufrecht erhalten bleiben müſſen. Firma N. Stock, Marienfelbe. Montag früh 8 Uhr Funktio- find und lebenswich ge Betriebe zum Schuße von Leben und Besonders die" Post" orafelt über berbrechedaselbst Betriebsversammlung. Bünftliches Erscheinen erb.ten. Die Berjammelten verurteilen es aber auf das allerschärfste, rische Versuche, mit Rügen   und Drohungen die Zwietusch u. Co., Charlottenburg  . Kollegen und Kolleginnen. daß über die Köpfe der gewertschaftlichen Organisation hinweg Straßenbahner in den Streit zu heben." Dieses Scharf. Die Quittungen für die zweite Auszahlung müffen am Montag Welche Betriebe als lebensm chig anzusehen und in welchem Die Militärgemalt selbstherrliche Verfügungen trifft. macherblatt fennt keine andere Aufgabe, als alle wirtschaft unterschrieben werden. Bei Arnswald, Charlottenburger Umfange fie aufrecht zu erhalten find, tann nur durch Verhand lichen Kämpfe der Arbeiterschaft mit wüsten Schimpfereien Ufer 64. Der Arbeiter- Nat. Lungen mit den Gewerkschaften und ihren zentralen Cr zu beschmutzen. Man läßt es am besten unter sich und seines. Frih Werner, Marienfelde  . Montag vormittag 10 1hr Be- ganisationen geflärt werden, die als die anerkannten Vertreter gleichen. triebsversammlung im Schwarzen Adler, Mariendorf  , Chaussee- der Arbeitnehmer genügend Verantwortungsgefühl besißen, um Angeblich soll es heute vormittag zu Gewalttätigkeiten Straße 43. Auszahlung der Unterstüßung. Unorganisierte und auch der Allgemeinheit gegenüber die richtige Grenze in der wirt Streifender gegen Straßenbahner gekommen sein. Auch hier unter 6 Wochen Organisierte müssen gwv. ds Antrag auf Unter- fchaftlichen Attion einzuhalten. meldet sich sofort wieder die Regierung. Sie läßt amtlich stübung unbedingt ersch inen. Spätere inträge werden nicht erklären, daß die Verordnung des Oberkommandierenden in berücksichtigt. Die Etre fleitung. den Marken vom 17. d. M. betreffend besondere Maßnal, m'n Bergmannwerke, Nosenthal. Die rüdständige Streifunter­Der Zusammenschluß der Hand- und Kopfarbeiter auf Grund gegen die Bedrohung lebenswichtiger Betriebe noch zuftübung ist am Montag von 9-2 Uhr im Streitlofal zu empfangen. des Rätesystems ist bereits im Nahrungsmittel- und Verkehrs­Recht besteht und in allen Fällen zur Anwendung zu Gine spätere Auszahlung findet nicht statt. Die Streifleitung. gewerbe, in der Bekleidungs- und Textil, in der Leder-, Holz­bringen ist, in denen der Versuch gemacht wird, lebenswid. und Papierindustrie und im graphischen Gewerbe vollzogen. Am tige Betriebe zum Stillstand zu bringen. Die zum Schup Die arbeitslofen Metallarbeiterinnen waren am Freitag Freitag abend nahm nun eine start besuchte Versammlung der der Arbeitswilligen tätigen Bosten der Sicherheitspolizei nachmittag im Clubhaus versammelt. Nach Entgegennahme eines Bunktionäre in der chemischen Industrie aut den Bu haben Anweisung, überall da, wo sie Bergehen gegen die Berichs über den Metallarbeiterstreit wurden zahlreiche Besammenschluß in diesem Industriezweig bor. Vom Vollzugsrat schwerden gegen den paritätischen Arbeits. referierte Genosse Sommerfeld. Er beleuchtete den augen Streifverordnung vom 17. d. M. feststellen, im Sinne diefer nach meis, insbesondere gegen Heren Naffe, laut. So foll blidlichen wirtschaftlichen Ruin Deutschlands  , insbesondere den Verordnung vorzugehen. der Firma Rangmaier gestattet worden sein, sich im Arbeits- Mißerfolg der freien Leder- und Haferbewirtschaftung, ferner nachweisbureau die Arbeiterinnen herauszusuchen. Dem Ar die Sabotage der Unternehmer, die damit den Beweis bringen rbeitsnachweis wurde ferner der Vorwurf gemacht, über die strei möchten, daß die Arbeiterschaft noch nidyt reif für das Mit tenden Firmen nicht genügend informiert zu sein. Auch dagegen, bestimmungsredyt jei. Die Gewerkschaften sind nicht geeignet, den baß man bei der Einstellung von Metallarbeiterinnen eine obore Stapitalismus in den Sozialismus überzuführen. Die historische Altersgrenze, festjeßt, was zu einer unerhörten Ausbeutung der Entwidlung hat sie zu einem bloßen Instrument zur Verbesserung Jugendlichen führt, wurde lebhafter Einspruch erhoben. Für die der Lohn- und Arbeitsbedingungen innerhalb des tapitalistischer Sommission der arbeitslosen Metallarbeiterinnen wurden Gr Staates gemadt. Sie sind dadurch in der endlosen Schraube der gänzungswahlen vorgenommen. Lohn- und Preiserhöhung zu einem notwendigen Faftor in der tapitalistischen Gesellschaft geworden, der aber niemals imitande ist, die Produktion im geeigneten Momente selbst zu übernehmen. Handarbeiter, ohne Rücksicht auf Beruf und Partei, zusammen faßt.

Also trot Noskes Zurücknahme des Streitberbots läßt die Regierung berkünden, daß es weiter zu Recht besteht. hat nun eigentlich zu bestimmen in dieser Regierung?

Objektive" Berichterstattung.

*

Der Zusammenschluß in der chemischen Industrie.

Nachwehen des fommunalen Streifs. Dazu muß das Näleſyſtem geschaffen werden, das Kopf. und

Die

Die Buchdruder und der Metallarbeiterstreit. In der gestrigen Versammlung der Vertrauensleute ber Berliner   Buchdruder erstattete Albrecht Bericht über tie Verhandlungen der Obleute der Zeitungsbetriebe mit der Fünfzehnerkommission und der Gewerkschaftskommission. Dadurch, daß die Heizer und Maschinisten den Streit abgebrochen hätten, weil die Metallindustriellen sich zu Verhandlungen mit Die Bureauhilfskräfte haben gestern früh die Arbeit wieder den Metallarbeitern bereit gefunden haben, sei die rise be aufgenommen. Seitens der Mag stratshilfskräfte, bie am gestrigen Die Ausführungen des Redners ernteten reichen Beifall endet und es läge fein Anlaß mehr vor, attiv in den Streif Sonnabend ihren Dienst wieder angetreten haben, wird lebhafte Wolff betonte die Notwendigkeit des Zusammenschlusses gerade einzugreifen. Die anschließende Diskussion war zeitweilig recht lage darüber geführt, daß Maßregelungen der Streikenden durch in der chemischen Industrie, wie das Mißlingen des legten erregt, weil einige Redner sich in phantasievollen Ausführungen den Magistrat vorgenommen worden sind. So sollen zahlreiche Streites anschaulich gezeigt hat. Mit Ausnahme eines fanatifden ergingen, daß bersucht worden sei, den Metallarbeiterstreit in Streifende nicht wieder eingestellt worden sein, weil ihre Posten Nosteverteidigers, der auf das Wesen des Zusammenschlusses mit politisches Fahrwasser zu bringen. Diesen Phantasieproduften bereits durch andere Sträfte bejezt waren. Wie die Streifleitung feinem Wort einging, sprachen sich sämtliche Diskussionsredner wurde energisch gegenübergetreten, u. a. bom Genossen Kasper mitteilt, ist die Dienststelle der Erwerbslosenfürsorge in der Putt einmütig für den geplanten Busammenschluß aus, der dann auch bom Buchbinderverband. Es wurde beschlossen, baß von weite- bujer Straße und auch die Sparkasse durch Beamte der Eicher auf der provisorischen Grundlage von 6 Untergruppen vollzogen ren Maßnahmen abgeschen werden soll, jedoch werden die Buchheitswehr besetzt worden, welche den Hilfskräften, die ihre Arbeit wurde. wieder aufzunehmen wünschten, den Eingana verwehrten. Weiter Den streifenden Metallarbeitern wurde zum Schlusse in eines bruder sich bei einer neuen Krise der Fünfzehnerkommission und wird behauptet, daß die Mitglieder der Angestelltenausschüsse vom einstimmig gefaßten Resolution die vollste Sympathie ausze der Gewerkschaftskommission aur Verfügung stellen. Ein Magistrat nicht wieder eingestellt würden. Auch sollen zahlreiche ſprodjen. anderer Antrag forderte sofortige Aufhebung der Bei Streifende in Stellen eingestellt sein, in denen sie nicht die Be­tungsverbote Die Gewerkschaften sollen sich dieserhalb zahlung erhalten wie bisher. Die Streifleitung hat wegen diejer Lohnbewegung der Handelsarbeiter in den Papier  - und mit Roste in Verbindung fehen. Weiter wurde beschloffen, daß Vorfälle Protest beim Oberbürgermeister erhoben. Pappen- Engros- Firmen. nobie Frage der Aufrechterhaltung lebenswichtiger Betriebe bei Der Berliner Magistrat erklärt dazu folgendes: Selbstver­ständlich werden alle Hilfearbeiter, die nicht gestreift haben, wie Die am 16. Ottober tagende außerordentlich start besuchte Streifs lediglich von der Arbeiterschaft selbst geregelt wer- bisher weiter beschäftigt. Diejenigen aber, die sich dem Ultimatum Versammlung der Handelsarbeiter aus den Papier  - und Bappen ben soll. Die bestehende Nothilfe sei ganz überflüssig. des Magistrats, das bekanntlich am Donnerstag vormittag ab- Engros- Betrieben Berlins   nimmt Kenntnis von dem gegenwärti lief, nicht gefügt haben, haben sich als entlassen zu betrachten. gen Stand der Verhandlungen mit den Unternehmern. Es wird ihnen mun freigestellt, sich aufs neue zur Einstellung zu Bersammlung spricht ihr Mißfallen darüber aus, daß die Arbeit Der Vorwärts" brachte in der gestrigen Abenbausgabe melden. Diese Meldungen werden aber, zumal ingwischen viele geberverbände des Papiergroßhandels und Vereinigung der einen Bericht über die am Sonnaberd stattgefundene Versamm- hundert neue Hilfskräfte zu Dienstleistungen angenommen wor- Bappengroßhändler auf die zugestellten Forderungen der Arbeit lung der Bertrauensleue des Vereins der Berliner   Buchdrucker den sind, nur insoweit wieder auf Einstellung zu rechnen haben, nehmer mit unbegründeten Ausreden bisher jede Verhandlung ablehnten. Die Versammlung nimmt weiter Kenntnis davon, und Schriftgießer. Ea berührt eigentümlich und es ist sicher als noch freie Stellen vorhanden sind. Die Streiftage werden nicht auf Zufall zurückzuführen, daß für den Vorwärts". nicht bezahlt. Alle streifenden Hilfskräfte, die jetzt nicht wieder daß diese Arbeitgeberverbände der Einladung des Deutschen Papiergroßhändler- Verbandes zu den gemeinschaftlich ent Berichterstatter nur Vertrauensleute gesprochen haben, die die ein eftellt werden fönnen und sich gemeldet haben, find der Verhandlungen zu erscheinen, abgelehnt haben. Der Deutsche  Ansicht vertraten, daß der Metallarbeiterstreit ein Rehenfolge nach in Listen eingetragen worden und werden, so- Transportarbeiter- Berband, dem die Berufsangehörigen als wit politischer Streit'sei. Ueber die Redner, die diesen An- weit in Zukunft freie Posten in der städtischen Verwaltung vor glieder angehören, wird von der Versammlung beauftragt, fofort fichten unter dem Beifall der Versammlung schärfitens entgegenstommen sollten, berüdfichtigt. alle Schritte einzuleiten, damit endlich die Angelegenheit der traten, weiß der Berichterstatter fein Wort zu sagen. Ein Herr Arbeiter erledigt wird. Die Versammelten erwarten von den 8witner bele in der Beisemmlung mitgeteilt, daß ein Mit Arbeitgeberbobanden bis zum 22. d. M. einen endgültigen Be­glied der Fünfzehnerfommission die Obleute der Zeitungsdrucke scheid, ob dieselben zu gemeinschaftlichen Verhandlungen reien aufgefordert habe, sofort die Zeitungsdruckereien stillzulegen. bereit sind. Die versammelten Handelsarbeiter erklären weiter, Hier ist dem Berichterstatter bereits ein Sörfehler( vielleicht aus daß sie jede Verantwortung für etwaige Störungen in den Bea Der Lichtenberger Magistrat hat folgende Bekanntmachung trieben ablehnen und die Unternehmerverbände allein die Kon­parteipolitischen Gründen) unterlaufen, denn daß es ein Mitglied erlassen: Der Magistrat ist nicht in der Lage, den Bureauhilfe- sequenzen aus ihrem eigentümlichen Berhalten zu tragen haben. der Fünfzehnerkommission war, das die Obleute zur Stillegung arbeitern über den Inhalt des Berliner   Schiedsspruchs vom der Betriebe aufgefordert hat, das behauptete nicht einmal der 11. d. M. hinausgehende Zugeständnisse zu machen. Er ist aber phantasiebegabte Herr Zwirner, sondern dieser sante: ein Gewerk bereit, mit den Silfearbeitern einen Tarifvertrag abzuschließen, Der Streit im Müllabfuhrgewerbe. schaf'sangestellter. In dem Borwärts"-Bericht ist kein Wort dar­der dem Inhalt des Berliner   Schiedsspruchs entspricht. Die Der Etreit der Müllfutscher, Mitfahrer und über zu finden, daß Zwirner von einem anderen Obmann eines Bureauhilfsarbeiter werden aufgefordert, den Dienst bis Montag, Berladearbeiter bei der Wirtschaftsgenossen. Zeitungsbetriebes scharf gegenübergetreten worden war. Dieser 20. Ctober d. J., bormittags 8 Uhr, anzutreten. Denjenigen schaft Berliner   Grundbesizer ist noch nicht beigelegt, Redner stellte feft, daß die Obleute nicht aufgefordert worden Bilfsarbeitern, welche dieser Aufforderung nicht nach kommen, sondern dauert noch an. Im Gegenjah zu der im Streik stehen. Redner ftellte feft, bak bie Obleute nicht aufgefordert worden feien, die Beltungsbetriebe stillzulgen, sondern ein Gewerkschafts- fann eine Gewähr dafür nicht gegeben werden, daß ihnen ihre den Arbeiterschaft, welche den Schiedsspruch des Schlichtungsaus angestellter( Henschel) habe sich rein privat mit den Obleuten unterhalten und im Laufe der Unterhaltung gefragt, ob es mög- Stellen weiter freigehalten werden, Bis Montag früh wird der schusses Groß- Berlin angenommen hatte, lehnt die Wirtschafts­lich fei, die Beitungsbetriebe stillau'egen. Die ganze Aufmachung Magistrat Neueinstellungen von Hilfskräften nicht vornehmen. genossenschaft die Annahme des Schiedsspruches ab, Ihren ab lehnenden Standpunkt begründet die Gesellschaft in einem Schreis des Vorwärts"-Berichterstatters zeigt, daß der Borwärts" be­ben an den Schlichtungsausschuß damit, daß die wirtschaftlichen strebt ist, genau wie die bürgerliche Presse, den Streit der Verhältnisse sowohl wie die technischen Erfordernisse des Betrie Metallarbeiter in einen politischen Streit umzulügen. ber es ihr unmöglich machen, das von der Arbeiterschaft gefor berte Zweifuhrensystem zur Durchführung zu bringen,

Ankündigungen.

A. E. G.- Betriebe Hennigsdorf  . Montag vormittag 11 Uhr Hartmanns Brauerei, Scharnweberstr. 101: Betriebsverfamm Hartmanns Brauerei, Scharnweberstr. 101: Betriebsversamm lung. Bericht der Streitleitung.

Glühtürperfabrik Auerlicht. Nach dem Beschluß der Heizer und Maschinisten wird am Montag die Arbeit wieder auf­genommen. Die Streifleitung.

Wir müssen erneut auf die strenge Beobachtung der Be­Stimmungen des Demobilmachungsamtes über die Einstellung und Entlassung von Arbeitern besonders aufmerksam machen.

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Die Verhandlungen der Gemeinde Tempelhof   mit ihren Hilfskräften haben ergeben, daß sich die Angestellten bereit er flärten, fich einem Schiedsspmich Groß- Berlin zu unterwerfen." Auf die Gemeinden Groß- Berlins wird die Gemeinde Tempelhof  in diesem Sinne einwirken. Auf die zu erwartende Lohnzulage wird ein fofort zahlbarer monatlicher Vorschuß von 100 Mart gewährt. In einer Betriebsversammlung wurde die Frage in einen Streit einzutreten" mit 35 gegen 31 Stimmen abgelehnt.

Hilfskräfte des Magistrats Berlin  !

Nach längeren Verhandlungen hat die Gesellschaft sich bereit erklärt, für das täglich zu leistende Arbeitspensum von drei Fuh­ren mit 100 Stäſten bzw. 600 Stäten in der Woche folgende Lohn­jabe zu zahlen: für Stutscher 159 M., Mitfahrer 144 M., Ver­labearbeiter 123 M., Stalleute 115 M., Hofarbeiter 95 M., Mon­teure und Kranführer 133 M. pro Woche. Das Reinigen der Pferde an Sonnbagen bormittags soll den Kutschern, welche Dienst Durch die Verhandlungen zwischen dem Magistrat und verrichten, mit 6 baiv. 9 m. vergütet werden. Alle anderen Tarif­Mix u. Genest. Montag pünktlich 1 Uhr: Betriebsverfamm der Streifleitung ist die Wiedereinstellung der Hilfskräfte fragen sollten nach Annahme dieser Lohnfäße und nach erfolgter lung Auszahlung usw. im Schwarzen Adler", Schöneberg  , verabredet worden. Schon am Sonnabend ist uns über Arbeitsaufnahme bann weiter beraten werden. Hauptstraß. Betfrauensleute 12 Uhr bort, Knorrbremse, Lichtenberg  . Montag nachm. 2 Uhr: Betriebs. zahlreiche Nichtwiedereinstellungen Mitteilung gemacht wor- Am Freitag beschäftigten sich die Streifenden in einer Ber bersammlung im Café Bellevue, Lichtenberg  , Hauptstraße 2. den. Wir fordern alle am Streit beteiligt gewefenen Rol- fammlung im Königitadt- Cafino mit dem Verhandlungsergebnis. Bertrauensleute treffen sich eine Stunde früher. legen, die sich bis Sonnabend früh in ihrem Bureau ge- In der ausgedehnten Aussprache wurde jedoch allseitig zum Aus­Dynamowerk Siemens- Schuckert  . Auszahlung am Montag meldet haben, aber nicht eingestellt worden sind, auf, einen brud gebracht, daß die Arbeiterschaft Rücksicht auf ihre Zu­Abtlg. 1-20 bon 11-1 Uhr, Abilg. 31-39 bon 1-8 Uhr, Abtlg. Meldezettel mit folgenden Angaben bis Montag mittag erwartet hatte. Der Arbeiter- Ausschuß und die Verbandsleitung stimmung zum Dreifuhrensystem ein größeres Entgegenkommen 60-91, 2, B. II und Konjum von 8-5 Uhr. Sämtliche Kon- 12 Uhr im Bureau des Zentralausschusses, wurden daher beauftragt, die Verhandlungen am Sonnabend mit trollfarten müssen abgeg. ben werben, Nachzügler lönnen nicht be- Breite Str. 11, abzugeben: 1. Vor- und Runame des der Gesellschaft weiterzuführen und dahin u wirken, daß den rüdsichtigt werden. Die Vertrauensleute müssen um 9 Uhr vorm. Nichtwiedereingestellten; 2. bisherige Dienststelle; 3. an- Sutschern, Schaffnern und Verladea.beitern höhere Lohnzuge im Streiflotal sein. A. Borsig  , Legel. Die Kollegen werden ersucht, am Montag gegebener Grund für die Nichtmiedereinstellung; 4. ob ständnisse gemacht würden. bon 11 Uhr ab in den bekannten Lokalen ihre Streifunterstützung Mitglied eines Angestelltenausschusses. abzuholen Gleichzeitig müssen die Kollegen, welche über drei Wochen im Streit sind, die Kontrollfarten abgeben. Entlassungs. papiere sind mitzubringen. Die Betriebsversammlung findet nicht, it att. Die Etreifleitung.

6. P. Goerz- Betriebe! Alle Kollegen,.die länger als eine Woche im Streit sind, unterschreiben Dienstag, 10-2 Uhr, die Dvittung. Die Listen der Bertrauensleute müssen Mortag früh

Bentralverband der Angestellten. Giebel, Verbandsvorsitzender. Freier Angestellten Verband. Burkert. Verbandsvorsitzender. 8entralausschuß der Hilfskräfte, Der Vorstand: Ruhligt, Kiedrowski

Die Verhandlung am Sonnabend hat jedoch zu einem weiteren Ergebnis nicht geführt. Die Streifenen werden sich wahrschein lich am Montag weiter mit dem Verhandlung rgebnis be schäftigen.

Firma Siemens. Die im Juli entlassenen 300 Kollegen bersammeln sich am Moirtag, den 20. Oftober, but Boyleis, hohen ichönhauser Weg, abends 5 Uhr.