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Zweite Bellage zur„ Freiheit".
fönnen, wenn man durch unsere Taktik dem Kriege ein früheres
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Sonntag, 19. Offober 1819
14. Generalversammlung des Deutschen Ende bereitet hatte. Gegen Reichel gewendet, meint Dißmann, bas lands am Kriege ab. Er teilt nicht die Auffassung Digmanns, Metallarbeiterverbandes.
werden.
werden.
Bir beginnen heute mit unserm eigenen Bericht über die eigentlichen Verhandlungen bes Berbandss tages. Die ersten brei Tage und ein Teil des Bormittags des vierten Tages wurde erft mit der Ron. stituierung der Generalversammlung und dann in gefchloffenen Gitungen mit der Beratung über den Berliner Streik ausgefüllt.
auch selbst dann, wenn große Massen sich während des Krieges daß der Krieg durch einen Streit der Arbeiter früher hätte be. dem Verband angeschlossen hätten, der Vorstand doch nicht von endet werden können, es mußte der Zusammenbruch der Wirtseiner für das Proletariat fo unheilvollen Politik abgelassen schaft tommen, ehe die Revolution Aussicht auf Erfolg haite. Wir hätte( Lebhaftes Sehr richtig!), weil alle Gewerkschaftsvorstände haben ein gleiches Ziel, über die Wege müssen wir uns einig auf die Kriegspolitik festgelegt waren. Heftige Angriffe richtete werben. Dißmann
Toft Berlin : Jch halte es für notwendig, zuerst einmal die Grundsäte festzulegen, auf die sich der neue Vorstand auf gegen die Haltung der Metallarbeiterzeitung, bauen soll, und es wird sich zeigen, wie weit die von der rechten die unentwegt die Durchhaltepolitik gepredigt habe. Er gibt einige Seite vorgeschlagenen Kollegen dieser grundsätzlichen Auffassung Stuttgart , 16. Oftober 1919. Stichproben babon, bei welchen Reidel zustimmend niat, worauf beitreten können. Wird hier vom Koll. Kummer in der Frage Die gefchloffenen Beratungen über den Berliner Streit füll. Dißmann feststellt, daß noch heute der gleiche Geist Vorstand und der Schuld Deutschlands am Kriege diese verneint, so möchte ten noch einen fleinen Teil des Vormittags bom 4. Tag der Ver. Nedation beherrsche.( Lebh. Zustimmung.) Nunmehr tommt es ich nur wünschen, daß die jebige deutsche Regierung mehr mit handlungen aus. Da sich über die Bureaubefeßung beide auf ein tieftrauriges Rapitel zu sprechen. Er zeigt, wie ein großer dem Material herausfommt. In der Frage der Sozialisierung Fraktionen geeinigt haben, vollzieht diese sich rasch und werden Teil der Beamten des Verbandes während des Krieges mit den stehen wir auch auf dem Standpunkt, daß da zu allererst die einstimmig die Kollegen Brandes( Magdeburg ), Richard Generalfommandos Hand in hand gearbeitet habe. Geradezu Durchgeistigung ber Köpfe in Angriff genommen werden muß. Müller( Berlin ) und Reichel gewählt. Auch über die Be erschütternd wirft es, als er darlegt, wie alle gewerkschaftlichen Aber man wolte ja bisher einfach nicht sozialisieren, felbst nicht fegung der einzelnen Kommiffionen herrscht volle Ginmütigteit, und sozialistischen Grundjage niedergetrampelt wurden und wie den Anfang machen mit den Jndustrien, die foaialisierung3rcif bie nach dem Schlüssel 5 zu 4 besezi und einstimmig gewählt versucht wurde, alle die, die diese Grundfäße hochhielten, unschäd- find. Wäre der Wille dagewefen, dann brauchten hier die Mei lich zu machen. Er belegt vor allem dokumentarisch das feige und nungen nicht so weit auseinanderzugehen, dann brauchten nicht Größere Auseinandersetzungen erfolgen über die Festlegung erbärmliche Tenungiantentum der Leipziger Verbandsbeamten. Es die Bersplitterung berfude belämpit werden. Wenn wir una ber Tagesordnung insbesondere bei dem zweiten Bunt.e, dem sei tieftraurig, daß er gegen alte Kollegen, mit denen er jahr hier darüber verständigen, daß das A und O des Verbandes nicht Borstandsbericht. Ein Teil ber Redner ist der Meinung, es müsse zehntelang gekämpft habe, derartige Angriffe richten müsse. Diß bei den Führern liegt, dann werden wir Grundsätze aufstellen ein Gegenrodner von der Opposition allein bestimmt werden mann fommt dann auf die Novemberrevolution zu sprechen und können, die ein gutes Arbeiten für das Wohl der Metallarbeiter ( Dißmann) während Ha a 3 das Argument anführt, daß aud jagt: Die Arbeiterklasse hatte die volle politische Gewalt, die sie ermöglichen. auf der Gegenseite biele Kollegen mit der Tätigkeit des Vor heute nahezu pang wieder verloren hat. Sie wieder zu erobern Thomas. Mainz bedauert es, daß es Digmann möglich war, standes nicht einverstanden sind und noch einen Gegenredner und zu befestigen, muk heute die vornehmste Aufgabe sein. Die ein solches politisches Referat zu halten. Biele von denen, haben möchten. Diese Ansicht drang burch; es werden zum Vor in der Dittatur des Proletariats fonzentrierte Macht die jetzt so tabital auftreten, gehörten ja während des Krieges zu ftandsbericht je ein Gegenredner jprechen und von den Dis ist allein berufen und imitande, den Sozialismus durchzuführen. den Beifetretern. Der Behauptung, daß nach der Revolution busjonsvednern wird ebenfalls diese Reihenfolge eingehalten Seute will man den ohnmächtigen Stapitalismus durch die der Kapitalismus betäubt am Boden lag, tann der Redner nicht Arbeitsgemeinichait wieder befestigen. Die weiteren Ausführun- Beitreten, er hat davon nichts gesehen. Reichel gab den Geschäftsbericht des Vorstandes in ruhiger, gen Dißmanns find dem Nachweis gewidmet, daß Deutschland Kollegin Wenzel Düsseldorf bedauert, daß nur drei fachlicher Form und bermed es streng, nach irgend einer Seite ülig reif zum Sozialismus fei. Deshalb müsse jedes Paktieren weibliche Delegierte anwesend sind, ein Beweis, daß die Werts zueden. Sein Bericht war kein Geschäftsbericht im herkömm mit den fapitalistischen Parteien und jede Beteiligung an den schäzung der weiblichen Arbeitstraft immer noch gering ist. lichen Sinne, fondern er hatte ihn ganz auf die neuzeitlichen Arbeitsgemeinschaften ausgeschloffen sein. Der Klassenfampf müñe Legien: Die Differenzen, die heute hier besprochen werben, Gerhältnisse eingestellt und wurde jo ein schlagender Beweis da in aller Form weiten eführt werden. Der Jahrestag der Revolusie bestanden ja schon immer in Arbeiterbewegungen. Besonders für, daß heute Gewerkschaft und Partei nicht voneinander zu tion wird eine große Enttäuschung sein. Noch tein Schornstein ist mit dem Kollegen Dißmann stehe ich schon fert einem Bierbeljahr. brennen find. Denn seine Nede, die von tiefer Ueberzeugung bis heute sozialisiert. Die Sapitalisten treten frecher auf denn je. hundert in Differenzen, denn er und seine Freunde wollen die burchbrungen war, befaßt sich mit allen wirtschaftlich- sozialistischen Dißmann schließt unter stürmischen Beifall mit dem Wunsche, Gewertschaftsbewegung zu einer politischen machen. Wir Fragen, die es gegenwärtig zu lösen gibt; somit fonnte seine Rede daß ih die Arbeiterschaft zu dem letzten entscheibenden Ringen sind der Meinung ,, baß alle Arbeiter und Arbeiterinnen ohne fost nur politischen Inhalt haben. gegen den Kapitalismus recht bald auf der alten revolutionären Unterschied der Parter, in der Gewerkschaft zusammengeschlossen Stampflinie finden möge. ( Buruf: 8u welchem Biele?) Bum Sozialismus. dunt and Stuttgart , 17. Oftober.( Lachen. Zuruf: So was nennt man Bolitit!) Die sogenannte Die Sigung wird gegen% 9 1hr von Brandes eröffnet. Striegepolitit tit nichts anderes als die Fortiehung der Politik, die Zur Geschäftsordnung stellt Dißmann die überaus ten- wir in deutschen Gewerkschaften immer betrieben haben.( Sehr benzise Berichterstattung des Vorwärts" und die all emeine richtig!) Wir wollten den Weltkrieg verhindern. Das Proletariat war nicht start genug. Es ist nicht wahr, daß die vor Ausbruch Verurteilung derselben durch die Generalversammlung fest. Is Korreferent erhält das Wort Kummer: Gestern ist von des Krieges einberufene Konferenz den Zwed hatte, sich der Reder Cpposition zum Ausdrud gebracht worden, das sie bom gierung willfährig zu zeigen. Es scheint, daß man vergißt, was bombie Gewertigaften während der schweren Beit geleistet haben in willen befeelt ist, etwas für das Proletariat herauszuholen bezug auf Arbeitslosenunterstüßung, Fürsorge der Kriegerfami Das wollen auch wir, doch wir wollen nicht immer und immer fien. Wären wir den Grundsäken der Opposition gefolgt, sicher wieder in die alten gehler verfallen. Wir ten auch nicht wäre das Kriegselend früher zu Ende gewesen. Aber ob dann alles gut, was bom Borstand getan ift, und sind weiter der der Zusammenbruch Rußlands gekommen wäre? Dann würden Meinung, daß es nicht angängig ist, dem Verband einen Vor- wir heute unter ruffischer Dittatur jo leben wie unsere Genossen Es wäre beffer in dem bejegten Gebiet.( Widerspruch.) stand in solch einer 3mitterstellung zu laffen. Wir hätten auch keine gem fen, wenn der Koll. Schlicke hier das Wort hätte gelten deutsche Revolution, wir hätten auch feine Hoffnung auf revolutioloffen: Ihr sollt felbst entscheiden. näre Bewegungen in Frankreich und England. Behnen Sie die Siermit bin ich fertig mit der Kritik der Vergangenheit und Arbeitsgemeinschaften ab; es wäre bedauerlich. Die gehe aur Butunft. Der Obrigkeitsstaat ist verschwunden, wir Arbeitsgemeinschaften find feine Stüge des Kapitals, sie sind die brauchen neue Wege, neue Führer. Von unseren Stiefbrüdern logische Fortsetzung der bisherigen Gewerkschaftspolitik. Sie find ton fints wird noch immer in Revolutionsromantit gemacht, fie nicht erst am 13. November 1918 beschlossen worden, sondern schon fönnen sich Revolution nicht anders vorstellen, als Straßen im Juli faßen wir zusammen, um mit den Arbeitgebern über die lämpfe, Gäufercinveigen...( Baden, Burufe: Noste!) Es gilt Möglichkeit der Demobilisation zu beraten. Alles, was die Ge ieht aufzubauen. Unfere Freunde bon lints, fie bertreten den wertschaftsleitung während des Krieges getan hat. bat fie getan Gedanken der Diktatur des Proletariats . Was ist denn diese nicht im Interesse des Kapitals, sondern im Interesse der Arbeiter Es ist und davan werden wir festhalten.( Bravorufe rechts.) Diftatur? Gibt es ein Mitbestimmen des Proletariats? Sporleder- Hannover spricht für die Einberufung einer Be immer ein Kreis, der diftiert.( Buruf: Metallarbeiterverbands. tag!) Die schwerste Aufgabe beim Wiederaufbau der Wirtschaft rufefonferenz der Schmiede. fällt den Gewerkschaften zu: 12
Reichel verteidigt gleich einleitend die Geschäftsführung des Borstantes nach jeber Nichtung hin. Die Richtlinien für den Borstand habe der Kölner Verbandtag gegeben durch den Antrag Kurt. Er weist den Vorwurf, daß der Vorstand durch seine Politik den Krieg verlängert habe, mit der Begründung zurüd, daß von den 34 Millionen, die in ber Kriegsindustrie beSchäftigt gewesen find, nur im Metallarbeiterverband organi. fiert waren. Bei den unterbrochenen Verbindungen hätte teine internationale Berständigung herbeigeführt werden fönnen, in den anderen friegführenden Ländern sei es nicht beffer gewesen Die Ohnmacht der deutschen Arbeiter während des Krieges sei ber politischen Spaltung zuzufchreiben. Er bebauert die Spal. tung, die durch die Verzettelung der Kräfte den Aufbau des wirtschaftlichen Cozialismus hemme. Die Maßnahmen des Vor tandes während des Krieges feien nur aus der Gorge für den Verband getragen gewesen. Wie nachte lig die Zerbrödelung in unseren eigenen Reihen ist, beweise bas Wuftveien der Gelben, auch die syndikalistische Taktit sei verderblich Jm Stege( 1917) führte der Verband 2040 Lohnbewegungen durch, an denen 1400 000 Arbeiter beteiligt waren.
Der Verband habe gegenwärtig( 1, Sept.) 1 400 000 mit. glieder, davon 200 000 weibliche. Auch die Gewerkschaftsbewegung giele auf die Beseitigung des Sapitalismus. Der Vorwurf, daß burch die Arbeitsgemeinschaft der Stapitalismus neu gefräftigt werden sollte, jei unzutreffend.
werden.
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Reichel führt weiter aus, daß er nach dem Verbandstage in Köln ein Programm für bie Sozialisierung entwickeln wollte. En sozialisierten Betrieben müsse man eine Sapitalsumbilbung Walcher- Stuttgart spricht sich scharf gegen die Politik des Für die Allgemeinheit ermöglichen, es dürfe nicht alles in Böhnen Hauptvorstandes aus, erinnert an die ebflugblätter, aufgehen. Seine weiteren Ausführungen find dem Aufbau ber Kampf gegen Kapital, Aufbau der Wirtschaft. die herausgegeben wurden, und wenn gesagt wird, man soll das Boltswirtschaft gewidmet. Eingehend behandelt er die UeberDieser Prozeß wird sehr lang sein. Manche sind der Mei- Alte nicht auffrischen: nun, wir wollen aus den gemachten Fehlern gangszeit vom Kapitalismus zum Sozialismus; die Verwirt. Bichung des Sozialismus fei im Gegenjaße zur politischen Revolu mung, der Prozeß muß schnell geben, alle wollen bas Beste. Und lernen. Wenn der Koll. Lorien jagt, die Arbeitsgemeinschaften feien tion ein organischer Prozeß. Die Hebung der Probullion müsse um unsere Freunde von links zu überzeugen, will ich berlefen, die Fortsetzung der bisherigen Polisit, so stimmt bas, doch die ber was Alara Bettin sagte: Die Einführung des Sozialismus änderten Berhältnisse erfordern eine veränderte Talfit, und die durch Arbeitsfreudigkeit gefördert werden; die Voraussetzungen wird ein langer Entwicklungsprozeß sein. Es gilt, diesen Prozeß Arbeiter wollen, daß die Gewerkschaften auf eine andere Grunddafür müßten gegeben sein. Seine Rede endet mit einem Mahnruf zur Einigkeit; dann au fördern.( Burufe: Ihr bremst aber!) Auch die Sozialifie. lage gestellt werden. Doch das geschieht nicht dadurch, daß man nnten die allen Mächte des Kapitals nie wieder erstarten, und rung wird ein langwieriger Prozeß fein.( Buruf: Gie marschiert einige neue Leute in den Vorstand schickt, die Umgestaltung muß die Volkswirtschaft würde günstiger gestaltet werden für die Bera!) Die Sozialisierung wird in dem Maße vorwärts schrei von unten auf geschehen.( Beifall.) ten, als das Proletariat will. Die Schuld, baß hierin bis jet wirklichung des Sozialismus. Bei unseren Bestrebungen hänge so wenig getan ift, liegt in der Uneinigkeit der Arbeiterklaffen. bicles von der internationalen Lage ab, erfreulicherweise boll und wenn fie lage erheben, so richten sie biese an eine falsche ziehe sich bei den Arbeitern der Entente ein Umwandlungsprozeß. Abreffe. Gegen Sie zu denen, die es verhindert haben, daß Bildungsbestrebungen sollen erneut gefördert werden durch der wir keine rein fozialistische Regierung haben. Wir haben bie ausgabe von Zeitschriften wissenschaftlicher mie fachtechnischer Art. Am Schlusse bemerkt Reichel, daß die heutige Mehrheit leicht in Aufgabe zu erfüllen, für die es tein Vorbild gibt, das deutsche Kürze in eine Minderheit tommen tönne und nicht von diesem Proletariat hat ein Beispiel zu liefern der übrigen Welt. Doch Gefichtspunkte aus auf dem Verbandstage au beurteilen fei. Die in erster Linie eine moralische, eine fittliche Frage und den Gefichtspunte aus auf dem Verbandebage au beurteilen fei. Die die Sozialisierung, fie ist nicht nur eine technische Frage, sie ist Bebe Neichels wurde rubig angehört und mit teilweisem Beifall Arbeitern wird far gemacht werden müssen, daß ihnen die Sozia. aufgenommen. Sierauf erstattet Sidert( Hamburg ) ben Bericht ber Nebat. lisierung nicht schon am nächsten Bahltag ingenden Beweis tionsfommission. Die von uns schon wiedergegebene Resolu. Sier geht ber Rebner zu einer scharfen Kritik der Metall. tion über den Berliner Streif wurde einstimmig und mit großem arbeiterzeitung über, die in ihrer strengen Wbgeschlossenheit es Beifall aufgenommen. fo weit gebracht hat, daß diefe weitverbreitete Beitung nicht mehr gelefen wird. Gr britt dafür ein, daß alle vorhandenen Einvich tungen: Beitgeist"," Literarisches Bureau" usw. ausgebaut werden zu Bildungszweden der tätigen Gemoffen.
Cie
bringt.
Nachmittagsfihung des vierten Tages beginnt mit der grundsätzlichen Auseinandersehung über den Vor. Ich will übergehen zu ben Pflichten des neuen Borstandes. standsbericht. Dißmann Frankfurt a. M. tritt als erster Redner der vom Gr wird vor allem danach trachten müssen, die SprengungsVorstand während des Krieges und nach der Revolution getriebe- berfuche in unserem Verbande unmöglich zu machen. Es wird nen Bolitit entgegen. Die Generalversammlung müsse dafür sorgeprüft werden müffen, ob die, die sich synbitalistischen Bewegun gen, daß der Metallarbeiterverband zu einem Organ des Klassen. gen angefchloffen haben, weiter im Verbande bleiben dürfen. Mit der Ruhe, die bisher im Verband geherrscht hat, wird fampfes umgestaltet werde. Eein Biel müffe fein die Uebertines borbei fein, die Massen werden mehr Mitwirkung berlangen dung des Kapitalismus . Die wirtschaftlichen Verhältnisse, die der und erhalten müssen. Meine Freunde find feit entschlossen, on Krieg geschaffen, drängen mit aller Mat bazu. Die Taktik deb ber neuen Leitung, dem neuen Borstand mitzuarbeiten.( Bravo Verbandes müsse ganz auf das welthistorische Ringen zwischen rufe.) Wir erwarten aber auch, daß unser ehrlicher Wille nicht Sozialismus und Kapitalismus eingestellt werden. Wir leben von irgend welchen Maßnahmen erschwert mind, ferner erwartem heute in einem Beitabschnitt, in dem Wochen und Monate bie Be wir aber auch, bag endlich mit dem Grundjab gebrochen wird: deutung von Jahren und Jahrzehnten erlangen. Trotz alledem Dente wie ich oder fticb. Wir wünschen, daß die Maßregelung dürfe aber der Kampf des Tages nicht berkümmern. Au ber Beamben endlich einmal aufhört. Wir treten bafür ein, daß den Vorstandsbericht übergebend bemerkt Dißmann: Der Vorstand wir überall eine Vertretung befommen, die unserer zahlenmäßi habe es nicht verstanden seine politische Tallit auf die historischen gen Stärte entspricht. Werben diese unsere Wünsche erfüllt, Notwendigkeiten einzustellen. Bis sum völligen Busammenbrinh wird die Zusammenarbeit gegeben fein. Wir haben eine habe er die imperialistische Kriegspolitit, bie Bolitik der Vater große Aufgabe au erfüllen: die brüberliche Zusammenarbeit herLandsverteidigung, des Burgfriedens und der Mißbilligung der austellen. Wird uns bis gelingen, wird unsere Verbandsgeneral Streits mitgemacht. Nach Ausbruch der Revolution habe der Vol. bersammlung eine geschichtliche Bedeutung im schönsten Sinne stand seine verfehrte politische Taftit des Anpassens und Einfügens des Bortes haben.( Braborufe, Beifall ber Versammlung.) in ben Kapitalismus, der Ausgleichung der Gegenfäße swischen In der Diskussion erhält das Wort Schäfer Leipzig. Gr Kapital und Arbeit fonfequent, fortgefeht, was. feinen sichtbaren stellt zunächst ben Antrag, den Raffenbericht öffentlich au geben, Ausdruck in der Beteiligung an der Arbeitsgemeinschaft finde. da alle ein Interesse daran haben, zu wissen, wie der Verband Der enge Bund mit den bürgerlichen Barteien, der während des steht. Die Maßregelungen im Verbande, die der anderen Strieges geschlossen wurde, wurde nicht aufgegeben, sondern noch Seite boogeworfen werden, fie werden ja vom Hauptborstand schon feiter gefügt. Alle alten Mächte sind heute wieder verbunden, um seit Jahrzehnten betrieben. Und dann die bas rebolutionäre Proletariat mit allen Mitteln niederzuhalten. Dißmann bespricht sodann die Stellung der Oppofition während des Krieges. Unsere Parole war:„ Krieg dem Kriege, fort mit dem Sier habe ich Dokumente, handschriftlich unterzeichnet von Legien, Burgfrieden und Treue dem internationalen Sozialismus!" Die Richtigkeit der Saltung der Oppofition auf der Kölner General bersammlung des Berbandes ist glänzend erwiesen worden. Mit Ganen Menichen und unermeßliche Werte bätten aerettet werden
Korruption während des Krieges.
Bauer, Reklamationen genehmer Genossen, und die Militärs behörben, fie haben ja weitgehendes Verständnis gehabt. Auf der anderen Seite Denunziationen anders dentender Genossen; Arbeiterverrat schlimmster Art.
Spiegel- Düffeldorf verwahrt sich gegen den Vorwurf, den Roll. Dizmann über den 7. Bezirk des Berbandes gemacht hat und schreibt die Mitgliederstärke jeines Bezirkes, die während bes. Strieges den Friedensstand erreichte, der Güte des Silfsdienstgesetzes zu.
Müller- Bremen: Es ist hier viel von der Schulb am Kriege nesprochen und zum Ausdrud gebracht worden, daß diese dem Kapitalismus wieder aufgerichtet werden. Stapitalismus aufällt. Und doch soll der zusammengebrochene Kollegen, was uns trennt, ist die Tatsache, daß der Vorstand den Klaffenkampf auf dem Altar des Wiederaufbaues der kapitalistischen Gesellschaft geopfert hat. Da helfen teine schönen Reden eines Legien. Die Arbeiter glauben ihm nicht mehr, und wenn ihm bei einer Nonfereng die nordischen Genossen einen Blumenstrauß auf den Tisch gelegt haben, ich bin überzeugt, die deutschen Arbeiter hätten ihm etwas anderes auf den Tisch gelegt. Es ist hier davon gesprochen worden, daß die Metallarbeiter Beitung" lebern ift, ich behaupte, sie ist tonterrebolutionär. Wenn hier von Nummer beklagt wird, es sind in unserer Bewegung zu wenig fchreibfähige Kräfte, jo ist ja die schnoddrige Art und Weise, wie die Instanzen bie Aufnahme von Beiträgen abgelehnt Erben, fhon genügend gekennzeichnet.( Beifall.) Bum Bericht des Vorstandes ist folgende Resolution einge. bracht worden:
Resolution zum Vorstandsbericht:
Die Generalversammlung berwirft die Saltung und Poli bit, die von der Generalfommission der Gewerkschaften Deutsch lands und von den leitenden Instanzen unseres Verbandes wäh rend den Jahren des Krieges wie nach den Novembertagen 1919. eingenommen wurde.
Jene Kriegspolitik ließ den Klaffenfampicharakter der Ge tverkschaften verschwinden und fand ihren Anschluß an der Seite der herrschenden Klaffe, der bilrgerlichen Parteien, und führt zum engsten Bufammenarbeiten mit dem Arbeitgebertum in den sogenannten Arbeitsgemeinschaften, in denen sich bie Vertreter freier Getverkschaften in holder Eintracht mit den Widersachern der Arbeiterklasse, den Kapitalisten zusammengefunden haben.de
Die verwerfliche Kriegspolitik ber leitenden Getvertschaftsinstangen und Vorstände fand thre logische Fort. sehung nach den Tagen der Revolution. Anstatt ben revolu tionären Sampf des Proletariats mit allem Nachdruck zu för dern, wurde die Haltung der gleichen Getvertschaftsinstanzen bielfach zu einem Hemmnis des proletarischen BefreiungsJampfes inmitten der Revolution.
Der Wiederaufbau unserer Volkswirtschaft muß ein sozialistischer sein. Davon ausgehend, find Haltung und Politik des Verbandes konsequent auf den Bodem des rebo. Iubionären Klaffenkampfes und des Rätesystems einzustellen, um den Kampf des Broletariata aun idhnellen u üherers Sie