und wird durch das nochmalige Baden gang erheblich ver­

teuert.

Sie schämen fich.

Groß- Berlin.

An alle fommunalen Arbeiterräte!

In Nr. 490/ A 267 3bres Blattes vom 9. Oftober 1910 wird unter dem Sennwort Wie fie fich schmieren lassen!" bie Behauptung aufgestellt, der Verband Deutscher Handlungs­gehilfen Leipzig und der Kaufmännische Verein von 1858 in Der Stampf gegen die kommunalen Arbeiterräte ist in Hamburg hätten am 24. April 1919 von der Zigarettenfabrit ein verschärftes Stadium eingetreten. In ihrer Gemeinde­Georg Jasmati A.-G. Dresden den Betrag von 3000 Mart vertreterkonferenz hat die S. P. D. beschlossen, die kommu­

angenommen.

Diese Behauptung entspricht nicht den Tatsachen, da sie den nalen Arbeiterräte abzusetzen. Damit hat diese Partei er­Diese Behauptung entspricht nicht den Tatsachen, da sie den neut ihre Rätefeindlichkei und ihre Feindschaft gegen die Anschein erwedt, als ob die Zeitumen ber betreffenden Wer- neut

Die Betriebsschwierigkeiten im Eisenbahndirektionsbe- männinen Berein von 1858 erhalten wir mit Bezug auf§ 11 bes Bom Deutschen Sandlungsgehilfenverband und dem Rauf­zirk Sattowig haben sich nun derart zugespist, daß ge- Breffegejebes nachstehende Berichtigung: schlossene Koblenzüge nach Berlin nicht mehr gefahren werden fönnen. Dadurch wird besonders die Versorgung der Elek­trizitäts- und Gasmerke aufs schverste gefährdet. Ange fichts dieser traurigen Rage auf der Eisenbahn drängt sich die Frage in den Vordergrund: Ist denn die Oderschiff­fahrtboll ausgenugt? Und leider muß gesagt wer­ben, daß es der heilige Bureaukratismus bei den maßgeben­den Stellen immer noch nicht fertig gebracht bat, bier Wan­del zu schaffen. Nach wie vor müssen oie Rähne tagelang in Cosel Oderbafen auf Ladung warten, nur annähernd 5000 Tonnen werden dort täglich umgeschlagen, obgleich die Leistungsfähigkeit bis auf das Dreifache gesteigert werden kann. Die Verantwortung hierfür trifft den Reichskohlenfommissar in voller Schärfe. Und da es anscheinend feine höhere Reichsstelle gibt, die in die Diktatur des Kohlenkommissars eingreifen kann, hat sich die Eisenbahndirektion Kattowiz gezwungen geieben, mit der Sperrung des Bahnverfandes für die Ber­ liner Elektrizitätswerte au droben, falls liner Elektrizitätswerte au droben, falls nicht endlich der Kahnraum auf der Oder genügend aus genugt wird.

Wir stehen also wieder vor einer Stohlenkatastrophe mit

thren unabsehbaren Folgen. Während Berlin nach Rohlen hungert und die Bergarbeiter die Förderung von Tag zu Zag steigern, verwittern die Kohlen auf den Halden in Ober­ schlesien , meil die verantwortlichen Stellen nicht fähig find, die vorhandenen Transportmittel auszunuben.

Gewerkschaftliches.

bände die Annahme biefer für Wohlfahrtsaivede bestimmten Errungenschaften der Revolution bewiesen, in demselben Spende gutgeheißen hätten. Die Leitung des 58er Vereins hat Moment, wo sie sich anschickt, in einigen Tagen den Jahres­fie glatt abgelehnt, die des Leipziger Verbandes fonnte dies tag des 9. November festlich zu begehen, in dem Augenblid, nicht sofort tun, well das Gelb dem Stiftungsausschuß des wo der lebende Leichnam", der Zentralrat, die preußischen Genesungsbeimes Niederschlema i. G. zuging, ber als felbstän- Arbeiterräte aufruft, gegen ihre Beseitigung Einspruch zu dige juristische Körperschaft ihr nicht unterſtellt ist. Sie hat erheben, nachdem er monatelang nichts getan bat, um den aber, nachdem sie von der Spende erfuhr, unverzüglich Schritte systematischen Bühlereien und Hetzereien gegen die kommu­unternommen, die eine Räderstattung des Betrages bezmeden." Uns war diese Mitteilung von einer Seite gemacht worden, nalen Arbeiterräte entgegenzutreten. die uns als zuverlässig bekannt ist. Im übricen steht fest, daß beibe Vereinigungen früber recht geen Zuwendungen von Unter­nehmerseite entgegengenommen haben. Sollten fie fich jetzt zu schämen beginnen und ihnen das Berwerfliche ihrer früheren Sandlungsweise zum Bewußtsein kommen?

hätte.

Generalversammlung der Gastwirtsgehilfen.

" R

In Konsequenz des obenerwähnten Beschlusses find bereits Gemeinden dazu übergegangen, die kommunalen Arbeiterräte abzusehen.

Wir fordern alle kommunalen Arbetter­räte auf, nach wie vor ihre Tätigkeit auszu üben!

Wo Bestrebungen im Gange sind, die kommunalen Cine am 15. Ctober togenbe Generalversammlung billigte Arbeiterräte bom Rathaus zu entfernen, find sofort nicht nur das Verhalten ihrer Verbandstagsdelegierten, fonbern öffentliche Protestveriammlungen zu ber­hätte es fogar freudig begrüßt, wenn die sogenannte Coposition anstalten, die werftätige Bevölkerung ist gegen die Swinemünder Resolution schärfere Stellung genommen aufzurufen, um Stellung zu der geplanten Bon einem Mitrauen gegenüber den Gauptverivaltungs. Ab fet ung zu nehmen. funktionären fönne foine Mede join. Die Opposition war mur mit In den Orten, wo die Feinde des Proletariats den kom­ber vegspolitit nicht einverstanden. Das von der Verbands- munalen Arbeiterräten die Tätigkeit im Rathaus unmöglich leitung gebrauchte Wort Mißtrauen" ist lediglich nur zu benvagenfacht haben, darf sich der Arbeiterrat auf feinen gogischen Zweden benust worden. Die D. B. Berlin bertahrt all auflösen. Nach wie vor bleibt er bestehen. Er Die Rassenangestellten zum neuen Reichstarif. sich gegen die Ausführungen Sägewolds in der Kommission, daß all auflösen. gegenüber den rechtsstehenden Lotalbeamten ein Terrorismus bat in verschärftem Maße sein Augenmerk auf die fommu In einer Versammlung der Saffenangestellten gab am Mon- geübt wird. Gine Bergewaltigung der Meineren und mittleren nalen Angelegenheiten zu richten und auch ohne offizielle auch in Butunft fern Anerkenning die Interessen des werftätigen Bolkes in der tag nachmittag Mayns einen Rüdblid über die Verhandlungen Verwaltungsstellen hat und wind uns Tiegen. Kommune wahrzunehmen. aum kommenden Reichstarif. Der seinerzeit vom Verbandsvor­Beim Quartalsbericht wurde die Tätigkeit ber Ortsverwal stand an den Hauptverband der Ortsfrankenkassen in Dresden tung in längeren Ausführungen durch Steps gardh behandelt. eingereichte Entwurf eines Reichstarifes enthielt für die vorge Besonders hervorzuheben ist, daß die neuen Räume des paritäti­schlagenen 3 Gruppen tie Mindestfäße von 3800, 3000 bai. 2700 fchen Arbeitsnachweises voraussichtlich am 1. November eröffnet Mari Jahresgehalt. Als Teuerungszulagen sollten bie bes bewerben, die Wahlen aur Krantentaffe, die Grenzstreitigkeiten treffenden Freistaates gewährt werden. Ferner wurde die sieben mit dem Verband der Bäcker und Konditoren, welche teilweise stündige tägliche Arbeitszeit und ein 24tägiger Erholungsurlaub behoten worden find. Der Mitgliederbestand ist von 15 665 auf nach fünf Dienstjahren gefordert. Nach den im Juli durch Giebel 16 502 gestiegen. in Dresden geführten Verhandlungen erhielt jedoch der Tarif eine Faffung, die von der ersten beträchtlich zu ungunsten der An­gestellten abwich. Es wurde eine Einteilung in bler Grupp: n zu geringeren Mindestfäßen vorgenommen. Als Teuerungs­zulagen sollten nur 2100, 1800, 1500, 6 am.1200 Mart genehmigt werden. Die fiebenstündige Arbeitszeit und der 24tägige Urlaub wurden abgelehnt.

Am 31. August trat mun ein Reichsausschuß der Angestellten zusammen, an dem Vertreter der fieben größten Städte Deutsch bands beteiligt waren. Die zweite Fassung des Tarifentwurfes wurde von allen Vertretern abgelehnt, dagegen die Mindestjäge bon 3900, 3600, 3300 und 3000 Mart, sowie eine einheitliche Teuerungszulage von 2100 Mark g- forbert. Auf der sieben ftündigen Arbeitszeit und dem 24tägigen Urlaub wurde stehen geblieben. Der Neichsausschuß faßte ferner den Beschluß, baß bei Ablehnung dieser Forderungen eine Reichsfonferenz der Rajenangest liten einzuberufen jei Die Antwort des Haupt. berbandes war wieder in den strittigen Bunften eine ablehnende. Nach einer kurzen Diskussion wurde von den Versammelten folgende Resolution einstimmig angenommen: Die in den Groß- Berliner Jnnungs., Orts. ung Betriebs. frantentassen sowie im Betrieb des Krantenlaffenverbandes be fchäftigten Kollegen lehnen den Reichstarif als böl. tigungenügend ab, um so mehr als auch der Hauptver­band die beantragten Verbesserungen abgelehnt hat und nicht mehr verhandeln will. Die Versammelben halten fest an der ftebenstündigen Arbeitsgeit, am 24tägigen Urlaub und an den Mindestfähen vom 31. Auguft. Der bestehende Oristarif it bis 1. April 1920 zu fündigen und ein neuer auf zwei Gruppen einen weiteren Ausbau erfahren."

aufzubauen. Such die jest gezahlten Teuerungszulagen müssen Nachdem Mahn& noch einen Bericht über das Mitbestime mungsrecht gegeben hatte, machte Lamprecht Mitteilung, daß ber alte Schlichtungsausschuß erneut zusammentreten wird, um die Auslegung des Schiedsspruches zu erläutern.

Der Kommunale Ausschuh

des Vollzugsrates der Arbeiterräte Groß- Berlins. Die staatliche Beschaffungsbeihilfe und der Stichtag. Die bom Reich und Staat gewährte einmalige Beschaffungs beihilfe ist an die Vorausjegung gefnüpft, daß der 8. September 6 Monate muß man im Reich Gin Antrag, den Arbeitslosen von dem bestehenden Sapital, als Stichtag angesehen wird. welches feinerzeit gesammelt murde, wieber eine Unterstübung oder Staatsdienst tätig sein, wenn man an der Beschaffungs wie bie letzte stattgefundene, zur Auszahlung zu bringen und nicht beihilfe teilhaben will. Diese Bestimmung hat nun starken Un erst bis Weihnachten zu warten, wurde angenommen. willen bei allen denen hervorgerufen, die nicht 6 Monate beschäf In die Hauptverwaltung wurden folgende Kollegen gewählt: tigt sind. Die Beamten find alle bedacht worden. Jeder Beamte, Cremer, Hohenfee, Riemen, Graß, Albrecht, Bobel, Wiesede. In der am 8. September im Reichs- oder Staatsdienst stand, erhielt die Revisionskommission Stevegardh, Donath, Hünece. pie Beschaffungsbeihilfe. Dabei wurde die Beit berücksichtigt, Gine lebhafte Debatte entstand bei der Anstellung von neuen mann der Beamte vorher im Dienste einer Kriegsgesellschaft ge Anders bei den Lohnempfängern. Wiele, Beamten. Beschlossen wurde die Anstellung eines Sefretärs und standen hat. bie noch nicht fechs Monate Beschäftigung hinter sich haben, seier Beamten. Ginstimmig wurde folgende Refolution angenommen: Die fagen, daß das doch nicht ihre Schulb sei. Viele sind im Felde heutige Generalversammlung der Delegierten des Verbandes ber gewesen, dann längere Zeit arbeitslos, und mun follen fie aus. Gastwirtsgehilfen spricht den streitenben Metallar bei.fallen. Das halten sie für eine Särte, bie burch nichts gerecht tern die wärmste Sympathie aus und wünscht ihnen zu fertigt sei. Besonders reichlich sind die Magen der Eisenbahns dem aufgezwungenen Machtkampf vollsten Erfolg. Die Delegier arbeiter. Aus diesem Grunde beantragte die Fraktion der Un bem berpflichten sich, in dem Betrieben mit allen materiellem abhängigen Bartei in der preußischen Landesversammlung, diesem Mitteln diesen Kampf zu unterstüßen, da sie denselben als ben Uebelstande abzuhelfen. Der Antrag unserer Genossen wurde der Staatshaushaltskommission sur Vorberatung überwiesen und brigen betrachten. tam am Montag zur Verhandlung. Genoffe Beib begrünbets unseren Antrag, der folgenden Wortlaut hatte:

Tehnend.

Die Zahlstelle Berlin 2 des Leberarbeiter- Berbandes beschäf. In der Erwägung, daß nach den erst jebt an die Landes tigte sich in ihrer legten Monatsversammlung auch mit dem Streit her Metallarbeiter. Nach längerer Debatte wurde ein Antrag versammlung gelangten Mitteilungen des Deutschen Eisenbahner Döberib, wonach Affordarbeiter 10 M., Lohnarbeiter 5 m., meib. verbandes, die über die einmaligen Beschaffungsbeihilfen gefaßten liche und jugendliche Arbeiter 1 M. pro Woche für die Metall. Beschlüsse große Särten enthalten, da die Tausende von Gisen arbeiter abliefern follen, gegen 7 Stimmen angenommen. Die bahnarbeitern, welche nach dem 3. März 1919 Beschäftigung erlangt Marten fönnen von den Vertrauensmännern jeberzeit bei Tobias, haben, solche Beihilfen nicht erhalten sollen, beantragen wir: Mariannenstr. 14, abgeholt werden. Gegen die Gründung einer Die verfassunggebende Preußische Landesversammlung wolle be Reichsarbeitsgemeinschaft berhielt sich die Versammlung fehr abschließen, bie Staatsregierung zu ersuchen, die Beschaffungs­beihilfen der Gisenbahnarbeiter in folgender Weise ou staffeln; 1. Für Verheiratete: Bei einer Beschäftigungsbauer bon tätigen Rutscher und Schipper sind durch neue Verhandlungen 2 Monaten 200 M./1 Monat 100 M. Für die in den Kartoffelgroßhandlungen Groß- Berlins 5 Monaten 500 W, 4 Monaten 400 m., 3 Monaten 800 M., verschiedene Berbesserungen des abgelaufenen Tarifvertrages ge II. Rindergulagen: Bei einer Beschäftigungsdauer bon Arbeitszeit 8 Stunden täglich. leber­ichaffen worden. 5 Monaten 160 M., 4. Monaten 120 m., 8 Monaten 80 m., nur in bringenden Fällen zulässig. stunden, werden 2 Monaten 40 M., 1 Monat 20 M. bie ersten 6 Stunden in der Woche zum regulären Lohn und die nächsten Stunden mit 50 Prozent Aufschlag bezahlt. beiten an den Sonntagen, außer der Pferdepflege, werden mit 50 Brogent Aufschlag zum regulären Lohn bezahlt. Sommer. Bohnempfänger bavon betroffen werden follten. Sehr entschieben

Außerordentlicher Verbandstag des Vereins Deutscher Lohn für Kutscher und Schipper pro Woche 150 M. Alle r 2

Lokomotivführer.

Jum Metallarbeiterfireil.

Ankündigungen.

Bei Gröffnung bes außerordentlichen Verbandstages des Verurlaub 8 Tage bis eine Woche. eins Deutscher Lokomotivführer, der Dienstag im Berliner Lehrer. bereinshause stattfand, führte der Vorsitzende Sperlbaum aus, daß der 8wed des Verbandstages sei, sämtliche Standesorna. nisationen des Reiches zusammenzufassen und eine Gewerf. faft Deutscher Lokomotivführer zu begründen. Wenn die berechtigten Forderungen der Lokomotivführer von der Regierung nicht anerkannt würden, dann sei durch gewerkschaft Diche Arbeit eine Erfüllung dieser Forderungen zu erstreben. Sollte die Stunde bes Stampfes lommen, dann müßten alle Mitglieder hinter den Führern stehen. Da behauptet wird, die Mitglieder würden in der Frage der Gewerkschaftsgründung nicht hinter dem Vorstande stehen, fragt ber Borsigende an, wer von den Delegier ten für die Gemertschaftsgründung sei. Einstimmig erklärten fich die Delegierten für die Gründung einer Gewerkschaft.

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.. G. Am Mittwoch, ben 22. Oftober, 11 Uhr, im Bürger. Bart, Oberschönemeide, Versammlung fämtlicher Schloffer, Gleftromonteure und Fahrer.

Deutsche Telephonwerke. Donnerstag, ben 28. Oftober, nach. mittags 4 Uhr, im Gewerkschaftshause, Engelufer, Betriebsver­sammlung.

Kleinbau, Siemens- Schudertwerke. Versammlung sämtlicher Kriegsbeschädigten Mittwoch nachm. 5 Uhr im Lokale von Leng, Tegler Weg 97. Bericht der Kommission. Neuwahl eines Ob. manns.

III. Für Unverheiratete: Bei einer Beschäftigungsbauer von Monaten 820 m., 4 Monaten 240 M., 8 Monaten 160 M., Monaten 120 M., 1 Monat 60 M.

Genosse Leid erweiterte diesen Antrag babin, baß alle wandte sich der Finanzminister Dr. Südekum gegen den Antrag, für den er übrigens teinerlei Deckung hätte. Der Redner der Nechtssozialisten, Abg. Limbert, wollte wenigstens die berücksichtigt sehen, die drei Monate in Beschäftigung stehen, wenn fie Kriegs­fellnehmer wären. Aber Herr Südefum erklärte, er habe tein Geld. Schließlich wurde dieser Antrag mit allen gegen die zwei Stimmen der Unabhängigen abgelehnt, und auf Antrag eines Bentrumsmannes befchloffen, daß in Notfällen der Unterstüßungs­fonds eingreifen soll, obwohl dieser Fonds im vorliegenden Falle gar nicht in Frage kommt. Unsere Genossen standen also wieder allein.

Brandenburgischer Städtetag.

Die zum Brandenburgischen Städtetag in Wittenberg ( Beg. der U... treffen fich zu einer fussen Besprechung am Donnerstag abend 9 Uhr, nach Eintreffen des Schnellzuges bon Berlin, im Bahnhofrestaurant in Wittenberg ,

Autogen! Donnerstag, 23. Oftober, Betriebsber. Der Syndikus des Verbandes. Justizrat Sonnenfeld, fammlung, nachmittags 3 1hr, Schulaula, Martiste. 10-11. Betsdam) vom 23.- 25. Oftober delegierten Stadtverordneten schlägt im Namen des Vorstandes vor, daß wegen verschiedener um 12 Uhr Bujammenkunft aller Vertrauensleute und Funktio­Gefahren der Verband nicht aufgelöst werden solle, sondern lebig- näre im Streiflotal. lich durch eine Saßungsänderung die Umwandlung des Verbandes Trägerlagergemeinschaft Tempelhof. Donnerstag, den 23. O1. in eine eingetragene Gewerkschaft erfolgen jolle. Die Dele Der Kreistag des Arbeiter- Turn- und Sportbundes( Kreis I), gierten erfaren ich damit einverstanden und beschließen ferner, tober, nachm. 8 Uhr, Betriebsverfammlung, Greifs Festsäle, Ser der am 18. und 19. d. M. in Rottbus tagte, wurde durch ein baß der Sitz der Gewerkschaft von Leipzig nach Berlin verlegt wird. mannstraße 166. Anschließend Auszahlung. Gifengießerei Siemens u. Halske. Donnerstag Quittungen Referat des Kreisvertreters 21 este eingeleitet. Der Redner Generalsekretär Döbling erstattet bann den Bericht der bertrat den Standpunkt. daß der zu Pfingsten abgehaltene Bun Sabungsfommiffion. Nur durch eine große Berufsorganisation unterschreiben. Deram- Werke. Betriebsversammlung für bie im Streit bestag und auch der Bundesvorstand die Arbeitersportbevegung tönnten die Forderungen durchgesetzt werden. Zwischen der Lohn. arbeiterschaft und den Beamten beständen grundsäßliche Unter stehenden Jugendlichen Donnerstag, 4 Uhr nachm., Schulaula nicht genügend als revolutionäres Glement betrachten. Des weite ren forderbe Redner die Mitglieder auf, als Antwort auf die Aus­schiede wirtschaftlicher und rechtlicher Natur. Deswegen Rudolfplatz. tonne nicht an einen Bujammensaluß mit dem lieferung der Schule an das Mudèrtum aus der Landeskirche Deutschen Eisenbahner Werband gedacht wer auszutreten. Koppisch( Bundesvorstand), betonte, daß es ben. Ein Gegensatz folle jedoch nicht fonftruiert werden. Aufgabe des Bundes fei, für förperliche Erlichtigung seiner Mit alieder zu sorgen. Der Bundestag habe aber auch ausgesprochen, Parteipolitische eutralität fei ein unbedingtes Erfordernis, andernfalls jei es mit dem Gedanken einer sentralisierten Ge Siemens- Saudert, Wert Franklinstraße. Donnerstag Aus- die Erziehung zum Sozialismus gleichfalls zu fördern fei. werfichaft vorbei. Auf das Streifrecht folle als legtes Mittel gahlung des Etreifgeldes im Streiflotal von 10-11 Uhr Abt. 1 bis Weit 142 gegen 75 Stimmen beschloß darauf der Streistan, bas nicht verzichtet werden. Unter Inanspruchnahme der gewerkschaft 20, 11-12 Uhr Abt. 20-40, 12-1 Uhr Abt. 40-60, 1-2 Uhr die Erziehung der Mitglieder zum revolutionären Slaffenkamph im Statut feftgelegt werden soll. Die Aufnahme der Freien lichen Mittel werde die einheitliche Vertretung und Förderung 26t. 60-90. aller Interessen der Mitglieder auf beruflichem, wirtschaftlichem, G. Swietusch u. Co. Die Auszahlung der Streifgelder findet Turnerschaft Berlia Republikanischer Berein" wurde mit 130 E. jozialem und rechtlichem Gebiete bezweckt. Mit verwandten Be heute, Mittwoch, von 12 Uhr statt. Kontr.- Nr. 3-324- bei gegen 82 Stimmen abgelehnt und den Mitgliedern empfohlen, 12-4 rufsgruppen sollen Berbindungen und Kartelvechältnisse ein Döhring, Marbitr. 23, von 325-957 bei Arnswald. Die Be fich einem trahegelegenen Bruderverein anzuschließen. Dann städtischen Jugendinstitutionen ablehnt, bis diefe in sozialistische In der anschließenden Beratung der neuen Sabungen untertriebsversammlung firbet am Freitag nachm. 8 Uhr im Bolts wurde eine Resolution, die die Mitarbeit in staatlichen und haus, Rosinenstraße, statt. Hände gelcat find, und die jede Gemeinschaft mit ben jeßigen strich Neumann- Magdeburg( W. d. N., S. P. D.) die Aus­und früheren Angehörigen der Militärgewalt, Ginwohnerivehren führungen des Generalsekretäre. uim. ablehnt, mit 154 gegen 74 Etimmen angenommen. Mit großer Mehrheit erklärte sich der Streistag auch gegen die Ehren urfunden für Metturner. Ia Publikationsorgan burde der

gegangen werden.

Die neuer Sagungen wurden in der von der Sißunge. tommiffion vorgeschlagenen Form nach längerer Beratung im Prinzip angenommer.

Firma Buble, Ritterstraße. Betrieb eriammlung Freitag nachmittag 2 Uhr bei Gliefing. Waffertorstraße.

Etod, Marienfelde . Mittwoch nachmittag 4 Uhr Funktionär sizung Tempelhofer Ufer 4.

SPERP