Das verschuldete Deutschland  .

Trostlose Lage der Finanzen.

Militärbehörden hätten sich der größten Fürsorge" um biefe, Daß das Gouvernement wegen diefer Veröffentlichung die Leute befleißigt. geießlich gewährleistete Preisefreiheit außer Kraft Dicjem Rechtfertigungsversuch liegt eine bodenlose Heuchelet fett, ist eine Maßnahme, gegen die auf das allerschärfste zugrunde, die um so schlimmer wirkon muß, als die Auslaffungen protestiert werden muß. Stait die Zeitungen zu verbieten, In einer öffentlichen Sibung des Reichsrats am Ichten von einem angeblichen Kenner der Verhältnisse" geschrieben fein die wahrheitsgetreue Berichte über den Baltenschwindel Sonnabend wurde der Entwurf des Etats der allgemeinen follen. Dieser Kennec" hat aber den Krieg entweder nur vom bringen, sollte sich das Gouvernement Thorn lieber darum Finanzverwaltung für das Rechnungsjahr 1919 besprochen. Der warmen Ofenplatz aus mitgemacht und feine Kanninisse darüber kümmern, daß die Offiziere zur Rechenschaft gezogen werden, Etat ist mit außergewöhnlich großen Posten belastet. Für die der alldeutschen Bresse entnommen, oder er war bei der Depor die zu der Meuterei den Anlaß gegeben haben. Abwicklung des alten Heeres find allein breiundeine tation als adjjelitüdtragender Antreiber persönlich zugegen, halbe Milliarde vorgesehen. Für die Erledigung der Geschäfte hat sich mit verantwortlich gemacht für die entsetzlich it e find 1600 Abwidlungsstellen mit einem Personal von rund Gewalttat, die jemale an einem Bolle verübt worden ist und 100 000 Mana tätig. möchte sich jetzt als Mitschuldiger vor der Verantwoording drücken. Gine andere Erklärung gibt es nicht.

"

Der Berichterstatter wies darauf hin, daß das gesamte Finanzbild überaus crust sei. Die Schulden des Reiches haben Wenn aber die Deutsche Allgemeine Zeitung" glaubt, das fich in einem Jahre um 40,9 Milliarden vermehrt, Am 31. De- Verbrechen der Deportation durch ein blokes Ableugnen aus der zember 1918 betrug die gesamte Reichsschulb 93,7 Milliarden Welt schaffen zu tönnen, so irrt sie sich. Die Säße, die wir in Mark, fie wurde durch Rättäufe auf 90,4 Williarden ermäßigt. dem Feuilleton über die Ellavenbataifione" geschrieben haben, An schwebender Schuld find zur Zeit 82 Milliarden im Umlauf, entsprechen der Wahrheit; sie stellen allerdings nur einen Meinen, so daß sich die gefamte Shuts auf 172 Milliarden Mart, beläuft. äußerst schwachen Ausschnitt aus dem Leiden der Bevölkerung wenn es richtig geschildert in ben besetton Gebieten dar, das Am 1. April 1920 werden die Schulden des Reidjes, wenn alle werden sollte ganze Bände füllen würde. Kredite realisiert werden, die noch offen find, insgesamt 204 M- liarden Mark betragen. Das ist eine ganz ungeheuerliche Summe, wenn in Betracht gezogen wird, daß die Schuldenlast des Deutschen Neiches vor dem Kriege nur 5 Milliarden befrug, während sich bas gesamte Nationalvermögen auf ungefähr 300 Milliarden Mark belief.

Der für den 8infendienst nötige Bedarf erhöhte fich im Rehnungsjahr 1919 allein um 300 Millionen. Der Bericht erstatter brachte zum Ausdruck, daß die Abwidlung der Folge des Krieges un3 ebenjobiel foften wird. wie der Krieg felber, in dem wir noch mit 26 Milliarden Mark jährlich ausgekommen sind. In dem Elat sind für außer ordentliche Zwede allein 32 Milliarden vorgesehen, darunter 17 Milliarden gum Vollzug des Friedensvertrages. Die Sauptlast der außerordentlichen Ausgaben fällt auf die Ueberführung des Heeres und der Marine in den neuen Rahmen ber Neichswehr. 8 Milliarden sind für die Beschaffung von Lebensmitteln eingestellt.

Der Ausschuß des Reidsrats war sich über ble trostfofe Finanzlage böllig im flaren. Das Neich fann eine Fort­bauer der gegenwärtigen Ausgabe- Politit nicht lange mehr er tragen. Ein einschneidender Abbau der außerordentlichen Aus­gaben ist unbedingt notwendig. Der Vertreter Preußens bemerkte, daß der diesjährige Etat   Deutschlands auf der Erde ohne Beispiel sei. Die bisherige Finanzwirtschaft fönne unmög lich fo weitergehen. Es sei leider nicht gelungen, den Grund. fab der Sparsamteit reitles zur Durchführung zu bringen, ba bei manden Mitgliedern des Reichsrats für die wahre Lage noch nicht das richtige Verständnis vorhanden sei. Er hoffe aber, daß die in der Sitzung belangegebenen Riffern weite Sveise des Volfes noch zum Nachdenken bringen würden.

Der Kampf um   Petersburg.  

Helsingfors, 25, Oftober.

Wie gemeldet wird, greifen die Bolsche wisten an der Petersburger Front mit starten Kräften an. n mittäischen Kreisen wird angenommen, daß Judenitschs Offensive vorläufig been det sei, Husvudstadsbladet" will aus sicherer Ententequelle erfahren haben, daß   Frankreich baldige energische Unterstüßung für Juvenitsch versprochen habe.  Versailles, 25. Cftober.

Ginige Barijer Abendblä'ter lassen durchbl den, und„ Chi­cago Tribune" bejtäligt es, da man in   Pariser diplomatijchen Kreisen jede hoffnung berloren habe, daß General 00000000000000000000000Judenitsch Petersburg einnehmen tönne. Auch

Arbeiter! Betriebsräte! Arbeiter und Angestelltenausschüsse aller Industriegruppen Groß- Berlins!

Mittwoch, den 29. Oftober, abends 6% Uhr Große Versammlung

in den Kummerfälen, Teltowerstr.= Tancsordnung:

Der Kampf in der Metall ndustrie und die replante Recht­losmachung der Arbeiter und Betriebsräte aller Industrien. Der Vollzugsrat Nich. Mü..er

0000

Heinen

000000000

Die Hintermänner der baltischen

Marodeure.

Fieberhafte Anwerbungen.

Die Hintermänner der baltischen Marodcure geben ihr ber brecherisches Spiel in   Deutschland nicht auf. Sie wissen, daß die militärischen Dienststellen mit dem Herzen bei ihrer Sache sind und ihnen in jeder Weise Hilfe und Unterstützung gewähren. Die Erlasse der Regierung existieren für sie nicht. Die Werbeagenten find lediglich etwas vorsichtiger geworden; sie haben in   Berlin ihre Quartiere gewechselt, um den Werbeschwindel um so inten­

fiver zu betreiben.

Populaire" ertlärt, der Miserfolg des Generals Judenitich werde bestätigt. Chiago Tribune" glaubt sogar, daß   Judenitsch vielleicht vor holschewistischen Kräften den Ridzua antre en müsse und daß die Rote Arme möglicherweise sogar einen Teil der bal. tijchen Provinzen bejehen werde.

Der Angriff auf   Riga.  

Kopenhagen, 24. Oktober. „ Patopreß" drahtet am 23. Oftober: Am 21. Oftober abends in der Gegend von   Riga startes Artilleriefeuer. Die  Deutschen bombardieren Rica fortwährend mit schwerer Artillerie. In der Gegend von   Friedrichstadt machten die Deut schen einen Angriff, wurden aber mit großen Verlusten zurüdgeschlagen. Unser Bangerzug brachte eine feindliche Batterie zum Schweigen. An der antibolschewistischen Front ist cs ruhig.

Der Vertreter der   französischen Militärmission du Parquet richtete an   Bermondt ein Telegramm folgenden Inhalts:

Schon 12 Tage bombardieren Eie die offene Stadt   Riga und rufen dadurch Opfer unter Frauen und Kindern hervor. Die zivilisierten Bölter nennen das word und was Sie anbelangt, so werden Sie aus einem Verräter zum Mörder. Dem Strid, der Sie erwartet, werden auch Ihre Berater nicht entgeben."

Durch die Beschiehung Rigas von   deutscher Seite find bis jetzt in   Riga hundert Opfer aus der Bibilbebölfe rung zu verzeichnen. Von ihren sind bereits zwanzig ge. ftorben.

Proteste gegen die englische Ruffenpolitit In Unterhause.

Laut Matin" rief die Frage der Anwesenheit britischer

Die Siturg des Reichstats, in der die Schulbentoirtschaft des Deutschen Reiches zur Eprade fam, wurde von Herrn Noste geleitet. Er ist der Vertreter des neuen Heeres, das   Deutschland Daß bei den Anwerbungen auch die Neichswehr ihre Hand monatlich 1 Milliarden Mark fostet. Sier muß in erster Linie mit im Spiele hat, steht außer jedem Zweifel und das wird jest ber Hebel zur Sparsamkeit angefeßt werden. Die Serab jogar von einer 2olal! orrespondenz behauptet, die sonst febung der Reichswehr wird allein aus finanziellen gute Beziehungen zu den militärischen Kommandostellen unter­Gründen zur swingenden Notwendigkeit. Die Nevanwerbungen, hält. Chne das Einvernehmen mit den militärischen Dienststellen die jährlich Millionen verschlingen, müssen sofort eingestellt wer- tönnte ja der Unjug auch nicht einen Tag existieren. Nach dem Kriegsschiffe in den russischen Gewäffern eine heftige Oppo. ben. Wenn schon im alten   Deutschland der Militarismus so viel uns vorliegenden Material sind wir zu der Annahme gezwungen, fition im Unterhaus hervor. Als der Lord der Admiralität berichlang, daß für fulturelle Ausgaben nidts mehr übrig blieb, daß auch die Linienkommandanturen mit den Werbeagenten unter mitteilte, daß ein starkes britisches Geschwader sich in den ruff. fo darf im sogenannten neuen   Deutschland dieser Zustand nicht einer Dede steden. Nur so ist es zu erklären, daß die Ange- fen Gewässern befindet, erhob sich ein Abgeordneter und rief wieber verewigt werden. Nicht die persönlichen Interessen der worbenen nach wie vor mit gefälschten Fahrscheinen unter lebhaftem Proteft: Ermorden in diesem Augenblid die Offiziere haben dabei den Ausschlag zu geben, sondern das Wohlreisen fönnen. Auch der Grenzschutz scheint nur dazu da zu britischen Kriegsschiffe die Nussen?" Ein anderer Abgeordneter bes Volkes. an dessen Matt das neue Heer wie ein Vampyr fein, für einen geregelten Uebergang der Neuangeworbenen zu fragte:" Därfen wir Krieg führen, ohne daß das faugt. jorgen. Noch schwerer wiegt aber die Tatsache, daß verschiedene Werbeschwindler, die in   Berlin festgenommen wurden, wieder auf freien Fuß gefeßt worden sind. Die genannte Lotalforrespon. denz berichtet darüber:

Die Sllavenbataillone.

Die Deutsche Allgemeine Zeitung" fühlt sich verpflichtet, die Biebereinführung der Stlaberei, wie sie während des Krieges bom   deutschen Militär in den besetzten Gebieten betrieben wurde, in Schuh zu nehmen. Das Blatt hat den Mut, zu behaupten, es feien in   Belgien und Nordfrankreich nur Ar. beitslose und Arbeitsscheue deportiert oder zu Sivil. arbeiterbataillonen bereinigt worden. Und genade bie deutschen

Die Pläne der Landsknechte.

en glifche Unterbaus befragt worden is?" Gr wurde zur Ordnung gerufen. Als die Mitglieder der Regierungs. Partei lachten, fchloß der Abgeordnete: Wer sulest lacht, lacht am besten!"

"   Oesterreicher in   deutscher Uniform, die sie mit Mecht au tragen vorgeben, und   russische Agenten der Armeen Kolt= Erleichterung der   deutschen Einfuhr nach   Italien. Nach einer schat und Denitin sind hier wieberholt verhaftet worden, amtlichen Mitteilung des italienischen Zollamtes werden für die und das Merkwürdigste bei biefer Verhaftung ist, daß das Einfuhr   deutscher Erzeugnisse in   Italien nach der neuesten Bere Kommandanturgericht, dem diese Personen zugeführt wurden, fügung der Regierung bedeutende Erleichterungen gewährt.

in mehreren Fällen die Inhaftierten wieder auf freien Fuß gefest hat. Auf weißen Anordnung diese Außerhaftiehung ge schehen ist, und wer ein auffallendes Interesse für be Nicht­eröffnung von Strafverfahren und Niederschlagung der Ers mittlungen befundet hat, ist bisher nicht bekannt geworden." Das Nominandanturgericht wird sich zu dieser Meldung in u weideutiner Weise äußern müffen Gs fönnte fonit der Vorwurf auf ihm haften bleiben, daß es mit den Werbeagenten unter einer Decke feat.

Politische Pläne oder bestimmte Anschauungen sind bei den Soldaten nicht vorhanden. Jeder will sich gesund" machen und tann heim, vom Offizier bis zum Mann. An Landerwerb wird nicht mehr gedacht, die Politik ist den Leuten pipe". Der Aufruf Auch Hauptmann Boensgen, der Oberschieber, ist bisher Nostes zur Rüdkehr der Truppen ist nicht bekanntgemacht worden, bei feiner Tätigkeit noch nicht gestört worden. Er sorgt für den auch die weiteren Proflamationen wurden totgeschwiegen. Der birekte Nebertritt der Freiwilligenverbände in   russische Dienste Nachidyab an Ausrüsturgsgegenständen, muß also gute Bezichun vollzieht sich zögernd, da die Soldaten die Brügel. unden zu den 3ndendanturen, Bekleidungsämtern und Munitions. Todesstrafe fürchten, die der Räuberhauptmann   Bermondt bepots haben. Um wie viele Millionen Mart das deutsche Volt da. nach altrussischem Muster wieder eingeführt hat.

Die Stellung der Landsknechte zu   Deutschland. Ein bestimmtes Verhältnis zu   Deutschland kennt diese nach Landeszugehörigkeit und sozialer Klasse buntgemischte Truppe nicht. Man ist so schlecht unterrichtet und so im Landknechtstum versunken, daß politische Gleichgültigkeit alles Nachdenken unter brüdt. Dubeln, rubeln, das sind für sie Moses und die Propheten. Es ist wirklich ein Wiederaufleben des mittel. alterlichen Landknechtstums, aber mit Maschinen­gewehren und moderner Technit, was sich da oben in   Kurland breit macht. Das macht sich auch in der Kampfesweise be.

mierfbar.

bei schon betrogen worden ist, wieviel Hunderitau end Mart in die Taschen derjenigen geiloffen sind, die bei den Schiebungen Gel fersdienste geleistet haben, entzieht sich unserer Kenntnis,

Gewerkschaftliches.

Zum Streit der Leitergerüstbauer bei 2. Altmann.

Die Leitergerüstbauer nahmen am Sonntag zum Streit dee Firma Altmann Stellung. Die Branchenfeftung hat sich alle erdenkliche Mühe gegeben, um die Aufbesserung des Lohnes ohe Kampf zu erreichen. Herr Altmann weigerte sich beharrlich, die Bedingungen ab 1. 10. 19 nachzuzahlen und beku dele, das er täglich noch jeden Bedarf Aubeiter zum Preise von 2.-- bis 2.10 W. pro Stunde bekommen fönne.

Diesem Bescheide gemäß, der der Betri: bsversammlung am 23. Oktober vorgetragen wurde, erklärten sämtliche Kollegen durch Geheimabstimmung, die Arbeit am Freitag, den 24. 10. nicht

wieder aufzunehmen. Herr Altmann will nur mit Leuten aus Daß der Nachschub, an Munitions- und Ausrüstung gegen seinem Betriebe verhandeln. Darauf wurden sämtliche Boliere ständen aber auch ganz offen betrieben wird, beweist die Wel, beauftragt, mit Herrn Altmann Nüdsprache zu nehmen. Nun dung, die wir in unserer Sonnabend- Abend- Ausgabe aus lehnte Herr Altmann aud mit diesen jede Verhandlung ab, önigsberg brachten. Die Deutsche Allgemeine Zeitung" bis die Arbeit erit wieder aufgenommen ist. berichtet darüber, daß dieser Nachschub dem Schuße der in die machte Kollege Walter den Vorschlag, die Stollegen sollen bre Seimat aurudlehrenden   deutschen Truppen Arbeit im Betrieb wieder aufnehmen und sofort in Verhandlungen dienen foll. Gin dummes Gerede! Denn es handelt sich bei eintreten. Die Versammlung stimante dem Vorschlage zu und diesem Nachschub um 6 Waggons Infanterie- Munition und 25 beschloß: Sollten die Verhandlungen mit Herrn L. Altmann nicht Waggons schwerer Artillerie.Munition( 15 Rentimeter- Granaten), das gewünschte Nejat erzielen, jo peloben die Lettergerüstbauer Es ist selbstverständlich, daß diese Munition dem Mäuberhaupt.   Berlins und Umgebung, den Kollegen der Firma Altmann vollste Alle Gefangenen, Letten und Esten, werden erbarmungs. mann   Bermondt in die Hände gespielt wird. Denn die in Sympathie entgegenzubringen und sie verpflichten fid, Streil. los cridhofen. Der Kampf zwischen   deutschen Formationen und Aurland befindlichen beutschen Truppen branchen zu ihrem arbeit nicht zu verrichten und die lämpfenden Kollegen auch lettischen Truppen ist erbittert. mogegen die aus ehemaligen Schube weiter nichts als einen tüchtigen Kommandeur, finanziell zu unterstützen, um dem gerechten Stampf zum Siege zu Die Verhandlung soll am Montag nachmittag 6 Uhr eröffnet Kriegsgefangenen bestehenden russischen Truppen wenig Wider der mit den russischen Verschwörern nicht tonspiriert, sondern da­stand zeigen. Die   Deutschen werden durch die Feldbuchhandlungen für sorgt, daß die   deutschen Soldaten so schnell wie möglich über mit folgenden Beitungen reichlich versehen:„ Deutsche Tages. die Grenze gebracht werden. geitung"," Tägliche Rundfchcu", Deutsche Zeitung" sowie der un­regelmäßig erscheinenden Frontzeitung Die Trommel". Das ist das wüsteile Hepbiatt gegen die deutsche Regierungspolitik. Sie agitiert gegen Rüdmarsh und verheßt die Soldaten auf jede Weije.

Schuß den Ballumera!

Eigener Drahtbericht ber Freiheit". Zborn, 26. Oftober.

verhelfen.

werden.

Magistratshilfskräfte!

Da der Magistrat einen Teil der Streifenden immer noch nicht eingestellt hat, fordern wir hiermit diejenigen Kollegen auf, welche noch ausgesperrt und Mitglied unseres Verbandes find, sich am Montag, den 27. Oftober, in der Zeit von 10 bis 11 Uhe in unserem Verbandsbureau,   Berlin, Belle- Alliance- Str. 7/10, aur ontrolle und Regelung der Unterstübung zu melden. Bentral verband der Angestellten, Bezirk Groß- Berlin.

Die Zahl der in   Kurland befindlichen   deutschen Truppen Die in Thorn erscheinende rechtssozialistische Freie Prefie" schätze ich auf 70 000 bis 80 000 ann, bie der Nussen auf 20 000 bis 30 000. U ter Noble wird im allgemeinen nur gelacht. Die hat den von der Freiheit" gebrachten Artikel über die Flucht von Wernerwerk! Siemens- Halste! Dienstag 2 Uhr Betriebs Cilgiere bezeichnen ihn offen als ihren beilen Freund und vers Difizieren und Mannschaften des Infanterieregiments 21 nad) weisen dabei andeutungsvoll auf den riesigen Nachschuban Sturland nachgebrudt. Der Gouverneur der Festung Thorn hat Rohrleger und Helfer, Diejenigen Kollegen, die am Streit Waffen und Murition, Bekleidungsüüden und Proviant, der uns beshalb des Erscheinen der Beitung auf drei Tage ver. versammlung in den Moabiter Prachtsälen, Wiclefitraße 24. untertioden über die Grenze roll und der nicht möglich wäre boten, ebenso den Vertrieb der Freiheit" für die gleiche Sett beteiligt waren, werden aufgefordert, sofern sie ihre Mitglieds

phne pie Unteritügung der militärischen Dienststellen in Leutiche Fatb.

Der von uns veröffentlichte Artikel enthielt lediglich bücher noch nicht empfangen haben, diese om Dienstag abend o Uhr nadte Tatsachen, die in den wesentlichsten Bunkben im Gewerkschaftshaus, gimmer 0, abzuholen. Die event. rüte auch vom Gouvernement Thorn bestätigt werden mußten. ständige Eireitunterstützung wird bort ebenfalls nachgezahlt