Damit war das Gespräch zwischen Goode und Lenin beendet. Goode reiste wieder nach England zurück und ver­öffentlichte seine Eindrücke, die er von Rußland er halten hat.

thegmen warden, wenn fe ex Tennten. Er hoffe, daß nach gewehre vor den offentlichen Gebäuden, Moskefolbaten bis an die trot feines ehrwürdigen Alters von 68 Jahren noch nie. bem Frieden die britische Regierung nicht die Veröffent- 3ähne beroaffnet, stehen davor Wache. Dienstfreie Soldaten bem al sin Sachien angewendet worden ist. Ers lichung der Sowjet- Ronstitution verbieten werde. Moralisch leben das Straßenbild. Immei neue Truppen rüden an. Heute der rechtssozialistischen jächjijd en Regierung blieb es vorbe fei bas Sowjet- System selbst jetzt noch siegreich, der Beweis nachmittag zog Artillerie init neuer Infanterie hier ein. Sie sind halten, dieses reaktionäre Gesetz als Rampfmittel gegen ihre dafür fei in der Verfolgung der Sowjet- Literatur in freien, berujen, in Bella- Mehlis die Ordnung herzustellen. Heute morgen Gegner zu gebrauchen. Der Prozeß selbst war ein Versuch. demokratischen Ländern zu erblicken. ist schon ein Teil der hier lagernden Truppen nach diesem Ort die Justiz als Instrument im politischen Kampf zu ver abgegangen. Man will also das ganze Industriegebiet mit dem wenden. Daß das jetzt nach der Revolution noch geschehen Belagerungszustand überziehen. Hoffentlich lossen sich die Zella- tann, ist ein trauriges Zeichen für unsere volitischen Zu­Mehliser Genossen dadurch nicht aus der Ruhe bringen." stände und für die Rechtsverhältnisse in der freien Republiš Dazu muß ergänzend bemerkt werden, daß in Zella - Deutschland . Im Zusammenhang mit dem Lenin- Interview bringt Mehlis nicht das Geringste vorgekommen ist, was zur Ver­der Manchester Guardian" übrigens auch den Entwurfhängung des verfassungswidrigen Ausnahmezustandes" des Friedensvorschlags zum Abdruck, den die hätte Veranlassung geben können. Sowjet- Regierung Herrn Bullit mitgegeben hat, und der im Interview erwähnt wird. Der Friedensvorschlag wird dahin zusammengefaßt

1. Alle Regierungen, die sich innerhalb des alten russischen Reiches gebildet haben, sollen vollkommene Macht über das von ihnen belebte Gebiet haben, bis die Ein­wohner die Regierungsform bestimmt haben, die

sie vorziehen.

2. Keine dieser Regierungen soll die andere mit Waffengewalt angreifen.

3. Die Blodade über Rußland wird auf­gehoben.

4. Wiederherstellung der andelsbeziehungen. 5. Alle in Rußland gewonnenen oder eingeführten Produkte sollen allen Klassen der Bevölkerung ohne Ausnahme zugänglich sein.

6. Alle russischen Regierungen gewähren ihren poli­tischen Gegnern, Soldaten eingeschlossen, vollkommene Amnestie,

Rußland .

Schützer der Preßfreiheit.

Ueble Ree des Bornovemver.

Der Bund entschiedener Schulreformer" hat an die Preußische Landesversammlung das drin. tung eine Resolution zur Breffefreiheit eingebracht, die im Reit nach dem 9. November 1918 den Beamten ohne Ein­Die Deutichnationalen haben in der Nationalversammen de Ersuchen gerichtet, daß die Personalakten aus der Einzelnen folgende Forderungen enthält: schränkung zugänglich gemacht werden, und daß die Atten aus der früheren Reit gefchloffen und alle Bemerkungen über die politische Tätigkeit der Beamten aus den Aften entfernt werden möchten.

die Reichsregierung au ersuchen, den Oberbefehlshaber in den Marien anzuweisen, bei Handhabung des Gesetzes über den Be­lagerungszustand vom 4. Juni 1851

a) unparteiisch und nur nach sachlichen Rücksichten zu verfahren, b) das Verbot bet täglich erscheinenden Zeitungen auf höchstens An das Kultusministerium richiet der Burd fol drei Tage, bei Druckschriften, die in längeren Zwischen- gende dringende Eingabe: räumen erscheinen, auf höchstens drei Nummern zu be­schränken,

c) vor Erlaß des Verbots den Herausgeber zu hören,

Unter A, 2 enthält die Dienst anweisung folgende Be­stimmung:

Insbesondere wird der Direttor dem Unterricht der Lehrer d) in der Verbotsanordnung den beanstandeten Artikel au be- beiwohnen, so oft er es für nötig hält, und mit ihnen, wenn ihm zeichnen,

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im Behrverfahren etwas aufgefallen sein sollte, nach Schluß der Stunde das Erforderliche besprechen. Es wird dann weiter von der Kontrolle gesprochen, die der Direktor an den Korrekturen und Benfierungen der Lehrer sowie an dem Erfolg ihres Unter richts zu üben hat. Wir finden diefe fleinliche Beaufsichtigung und

e) wegen Wiedererscheinens der Zeitung oder Truckschrift so­fort mit dem Herausgeber in Verbindung zu treten. Bemerkenswert ist es, daß die Deutschnationalen als 7. Die alliterten Truppen verlassen Schüßer der Pressefreiheit aufzutreten Veranlassung haben. Solange allerdings nur die Presse der Unabhängigen So­8. Gleichzeitige Berringerung der Sowjet- zialdemokratie und der Kommunistischen Partei unter den Bevormundung mit der Würde eines Menschen und Lehrers und Antisowjet- Armeen auf den Friedens Berfolgungen der Regierung zu leiden hatte, solange hatten unbereinbar. Wir, weifen auf die vielen Ronilifte hin, die stand. 9. Alle russischen Regierungen erkennen gemeinsam das unbefristete Verbot der Deutschen Zeitung" hat sie auf denen Lehrer auf Grund dieser Bestimmung vor den Schülern die Deutschmationalen nichts dagegen einzuwenden. Erst aus dieser Bestimmur zwischen Direktoren und Lehrerschaft ent­standen sind. Wir weisen auf die schweren Demütigungen hin, 9. die finanziellen Verpflichtungen des früheren den Plan geru.n. ausgesetzt werden können und werden. Wir sind der Ueber­russischen Reiches an. 10. Freiheit des Wohnsiges und Freizügig- Sachlich ist zu den Forderungen der Deutschnationalen zeugung, daß die Durchführung dieser Bestimmung mandem feit aller russischen Staatsbürger in allen Teilen Ruß- au fagen: Der Belagerungszustand ist, wie wir wiederholt Lehrer die Freude an seinem Beruf für immer verdorben hat. lands. nachgewiesen haben, verfassungswidrig und ungejeklich. Der Bund fordert, daß diefe Dienstanweisung, die zu den Die Forderungen der Deutschnationalen bringen also zahlreichen Reiten des Bornovember zählt, endlich beseitigt nur eine Halbheit. Es muß verlangt werden, daß der ver- und daß das Verhältnis zwischen Direktor und Lehrerschaft faffungs- und geiezwidrige Belagerungszustand, der über des an die Kaserne erinnernden Borgesettenber Berlin und die anderen Teile des Reiches verhängt ist, sofort hältnisses entfleidet und in ein follegiales umgewan. aufgehoben wird. Der Schutz der Person, die Freiheit der belt wird. Der Bund rechnet bestimmt mit einer allge. Meinungsäußerung und die Freiheit der Preffe muß sofort meinen Neugestaltung der Dienstanweisung, er wiederhergestellt werden! wartet aber, daß der angeführte Bassus sofort ausgeschieden werde.

11. Burückführung aller Kriegsgefangenen."

Bom Giffbaum

des Belagerungszustandes.

hat der Reichspräsident unverzüglich dem Reichstag Kenntnis zu geben.

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Ungehorsam gegen die Staatsgewalt.

Bazifisten und Kriegsschuld.

In Caffel fand vom 24. bis 28. Oftober eine General.

Am Sonnabend standen vor der Leipziger Straffammer Am 27. Oftober, 12 Uhr mittags, hat nach der Mel- die Genossen Fichte als Redakteur der Leipziger dung des Wolffichen Bureaus der Reichspräsident über den oItszeitung" und Schöning als früherer Borsigen- bersammlung der Deutschen Friebensgefell. dung des Wolffichen Bureaus der Reichspräsident über den ber des Arbeiterrats, weil sie die Bevölkerung zum Ungehor- chaft statt, die das Programm und die Sakung der Gesell. Kreis Schleusingen , den Landkreis Ohrdruf und die Stadt Kreis Schleusingen . den Landkreis Ohrdruf und die Stadt sam gegen die Staatsgewalt aufgefordert haben sollen. Als im schaft neu zu gestalten und die Berichte über die Tätigkeit des Bella- Mehlis den Ausnahmezustand" verhängt und sich dabei auf den Artikel 48 der Reichsverfassung be- Abril von der sächsischen Regierung über ganz Sachsen in ge- internationalen Friedensbureaus in Bern ent­rufen. Wir haben gestern schon festgestellt, daß die fezwidriger Weise der Belagerungszustand verhängt wurde, gegenzunehmen hatte. Von besonderer Bedeutung war es, daß Berfassung teinen Ausnahmezust and troßdem außerhalb Dresdens , wo unter der Herrschaft der die Forderung auf allgemeine Abschaffung der Wehrpflicht neu fennt, und daß deshalb die Maßnahme des Reichspräfi- Rechtssozialisten von erregten Kriegsinvaliden der Kriegs- in das Programm aufgenommen wurde. minister Neurath ins Wasser geworfen worden war, im Auch auf diesem Kongres traten gewiffe, schon seit längere denten verfassungswidrig und ungefeßlich ist. Verschlimmert wird die Sachlage noch durch die Be- ganzen Lande vollkommene Ruhe herrschte, da protestierte Zeit beitehende, Gegensätze zwischen einzelnen führenden Ber rufung auf den Artikel 48 der Reichsverfassung. Es heißt der Leipziger Arbeiterrat und die Leipziger Bolkszeitung" fönlichkeiten der deutschen Pazifisten zutage. So vertrat, Pro barin ausdrüdlich, daß der Reichspräsident von allen auf dagegen. Der Arbeiterrat, dessen Befugnisse selbst von den feffor Nicolai bem geschäftsführenden Vorfiyenden Profeffon Grund dieses Artikels getroffenen Maßnahmen unverzüg- Behörden anerkannt wurden, erließ eine Bekanntmachung, Quidde gegenüber scharf den Standpunkt des vadikalen Flü lich dem Reichstag Renntnis zu geben hat. Wir stellen durch die der Belagerungszustand der fächsischen Regierung ds. Er berlangte eine Neuwahl des Vorstandes, da Quidde nich feft, daß bis heute, alio bolle zwei Tage nach der Be- für Leipzig als zu Unrecht bestehend erklärt wurde. Diese mehr das Bertrauen des Auslandes genieße und infolge seiner kanntmachung des Reichspräsidenten , in der Nationalver- Bekanntmachung war auch in zwei bürgerlichen Blättern ab- soltung in wichtigen Fragen nicht mehr geeignet sei, die Gesell­gedruckt worden, aber nur gegen die Leipziger Boltszei- fchaft nach außen hin zu repräsentieren. Der Antrag Nicolais Sammlung noch nichts davon mitgeteilt worden ist. Die Genoffe Fichte wurde allerdings mit ziemlicher Mehrbeit abgelehnt. tung" wurde ihretwegen eingeschritten. Wiederherstellung der Ordnung in Schmalkalden . wurde zu bier, Genosse Schöning zu drei Monaten Stärke der radikalen und remäßigten Richtung in der Deutschen Gefängnis verurteilt. Friedensgesellschaft trat am deutlichsten in der Abstimmung über Aus Schmalkalden wird uns vom 28. Oftober geschrieben: Belagerungszustand! Und in seinem Gefolge schwere Ein- Aus der Verhandlung ist die Feststellung bemerk newert, die Berfönlichkeiten autape, die die den deutschen Bagifisten im griffe in das persönliche Leben. Versammlungsverbote, Maschinen- daß das iächsische Belagerungszustandsgesetz Berner Bureau zusiebenden Sike einnehmen follten.

Ausstellungen.

Ger

Die Ausstellungen dieses Monats bringen zwei erfreuliche Ueberraschungen: in der Galerie Ferdinand Möller , Potsdamer Straße 184c, Radierungen und einige Malereien von Felig leider in einem Saale sonst voller Kitsch!, sechs neue Bilder Mesed und im Talon Gurlitt, Potsdamer Straße 118­von Richard Janthur .

richten müssen, immer zehn Stunden lang im Wasser gestanden In deutscher Kriegsgefangenschaft. und Schlamm geschirpt, während ihre Wächter unaufhörlich rie­Der Franzose E. 2. Blanchet hatte das Unglüd, Soldat fen: Los! Los! Arbeiten!" Wer sich einen Augenblid auf seinen Spaten stüte, wurde geprügelt. Ge regnete damals unaufhörlich. zu werden. Er hatte zwar das Glück, nicht für fein Vaterland zubie Gefangenen waren gänzlich durchnäßt, um nachts in ihre sterben. Aber ihm widerfuhr das grausame Mißgeschid, von den Deutschen gefangengenommen zu werden. Was er hier gelitten fraut auszuruhen. Hernach tamen sie nach Caffel, wo der Deutschen gefangengenommen zu werden. Was er hier gelitten Sütten zähnetlappernd zucüazufchren und sich auf faulem Heide. hat, übersteigt sibirische Greuelberichte und ist beißender Hohn auf Paul Cassirer ( Bictoriastraße 85) ftellt ein neues graphisches das prahlerische Geschwät von der deutschen Stultur, müßte auch Typhus herrschte, und man die Leichen bagelang auf dem nadten Erdboden herumliegen ließ, der zum Infektionsherd werden Wert von Max Slevogt aus, 47 Radierungen zu Mozatts genügen, um jene Alagen über die Leiden unserer Gefangenen mußte. berftummen zu lassen; man hat sich nichts mehr vorzuwerfen, Die Ueberlebenden tamen in die Gegend der masurischen 3auberflöte, die nach Art von Randzeichnungen Notensitate wenn man sich so viel vorzuwerfen hat, und es ist unsinnig, Seen, wo Mostitos die Gefangenen gerstachen, wo man auf faulen aus Mozarts handschriftlicher Partitur umgeben. Das Werk läßt immer im Kreis herumzulaufen und die Leiden des einen durch Brettern lag, von Flöhen und Läusen gebissen wurde und ver- böllig talt. Mit einer aus dem Handgelenk arbeitenden Routine, die Leiden des andern erhöhen zu wollen. Wir müssen ein Ende gebens um Milderung bat. Mitleidige Frauen, die ihnen Brot mit heiteren Einfällen", die nun leider schon recht tonventionell mit diesem Vergeltungswahn machen, wir müssen zuerst erkennen zustecken wollten, wurden von den Wächtern mit Sieben davon- und tupisch Slevogtsch" wirken, steht Slevogt doch Mozart allzu­ gelegt lernen, daß wir selber schuldig find; wir müssen nicht nur unsere gejagt. Vor Seißhunger fauten die Unglücklichen Gräfer und fern. Wie aufgewirbelter Denkinbalt ist dieser Rahmen früheren Herren allein für alle Greuel verantwortlich machen, die urzeln, fie lebten von einem Stüdden Kriegebrot und bekamen um kristallisch flaren Gesang. Elevegt macht aus der Zauber. in ihrem Namen geschehen sind wir selber sind mitschuldig, zuweilen eine Suppe mit Hering und Packpflaumen. Man durfte flöte" bestenfalls eine Fledermaus". Gegenüber der Abgegriffen. heit der Eleboptichen Impressionen wirfen Feng Mejedt benn wenn wir uns nicht geduldig zu Werkzeugen hätten machen fein Feuer machen, man schlief auf nackten Brettern, drei Mann Radierungen wohltue d streng und rein. Mesed wedt Anteilnahme laffen, wäre die Macht dieser Männer nicht so groß gewesen. Was hatten einen Löffel, eine Eischüffel; ein Liter Waffer genügte täg- an seiner Arbeit disziplinierten Formens. Die Radierungen zur in unserm Lande geschob, war der Ausdrud unserer gesamten lich für alle Bedürfnisse, es gab feine Stanne, feine Flasche, fein Benthefilea" haben wirklich etwas von der herben, aber leuch Mentalität. Reiner ist schuldig. Alle find schuldig." Trinkgefäß, keine Bürste, feinen Spiege, Bein Rasiermesser, fein fenden Schönheit Kleitscher Verse... spröde, aber klingend, wie Blanchet hat seine Ergebnisse in einem Werte beschrieben, Buch, kein Musikinstrument, keine Boſt, es war verboten, zu Glas. Bei Elevogt Zappligkeit, bei Mesed gespannte Härte das sich, En représailles" nennt und 1918 erschienen ist. Das lachen, zu fingen, zu pfeifen, man durfte nicht zu weit herum Echeinbar ärmer an Enfällen" find M feds Blätter reicher at Buch ist ein De unrent der deutschen Stande und macht vornehen, man durfte nicht zu zweit sprechen. Und es gab sonar noch bildnerischem Sinn. Mesed liebt Chöre aus Menschen, deren Scham vatlos. E3 genügt, um alle deutschen Klagen über Miß- Strafen! Man fonnte in Ginzelhaft gesperrt oder an den Biah Geiten er innerhalb des Parallelen knapp, aber ausdrucksvoll handlungen verstummen zu lassen.. gebunden werden. Unter 39 Grad Fieber war man nicht frant. variiert. und ein Offizier fagte: Dier haben die Franzosen bein Recht frank zu werden."

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Briegsgefangen in Deutschland - dem Lande der Kultur

Kurt Kersten .

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Man hat im Lazer zu Krefeld die Franzosen , welche einen Ein ähnlich s Verhältnis, wie atvifchen Slebogt und Mefed, Fluchtverfuch gemacht hatten, in einen Käfig gesperrt, der drei besteht zwischen Gaul und Richard Janthur . Der Vergleich mag Schritte lang und 1% Schritt breit war, man hat ihnen trog im Augenblick gewaltsam flingen. Aber die plastischen Tiere eifiger Kälte feinen Mantel gegeben, wenig Brot und wenis dem Bande Goethes und Beethovens. Wenn werdet ihr auffören, Gauls, die Cassirer jest in einer großen Kollektion bringt Wasser. Man hat ihnen jeden vierten Tag eine elende Suppe über eure Nachbarn zu zetern, während ihr euch selber so be- und die Tiere, die Janthur malt, stellen sich unwillkürlich zum gebracht. Sie litten Hunger, fie hodten müßig in dunkler jubelt habt, daß man noch in Jahrhunderten an euch denten wird: Vergleich Gaul sieht das Tier mit dem unbewußten Hochmut des Tierfreundes". Er schafft emen plastisden Rooiogischen Kälte. Zwei Wochen lang hat diese Qual gedauert, bis man die Gefangenen befreite, um sie hinter Stacheldraht zu bringen und Garten. Man bewundert die Geschloffenheit der Form" bei Der neunte November" heißt ein neues Buch von René feinen Tieren. Ich finde nichts Bewundernswertes darin. Ich bon brutalen Wächtern bewachen zu lassen. Im Lager zu Frie­ drichsfelde hat man unnüße Appelle in die Nacht hinein verlän. Schidele, das in diesen Tagen als 8./9. Bändchen der Samm empfinde bedauernd den Abstand, die Distanz, den Hochmut, der gert, die Gefangenen bei Regen in ihren Lumpen wie Sträflinge lung" Tribüne der Kunst und Zeit" im Verlage Grich Reiß. fich das Tier zum Motiv" wählt. In seine Form gezwungen, herumstehen lassen, sie eines Tages mit Kolbenstößen in Vieh- Berlin , erscheint. Es gibt die Quintessenz der deutschen Revolution steht das Tier nun wie hinter Gittern, gefangen, wenn auch gut und Ausblicke in eine edlere und geistige Zukunft. Im Mittel­wagen getrieben und nach Westfalen geschleppt, man hat sie punkte diejer Edrift steht das Problem der Gewalt, die Echidele herzig durchgefüttert. Woher diese geschlossene Form"? Weil Schweinhunde" beschimpft, man hat ihnen gedroht, man hat sie als völlig ungeeignetes Mittel zur Verwirklichung der sozialisti- Gaul sich nie der Kreatur geöffnet hat. nie mit ihr verschmolz geschlagen. In Westfalen baben sie Entwässerungsarbeiten bereichen heale aufs beftiafte bekämpft.

Seine Form" ist ja nicht die form, die hinter dem Tiere ibebt