um 11 1hr, 001-1000 um 12 r, 1001-1100 m 1 1hr, 1101- Sluß um 2 gr. Auszahlung für Nachzügler Tons ne stag bon 10-2 Uhr. Unterschreiben der Quittungen Sonn abent von 10-2 Uhr. Die Streifleitung.

Fertigauk, Tempelhof . Betriebsversammlung am Sonnabend, gen 1. November, im bekannten Lokal, nachmittags 2 Uhr. A. E. G., Glühlampenfabrik. Sonnabend, den 1. November, bon 12 bis 4 Uhr, Auszahlung der Etreifun erstügung in den be.

tannten Lofalen,

Loebewert Charlottenburg. Sonnabend, nachmittags 2 Uhr, Boltshaus Charlottenburg Betriebsversammlung und Quit: ung ausschreiben. Die Funktionäre treffen sich dort eine Stunde früher.

Schwer Kriegsbeschädigte ber Gewehrfabrik Spandau . Striegsbeschädigten, denen der Lohn refürst ist, wollen sich am Mittwoch, den 5. November, von 2-5 Uhr bei Buller, Breite, Ede Berliner Straße. Spandau , aweds Unterschrift melden.

12 Uhr statt.

N. A. G. Die Auszahlung findet am Sonnabend nur bis Dynamo- Wert Siemens.Schudert. Sonnabend, 8 Uhr früh Betriebsversammlung im Sadtpark Jung ernheide. Sehr wich tige Tagesordnung. Anschließend Auszahlung der Streifunter ftüßung im Streiflolal.

Mix u. Genest. Montag mittens 1 Uhr Betriebsverfamm. lung, Auszahlung im Schwa zen Adler", Echöneberg, Hauptstr. Vertrauensleute 12 Uhr bort.

Gewerkschaftliches.

Die Straßenbahner zu den Vorgängen am 18. Oltober.

leber be Vollversammlung der Verkehrsbetriebe, die sich ein gehend mit den Vorgängen bei der Straßenbahn anläßlich des Sympathießtreits der Maschinisten und Heizer und deren Folgen beschäftigte, geht uns noch nachstehender eingehender Bericht zu. ber zur Crientierung dieser Vorgänge von erheblichem Intereise ist. Entgegen allen tendenziösen Preseterich en spelten sich die Dinge, wie der Referant Echaumburger florlegte, folgender maßen ab:

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Gie ft.ht ferner in dem Vorgehen des Senats der Handels. bochsame ein aaratteristiches Symp.om dafür, daß die reattio nären Clemente der Lehrfö per der Berliner Hochschulen, die sich bisher auf eine strupellose Propagierung des alten Regiments und eine fortgesette Herabiehung der demotalischen Republit vom atheder herab beschränkten, nunmehr ihre Zeit für gelommen er. adten, um wieder disiplinarisch gegen ihnen politisch unbequeme Elemente der Ebenenfat borzugefen. Die Eosialistische Studentenpartei, Berlin . gez. gea. Heinrich Moser . Friedrich Heymann.

fiberall da, wo diese ohne allzugroße betriebstechnische Echwierig feiten einge ührt werden fann, zur Durchführung fommt. Nunmehr haben auch die Arbeitgeber in ihrer General versammlung den Tarifvertrug ohne enderungan genommen. Damit treten die neuen Gehaltsjäße rüdwirtend ab 1. Ortober in Strast. In allen dem Verband der Brugeschäfte von Groß- Berlin angeschlossenen Betrieben müssen also bei der tommenden Gehaltszahlung die neuen Tarifgehälter aur Baglung tommen. Die Einreibung in die vier scites.bten Gelal Sgruppen stelltenausschüsse die Ausgabe haben, über die Durchführung des erfolgt auf Grund der ta fädlichen Beschäftigung. Da die Ange Tarifvertrages zu machen, sind Zweifelsfälle bei der Gruppenzu Werner Eleyberg. weisung auch auf Grund des im Tari bertrag jelbst gewährten Mitbestimmungsrechtes im Einvernehmen mit dem Angestellten­Ausschuß bzw. mit dem in allen Betrieben, mit mehr als 3 An gestellten zu wählenden Vertrauensmann zu regeln.

Die Angestellten in den Waren, Kaufhäusern und Spezial. geschäften versammelten sich in beiden Sälen der Börje, um tel lung zu nehmen gem die ablehnende Haltung des Arbeitgeber verbandes auf Zahlung einer Anschaffungsbeihilfe in Höhe von 1000 m. für Berfeita ete, 800 M. für Ledige und 100 M. für jedes Kind. Die Referentin, Frieda Licht, erstattete den We. richt über die Borverhandlungen mit den Arbeitgebern und legte die drückende Notlage, un der sich die breite Masse der Angestell­ten befindet, dar. Nach einer Diskussion fand folgende Resolution Annahme:" Die mehr als Rehntausend versammelten Angesteil ten der Waren, Kaufhäuser und Epezialpeidätte Groß- Berlins haben Kenntnis genommen von dem Angebot der Arbeitgeber zu der Forderung einer Anschaffungsbeitilie. Sie erklären ein müti pieses Angebot. das sich nur auf eine verdoppelte Zahlung der geringen monatlichen Teuerungszulage beichräntt, nicht an nehmen zu können, da der Zwed der geforderten Wirtschaftsbeis hilfe durch dieses Angebot in feiner Weile erreicht wird. Ange sich der brüdenden wirtschaftlichen Notlage, in der sich die große Masse der Angestellten befindet, angesichts der bei ihnen infolge eines ungünstigen Tarifs herrsche: den Verscherldung, der als ichar. fer Rontrait ein ungewöhnlich glänzender Geidäftsgang gegen bersteht, fönnen die hier versammelten Angestellten unter feinen Umständen bei dem Mindestmaß ihrer Forderungen auf Rablung einer Anſchaf ungsbeihilfe in Höhe von 1000 W. für Verheiratete und 800 M. ür Pedine und 100 m. für jedes Kind abnehen und erwarten in diesem Sinne den Abschluß der Verhandlungen zwi ichen ihrer Organisation dem Rentralverband der Angestellten - und dem Arbeitgeberverband bis spätestens 30. Oftober cr.

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Groß- Berlin.

Freie Sozialistische Proletarierjugend.

Am 15. Oftober beschlossen die Bahnhofs: und Funktionär bersammlungen, daß mit" Nostestcom" nicht gefahren werden soll. Am Freitag, den 17. Oftober, abends, wurde festgestellt, daß die Technische Robhilfe eingegriffen habe. Auf Grund des Beschlusies bom 15. Cttober sollte dann am Sonnabend nicht gefahren werden. Die Ausführung dieses Beschlusses tam jedoch aus verschiedenen Gründen nicht zur Durchführung. Unterdessen waren am Sonn abend morgen 1300 Arbe ter der Hauptvertstä.te ausgesperrt wor ben, weil sie die Versegung des streibbrechenden Beigers verlang ten. Der Betriebsvorsteher Ingenieur Etader machte den Aus­spruch: Eher werden 1300 Arbeitsunlustine als ein lieber guter Bur endgültigen Neukonstituierung unserer Bewegung in beitswilliger entlassen." Auch Den Arbeiterausschussen Groß- Berlin haben wir: Sonnabend, den 1. November, abends und den 50 Prozent Kriegsbeschädinten wurde der Zutrit ver- 7 Uhr, im Jugendheim II, Königsberger Straße 7( nahe Schlesi weigert. Nun beschlossen die Arbeiterausschüsse der Groß- Berliner scher Bahnhof) eine Vorbesprechung anbe aumt. Genoffen, die und Städtischen Straßenbahn unter Zuziehung des Transport basselbe wie wir wollen, find freundlichst eingeladen. und des Metallarbeiterverbandes, die Wagen von der Strede au ziehen. Die Diretion wandte nun alle Mittel an, um dies zu wir wollen die Jugend in wab haft fozialistischem berhindern, man verhaftete pie Funktionäre, befeßte die Bahnhöfe Geiste erziehen, wollen über unsere wirtschaft. burch Truppen usw. Besonders zeichneten sich dabei die Fahr. lichen Ziele nicht die Vildung zum Menschen meister Fröhlich und Kurth sowie der Assistent Kolms vom Bahn­bergessen. hof 22 aus. Jest ließ sich die Verwaltung zu Verhandlungen wir wollen ferner, daß die Jugend sich ihrer Jugend herbei, die mit der vollsten Befriedigung der Arbeiterschaft endeten. So wurde der str.ifbrechende Heizer entfernt und auch der Ingenieur Staber mußte sich im Beisein der Ausschüsse für fei Verhalten entschuldigen.

gez.

Näteschule der Groß- Berliner Arbeiterschaft( früher Freie Hochschulgemeinde für Polctarier). Das Schullofal, der Näte schule wird cb Montag, den 8. 11., nach der 24. Gemeindeschule, Neue Friedrichstraße, Sinter der Garnisonfirche 2, verlegt. Die Mäume der einzelnen Ku je werben am Eingang durch nschlag befannt gemacht. Am Dienstag, den 4. 11., abends 7 Uhr be ginnt in ber Aula der penannten Schul ein Kurius des Ge nossen Däumi über Wesen und Aufgaben der Betriebsräte", Dauer 5-6 Abende. Anmeldungen am ersten Abend bei Kurjus. beginn. Der landwirtschaftlich: Fachfursus des Genossen Fin! beginnt neu am Tonners ag, den 6, 11., um 46 Uhr. Er wird im wesentlichen eine Wiederholung des bisherigen Kurjus jein und ist für anji.dlungslustige Genossen, Laubenkolonisten usw. berechn t. Es sind einige Exkursionen vorgesehen nach Muster­witschaft der Stadt Berlin ,

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Lichtenberger städtische Bestsunterhaltung. Joseph Plaut ist für den nächsten Bunt.n Abend gewonnen worden, der am 3. No­bember, abends 8 Uhr, im Cecilion.Pygeum stattfindet. Willetts zu 1.50 M. sind in cer städtischen Schulabteilung, Möllendorffstrafe 14, und in den Freiheit" Ausgabestellen im Vorverkauf erhältlich.

Lebensmitteltalender.

Kriegsbeschädigten fürsorge. Bom 16. November ab erhalten alle Kriegsbeschädigten mit einem Erwerbsverlust von 30 Prozent und mehr in Berlin eine Rährmittelzulage von 4 Bfd. monatlich. Die Zulage murde bisher nur bei einem Eimverbeverluft von 50 Prozent und mehr ge währt. Die Bezugekarten sind vom genannten Tage ab bei den zus ständigen Brotkommissionen gegen Bo.zeigung der Rentenausweise erhältlich.

Echöneberg Bis zum 4. November Voranmeldung für 250 Gr. ausländ. Hülsenfrüchte auf Abschnitt 74 der Groß- Berliner Lebense mittelkarte und 250 Gr. amerikan. Weizenmehl auf Abidin tt 2 ber Ginfuhrzufat karte. Ausgegeben werden in der nächsten Woche 250 Gr. Suppen auf Abschnitt 92, 150 Gr. ausländ. Sülsenfrüchte auf Abe schnitt 93 der Groß- Berliner Lebensmittelkarte, 200 Gr. Marmelabe auf Abschnitt 26 fowie je ein Briefchen Süßstoff auf die Doppels abschnitte 29 und 30 der Schöneberger Bezugskarte, Maismehl( Maise grief) und Maisflocken zum Pfundpreise von 2,90 m. find markenfrei in allen Kolonialwarengeschäffen erhältlich. Spandau . Bon heute ab 200 G. Teigmaren auf Feld 330. Glienicke ( Roubba Auf Abschnitt 80 der Lebensmittelharta 300 Gr. Teigwaren, ar fchniit 81 150 Gr. Sülfenfrüchte und 150 Gr. Saferflocken, auf Abschnitt 44 ber Lebensmittelkarte für Jugendliche 200 Gr. Suppen. Die Lebensmittelkarten find den Kleinhändlern bis spätestens ittwoch zum Abtrennen der Anmeloeebid nitie norzulegen, Die Warenausgabe für die Kleinhändler erfolgt am Donnerstag.

Aus den Organisationen. Bezirksorganisation Berlin - Stadt.

Conn'ag, den 2. November, bormittags 9% Uhr, Generat bewußt sei und sich ihrer f.euen foll. Die versammlung der Begirisorganisation Berlin . Stellungnahme zum Jugend foll es nicht den Alten an Spießbürger. Parteitag lichkeit nachtun wollen.

Nachdem so um 6 Uhr abends alles wieder in schönster Ord. Wir wollen ferner die Unabhängigkeit der proletaris

nung war und der Betrieb wieder voll aufgenommen wurde, nahm man erneute Verhaftungen vor troß der Zusage der V.r waltung, daß alle Maßnahmen gegen die beteiligten Personen unterbleiben würden. Wie Bolig ipräsident Ernit später mits teilte, hatte er von der Verom.tung einen ausführlichen Bericht unter Nennung einer großen Zahl von Namen erhalten. Am Montag lam es deswegen zu neuen Vrhandlungen. Hier drehte Direktor Buffon auf einmal den Spieß um und verlangte bon den erstaunten Arbeiterausschüssen eine Entschuldigung. Aufsichtsbeamten wurde eigens für ihr unsolida: isches Verhalten gratuliert. Di: Direktion habe auch die Frage erwogen, ob die usschüsse nicht sämtlich zu entlassen wären. Man habe jedoch bavon abgesehen. Im Wiederholungsfalle hätten fich jedoch die Funktionäre als entlassen au be. trachten.

Ggen diese Anmaßung der Direktion nahm nun die bis auf den letzten Blaz gefüllte Bollversammlung ganz entschieden Stellung und nahm die bereits veröffentlichte Resolution ein­ftimmig an. Die Stimmung war so, wie Wegmann vom Voll­zugsrat ausführte, daß sich die Arbeiterschaft jest vollbewußt ist, um was es sich handelt. Die Versammlung gab ein erfreuliches Bild einer in der Stunde der Not bis auf den letzten Mann ge­einten Arbeiterschaft.

fchen Jugend in jeder Hinsicht und nicht die Bor­schule i genbeiner Partei sein.

wir wollen die Jugend der arbeitenden Klasse au revolutio. nären Klassenfämpfern erziehen. Jugendliche, fchlicht euch unserer Einheits. organisation and Proletarisme Eltern, fchidt eure Kinder in die Refrutenfchulen des revo. lutionären Sozialismus!

Freie Sozialistische Proletarierjugend, Ortsverein Groß- Berlin.

Alfred Vlatan, R. 20, Wriesener Str. 7.

Ernst Lankant. R. 39, Nord- Ufer 11.

Zur Erwerbslosenfürsorge.

14. und 15. Distrikt, Bildungsausfchuß Moabit- Sanfaviertel. Witte moch in der Aula 3wing! str. 2 Vortrag über Wege zum Sozialismus. Ref.: Gen. Otto Jensen, Eintritt 35 f.

Charlottenburg . Die Sigung des Aktionsrats findet nicht im Bolks haus, sondern im Rathaus, Sigungs3.mmer 1, am 1. November um 6 Uhr abends statt. Charlottenburg . Der Kurfus für Rationalökonomie des Genoffen Dr. Her muß leider wegen bringender Behinderung am Sonning ausfallen.

Röntgental. 3epernidt, Connabend abend 7% Uhr beim Genoffen Hebler, Röntgenial, Siemensstraße, Urwahl der Kandidaten zum Parteitag. Bernau . Sonnabend abend 7 Uhr Mitgliederversammlung bet Wünsche, Bürgermeisterstraße. Stellungnahme zum Parteitag. Wahl der Delegierten( Urwahl).

Bereinskalender.

Freireligiöse Gemeinde. Gonntag, 2. November, norm, 11 Uhr, in der Klosterk rche, Klosterstr. 73a, Bortrag bes Herrn Dr. M. Brie: Aus der Geschichte der Theaterzenjur. Kulturgeschichtliche Blamagen. Abends 7 Uhr im Stadthaus, Sarmonium: Der Müller u. d. Bach. Klosterstraße, Ecke Etralauer Straße. öffentlicher Vortrag des Herrn Ernst Däumig : Eelbsthilfe gegen hirchliche Reaktion.

Handelshilfsarbeiterinnen der Zegtilbranche und Bekleidungs industrie. Dienstag abend 8 Uhr im Kön gitadt- Rafino, Holzmarkt ftraße 72, Branchenversammlung.

Zentralverband der Angestellten, Sektion der Postaushelfer unb helferinnen. Sonntag vorm, 10 Uhr im Lehrervereinshaus, Alleganders plat, Versammlung. Dienstausweise sind am Eingang vorzuzeigen, Bund der technischen Angestellten und Beamten, Fachgruppe Chemie. Mittwoch abend Uhr Versammlung im Bierpal aft Batenhofer, Friedrichst. 134,

Durch Verordnung des Reichsarbeitsministeriums vom 27. Of. tober ist unter anderem bestimmt, daß an Erwerbsloje, die das 18. Lebens ahr vollendet und in den vorhe gehenden 3 Monaten an mindestens 60 Tagen die bolle Erwerbslosen­unter fügung bezogen haben, in der Zeit vom 1. No bember 1919 bis 81. März 1920 eine Winterbeihilfe ge­Entgegen der Behauptu ig der Morgenpost", als wenn ein währt werden kann. Der Monatsbetrag für Erwerbeloje mit Antrag auf fofortige Arbeitsniederlegung mit großer Majorität Familie be rägt den vierfachen Tagesiab der abgelehnt worden wäre, muß festgestellt werden, daß überhaupt unterstübung einschließlich der Familienzuschläge. bei den nicht darüb.r abgestimmt, sondern der Antrag auf Grinchen des übrigen Erwerbelojen den dreifachen Tagessatz der Unter­Ausschusses zurüdgezogen wurde. Die Arbeiterschaft erfieht stübung. Die Winterbeihilfe ist moratsweise au gewähren, daraus wieder einmal, mit welchen Lügennach.ichten die bürger. und zwar in der Regel nicht in bar, sondern in Sachleistungen. Aushilfskräfte D. M. V.! Die Versammlung der Aushilfskräfte liche Bresse operiert. Ferner wird in der neuen Verordnung die Möglichkeit geschaffen, vom Logen- Restaurant und Rosenthaler Hof findet am Montag, den Aber nicht nur die bürgerliche P effe, fontern auch der an Gemeinden, die die sogenannte produttive Erwerbslosen- 3. November, vormittags 11 Uhr, im Restaurant von 3. Herrmann, Vorwärts" bemüht sich redlich, uneinigkeit auch in die Rethen fürsorge einführen, Zuschüsse aus Reichs- und Staatsmit ein zu Linienftr. 108, statt. der Straß nbahner hineingutragen. Er faselt von der Diftatur leisten. des rbeiterausschusses; da diese Diftatur" nun von der Ver. sammlung gebilligt ist, berstedt er sich hinter denen, die nicht da gewesen sind und zweifelt es an, daß diese sich dem Beschluß Der Kurator der Handelshochschule, Professor Dr. Apt. hat unterwerfen werden. Und wenn sie es dennoch tun? Dann sind gegen die Vorsitzenden der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft der fie eben undisziplinierte und gewertschaftlich wie politisch ungeschulte Gemente". und die Führer sind wieder di jenigen, Handelshochschule, Berger, und Wolff, ein Disziplinarver. welche alle Weisheit gepachtet haben. Wenn der Vorwärts" von fahren eingeleitet auf Grund des letzten Abjazes einer Demot atie redet, steigt einem der Efel boch. Stundgeburg, die diese veröffentlichten anläßlich der Organisation einer Kaufmännischen Norhilfe" durch den Ausschuß der Stu­dentenschaft der Gandashochschule Der Abjag lautet:

Im Hinblick darauf, daß der Tarif am 31. Dezember ab läuft, beidhäftigte sich die Versammlung auch mit der Frage, ob der Tarif verlängert werden soll. Die Funktionäre hatten einen Antrag eingebracht, den Tarif zu fündig. n. Riedel vom Vor. stand des Transportarbeiterverbandes befämpfte diesen Antrag, stieß aber bei der Versammlung auf lebbaiten Widerspruch. Schießlich wurde folgender Antrag einstimmig angenommen: Die Vollversammlung lehnt in Anbetracht der Verhältnisse einen Stollektivvertrag ab und verbiekt dem Verbandsvorstand irgend welche selbständige Handlungsweise."

Tarifbewegung der technischen Angestellten bes Baugewerbes.

Erklärung.

Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft an der Handelshoch. schule lehnt als solche eine Stellungnahme zum Streit ab. Sie legt jedoch gegen dieses Vorgehen schärfste, Verwahrung ein, und ibre Mitglieder lehnen es ab, sich für ehrlose Streitbrecherdienste herzugeben.

3. A.: gez.: Gerbert Berger. ges. Bruno 23olff.

Die Sozialistische Etudentenschaft legt gegen dieses beabsich. tigte Eisziplinarberfahren auf das Entschiedenste Verwahrung ein, da fie in ihm eine Gefährdung der durch den Artikel 118 der Reichsverfassung jedem Deutschen gewährleisteten staatsbürger.

Reichsbund der Invaliden pp. , Ortsgruppe Groß- Berlin. Moning fällt die Sprechstunde in unferer Geschäftsstelle, Stubben hammerftr. 6, wegen der öffentlichen Versammlungen aus. Internationaler Bund der Kriegsbeschädigten, teilnehmer und Striegerjinterbliebenen, Tempelhof Mariendorf . Sonnabend, 1. November, abends 8 1hr, Mitgliederversammlung bei Streiter, 3 lbt, Maciendorf, Chauffeeftr. 27.

Freie fozialistische Proletarlerjugend, Ortsverein Grob Berlin, Sonnabend abend 7 Uhr im Jugendhe m 11, Königsberge: Straße 7 ( nche Schlesischer Bht.). Besprechung aller auf dem Boden der Weis maer Opposition ſtehenden Jugendgenoffen und genoffinnen.

Freie fozialistische Jugend Neukölln, Aktionsbezirk Süden. Der für die Funktionäre am Conntag, 2. November, geplante Vortrag hann

erst am Sonntag, 9. November, ftaltfinden.

Berliner Arbeiter- Echachklub. Freier Schachnerhehr für Jedermann und das Klubmeiste turnier von jest an jeden Sonntag vormittags Don 9-1 Uhr bei Praffet, Mchaelhirchstr. 29a. Reorganisations und Spiel hommiffion Sonntag, 2. November, vormittags 40 Uhr, ebondort. Treptow - Baumschulenweg. Turnverein Jahn". Sonntag, 2. No. vember, nachmittags 3 Uhr, öffentliches Echouiu nen im Gymnasium Reue Rrugallee 7. Gintritt frei, Freunde und Gönner willkommen.

In einer am 23. b. M. stattgefunderen großen öffentlichen lichen Freiheiten für die Studierenden erblickt. Die Eogialiſtic Humor des In- und Auslandes

Bersammlung haben die im Baugewerbe beschäftigten technischen Sudentenpartei, als Organisation der sozialistischen Studieren. Angestellten zu dem mit dem Verband der Baugeschäfte von Groß- cen der Universität und Technischen Hochschule erklärt sich mit der Berlin vereinbarten Tarif Stellung genommen und unter der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft der Handelshochschule solidarisch Borausseßung ihre Zustimming erteilt, daß 1. auch die General in der Verurteilung eines derartigen Disziplinarverfahrens, das veriammlung des Verbandes der Baugeschäfte von Groß- Berlin den Tarifvertrag im ganzen annimmt, 2, die focier Vereinbarung ungweifelhaft einen Präzebensfall für politische Maßregelungen unterliegende Regelung der Alterszulagen und der höheren Gefchaffen foll. ie empfinder diesen Versuch, den Sudierenden das hälter für die älteren Berufskollegen im Anschluß an die Jutcast. Recht der freien Meinungsäußerung zu beschränken, als eine un. tretung dieses Tarifes erfolgt und 3. die durchgehende Arbeitszeit erhörte Probolation.

Karikaturen und Witze

Freie Welt

Heft 24