#tellung der Breffe erfolge? Haben Erzellenz nicht bie Frage er- Inachbem ber U- Boot- Strieg einmal beschlossen war, allen gegen­wogen, ob es damals möglich gewesen wäre, die führenden Par- über die Wirksamkeit des U- Boot- Krieges nicht irgendwie in teren oder wenigstens die Führer der Parteien, von denen er an- 3weifel zu ziehen, ich mußte immer betonen, daß wir damit etwas nehmen durfte, daß bei ihnen seine Politik auf Verständnis fiele, erreichen würden. Deshalb habe ich in den Gesprächen mit dem in vertraulicher Form darüber zu informieren, daß eine solche Botschafter nicht die Salten meines Herzens aufgedeckt, sondern Aition, wie sie seitens Wilsons in Vorbereitung. fei, auch ihrer- die Momente angegeben, die für den Erfolg des U- Boot- Krieges feits für die öffentliche Meiung in das richtige Fahrwasser ge­sprachen, bracht werde?

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Bethmann Hollweg  : Die Heze gegen Amerika   hat auf unfere Friedensaktion keinen Einfluß gehabt, ich habe sie auch nicht als unser Motiv bezeichnet. Die Oberste Heeresleitung habe ich von umjeren Schritten, wie aus dem Telgramm hervorgeht, unter­richtet. Die Wirksamkeit der Wilsonschen Friedensattion brauchte bei der deutschen   Regierung nicht gestärkt zu werden. Wir haben feine Friedensnote mit warmen Worten des Dantes beantwortet und so seinen Friedensappell angenommen, ohne uns durch die Animofität im deutschen   Volte stören zu laffen.

Abg. Gothein: Nach den neulichen Bekundungen des Grafen Bernstorff haben Erzellenz nach der Rüdtehr des Botschafters aus Amerita diesem gefagt, Sie hätten, wenn Sie die Vermittlung Ameritte angenommen hätten, ohne zum U- Boot- Krieg gegriffen zu haben, den Reichstag nicht hinter sich, höchstens die sozialdemo­trabische Partei. Ist Ihnen nicht bekannt, daß die fortschrittliche Boltspartei ebenfalls den Standpunkt bertreten hat, den U- Boot Krieg zu bekämpfen, weil er zum Surieg mit den Vereinigten Staaten   führen müffe?

Bethmann Hollweg  : Natürlich ist mir das Bestere bekannt gewesen. Was ich im einzelnen mit dem Botschafter besprochen habe, ist mir nicht gegenwärtig. Meine Aufgabe war es,

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Abg. Dr. Sinsheimer: General Qudendorff hat, als er den rüdjichtslosen U- Boot- Krieg als einziges Mittel bezeichnete, um nicht den Feldzug zu verlieren, unsere Lage als hoff nungslos angesehen. Wenn Sie anderer Ueberzeugung ge­mejen find, hätten Sie da nicht dem Reichstag   und der Bresse  gegenüber eine starke Waffe in der Hand gehabt?

meiner Vernehmung tann ich noch nicht erkennen. Ich habe heute Bethmann Hollweg  : Den Zusammenhang dieser Frage mit früh diese Depesche selber verlesen. Es hätte wohl noch eine Mög­Krieg zu einem guten Ende zu führen, ich habe nur immer die lichkeit bestanden, auch mit dem unbeschränkten U- Bootkrieg den große Gefahr vor Augen gehabt, das Rifito, das wir übernahmen, erschien mir ungeheuer. Ich habe meine ungeheuer schwierige Lage bereits geschildert, ich möchte bitten, es mir zu ersparen, noch mals darauf einzugehen.

Abg. Kagenstein: Welche Gründe haben Exzellenz veranlaßt, trok der Auffassung Ludendorffs fachlicher Gegner des unbe­schränkten U- Bootkrieges zu sein?

Bethmann Hollweg  : Ich bin auf meine Stellung zum U- Boot­trieg jehr ausführlich eingegangen. Man sollte mir das Eingehen auf einzelne Fragen ersparen.

Deffentliche Volksversammlung

am Sonntag, den 2. November, abends 7 Uhr, im Berliner   Stadthaus, Klosterstr.EceStralauerStr.

Referent: Herr Ernst Däumig  

Thema: Selbsthilfe gegen kirchliche Reaktion. Diskussion. Eintrittspreis 20 Bf.

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Versammlung

der Metallformer und Berufsgenossen. Lokal Süd- Ost, Berlin  , Waldemarstraße 75. Tagesordnung: 1. Bericht von den Verhandlungen_tm Arbeitsministerium. 2. Distusfion. 8. Verbands und Branchens angelegenheiten. Die Ortsverwaltung.

Un das gewerbliche Personal der Kriegs­gesellschaften und Organisationen! Boten, Botinnen, Fahrstuhlführer, Portiers, Wächter, Reinemachefrauen usw.

Montag, den 3. November, abends 6', hr, im Gewerk. fchaftshaus, Engelufer 14-15, Caal 4

Branchen- Versammlung

Tagesordnung:

1. Die Lohnverhältnisse in ben Kriegsnefenschaften.

2. Stellungnahme zu einem Tarifvertrag.

3. Branchenangelegenheiten und Verschiedenes.

Kollegen und Kolleginnen! Es. ist Eure Pflicht, für einen guten Besuch der Beriammlung au forgen. Bringt die Unorganisierten, bie Säumigen mi:!

Deutscher   Transportarbeiter- Berband Zentralverband der Hausangestellten.

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Betriebsräte und Vertrauensleute Sonntag, den 2. November, vormittags 9 Uhr, bei Praffer, Michaelkirch-, Ede Wusterhausener Str.

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Borjizender Warmuth: Ich lege auch keinen Wert darauf. hindert worden, in der Bresse   die Politik des Reichskanzlers zu Abg. Heile( Dem.): Ich bin durch die militärische Zenfur ver unterſtügen. ihre Bensur angewiesen hätte, meine Politik zu durchkreuzen, ist Bethmann Hollweg  : Daß die Oberste Heereslettung absichtlich

mir nicht befannt.

Abg. Dr. Cohn: Auch Prof. Hans Delbrüd wurde durch das Oberkommando Berlin   gehindert, ähnliche Artikel zu schreiben. Auf seine Einwendung, daß der Artikel in Ucbereinstimmung mit dem Reichskanzler geschrieben sei, wurde ihm erwidert: Desto schlimmer für den Reichskanzler.

hatte, weiß ich, was die Zensurbehörde ihm erwiderte, weiß ich Bethmann Hollweg  : Daß Prof. Delbrück   Schwierigkeiten natürlich nicht.

ben des Zentrums dahin aufgefaßt, Sindenburg solle bestimmen, Auf einer Frage des Abg. Dr. Spahn erklärt ob er den U- Bootkrieg für notwendig halte, das Zentrum wünsche, Bethmann Hollweg  , er habe das heute früh erwähnte Schrei daß der Reichstanzler sich seiner Ansicht anschließe, dann würde er beim Zentrum Dedung finden.

Um 6% Uhr wird die Vernehmung auf Dienstag, 4. November, 10 Uhr vormittags, bertagt.

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Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin.

Todes- Anzeige.

Den Kollegen zur Nachricht, daß folgende Kollegen verstorben sind:

Der Schlosser

Fritz Gubeler

Dieffenbachstr. 33, am 28. Okt.

Die Beerdigung findet heute Sonnabend, den 1. Nov., nachm. 4 Uhr, von der Leichenhalle des Neuen Jacobi- Kirchhofes in Neukölln, Hermannstraße, aus statt.

Der Hobler

Otto Durhack

Plantagenstr. 13, am 29. Okt. Die Beerdigung findet heute Sonnabend, den 1. Nov., vorm. 11 Uhr, von der Leichenhalle des Nazareth- Kirchhofes in Reinickendorf­West, Kögelstraße, aus statt.

Nachruf,

Den Kollegen zur Nachricht, daß unsere Kollegen: der Dreher

Alfred Tiegs

Marlenfelde, Borenitzkistr. 40. am 24. Okt.; der Rohrleger.

Albert Wiemann

Lichterfelde  , am 19. Okt.;

der Revolverdreher

Fritz Voigt

Tempelhof, Dorfstr. 48, am 24. Okt. gestorben sind. Ehre ihrem Andenken!

Die Ortsverwaltung.

Wieterbund Groß- Berlin.V.

Berlin   35, Potsdamer Straße 66, Gartenhaus 2 Treppen.. Ferurus: Nollendorf 206.

Mieter von Großz- Berlin

Der Kampf gegen bie erbrüdenden Miets: fteigerungen femmt zur Entscheidung.

Die pansbefther verinchen alles, um die sozialen Absichten der Regierung zu durchkreuzen.

Mieter von Groß- Berlin! Jeder muß helfen!

Wir fordern:

Sühftmieten, Mieterräte, Ermiffionsverbot. Die überragende Macht des Hansbefizes muk zertrümmert werden.

Darum tommt alle in unsere

Proteilverfamm'ungen

am Sonntag, den 2. November 1919 vormittags 10 Uhr

tnt folgenden Lokalen: Walhalla Theater, Berlin   N, Weinbergsweg 19, Saberland's Bestiale, Berlin   C, Rene Friedrichstr. 35, Kliem's Feftfäle, Berlin   S 59, Haienheide 13, Schauburg( früh.Sofiäger), Berlin   SW, Königgräger Eti.121, Kammerfale, Berlin   SW, Teltomer Str. 1-4( Ede Belle­Antance- Straße),

Brauerei Patzenhofer, Berlin   NW  , Turmftr. 25/26, Hindenburgaula zu Wilmersdorf  , Am Hindenburgpark ( Ede Auguftaftraße). Der Bundesvorstand.

Deutscher   Transportarbeiter- Verband

Bezirksverwaltung Groß- Berlin.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Brauereiarbeiter

Max Noack  

von der Firma Engelhardt, Pankow  , am 28. Oktober im Alter von 42 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 1. d. Mts., nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Georgen­kirchhofes, Landsberger Allee  , statt. Die Bezirksverwaltung.

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Werner, Greifswalder Str. 29. Gerhard, Karlshorst