Humanitäre Bestrebungen der Gegenwart.
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Sonntag, 11. Juli 1897.
Arbeit den Lebensunterhalt erwerben kann. Wer aber seine ge- tauft und verrathen dastehen würden, wenn nicht in den schlimmsten funden Gliedmaßen hat, ist für gewöhnlich nicht hilfsbedürftig." Fällen die Polizei zu gunsten des Gesindes interveniren würde. Danach find also die verwaisten Kinder eines Geheimen Rathes Können doch so wie so die verehrten Herrschaften mit dem Gesinde nicht im Besige gesunder Gliedmaßen und darum hilfsbedürftig. nach Belieben und Willkür umspringen, wie ein Blick in die Gefindes Ordnung und ins praktische Leben lehrt. Zrozdem läßt Herr Seydel O sancta simplicitas! seine Jeremiade vom Stapel.
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Ju der bürgerlichen Presse wird zur Zeit mit viel Eifer auf einen Vortrag hingewiesen, den der Prediger Seydel Doch bis hierher könnten wir den Berliner Prediger noch mit Lachen St. Nicolai in Berlin vor kurzem gehalten hat. Man hat den In- ablhun. Indessen kommt in dem Herrn, der die Religion der Nächsten- All feiner Sentenzen Preis ist aber sein unbedingtes Lob auf halt des Vortrages für so bedeutend erachtet, daß er bei Buttfammer liebe beruflich zu vertreten hat, eine Eigenschaft zur Geltung, die ihn die Prügelstrafe. Selten hat uns eine Bertheidigung der Prügel 1. Mühlbrecht im Druck erschienen ist. In der That, der Vortrag viel eher zum schneidigen Beherrscher eines Kasernenhofes oder zum ftrafe peinlicher berührt, als wie sie seitens dieses Gottesmannes hat eine Bedeutung, die ihn einer Würdigung werth macht, insofern Kolonialhelden wie zum Pastor befähigen würde. Dabei nimmt es geschieht. Nachdem er die Gerichte wegen ihrer Milde gegen hier ein Prediger der Lehre Chrifti in Stumm'scher Manier einen Herr Pastor Seydel mit der Wahrheit nicht allzu strenge; er malt streifende Arbeiter, die ihre arbeitenden Kollegen prügeln"(!), Feldzug gegen die heutige Behandlung der Arbeiter eröffnet. seine Bilder so einseitig wie nur immer möglich und stellt sich das angegriffen hat, fommt er eigenthümlicherweise sofort auf den Es ist faum glaublich, wie ein Pastor in der Großstadt Berlin mit nicht gerade das Zeugniß eines unparteiischen Mannes aus. Unwerth von Gefängniß und Zuchthausstrafe zu sprechen und alle Begriffe von Humanität in völliger Unkenntniß der That- Von dem Arbeiterleben hat er feine Kenntniß, spöttelt aber trotzdem meint: die Leute hätten dort gute Verpflegung und Obdach und fachen auf den Kopf stellen und noch Zuhörer und Beifallspender in fast leichtfertiger Weise über die Gefahren der Arbeit, wenn er versäumten nichts. Das reine Schlaraffenleben tauge aber doch finden kann. Gewiß lassen sich an den humanitären Bestrebungen sagt: E3 ist eine reine Krankheit geworden, den Ar nicht als Strafe und darum sei er, der fromme Herr Pastor, dafür, der Gegenwart begründete Ausstellungen machen und die Sozial- beiter, wenn er bei seiner Arbeit mitunter schwitzt und außerdem daß diesen Sträflingen die Hosen stramm gezogen würden. demokratie ist nicht die legte, die alle der freien Initiative nicht feine Kleidung dabei tragen kann, als ein bemitleidenswerthes Da hat fürzlich ganz Berlin über den Ausspruch des Predigers der Arbeitgeber entsprungenen Wohlthätigkeitsanstalten mit miß- Geschöpf zu betrachten." Nur ein Mann, der ohne jegliche sozial- Berlin , der die Unschuld der Berliner Jungfrauen in Frage gestellt trauifchem Auge betrachtet, aber Herr Paftor Seydel will mit seiner wissenschaftliche Kenntnisse seine Tage verbringt, fann in diesem hatte, sich nicht wenig echauffirt, aber Seydel hat seinem Kollegen Kritit etwas ganz anderes treffen. Er ist empört darüber, daß der saloppen Tone von den beruflichen Gefahren der Arbeiter reden. nunmehr doch den Record abgejagt. Arbeitgeber vom Arbeiter sich heutzutage gleichsam unterdrücken laffen Ich glaube, selbst die verbohrtesten Unternehmer sind sich darüber müsse. Er hadert über die große Bevorzugung, die der Arbeiterllaffe nicht im Zweifel, daß in vielen Industriezweigen die Berufskrant allüberall zu theil werde. Viel geplagter als der Arbeiter sei doch heiten der Arbeiter denn doch in hohemi Grade bedauerlich und auf der Unternehmer. Wer" so ruft Herr Seydel aus muß jede mögliche Weise zu verhindern sind. Nun, der Pastor Seydel Na, wenn eine Pfarrstelle in Neunkirchen oder sonst in der mehr leisten, wer hat mehr Sorgen, wem drohen in seinem glaubt, um die Thatsachen unbekümmert über Dinge von oben Vermögensbestande größere Gefahren, wer muß größeren herab und spöttelnd reden zu dürfen, die er nicht versteht. Nähe des Halberges frei ist, dann hat der Prediger Sendel von Ansprüchen genügen, mehr rechnen, mehr Umsicht entwickeln?" Ganz erbost ist endlich Seydel auf Polizei und Gerichte. Die St. Nicolai die erste Anwartschaft. Wir fragen uns, wieso es Natürlich der Unternehmer denn der Arbeiter hat wenig zu Polizei beschuldigt er einer Begünstigung der Dienstboten den möglich ist, daß ein Prediger so auffallend die verbisfensten Unterrechnen und seinem Vermögen droht nie Gefahr, da er ein solches Herrschaften gegenüber. Es herrsche durchaus nicht gleiches Recht, nehmeranschauungen vortragen fann und finden feinen anderen einfach nicht besitzt. Aber die Art und Weise der Fragestellung zeigt, vielmehr könne sich der Dienende die größten Unverschämtheiten, Grund als den: Herr Seydel hatte wohl das Bedürfniß, von fich daß Herr Seydel vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht. Die Schlechtigkeiten, ja strafbare Handlungen erlauben, während natür- reden zu machen, und dazu gab es allerdings einen sehr einfachen Unternehmersorgen sind in ihrer Art gewiß nervös aufreibend genug, lich die arme Herrschaft immer von der Polizei drangsalirt werde. Weg, im Gegensatz zu der Mehrzahl der Pastoren den einseitigsten aber sie reichen doch lange nicht heran an die Sorgen des Arbeiters Wir wissen nicht, was für persönliche Erfahrungen Herrn Seydel Unternehmerstandpunkt herauszukehren. Wenn folche Prediger noch mehr in Berlin sein sollten, so bea um die Existenz, an die Sorgen, die dem Arbeiter die Unsicherheit zu dieser Jeremiade veranlassen, jedenfalls zeigt er auch hier wieder feiner Beschäftigung verursacht. fragt unser Prediger eine beneidenswerthe Kurzsichtigkeit bei der Beurtheilung der Recht greifen wir vollkommen, daß die Arbeiter und Arbeiterfrauen von der ist bedürftiger, die verwaiste stellung Nächstenliebe Dienstboten Herrschaft gegenüber. Der Jahr zu Jahr mehr das Bedürfniß zeigen, aus der Kirche aus nicht ชิน wissen, Tochter eines Geheimen Rathes oder die Kinder eines gering be- Berliner. Paftor scheint daß das Ge- zutreten. Denn von der Kanzel herab und aus dem Munde von hilfs- finde noch durchaus foldeten Beamten, oder die Kinder eines Arbeiters?. der außerhalb bürgerlichen Rechts- Predigern sich beleidigen zu lassen, dazu geben sich glücklicherweise bedürftig ist nur derjenige, der sich nicht durch eigene Kraft und ordnung steht, daß die Dienstboten den Herrschaften gegenüber ver- unsere Berliner Arbeiter am allerwenigsten her.
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Wer
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übernimmt Nedaktion dem Publikum gegenüber keinerlei
Verantwortung.
Theater. Sonntag, den 11. Juli. Neues kgl. Operntheater( Kroll). Undine. 71/2 Uhr. Montag: Die Bohème. Die Rose von Schiras .
Montag: Dieselbe Vorstellung. Weften. A basso porto. 1/28 Uhr. Montag: Martha, oder Der Markt zu Richmond.
Renes. Der Stellvertreter. 712 Uhr. Montag: Dieselbe Vorstellung. Friedrich Wilhelmstädtisches.
Lehmann's Kriegs- Abenteuer im Orient. 8 Uhr.
Nachmittags: Die Jungfrau von Orleans . 4 Uhr.
Montag: Lehmann's Kriegs- benteuer im Orient. 8 Uhr. Belle- Alliance. Spezialitäten. Anfang 4 Uhr.
Ostend . Unsere Reichspoft. 1/28 Uhr. Montag: Diefelbe Vorstellung. 8 Uhr. Apollo. Venus auf Erden. 71 Uhr. Mexanderplat. Verkäuflicher Werth. Sterauf: Eine tolle Prinzeß. Montag: Dieselbe Vorstellung. Paffage Panoptikum. 30 Kinder der Wüste.
Ostend- Theater.
Gr. Frankfurterstr. 132. Dir. C. Weißt. Unsere Reichspost. Anfang 72 Uhr. Im Garten: Spezialitäten ersten Ranges. 11. a.: Hugo Schulz . Anfang 4 Uhr. Lebenbe Photographien:„ Ringtampf", Endlich allein"," Serpentintänzerin". Mittwoch: Kinderfreudenfest.
Puhlmann's Vaudeville- Theater
Schönhauser Allee 148, Kastanien Allee 97-99. Täglich:
Im Reiche der Sirenen.
Große Ausstattungsburleste mit Gesang und Tanz. Miß Clara, Trapeztünstlerin. Little Trudy Brygardy, das Wunderkind. Wally Smolm, excentr. Chansonette. Barbarina's Ballet. Clown Saraffant, m. s. dress. Thieren. Harry u. William Latoure, Piccolo: Theater. William, Handantipode. Anfang 4 Uhr. Entree 30 f.
Apollo- Theater
und Konzert- Garten. Venus auf Erden.
Burlest- phantastische Operette
in einem Art von Bolten Bäders. Musik von Paul Binde.
In Szene gesetzt vom Dir. J. Glüd.
Meues
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Kaffeneröffnung 6 Uhr.
der
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Unter den Linden 68 a, Eingang Schadowstr. 14.
Heute Sonntag Eintrittspreis BR 50 Pf. 1 Reichhaltigste Sammlung der Welt an lebenden Seethieren, Reptilien etc.
Am Königsthor. Haltestelle d. Pferdebahnt. Am Friedrichshain .
Täglich: Theater und Spezialitäten.
Little Parkins u. Miss Lizzi, Transformationstünstler. Theod. Lippardt, Tanzhumorist. Geschw. Tilly, Gesangs- und Tanzbuettisten. Radfahrer Humoristen. John& Paolo, Grcentrics Pantomimisten. Carla Walton, Kostümsoubrette 2c.
Und stolz setzt er am Schlusse des Vortrages hinzu: man solle etwa ja nicht meinen, er sei ein Gegner der Humanität; im Gegen theil:„ Ich bin ein Apostel der Humanität" und als solcher habe ich gesprochen.
Konzerthaus Sanssouci,
Kottbuserstr. 4a. Jnh. H. Pierry. Hente Sonntag: Große Extra- Vorstellung
im Garten.
Bei ungünstiger Witterung im Saal. Das beste Programm.
Emmy Dahl, Lieberfängerin. The two Buffalos, neu: Gr muß tanb sein. Neu!
Passage- Wolfebelustigungen
Panopticum.
30
Kinder
der
aller Art.
Entree 30 Pkg.
Jeden Mittwoch: Kinder- Freudenfest.
Wüste. Es ist nur noch ein Sonnabend im August für Vereine frei.
Beduinen, Derwische, Schlangenbeschwörer, Bauchtänzerinnen etc. Vorstellung
12, 5, 7, 9 Uhr.
Badstrasse 35/36 . Gesundbrunnen . Badstrasse 35/36. Hente und folgende Sonntage:
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Die zugfräftigste Burleske: Die Ballhaus- Anna. In Vorbereitung: Robinson Krause.
Vorzügliche Spezialitäten. Anfang 5 Uhr. Entree 30 Pf. Ball.
Brauerei Borussia
Otto Hewald Nieder- Schöneweide an der Oberspree, hint. b.Treptower Park.[ 17742* Görlizer u. Stadtbahn. Schönster Garten am Wasser. Jeden Sonntag in 2 Sälen, Mittwochs Tanz in 1 Saale.
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vis- à- vis der Markthalle, empfiehlt sein Weiß- u. Bairisch- Bierlokal mit schönem schattigen Garten; angenehmer Familienaufenthalt. Vereinszimmer bis 40 Pers. faffend. Franz. Billard. Vorzügl. Mittagstisch mit Bier 50 Pf.
Friedrichshain . Hente Sonntag: Regiments- Musik des 4. Garde- Reg. zu Fuß in Uniform. Dir. Frz. A. Bergter. Eintritt 20 Pf. Anfang 5 Uhr. Progr. unentgeltlich. Jm Nebensaal:
Familienkränzchen. Bum Ausschant gelangen die unter der neuen Direktion gebrauten Biere: Lager, Pilsener, Senator.
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Montag, den 12. Juli: Philharmonisches Blas- Orchester unter Leitung seines Kapellmeisters Herrn Franz v. Blon. Eintritt 10 Pf. Anfang 7 Uhr. Programm unentgeltlich.
Viktoria- Brauerei
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Stettiner Sänger
( Mehfel, Pietro, Britton, Steidl, Krone, Röhl, Schneider
und Schrader.)
Grossartiges Sonntags- Programm. Anfang 7 Uhr. Entree 50 Pf.
Nach der Soiree:
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bei verstärkter Haustapelle unter Leitung des Tanzmaitres Herrn Kügler. 4 Kegelbahnen. Ponny - Reiten. Volksbelustigungen aller Art. Die Familien- Kaffeeküche ist von 2-6 Uhr geöffnet. Anfang 4 Uhr. Entree 20 Pf. 1. Plat 30 Pf. Kinder 10 Pf. Passe- partouts haben Giltigkeit.
Boranzeige: Donnerstag, den 15. Juli cr.: Grosser internationaler Artisten- Wettstreit 40 Schaunummern.- Sensationelles, noch nie gesehenes Programm. Entree 50 Pf., Ref. Platz 75 Pf.
Empfehle meine Säle zu Versammlungen und Vereinsfestlichkeiten un entgeltlich. Mehrere Sonnabende sind noch zu vergeben vom 15. Mai bis 10792* 15. August, auch Sonntage. Hermann Brüder.
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M. Mörschel, c. Jüdenstraße 36,
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Billets à 30 Pf. refp. 50 Pf. find vorher im Lokal zu haben. Meine Garten- Lokalitäten sind zu Vereinsfestlichkeiten an den Wochen- empfiehlt fein Weiß- u. Vairischbier- Lokal nebst gr. Vereinszimmer. tagen, ebenso Säle und Vereinszimmer zu Hochzeiten, Privat- und Vereinsfestlichkeiten mit und ohne Theaterbühne zu den foulantesten Be dingungen zu vergeben. [ 21162* Max Mekelburg, ehem. Küchenchef renommirter Häuser.
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Am Küstriner Platz Hermann Imbs. Am Küstriner Platz Täglich:
Konzert, Theater- und Spezialitäten- Vorstellung. Meu! Der Stumme und fein Affe.
Ausstattungs- Ensemble.
Neue Attraktions- Nummern.
Entree Sonntags 20 Bl, Kinder 10 Bf. Wochentags 10 Pf., Studer 10
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Restaurant Feldschlösschen
Elsen- Strasse Nr. 73-75.
Diesen Sonntag:
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ausgeführt vom Musik- Berein
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Mache das geehrte Publikum darauf aufmerksam, daß die große Weiße 20 Pf., Glas, Bier 10 Bf. toftet. Die Kaffeeküche steht den geehrten Damen von 2 Uhr ab zur Verfügung. Liter 60 Pf. Für Speisen und Getränke ist bestens Sorge getragen.
Morgen Montag: Anfang 8 Uhr Mittwoch: Grosses Kinder- Fest. Entree 15 Pf., dafür ein Glas Bier.
Vorverkaufs Billets giltig.
Elite Programm.
W. Noack's Theater
Konzert 61/2 Uhr. Vorstellung 72 Uhr. Brunnen- Strasse 16.
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Täglich: Konzert, Theater- u. SpezialitätenVorstellung.
Der Gelegenheitsdichter. Poffe m. Gesang in 1 Att von Jonas. Großer Beifall! Großer Beifall! Letzte Woche:
von W. Geride.
Hierzu ladet ein
F. L. Jaroczewski.
Brauerei- Ausschank der Brauerei Stralau Oeconomie: Birkholz& Mittag. Jeden Sonntag und Donnerstag: Theater- und Spezialiäten- Vorstellung. Garten- Konzert der 20 Mann starken Hauskapelle. Im Saale : Grosser Ball bei gänzlich freiem Entree. Sport- und Ruderboote in gr. Auswahl stehen zur Verfügung. Kaffeeküche v. 2-7 Uhr. Volksbelustigungen jeder Art. 2 verdeckte Kegelbahnen. Gute Biere, ausgezeichnete Küche zu soliden Preisen. Birkholz& Mittag.
Jeden Sonntag, Montag, Dienſtag Schönholz Restaurant H. Lüneburg
( vorm. Ww. Blankenburg).[ 2143L* Sonntags: Familienkränzchen. Kaffeeküche. Kegelbahn. Ausspannung.
Jägerhaus,
Neu renov. Garten( 6000 Bers. faff.) mit neu gebauter Bühne für Vereine, gr. Tanzsaal, 4 Regelbahnen, Kaffeeküche von 2 Uhr ab. Grösste Volksbelustigungen in ganz Berlin.[ 20332*
Max Kliem's" Volksgarten"
Hafenhaide 14-15.
Jeden Sonntag: Grosses Frei- Konzert. In den Sälen: Grosser Ball. Ende 2 Uhr. 3m Theater: Tunnel: Spezialitäten- Vorstellung.
NB. Meine aufs prachtvollste renovirten Säle( Parquet- Fußboden) halte Vereinen und Gesellschaften angelegentlichst empfohlen, Max Kliem. Restaurant» ängerheim",
Robert Scheere, 0. Blumen- Straße 38.
Telephon: Amt VII Nr. 3760. Arbeitsnachweis der Möbelpolirer, Brauer, Brauerei- Hilfsarbeiter u. f. w. Bahlstelle des Holzarbeiterverb., Metallarbeiterverb., des Vereins deutscher Schuhmacher, des Verb. der Gold- u. Silberarbeiter, der Vereinigung der Maler, und des Wahlvereins des 4. Berl. Reichstags= Wahlkreises( Often).
Vereinsbrauerei- Ausschank Rixdorf
Herrlicher Garten u. große Säle
Mittwochs und Sonnags:
Gr. Frei- Konzert.
Oeconomie: Martin Berndt
Borzügliche
Küche, Wurstpavillon, Schießstand, Kegelbahnen u sonstige diverse Beluftigungen Kaffeeküche von 2 Uhr ab geöffnet. Pferdebahn vom Morigplaz für 10 Pf. bis zur Brauerei. Volks- Badeanstalt Rixdorf. ( Wellenbad.) A. Stolzenburg. 10 Min. vom Bahnhof Nixdorf, nahe der Gasanstalt. Empfehle den geehrten Bewohnern von Nixdorf und Umgegend meine bedeutend vergrößerte Badeanstalt für Herren und Damen mit Schwimmbaffin. Billige Abonnements und Ausbildung für Schwimms schüler. Schönster Aufenthalt im schattigen Garten. 4 gute Regelbahnen und sonstige Voltsbelustigungen. Kaffeeküche. Jeden Sonntag: Großes Konzert, Spezialitäten u. Theatervorstellung. Im Saal: Gr. Bal.
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99
Ruhlaerstr. 20.
Angenehmer