Iff. Als der Tintssozialistische Stoßtrupp in den November- von wo er eine Ansprache hielt, von derfelben Stelle, wo der Bug formierte sich und bewegte sich unter Absingen redon tanen fein revolutionäres Banner entrollte, folgte das frühere Kaiser viel Volk" sehen wollte. tionärer Lieder durch die Stadt. In der Brunswifes Banze Proletariat. Und mit sicherem repolutionären In- Gegen Mittag wurde die Stadtvogtei gestürmt und die dort Straße, nahe der Arrestanstalt, stießen die Demon ftinite forderten die Massen, daß der Kampf um die volle eingesperrten Häftlinge bejreit, unter denen sich auch Genosse ftranten auf eine starte Bostentette, die von etwa 50 Applie Eroberung des Staates und die Durchführung des Sozialis. Däumig befand. Die Rechtssozialisten waren, als sie gesehen kanten, geführt von einem Beutnant, gebildet war. Der Zug mus von nun an in geschlossener Front geführt werde. Die hatten, daß ihre Bremsversuche nichts halfen, nach den Kasernen stode. Plötzlich ertönte ein scharfes Kommando, Schüsse paritätische Zusammenschung der ersten Revolutionsregie- gekommen, wo sie die Soldaten für ihre Partei zu gewinnen frachten, es waren aber zum Glück nur Platpatronen. Als rung, das gemeinsame Susammenarbeiten im Zentral- und suchten. Die Druderci des Browärts" arbeitete unermüdlich der Zug sich wieder in Bewegung setzen wollte, frachten Vollzugsrat war nur die Vollstreckung des unverkennbaren Flugblatt auf Flugblatt warf sie hinaus, um für die Slechts abermals Schüssel Diesmal waren es scharfe, und Massenwillens. Dieser proletarische Drang nach Ver- sozialisten Propaganda zu treiben. 8 Tote und 29 Verwundete wälzten sich in ihrem Am längsten hielt die rote wingburg am Alexanderplats, Blute. einheitlichung aller sozialistischen Aktionen überfah im cin zelnen gar mandes: den schweren, namenlos erbitterten das Polizeipräsidium, stand. Start gespickt mit Maschinen­Diele Kugeln, die die Straßen Riels durchpfiffen, waren Stampf zwischen den sozialistischen Gruppen während der vier gewehren fah es aus, als ob es uneinnehmbar sei; aber es bali das lebte Argument, das ein aftes, morsches System aufzu Kriegsjahre, die Verfeindung der Führer, die mangelnde widerstand zu finden. Abgesandte erschienen im Parteibureau Militarismus besiegelt. Die Blutlachen in der Brunswiker Gegen 2 Uhr nachmittags drangen Soldaten ein, ohne bringen vermochte. Damit war der Zusammenbruch des Eignung und Zuverlässigkeit so manchen von ihnen. Aber ber 11. E. B. D. in der Edhidlerstraße und ersuchten um Ent- Militarismus besiegelt. Die Blutlachen in der Brunswifer daß er im Kerne gesund und berechtigt war, haben die transendung eines Vertreters gweds lebernahme des Polizei trennter und entgegengesetter Klaffen. Sie waren zugleich Polizei- Straße zeugten von dem Zusammenstoß zweier scarf ge­rigen Erfahrungen des seitdem verstrichenen ersten Revolu- präsidiums. Genosse Eichhorn folgte dieser Aufforderung und trennter und entgegengejetter Klaffen. Sie waren zugleich vollzog die formellen Uebergabeverhandlungen, nach dem der das Signal für die Matrofen, fich ebenfalls zu bewaffnen,

tionsjabres nur zu schreiend bewiesen.

Der 9. November in Berlin .

nichts.

S.

Möchte die lebendige Vergegenwärtigung des 9. No- amtierende Polizeipräsident von Oppen erklärt hatte, abzudanken denn in Güte ließ sich von den alten Mächten nichts ab­bembers 1918 ch die Stimmung dieses Tages, das prole. Die rote Fahne wurde aufgezogen und den Beamten der politi- trogen. Schon am Montag hatten sich starke Matrosen­tarische Solidaritätsgefühl und den unbeugiamen jozialistischen Bolizei erklärt, daß die berüchtigte Abteilung V. früher V11, abeilungen Waffen verschafft, die ganze Sieler Garnion fchen Einheitswillen in den Massen wieder so lebendig geschlossen. fei. Der Eica war vollkommen. hatte sich der Bewegung angeihlossen, das Seebataillon machen, daß die Tage der proletarischen Eelbstzerfleischung Am Abend des 9. November um 9 1hr traten im Meichstag ichickte eine Abordnung, die gleichfalls den Anidyluß erklärte, gezählt find, bevor die Revolution und den Sozialismus Bertreter der Arbeiter und Soldaten zusammen, um die Vorbe und auch die Flotte trat zu den revolutionären Matrojen selbst das Verhängnis ereilt! reitungen zum Busammentritt der Arbeiter und Goldatenräte über. Ein Soldatenrat, wurde gewählt, die Betriebs. 3 treffen, der am andern Tage im Zirkus Busch stattfinden vertrouensleute wählt.n einen Arbeiterrat, der mit follte. Es wurde in aller Eile cin Wahlreglement bereinbart, dem Soldatenrat aufs engste zusammenarbeitete. um die Situation der Stunde auszunüßen. Inzwischen fielen Das Gouvernement war sich inzwischen des Ernstes der aus den Fenstern verschiedener öffentlicher Gebäude von real Rage bewußt geworden. Es erbat gegen die Meuterer Honären Glementen Schüsse auf ruhig daherkommende Bassanten Silfe aus Berlin und den norddeutschen Garnisons­und es bedurfte noch manche Arbeit, um wirkliche Ordnung" orten. Von Flensburg , 2übed und Hamburg famen zu schaffen. Infanterieformationen angerüdt, einige von diesen traten Am Sonntag, den 10. November, tamen die Arbeiter in den sofort zu den Ausständischen über, die anderen wurden noch Fabriten zujanunen, um die Vertreter zur Buschpersammlung zu furzem Widerstand entwaffnet. Der Gouverneur, Ad­wählen. Die Rechtssozialisten mach en starfe Anstrengungen, um miral Souchon, wurde einige Stunden im Bahnhof feit ihre Leute hineinzubringen, hatten aber nur teilweise Erfolg gehalten, später aber wieder freigelassen. In später Nacht­Wichr Glüd hatten sie bei den Soldaten. Wie das gemacht wurde, stunde famen noch die Wandsbeder ufaren an erzählt Herr Ctto Wels selber in der Illustrierten Wochenschrift: qritten. Sie wurden in Meimersdorf , einem Nachbarort Volt und Zeit". Er schreibt: fehr gezwungen. Kiels, mit Maschinengewehrfcuer empfangen und zur Um

Seit Monaten waren die Fäden gesponnen, die zur einheit

lichen, direkten Aktion führen sollten und die in Berlin am 9. November offen in die Erscheinung trat. Illegal waren die ege, die gegangen wurden; in Wort und Schrift wurden die Arbeiter in den Betrieben auf die direkte Attion vorbereitet. Die schwersten Tage waren die, die dem 9. November voran gingen. Woil durchgefidert war, daß die revolutionären Obleute ber Betriebe den Montag, den 4. November für die General offensive etwas verfrüht hielten und noch acht Tage warten wollten, verstärkte sich die Setze gegen diejenigen, die im Ver bacht standon, Träger der revolutionären Bewegung zu sein.

Wie besessen war die politische Bolizei hinter ihnen her, um hnen die damals üblichen Landes- und Hochverratsprozesse an zuhängen. Die Verfolgungswut steigerte sich von Tag zu Tag. Die Schnuffelbande vom Alexanderplatz hatte inzwischen am Bahnhof Friedrichstraße eine für die russische Botschaft bestimmte Siste entdeckt", die angeblich geplatt fei und Flugblätter ent hielt. Diese Entdeckung" führte zur Ausweisung der vussischen Botschaft, die in der Nacht vom 5. zum 6. November Knall und Fall Berlin verlassen mußte, esfortiert von Wilitär zu Fuß und zu Pferde und von Polizei begleitet bis zum Bahnhof. Fieber. haft" arbeiteten Bolizei und Militär, die Spibelgesellschaft war hinter allen bekannten Genossen her und wollte noch am 6. No­bember eine Zusammenkunft der Vertrauensleute in Reiniden­borf ausheben, lam aber zu spät. Ginge Genossen, die man er­wischte, wurden in der niederträchtigsten Weise von den Helden bes Alexanderplates behandelt.

"

Daß 6: 3 Sonntag 10 Uhr früh die verlangten Wahlen, die nirgends betannt waren, nicht vorgenommen werden konn ten, legt auf der Hand. Sie sollten es auch nicht fein. Der Mittlerweile waren aus Berlin der Abgeordnete No ar Lite Fligel der Unabhängigen und die Spartalisten batten die und der Staatssekretär Hausmann eingetroffen. Cie Loute schon zur Hand, die zur Errichtung der geplanten Re- wurden am Bahnhof von der gesamten bewaffneten Garni­gierung: Liebknech, Lodcbour, Luxemburg , bereit waren. Die fon und der Flotte empfangen, per Auto nach dem großen jer heimtüdischen Aktion, die den Willen der Berliner Arbeiter Ererzierplatz gefahren, woselbst sie an die versammelten Ma­und der Garnison völlig ausschalte: e, entgegen zu arbeiten, trofen Ansprachen hielten und sie zur Besonnenheit ermahn crschien mir eine dringende Notwendigkeit. Im Reichsfangler.

palais fand ich einige Mitglieder des Parteivorstandes, mit ten. Hierbei leisteten sich die kaisertreuen Offiziere die Ebert, Scheidemann , Landeberg. Ihnen erstattete ich Bericht erste Provokation. Aus den anliegenden Häusern Einig waren wir, daß der saubere Plan durchfrauzt werden fielen scharfe Schüsse; als Antwort fette cine planloje müsse. Wie? Mir wurde die Ausführung übertragen. Schießerei ein; schließlich wurde der Plaz geräumt, worauf Zum Sonntag, den 10. November, nachmittags 2 Uhr. wieder Suhe cintrat. waren die Betriebsvertrauensleute der S. P. D. nach dem

Vorwärtsgebäude geladen. Eie fonnten also zur Not noch In der Nacht zum Dienstag fanden Verhandlunges informiert werden. Die Macht aber lag in den Händen der zwischen Noske, Hausmann und dem Gouverneur einerseita Soldaten. Ein Flugblatt, das alle Truppenteile, und dem Soldatenrat andererseits statt. Die Matrojen jetz welche auf dem Boden der Politi teben, wie ten ihre Forderungen in den wesentlichsten Punkten durch. fie der Vorwärts" vertritt", auffordert, iofort Ver- Am Dienstag früh eridien ein Aufruf des Sola treter zu wählen und diese ebenfalls um 2 Uhr nachmittags batentats, in dem befannt gegeben wurde, daß es ein in das Vorwärtsgebäude bestellte, wurde in den frühesten Morgenstunden in 40 000 Exemplaren hergestellt und durch Burück nicht mehr gibt. Weiter wurden in dem Aufruf die zuverlässige, redegewandte Genossen frühzeitig in den Kasernen Bedingungen bekanntgegeben, die der Coldatenrat gestellt Bedingungen bekanntgegeben, die der Soldatenrat berbreitet. hatte, und die von dem Gouvernement angenommen worden Die ganze Garnison leistete der Aufforderung Folge. waren. Sie beschränkten sich in der Hauptsache auf mili­148 legitimierte Vertreter von 58 000 Soldaten waren er tärische Maßnahmen und hatten als politische Ziele nur die schienen. Jene Konferenz ist wenig befanni geworden und doch hat vollständige Rede- und Preifefreiheit. Die fie entscheidenden Einfluß auf den Gang der deut. Soldaten wußten alio noch nicht, was sie mit ihrer fchen Revolution gehabt." Macht eigentlich anfangen sollten. Die Situation än. Der dere fich erst am Dienstag, den 5. November. Arbeiterrat hatte den Generalstreif. ausgerufen, alle größeren Betriebe rubten und waren militärisch vom Soldatenrat bejezt. Auch der Eisenbahn- und Straßenbahn­verfehr, sowie der Dampferberfehr rubte. Für die Rechts­fozialisten war der Aufstand überraschend gekommen. Sie standen der Bewegung rat- und hilflos gegenüber, beriefent ihre Funktionäre zusammen und versuchten den Gang der Ereignisse aufzuhalten. Noch am 4. November schrieb die Schleswig- Holsteinsche Volkszeitung" das Folgende:

Die zum 7. November, zum Jahrestag der russischen Re­bolution einberufenen, Versammlungen unserer Partei wurden bom Oberkommando in den Marken verboten, den Abonnenten ber Leipziger Volkszeitung" die Auslieferung der Zeitung vor. enthalten. Die fieberhafte Spannung unter den Arbeitern stieg; fie wurde noch gesteigert, als von Kiel , Lübeck und Hamburg die Nachrichten einliefen, daß diefe Orte von Matrosen und Arbei­dern genommen waren. Es gab nun feinen Aufschub mehr. Der aus den revolutionären Coleuten gebildete engere Ausschuß mußte allein entscheiden, daß am Sonnabend, den 9. November, in Ber­Jin das Proletariat die Betriebe verlassen und zum offenen Kampf auf der Straße übergehen müsse. In der vorhergehenden Nacht wurde dieser Beschluß gefaßt und so gut cs ging, den Ob Ieuten übermittelt. Diese Bewegung suchten die Regierungs­fozialisten zu durchkreuzen, weil sie auf dem legalen Wege der bürgerlichen lassenbertretung weitergehen wollten. Sie mahn Am Sonntag, ben 10. November, fand im Sirkus Busch jene den zur Ruhe und Besonnenheit. Sie wollten verhandeln und denkwürdige Versammlung aller Arbeiter- und Goldatenräte warten, bis der Staiser zurücktreten würde. In einem Aufruf statt, die zunächst alle politische Macht verförperte und denen die bom 4. November sagte der Vorstand der sozialdemokratischen Boltsbeauftragten ihre eigentlichen Funktionen verdankten. Bartei zum Schluß folgendes:

Aus unbesonnenen Streichen fann einzelnen von Guch und der Gesamtheit nur namenloses Unglüd ermadyjen. At­tionen, die Erfolg versprechen, müssen von der Gesamtheit der Arbeiterschaft getragen fein. Für solche ist aber jetzt der Augenblick nicht da. Folgt darum teiner Parole, bie von einer unberantwortlichen Minderheit ausgegeben wird."

Herr Wels hat also die damals pelitisch unerfahrenen Sol. daten für seine Zwede bearbeitet und sie zum Hemmschuh gegen die rvéolutionär vorwärtsstürmenden Proletarier benutzt. Daß er heute darauf noch stolz ist, ist bezeichnend für diese Corte Volts. vertreter.

Der Aufstand der Kieler Matrosen.

Von F. Utrott.

Mahnung zur Besonnenheit.

Die Sozialdemokratische Parteileitung verbreitete gestern ein Flugblatt mit einer Mahnung zur Besonnenheit: Durch unters schriftlose Flugblätter und durch Agitation von Mund zu Mund Am 2. November 1918 lief in Kiel das dritte Ge- ist an Euch die Aufforderung ergangen, die Betriebe zu verlassen Dieser Blaufruf wurde auch in den Betrieben verteilt, Unsere Schwader der ehemaligen Kaiserlichen Hochsee flotte durch den und auf die Etraße zu geben. Wir raten Euch dringend, dieser Genossen ließen sich von diesem Bremserlaß nicht im geringsten Officefanal ein. Die Mannschaften wollten noch am selben Aufforderung nicht zu folgen. Wie Ihr alle wißt, befindet sich beirren. Waren schon am Freitag nachmittag viele Arbeiter Tage in einer Versammlung im Gewerkschaftshaus Stel die Sozialdemokratische Bartei im Buge ciner sehr wichtigen taum noch zu halten, so war die Beteiligung am 9. November eine lung nehmen zu einer Beschwerde, die an das Gouvernement Aftion. Sie hat einige Genoffen in die Regierung entfandt, um allgemeine. Noch am Vormittag des 9. November mahnte der wegen der Festießung einiger Kameraden, die gegen gavisse schleunigen Frieden zu schließen und alle persönlichen Freiheiten Vorstand der Rechtssozial sten, von der Beteiligung am General Lebelstände Protest erhoben hatten, abgegangen war. Daß sicherzustellen, beren die Arbeiterschaft zu ihrer weiteren Entvid. Streit abzusehen, als er aber sehen mußte, daß seiner Mahnung Gouvernement verbot das Abhalten der Versammlung. Die Inng bedarf. Wir fordern Euch auf, bei diesen Verhandlungen teine Folge geleistet wurde, verfündete auch er den Generalstreit. Wannschaften wurden dadurch noch erregter und beschlossen, nicht burd Unbesonnenheiten dazwischenzutreten. Folgt darum aber zu einer gait, als er längst perfekt war. am Sonntag, den 3. November, eine Demonstration feiner Aufforderung, die von einer unverantwortlichen Minder Die Parole der Unabhängigen, nunmehr ben Stampf um zu veranstalten. Sie verschafften sich mit Gewalt 2 and.beit ausgehen wird. Sein oder Nichtje'n energisch aufzunehmen, fand überall guten urlaub und forderten durch kleine Handzettel die Ar- Der Generalstreit wurde trotzdem im vollen Umfange Boden. Die Massen, die Sonnabend früh in die Betriebe ge- beiteridhaft Niels auf, die Demonstration zu unterstützen. durchgeführt, und auch die Matrojen ließen von ihren For­gangen waren, um sie bald darauf möglichst geschlossen zu ver Die Stieler Arbeiterschaft leistete dieser Aufforderung derungen nicht ab. Das Straßenbild war ein äußerst lassen, strebten bald ihren Zielpunkten zu, trobem die Polizei freudia Folge, und das um so mehr, als das Gouvernement buntes geworden. Starke Wachtabteilungen, mit roten am Tage vorher den Genossen Däumig als den vermeintlichen Hauptleiter festgenommen hatte. Bald zeigte sich, wie das Mili am Sonnabend starke Abteilungen des See bataillons Bändern und Rotorden geschmidt, burdzogen die tär zu unserer Sache stand und wie die Versprechungen zu be- aufgeboten batte, um den geplanten Streif der Werft- Straßen, die Offiziere wurden entwaffnet, Autos, merten waren, die bother von Vertretern verschiedenes Regimenarbeiter gewalttätig zu unterbrüden. Das Gouverne mit bewaffneten Matrosen besetzt, durchfuhren die Stadt, ment erhielt natürlich Rennthis bon der beab- die Flotte im Hafen und sämtliche Schiffe botten die rote der gemacht worden waren. Es waren unvergeßliche Augenblide, fie lange gebißt, und als das Linienschiff König ", welches als die Massen vor den Najernen anlangten, und es sich ent. fichtigten Demonstration, und traf Maßnahmen, Die Kaserne wurde fofort geim Dod lag, die riegsflagge feste, wurde es von cheiden sollte, ob es zu einem entießlichen Blutbade tommen berhindern. iperrt. Niemand durfte sie verlassen. Das Ge- beiden Ufern aus unter Feuer genommen, bis sich die Offi follte oder ob die Soldaten den Befehl ihrer Vorgesetzten, auf das Bolt zu schießen, außer acht lassen würden. Hinter den Kajer. Schwader sollte sofort wieder auslaufen, um der meuternden ziere den Matrosen ergaben. Auch if dem Schloßturm mentoren der Maitäfertaferne spielten sich aufregende Szenen at. Watrofen habhaft zu werden. In den Straßen Stiels wurde wurde die rote Fahne gebißt und die Kaiserstandarte Maschinengewehre ftanden bereit, alles war auf einen Stompf durch Trommelmirbel und Trompetenstöße nicbergeholt. Die Polizeigemalt ging auf den Sol. mit den Vollsmassen eingestellt, Offiziere machten Anstalten, neue Alarm geschlagen und die Matrosen aufgefordert, sofort in atenrat über, nachdem der Bolizeipräsident, ebenso wie Der Stadtkom. Menschenmassen hinschlachten zu lassen, da griffen beherzte Bro- die Quartiere zu gehen. Starke Nekrutenabteilungen murrina Seinrich, geflohen waren. letarier im Waffenrod ein und Felen den Offizieren in den Arm, den, mit Offiziersanwärtern und Unteroffizieren durchießt, anandant, tapitän zur Soe Seine, der sich seiner Ber fie traten auf die Seits der arbeitenden Massen und verhinderten zufammengestellt, bewaffnet und zum Patrouillegehen durch baftung widerfette, mußte dabei sein Leben lassen. Blutvergießen. Am Toreingang rüttelte ein junger Genosse die Stadt befohlen. Am Dienstag nachmittag fand auf dem Großen Erer­Saberiaath, der an der Epiße der Stoßtruppen stand, er All diese Maßnahmen erreichten aber nur das Gegen- sierplak wiederum eine Veriammlung ftatt. Es war ein wurde von einem Offizier niedergeschoffen. teil. Sie waren die fräftigste Agitation für die Demon- erhebendes Bild. Bon allen Seiten, strömten bewarinete Bald zeigte sich, daß das Militär gegen die Arbeiter nicht itration. Qu Tousenden eilten am Sonntag die Maffen nach Büge mit roten Fahnen herbei. Die Schiffsbesatzungen mehr zu verwenden war. In den Straßen fah, man Militärmufit dem Exerzierplab und lauschten dort den Mednern, die die crichienen mit Mufit, eine bunte Menge bewegte fich in an der Spike der streitenden Profetarier. Ganz gefährlich sah es Aufforderung ergehen ließen, die gefangenen Same frendiger Erregung auf und ab, und als sich nach Schluß am Schloß aus. Maschinengewehre standen auf dem Dace und raden aus der Arrestanstaltanbefreien. Mit der Berfammlimg die Maffen gerstreuten, leisteten fich die verkündeten Unheil, aber sie traten nicht in Funktion. Es dauerte großer Begeisterung wurde diefem Rufe Folge geleistet. Raifertrenen eine neue Provokation. Wiederum wurde nicht lange und die hauptsächlichsten Bffentlichen Gebäude waren Matrofen drangen in die in der Nähe liegende Salerne aus den Häusern gefchoffen, es Enabe binnen furzem in Im Besige der Arbeiter. Bom Schloffe her wehte die rote Fahne der Wald wiefe ein und forderten die zurüdgehaltenen der ganzen Stadt, und erst als die im Safen liegenden und Genoe Rari Siebine hang fich auf den Ballon, Kameraden zur Teilnahme an der Demonftration auf. Der seriegsschiffe ihre Geschütze auf das Wohnungsviertel ben