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Birthschaften zerrüttet werden. droschen und mit großem Preisverluste verfaust; man fann Abscheu aus. Der Hafer wird eilig ge-| Friesenheim  ( Hessen  ), Annen bei Bielefeld   und Brackwede   ihren Brandenburg  . Das Schöffengericht verhandelte dieser Tage nicht einmal zurückbehalten für die nächste Frühjahrsfaat. gegen unsern Genossen Ewald wegen angeblicher Beleidi Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir vermuthen, daß die gung der Brandenburger Polizeibehörde. Aber auch dieses Mittel wird infolge der schlechten Haferernte Staatsanwaltschaft die von der Sozialdemokratie geforderte Gastwirth Mengert war angeklagt worden, dadurch die Polizei­kaum hinreichen, um die Ernährung der Familie auch nur bis ſtrenge Untersuchung der Angelegenheit schon längst angeordnet stunde übertreten zu haben, daß eine Versammlung länger als Dtober zu sichern. Die Aermeren, deren Landantheil hat und demgeinäß die Erhebung der Anklage gegen Änstifter bis 11 Uhr in seinem Sofale getagt hatte. Unter Bezugnahme tlein ist, haben ihren Hafer bereits längst verkauft und den und Verüber des Landfriedensbruchs in kürzester Frist bevor- auf diese Sache äußerte nun Ewald in einer Bersammlung: Ich Erlös verbraucht; es muß daher zum Verkauf des Viehes ge- steht? schritten werden, dessen Preis, infolge des durch die Dürre ver­möchte der Polizeibehörde rathen, sich mehr um die bestehenden Jedenfalls erwarten wir, daß die Justiz auch in dieser Gefeßze zu bekümmern, die Nase in die Gesetzbücher zu stecken und ursachten Futtermangels, in erschreckender Weise gefallen ist; Sache so schnell ihres Amtes waltet, als das bei Bergehen der uns ungeschoren zu lassen". Von Ewald waren mehrere Reſtau­Auftaufer bereisen das Land, welche sehr wohl wissen, daß die Sozialdemokraten gebräuchlich ist. Bauern sich gezwungen sehen, ihnen ihr Vieh um jeden Preis rateure, sowie andere Personen als Entlastungszeugen geladen, um zu beweisen, daß die Polizei ihre Amtsbefugnisse diesen zu verkaufen; für ein Schaf zahlen sie einen Rubel, für ein sonst auf 30 Rubel bewerthetes Pferd nur 9 Rubel. Nach hat sich in der Person des Domkapitulars und Stadtpfarrers jedoch vom Ein neuer geiftvoller Bekämpfer der Sozialdemokratie Personen gegenüber überschritten habe, diese Zeugen sind Gericht abgelehnt worden. Ewald wvies dem der Bauer sein Pferd verkauft, sucht er dann Jemanden Busch aus Speier der Welt präsentirt. Se. Hochwürden sagten in seiner Vertheidigung nach, daß die Polizei, wenn auch im zu finden, der seinen Landantheil übernimmt, doch sind die noch dem Bericht der badischen Volksstimme" in einem in Berg  - guten Glauben, ihre Amtsbefugniß überschritten und erklärt Preise für solches Land nur sehr gering und gehen noch immer hausen am 9. Auguft von ihm über Sozialdemokratie und christ- habe, daß jene Aeußerung seiner Ansicht nach weder hinsichtlich weiter zurück. liches Familienleben" gehaltenen Vortrage: der Form noch in Bezug auf den Inhalt keine Beleidigung dar­

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Die Abschaffung der Kornzölle forderten die Freie Ver­

Mainz. Am gestrigen Donnerstag ist der Vertrauensmann Genosse Konrad, welcher wegen Abdrucks des Proletarier­liedes" eine zweimonatliche Gefängnißstrafe verbüßte, aus dem Gefängniß wieder in die deutsche Freiheit zurückgekehrt.

Aus einzelnen Kirchdörfern hat das Volk sich bereits Wenn Leute mit solchen Grundsätzen( nämlich Sozial- stelle. Von Seiten der Amtsanwaltschaft wurden 20 M. Geld­plan- und ziellos zu zerstreuen angefangen. Von allen Pro- demokraten) nach Berghausen tämen, so wurde ihnen von strafe beantragt, der Gerichtshof aber schloß sich den Ausführungen vingen war Livland   allein im Stande, aus seinen Getreide- Bauern, die nichts von dieser beglückenden Wissenschaft Fäusten 2011 den Berghaufener G.'s an und sprach Ewald von Strafe und Kosten frei. Borrathsmagazinen der Regierung zur Hilfeleistung an die( ber Sozialdemokratie) hören wollen, ich on heimgeleuchtet unserer Genoffen geantwortet, baß er am 28. Juli die Behörden Der Regierungspräsident hat auf die bekannte Beschwerde nothleidenden Gouvernements größere Roggenvorräthe bis werden." zum nächsten Jahre vorzuschießen. angewiesen habe, die Entfaltung von 20then Fahnen Nun, falls das wirklich geschähe, dann würden sich unsere bei Versammlungen in geschlossenen Räumen Genossen mit dem Schicksal der Apostel trösten, die bei ihren nicht zu hindern. Wir hatten neulich die Behauptung aufgestellt, daß die Agitationsreisen ja auch sehr häufig gestäupet" wurden. Die angelegenheit für immer erledigt. Damit ist hoffentlich die Fahnen­bon der päpstlichen Encyklika befürwortete christliche Lehre des weisen jüdischen Rabbi's fieste aber doch und se Sozialreform, Kirche so gut wie keinen aktiven Antheil nehmen Fall sein. an deren Verwirklichung überdies die wird's auch mit der sozialdemokratischen Weltanschauung der fann, hinter den Forderungen des bekannten Bischof haben Ketteler weit zurückbleibt. Da die Kölnische Volls einigung der Mädchen und Frauen in Bielefeld  , eine Verfamm­ rzeb zeitung  " das nicht wahrhaben will, können wir ihrem lung in Niederzwönig( Sachsen  ), der Gemeinderath Mülfen St. ungen Gedächtniß vielleicht ein wenig nachhelfen. Der Bischof Micheln( Sachsen  ) und nächst den Stadtverordneten nunmehr den 20. August, die öffentliche Ausstellung des sogenannten Trier  , 24. August. Wie schon bekannt, begann Donnerstag, der sozialen Frage, die Förderung der verlangte, als eines der wichtigsten Hilfsmittel zur Lösung auch der Magistrat von Posen. heiligen Rockes; dieser Tag war den Bürgern von Trier Ueber die Versammlung in Elbing  , welche ber, Borwärts" zur Verehrung gewidmet und verlief ohne Störung, abgesehen den Arbeits- schon furs erwähnt hat, schreibt man ung noch, daß biefelbe von von der Arretur eines Taschendiebes, beren sich hier eine große ohn, sondern auch seinen Antheil an dem eigentlichen Ge- ca. 1000 perſonen aus allen Barteien und Berufen, besucht war. Menge aufzuhalten scheinen. 2m folgenden Tage, welcher für häftsgewinn erhalten sollte. Stetteler fügte hinzu, baß bie Reichstags- Abgeordneter Genoffe Schulze, welcher tagsvorher in den Landkreis beſtimmt war, belebte sich die stapt ſchon etwas mden Produktiv- Afſoziationen liegende gbee en Marienburg gesprochen hatte, referirte. In der gegen die Korn- mehr. Morgens um 6 Uhr begannen die Bilgerzüge und bauer­Idee die mittelbarste und handgreiflichste Lösung bag intich der Zuſammenſehung, jener Versammlung sicher- sessionen nach dem Dom; am Portal deffelben ist eine Barriere zölle gerichteten Resolution, deren Annahme einstimmig erfolgte, ten fort bis nachts 12 Uhr; von allen Seiten zogen die Pro­sozialen Frage", dieses großen Problems der lich von symptomatischem Werth für die Kornzollfrage ist, werden angebracht, vor welcher Halt gemacht werden muß. Hier wehrt nöthigen Kapitalien nicht abzugeben vermöge, daß er, Kreises aufgesprbert, ihren ganzen Ginfluß aufzubieten, um die aber nicht immer mit Erfolg. Am Abend beffelben Tages famen Retteler, aber glaube, chriftliche Seelen würden auf dieser Zölle auf Lebensmittel, hauptsächlich jene auf das Getreide, vier Prozessionen von drei verschiedenen Richtungen auf den en fich Grundlage die Lösung der Arbeiterfrage bald in Angriff sofort zu Fall zu bringen. Dom zu. Anstatt daß eine Prozession nach der andern die In Buckau Magdeburg   fand in gleicher Sache am Barriere passiren sollte, geriethen alle vier Prozessionen inein­

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-beiter Kirche nicht in ihren Kirchen, Klöstern, Pfarreien, Bis- 26. August eine zweite Versammlung statt, welche von ca. 2500 ander und es entstand ein fürchterliches Gedränge. Mit einer thümern, Armenfonds, Schulen? Je mehr die Welt mit Personen, darunter wohl 500-600 Frauen, besucht war. Genosse wahrhaft fanatischen Gier stürmten die Bauern nach dem Eingang, amten allen ihren Unternehmungen, dem Arbeiterstande zu helfen, Hoffmann aus Beiß referirte unter donnerndem Beifall über das jeder wollte der erste sein, keiner der lezte. Es gab ein Hin- und Her Gott durch das Christenthum dem Arbeiterstande wieder Proteftrefolution gelangte wie fast überall so auch hier einstimmig zwischen hörte man wieder beten und auf einmal den Ruf:

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Mehr als ein Menschenalter ist vorübergegangen, aber " gewiß nahenden Zeit" hat noch Niemand etwas

zur Annahme. Wie sehr die Brotfrage für unsere Sache Propa­ganda macht, ergiebt sich daraus, daß in das übliche Hoch auf die Sozialdemokratie auch die anwesenden Frauen und zwar begeistert einstimmten.

Mein Geld, mein Geld! Es find Taschendiebe hier!" Jest gebärdete sich die Menge wie wahnsinnig, furz, es war ein wider­das fanatische Bolt zum Stehen zu bringen oder zum Rückzug zu liches Schauspiel. Die Polizei ftrengte alle ihre Kräfte an, um bewegen; auch die Priester halfen durch Wort und That das Menge. An diesem Tage wurden nicht weniger als 8 Taschen­Menschen, doch blieben die Wirthschaften leer. Die Bauersleute. noch mehr Pilgerzüge heran, die Straßen stauten sich vor

Ft und Utopisten Ketteler zugedachte Rolle zu übernehmen, das be- Vorschlage zustimmte, bei dem bevorstehenden Sedan- Feste" die Volt beruhigen. Endlich nach langem Ringen beruhigte sich die weifen am besten die arbeiterfreundlichen" Ermahnungen Kinder fern zu halten und dafür zu sorgen, daß die Besitzenden diebe festgenommen. Am folgenden Tage, Sonnabend, strömten der päpstlichen Enzyklika, deren gauze Lauheit am Klarsten das Fest allein feiern. hervortritt, wenn man sie mit dem radikalen Programm die Bewegung gegen die Bollpolitit feine künstlich gemachte ist, ziehen nämlich, sobald sie den Rock gesehen haben, durch die diefes tatholischen Sozialreform- Träumers aus der Jugend- sondern auf dem Boden der Thatsachen vorwärts schreitet. kit der modernen Arbeiterbewegung vergleicht.

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Korrespondenzen und Parteinachrichten.

Stimmen über ben Entwurf des neuen Parteiprogramm 3.

Berlin  .

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Es wird der Regierung nun wohl flar geworden sein, daß

Pirua. Das Gesuch um Ueberlassung des Kaiferplatzes zur Abhaltung einer Versammlung wider die Kornzölle hat der Magistrat natürlich abschläglich beschieden. Nicht einmal die Sinzufügung einer Begründung hielt er für nöthig. Wenn es sich um eine Kriegervereins- Parade oder sonstwelche andere über­flüssige Schaustellungen gehandelt hätte, würde er wahrscheinlich nicht Nein gesagt haben.

alle verhandeln.

Der Sozialdemokratische Wahlverein für ben

ammlung am 25. August einstimmig folgenden Beschluß:

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Nicht einmal über seine vitalsten Interessen soll das Volk

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Straßen, starren Alles an, lassen sich dann auf irgend einem Plage Dadurch ist den Wirthen und überhaupt allen Geschäftsleuten, die nieder und verzehren das, was sie von Daheim mitgebracht haben. glänzende Geschäfte zu machen hofften, ein dicker Strich durch die Rechnung gemacht.

inften Berliner   Reichstags- Wahlkreis faßte in seiner Ber  - eine Verordnung des Ministeriums des Innern, nach welcher Pfund Felt 70 Pig.; das Pfund Fleisch 75 und 80 Pfg.

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Sie haben geglaubt, die Bauern zu fangen, nun fangen die Bauern sie. Und es geschieht ihnen nur recht, schon weil sie die Preise der Lebensmittel seit dem ersten Tage der Ausstellung unerhört hinaufgeschraubt haben. So verlangt man z. B. für ein 4/10 Glas Bier, was früher 10 Pfg. fostete, 15 und 20 Bfg.; ein Pfund Salz kostet 12 Pfg.; ein Dußend Gier 1 M. 40 Pfg.; ein Pfund Butter 1 M. 80 Pfg.; ein 6 Pfund- Rornbrot 1 2.; ein Man ersieht aus diesen Preisen, daß nicht allein die Pilger, sondern auch wir arme Arbeiter von Trier   jene kirchliche Feft­lichkeit, die wir verwerfen, mit bezahlen müssen. Hoffentlich

Leipzig  . Die Leipziger Beitung" bringt im amtlichen Theil für die nächsten Landtagswahlen eine Verschiebung " Die Versammlung erklärt, nachdem in genügender Weise ber Wahlkreise insofern stattfindet, als der 23. und Parteiprogramm- Entwurf diskutirt worden ist, daß der 24. ländliche Wahlkreis( Leipzig  - Land), welche durch die Gin­Bezug auf das Programm thun wird; sie spricht den Wunsch freise vereinigt werden; dagegen wird der 10. ländliche zur Vernunft kommen, indem sie ihre Preise erniedrigen. Am Demnächst in Erfurt   zusammentretende Parteitag das Beste in verleibung an Wählerzahl reduzirt wurden, zu einem Wahl- werden die Geschäftsleute infolge des Verhaltens der Pilger, bald aus, daß die vom fünften Wahlkreis gewählten Vertreter die Wahlkreis( Dresden- Land) getheilt. Trotzdem der 23. allermeisten fallen jene Wirthe herein, welche auf den Plätzen Elen position feinerlei Hintergedanken bei der Kritik des Programms Sozialdemokratie unsicherer geworden, wäre es uns wahrschein- geschlagen haben. Es stehen Buden da von: 90 Metern Länge, gehörten Ansichten vertreten werden, und erklärt, daß die und 24. Wahlkreis burch Ginverleibung der Vororte für die für fabelhaft hohe Platzmiethe endlos lange Schenkbuden auf­ume. abt hat."

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Wer ist dieser Collard? Wie, Sie erinnern sich nicht? An Setif  , an den Mann, tt, bete mit leiser Stimme: Der General machte eine unbestimmte Bewegung und Bst! es tommt Jemand.

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wofür die Plazmiethe 2400 M. beträgt, und in mancher dieser Buden ist bis heute auch noch nicht ein Glas Bier verzapft worden! Man kann demnach sagen, daß kaum so viel verdient wird, als die Nägel fosten, welche zum Aufbau der Schankbuden nöthig waren.

lich doch gelungen, in beiden Kreisen, dem Bebel'schen sowohl, wie dem ehemaligen Liebknecht'schen, unsere Kandidaten durchzubringen. Im Ueber die schändliche Vergewaltigung unserer Genossen ersteren hatten wir nach der Zusammenstellung der letzten Wahl, Spenge   sprachen Versammlungen in Berlin  ( 5. Wahlkreis), jedoch mit Ausschluß ber einverleibten Vororte noch einen Vorsprung von zirka 400 Stimmen, während im letzteren Wahlkreise die Gegner zirka 200 Stimmen Auch die Kaffeebuden haben keinen Zuspruch. Die Bauern mehr als unser Kandidat erzielten, die zu erobern uns aber nicht verlangen nur kochendes Wasser, Kaffee sowie Brot haben sie besonders schwer gefallen wäre.( Bei der 1885 er Wahl war un sich mitgebracht. In unzähligen Verkaufsbuden werden Rosen­fererseits infolge besonderer Umstände sehr viel versäumt worden.) fränze, Seiligenbilder, Medaillen mit dem Bildniß des ſo­Die neue Eintheilung nimmt also den Sozialdemokraten einen genannten heiligen Rockes feilgeboten, die ganze Stadt ist voll sicheren Wahlkreis im Vorhinein weg. Ob die Dresdener   Ge- von Rosenkränzen, heiligen Bildern und Medaillen, fast in jedem noffen im Stande sein werden, diesen Kreis zu holen, ist von Hause kann man solche Gegenstände taufen, bei Bäckern und hier aus nicht zu beurtheilen, Ziffern haben wir hier nur über Krämern sowohl wie bei Gastwirthen, und alles zeigt das bie 1885 er Wahl im 10. ländlichen Wahlkreise, den Bramsch Konterfei des heiligen Rockes. ( fons.) vertrat. Kurzum, wohin man schaut und Es wurden damals 1727 sozialdemokratische, was man anpreist, überall sieht und ergreift man das Bildniß 3062 fonfervative und 528 fortschrittliche Stimmen abgegeben. In des heiligen Roctes, selbst auf Bierseideln, Schnapsflaschen, Leipzig   wird man sich nicht so ohne Weiteres in die Neugestaltung Pfeifen, Bigarrenspigen 2c. ist er angebracht. der Dinge fügen, denn es sollen, wie wir hören, mehrere Protestver­sammlungen stattfinden. Die Wähler von Connewiß, Lößnig  , Thon­

amm der Rue Balois.

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fort!

Schaarenweise bieten Händler in den Straßen Rosenkränze

Schwere, regelmäßige Schritte erschallten auf dem Fahr­Dar de eis darf ich erkannt werden. Das ist eine Ronde, flüsterte Michel. Fort! Um keinen Und was soll mit diesem Hallunken von Collard geberg, Plagwitz  , Lindenau  , Schleußig   und Kleinzschocher   kommen durch an, doch selten sieht man sie einen verkaufen, denn fast alle Betäube ihn mit einem derben Fauftschlage und rasch Asahtrecht, und sind nicht die geute, welche jo elpas rubig aus ihnen diefelben vom Pfarrer durch Maſſeneinkauf in den Fabriken die Einverleibung und die Neueintheilung um ihr verfaffungsmäßiges Pilger bringen ihre Rosenkränze schon von Daheim mit, wo Michels Fauft fuhr nieder auf den Schädel des Spions. heit bereits in einer Bersammlung am 26. Auguſt, in welcher Pfarrer vermuthlich immer noch einen schönen Rabatt. Ein heiserer Klagelaut entfuhr der Kehle Collards. nehmen. Die Connewizer Wähler haben zu dieser Angelegen zu einem billigeren Preise besorgt worden sind. Darbe des Palais Royal   ablösten. Sie tamen herbei. Es war ein Unteroffizier mit zwei Mann, welche die

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Die Andern hatten ihn gehört.

Der General und Michel waren verschwunden.

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Dabei hat der Genosse May über die Entwickelung der modernen Produktions- Am Sonntag, den 23. Auguft, war der Zudrang am weise referirte, durch Annahme einer Resolution Stellung gestärksten, von Morgens 6 Uhr bis Abends 12 Uhr kamen die

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nommen, laut deren das Bureau jener Versammlung beauftragt Pilgerzüge in langen Reiben an, darunter sehr viele Bergleute

an den Rath der Stadt Leipzig   unverzüglich den Antrag aus dem Saarrevier. Doch sobald die Neugier der Pilger be­

selangen zu lassen, daß die Wähler der Vororte& Gonnewis friedigt war, fuhren sie wieder mit der Bahn fort.

und L- Lößnig( denen durch die Einverleibung das ihnen ver- Gin Theil ist indoß immer genöthigt, hier zu logiren, fassungsmäßig gewährleistete Wahlrecht geschmälert würde, wenn und an Logis herrscht kein Mangel, weil sich beinahe die halbe fie an den diesjährigen Landtagswahlen nicht theilnehmen dürften) Stadt darauf eingerichtet hat. Auch hiermit verrechnete fich die Nach einigen Minuten kam er wieder zu sich. Er war in diesem Jahr dem 1. Wahlkreis der Stadt Leipzig   beigezählt Mehrzahl. Der Las verlief sehr stürmifd), das Gedränge kam

nicht im mindesten verwundet. Der Faustschlag Michels werden."

atte ihm nicht viel geschadet. Er athmete nur etwas müh

am, und sein Gesicht war puterroth infolge der halben Er der Rath der Stadt Leipzig   zu den Rechten der Bürger ver Sen, basselung, die er erlitten hatte.

Befchlagen,

diesmal im Dom vor. Gine Pilgerin, eine ältere Frau, wurde Man darf wohl einigermaßen darauf gespannt sein, wie sich von der Pferdebahn überfahren. Am Montag begann das Treiben wieder wie zuvor, doch halten wird. herrschte etwas mehr Nuhe dabei, ausgenommen in der Paulinus­Schweidnik. Zu einer Zusatzstrafe von einem Jahr der Mitte der Straße ein Kind gebar. Oyun straße, wo Abends ein Auflauf entstand, weil eine Pilgerin auf wer ihn unsern Genossen Mag Baginsti, den Redakteur des Pro- die zahlreichen Strüppel, Stranke und Taubstumme, welche sich hier Wunder" find bis jeht noch keine zu verzeichnen, doch haben was er zu solcher Stunde in den Straßen letarier aus dem Gulengebirge", wegen einer Reihe von Preßver aufhalten, immer noch die frohe Hoffnung, Trier   geheilt ver­gehen verurtheilt.

machthabende Unteroffizier ins Verhör; er fragte ihn, wie fech 3 Monaten Gefängniß hat die hiesige Straffammier| Sn atame, daß man ihn da gefunden hätte,-

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Jedes Wort der Kritik würde die Wirkung dieser Nachricht Baginsti hat außerdem noch 81/2 Monat, also alles in allem

gerett acht hätte. Collard hatte es mit der Antwort nicht eilig. geant feinen Rapport, und er selbst sah sich gezwungen am über die Gesinde- Ordnung und die russische und westpreußische tamen des Generals und Michels, so erstattete der Sets 2 Jahr 2/2 Monat Gefängniß zu verbüßen. Betreffs des Artikels überlegte. Sagte er die Wahrheit, nannte er bie nur abschwächen. olgenden Tage feinen Vorgesetzten Alles zu berichten.

Er

: wußte nicht recht, was er thun sollte.

( Fortsetzung folgt.)

Amnestie erfolgte Freisprechung. Revision wird natürlich an­gemeldet.

ziehung geheilt nach Hause, als sie erkennen, daß ihnen allenfalls laffen zu können. Hoffentlich ziehn sie wenigstens in der Be die Natur, nicht aber eine Reliquie helfen kann.,