Der Kilianprozeß in Halle.

Die Vereinigung württembergischer Arbeitgeberberbände, Stutte gart.

Der Verband thüringischer Industrieller, Weimar .

Der Arbeitgeberverband der deutschen Straßenbahnen, Klein bahnen und Privateisenbahnen, Berlin , und Der deutsche Industrie- Schutzverband zu Dresden .

Wo stedt das beschlagnahmte Geld.

Groß- Berlin.

Der Prozeß gegen den Vorsitzenden des Halleschen Arbeiter tates, Genoffen Otto Rilian, der schon seit 8 Monaten in Untersuchungshaft fist, hat begonnen. Ueber 150 8eugen stehen zur Vernehmung, so daß der Prozeß mehrere Wochen dauern Ein Krankenhaus ohne Betten. wird. Verteidigt wird Genoffe Kilian von den Rechtsanwälten Damit ist die Zahl der der Vereinigung der Deutschen Arbeit Wir erhalten folgende Buschrift: Dr. Müller, Sailo und Genoffen Dr. Serafelb- Berlin . geberverbände unmittelbar angeschlossenen Verbände auf 127, bie " In der Frauen- Klinit, Artilleriestraße, in der Abteilung Er ist angeflagt der Behördennötigung, Bildung bewaffneter der mittelbar angeschlossenen auf 481 gestiegen. Haufen. Aufreizung zu Gewalttätigkeiten und Freiheitsberaubung, Die Unternehmerverbände rüsten emfig. Wir haben wieder für Entbindung, herrscht sett geraumer Zeit, da die Abteilung diefe begangen durch die Inhaftierung des 2odspiels bolt darauf hingewiesen, daß das Unternehmertum den Augenbauernd ziemlich besetzt ist, ein Mangel an Bettstellen. Die hoch Hartung und eines Studenten. Der Prozeß, das zeigt fich blid brennend erwartet, der es ihm ermöglicht, der Arbeiterschaft schwangeren Frauen müffen teilweise auf gewöhnlichen Stühlen, schon jett, ist ein Tendensverfahren schlimmster Art. im Wirtschaftskampf die entscheidende Niederlage beigubringen. Den Stopf auf den Tisch geftübt, oder gar auf dem blanken Fuß­Für Vorfälle am 14. November 1918 foll Kilian jetzt verurteilt Den zusammengeschloffenen Organisationen der Scharfmacher hat boden die Nacht verbringen. Eine Schlafdecke wird nicht einmal werden. Ihn wurde teine Gelegenheit gegeben, fich über tie bie Arbeite: flaffe glich starte und geschlossene Massenverbände geliefert für diejenigen, welche tein Bett haben. Ein jeder weiß, wie schlecht es sich auf einem Stuhl schläft: des Morgens schmer­Dinge, deren er beschuldigt wird, zusammenfassend zu äußern. entgegenzustellen. zen jämtliche Glieder. So geht es den hochschwangeren Frauen Genoffe Serafeld proteftierte energisch gegen diese Art ten­oftmals 14 Tage lang. Bei einigem guten Willen ginge die benziöser Verhandlungsführung. Silian fonnte in der Einzel berhandlung treffend nachweisen, daß er niemals die Bildung Sache wohl abzuhelfen. In jedem Raum tönnten während der Nacht noch einige Feldbettstellen aufgestellt werden, welche am bewaffneter Haufen verursacht habe. Eine Aufreizung zur Ge­Als die Sicherheitswehr unser Verbandsbureau in der Morgen wieder zusammengeklappt und beiseite gestellt würden. malttätigkeit habe er nicht notwendig gehabt, denn durch die Ver die Sekretäre Genossen Serbst, Allerdings handelt es sich hier nur um Arbeiterfrauen, denn haftung des Halleschen Genossen erchland durch Maerters Schidlerstraße besetzte Truppen sei die Arbeiterschaft sowieso bis aufs Blut sinnlos ge- Rosemann und Müller verhaftete, wurden dem Genossen beffergestellte Frauen lassen sich in der 2. und 1. Klaffe ver­reigt worden. Der allesche Generalstreit im Zu- Herbst, dem Rassierer des Verbandes, Mitgliedsbeiträge im Be- pflegen. Soffentlich äußert sich die Direktion der Frauen- Alinit, Artilleriestraße, hierzu." fammenhang mit dieser Affäre sei nicht auf fein Betreiben ent- trage von 5168,39 m. beschlagnahmt. Abgesehen davon, daß Auch wir haben den Wunsch, daß die Direktion fich hierzu fhanden, sondern stehe in unmittelbarem Zusammenhang mit dem teinerlei gesetzliche Begründung für die Beschlagnahme von äußert. Daß nicht einmal genügend Betten für die ihrer mitteldeutschen Generalstreit. Er habe es als selbstverständlich Geldern möglich ist, die aus Mitgliederbeiträgen eingekommen schweren Stunde entgegensehenden Frauen in der Klinik bor erachtet, dem Streifattionsausschuß im Rathause ein Zimmer find, übersteigt es alle Grade der Willtür, die wir bisher erlebt handen sind, ist doch ein unhaltbarer Zustand! onzuweisen. Dazu wäre er berechtigt gewesen, weil der Arbeiter haben, daß dem Genossen Herbst der Betrag bis heute noch nicht rat ein Verfügungsrecht über die städtischen Gebäude damals noch zurüdgezahlt worden ist. Herbst wurde am Sonntag abend 8 Uhr zum Schaden der Allgemeinheit für das Profitinteresse besaß. Zu dem Vorgehen gegen den jogen, Bürgerstreif, ber Deffnung der Lebensmittel- und Brotausgabestellen, sei er aus der Haft entlassen Seine wie der übrigen Genossen Ver­vom Oberbürgermeister angesichts der erregten Stimmung in der Haftung war grundlos und gesetzwidrig. Wir fordern daher Bevölkerung autorisiert worden. In die Verwaltung z. B. der dringend die sofortige Aufhebung der Beschlagnahme des Gelde 3. Post, habe der Arbeiterrat nicht eingegriffen, sondern nur nach außerhalb gehende Telegramme fontrolliert. Nach dem Einmarsch bes Generate Maerfer in Halle sei er mit dem Genossen Ab­geordneten Stoenen gewaltsam dem General vorgeführt worden. Den bis aufs äußerste erregten Massen habe er abends in einer Versammlung zur Mäßigung geraten und nicht zur Gewalt­anwendung.

Nach der Bernehmung Kilians stellten die Verteidiger einen Antrag auf aftentlajjung. Genosse Hersfeld wies darauf hin, daß ein Mann wie Kilian sich der Anklage niemals entziehen tönne. Echon jest zeige fich, daß die wichtigsten Anklagepunkte gegen ihn fallen gelassen worden seien. Ihm den Versuch der Be­einfluffung von Zeugen zu unterstellen, sei angesichts der politi schen Vergangenheit Stilians geradezu ungeheuerlich. Flucht­berdacht bestehe nicht, wenn Kilian fliehen wollte, hätte er dies am 1. März tun fönnen. Der Angeklagte ist nicht von den mora lischen Kalibern eines Beutnants Bogel . Gr müßte ent laffen werden, damit er sich auf die Strapazen der langen Ver­handlung vorbereiten fönne. Gen. Kilian bemerkt bazu, daß weder feine Unterkunft noch Verpflegung im Gerichts gefängnis den ein­fachsten Ansprüchen genüge.

Der Haftentiaffungsantrag wurde abgelehnt, weil das Gericht vorgibt, Beugenbeeinflussung und Flucht des Genoffen Rilian fürchten zu müssen. Die Beugenvernehmung hat bisher nicht einen einzigen Bunft der Anllage gegen Genossen Kilian gerechtfertigt, obwohl der Staatsanwalt fich eifright bemühte, in Streugverhören den Beugen au fuggerieren, was er zu hören wünschte. Insbesondere ist der Bersuch, Kilian mit der Bildung einer roten Garde und mit der Aufstellung des Sicherheits regiments in Verbindung zu bringen, bollständig mißglückt. Aus dem Vorgehen der Anflagebehörde gewinnt man den Gindrud, als ob Kilian für die revolutionären Greignisse in Halle ver­antwortlich gemacht und an ihm ein Exempel statuiert werden folle.

Die Einheitsfront der Scharfmacher.

Der Vereinigung der Deutschen Arbeit. geberverbände sind, wie fürzlich in einer Mitgliederver fammlung berichtet wurde, in den letzten Wochen außer zahlreichen anderen folgende größere Arbeitgeberberbände beigetreten: Die Vereinigung deutscher Flaschenfabriken, Hamburg . Der Arbeitgeberverband für Binnenschiffahrt und verwandte Gewerbe, Hamburg .

Der Arbeitgeberverband der deutschen Filmindustrie, Berlin . Der Wirtschaftsverein ber deutschen Asbestindustrie, Berlin . Der Arbeitgeberverband der Batterie- und Glement- Industrie in Groß- Berlin.

Der Bund der Arbeitgeber in Lübed und Umgegend. Die Vereinigung braunschweigifcher Arbeitgeberverbände.

Bereitelte Schiebung.

T. U. Ofterfeld, 14, November.

Auf dem hiesigen Güterbahnhof wurden seit dem 1. November ettva 80 Güterwagen mit Fett, Sped, Häuten, Pfeffer, Stoffen, Beder ustv. im Werte bon etwa 40 Millionen Mark beschlag nahmt. Die Waren. Sie für das Ausland bestimmt waren, liefen unter falscher Inhaltsbezeichnung.

Gewerkschaftliches.

Gründung einer Arbeitsgemeinschaft aller Angestellten­ausschüsse der Groß- Berliner Metallindustrie.

Gin eigenartiges Licht auf die noch bestehenden Verhältnisse wirft eine Verfügung der Abwidlungsstelle der Reichswehrbefehls stelle. Sie beauftragt die Abwicklungsstellen der Bekleidungs ämter, also solche Stellen, die abgebaut werden sollen, einige 100 000 Entlassungsanzüge und Ulster zu beschaffen! Diese Be schaffung war ab 1. Oftober den Reichsbekleidungsämtern bat dem Reichsschabminifterium übertragen worden, wo natürlich nach Möglichkeit gute Stuffe und gute Arbeit geliefert würde, damit die Gefangenen etwas Brauchbares befämen. Hierauf scheint man beine Rücksicht zu nehmen. Man will den Unternehmern zu Hilfe fommen, welche seit langer Zeit auf Spekulation allen möglichen Schund zu Entlassungsanzügen verarbeiten und dann bie Sachen abnehmen. Diese Herren haben die Arbeiter auss genußt und für billigeren Arbeitslohn arbeiten laffen, als der Tarif für solche Sachen fordert. Es muß mit allem Nachdrud gegen derartige Schiebungen Front gemacht werden. Vom Reichsschahministerium fönnen gute Sachen in genügender Ane zahl beschafft werden, wenn nicht dahin gestrebt wird, die Geschäfte ber Unternehmer zu fördern und die Allgemeinheit, d. h. unsere zurüdtehrenden Gefangenen, zu betrügen.

Der Weihnachtsmarkt.

Das Polizeipräsidium teilt mit: Der diesjährige Weih Der Bollzugsausschuß der Angestelltenausschüsse der Groß nachtsmarkt findet in der Hauptsache auf dem Artonaplah und Berliner Metallindustrie hatte für Mittwoch abend eine Ber - deffen Umgebung sowie in der Warschauer Straße( von der sammlung der Obleute einberufen, um Stellung zu nehmen zur Revaler Straße bis zur Frankfurter Allee ) und in der Peters Gründung einer Arbeitsgemeinschaft. Baumann hielt bas burger Straße statt. Pfeffertüchler, Pfeffertuchenhändler, Ver einleitende Referat, in deffen Verlauf er vorschlug, die jetzt be- fäufer von Obst, Nüffen, Weihnachtsbäumen, Spielzeug u. dergl. stehenden Fachgruppen 12, 13, 14, 15 zu einer Arbeitsgemeinschaft fönnen auch außerhalb des Marttbezirtes mit Genehmigung zusammenzuschließen. Da die Vertrauensleute der Gewerk des zuständigen Boligelreviers Verkaufsvorrichtungen auf ge fchaften nicht immer die Obleute der Betriebe feien, müßten eigneten Bläßen aufstellen. Der Markt beginnt am 11. Dem die Obleute fester zusammengefaßt werden, um ihnen Berichte zember und dauert bis zum 27. Dezember einschließlich. Am geben und solche entgegennehmen zu können. Der Arbeitskörper 28. Dezember morgens 8 Uhr müssen sämtliche Buden und Ver folle aus einem elfgliederigen Vorstand bestehen. Er soll ein faufsvorrichtungen von den Straßen und läken fortgeschafft festes Heim bekommen und alle schriftlichen Arbeiten erledigen. fein. Anträge auf Erteilung von Erlaubnisscheinen für den zur Finanzierung der Arbeitsgemeinschaft sollen die Angestellten- nächstjährigen Weihnachtsmarkt( 1920) sind bei den zuständigen Ausschüsse Beiträge leisten. Es soll im sozialistischen Sinne Polizeibezirksämtern, und zwar frühestens am 1. September 1920 gearbeitet werden, jedoch würde die Arbeitsgemeinschaft teiner einzureichen. Vorher eingehende Anträge werden erst nach diesem Partei dienstbar fein. Der Referent betonte ausdrüdlich, daß Beitpunkte erledigt. die Arbeitsgemeinschaft mit den freien Gewerkschaften zusammen arbeiten würde, um die Gesamtlage der Angestelltenschaft zu heben.

In der anschließenden Aussprache wurden die Gewerkschaften von einzelnen Rednern scharf angegriffen, ihre Arbeitsgemeinschaft mit den Unternehmern und die Gewerkschaftsbureaukratie triti­fiert. Andere Redner führten aus, daß es Sache der Gewert. schaftsmitglieder sei, in der Richtung zu arbeiten, daß ein anderer Geist in die Gewerkschaften einziehe. Jebe Gewerkschaft fei das, was die Mitglieder aus ihr machen würden. Weiter wurde die Meinung bertreten, daß die Gründung einer neuen Arbeitsgemeinschaft lediglich dazu führe, daß die auf gewert schaftlichem Gebiete bestehende Bersplitterung noch vergrößert würde, der, lachende Dritte bliebe der Unternehmer. Gegen 4 Stimmen beschloffen etwa 150 Obleute die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft. Die Vorstandswahlen sollen in einer neu anguberaumenden Versammlung stattfinden.

3um Kampf in der Metallindustrie.

Die Kündigung von Unterbeamten im Reichs-, Staats- und Gemeindedienst beschäftigte eine von Tausenden besuchte Ver sammlung in den Germaniasälen, in der Redakteur Ramossa die Sachlage schilderte. Er legte bar, tas bas Verhältnis zwischen Borgefeßten und Unterbeamten jetzt schlimmer sei als vor dem 9. November. Disziplinarstrafen feien früher nicht so häufig ber hängt worden als heute. Entlaffungen erfolgten zu Sunderten, die mühsam erworbenen Rechte der Unterbeamten müßten enera gisch gewahrt werden.

Was die Schuhmannschaft anlange, so würden alle früher gegebenen Versprechungen nicht gehalten. Ueber hundert Schut leute in Berlin hätten ohne weiteres die Kündigung erhalten, so daß sie zu Weihnachten auf der Straße liegen müßten. Ein solches Borgehen, das ja auch in der Provinz beliebt werde, be beute eine vollständige Entwurgelung des Beamtentums. Mit Entschiedenheit müsse auch die Haltung des Gefängnisdirektors Muntau gegenüber seinen Beamten wie auch ien Strafgefangen nen zurüdgewiesen werden.

In einer Entschließung tourbe die Einleitung eines Straf berfahrens gegen den Gefängnisdiretor Muntau in Blößenje gefordert. Eine zweite angenommene Entschließung verlangt di Durchführung der von neuzeitigem sozialen Geist getragenen Ver fügung des Ministers Simon vom 11. Dezember 1918.

Wir können uns ben von den Gegnern diefer Neugründung Ein Reichstheaterrat. Der Deutsche Bühnenverein , die Ge. erhobenen Bebenken ebenfalls nicht verschließen. Ein besseres nossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger, der Verband Deutscher Sand- in- Hand- Arbeiten mit den einzelnen Gewerkschaften ließe Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten und die Vereinigung fich euch erzielen, wenn die Gewerkschaften zu attionsfähigen der Bühnenverleger haben eine Arbeitsgemeinschaft feftgejezt. Die Organisationen gemacht werben. Arbeitsgemeinschaft wird durch einen Aussdaß bertreten, den fogenannten Reidstheaterrat, ber die Interessen des deutschen Theaterwesens wahren foll in allen den bis Berbänden ge. Die am 12. November 1919 bor über 3000 Kollegen und Rol­meinsamen Angelegenheiten. Er beswedt auf dieser Grund- leginnen besuchte Betriebsversammlung der A. G. G.- Fabriken Tot aufgefunden wurde gestern in seinem Bimmer bes lage die fulturelle, wirtschaftliche und fojiale Förderung des ennigstorf in den Pharussä en faßte einstimmig folgen- 56 Jahre alte Stider Franz Januschlowit aus der Gartenstr. 2. deutschen Theaters. Er vertritt die Arbeitsgemeinschaft in nilen den Beschluß: 1. Die Wiedereinstellungsvorschläge der A. G. G. Sausgenossen, die durch einen Gasgeruch aufmerksam wurden, Angelegenheiten der Theatergejekgebung, Theaterverwaltung und Direktoren Senigsdorf werden als im Widerspruch mit den Ver- mußten fich mit Gewalt in das von innen verriegelte Zimmer des Theaterberkehrs gegenüber den Barlamenten, Behörden und einbarungen vom 1. 11. 19, abgelehnt. 2. Die Wiedereinstellung gang verschaffen und fanden den Mann tot im Bette liegen. der Oeffentlichkeit. Jeder Verband wird durch einen Borsigenden durch Starten wird abgelehnt, die gesamten Starten müssen den Von feiner für Gasbeleuchtung umgearbeiteten Petroleumlampe und einen Syndikus bertreten. Ein Reichstheaterrat" müßte Streiffeitungen abgegeben werden. Alle Kollegen und Kollegin war der Verbindungsschlauch gelöst. Ob ein Unglück oder Selbst. eine andere Zusammensetzung haben, wenn er alle oft gegenein nen, die der Einladung durch Karte Folge leisten, find als Streit- mord vorliegt, weiß man nicht. anderlaufenden Interessen der Verbände und des Publitums in brecher zu betrachten. 3. Die Arbeiterschaft nimmt die Arbeit Das Opfer einer Personenverwechslung ist der 45 Jahre alte Theaterfragen bertreten könnte. mur unter folgenden Bedingungen wieder auf: a) Fortsetzung Kellner Abolf Schwarz geworden, der, wie wir damas mitteilten, Schauspielhaus. Zu dem am Sonntag, den 16. 5. M., vor aller der Errungenschaften, wie sie ver dem Streit seitens der Ende September unter dem Verdacht des eigenartigen Fracht mittags 11 Uhr, im Schauspielhaus( Staatstheater) stattfindenden Arbeitervertretungen in Uebung waren. b) Einstellung aller briefschwindels auf Veranlassung eines Befrogenen von Kriminal Matinee: Bilder aus deutschen Beitaltern!" find Kollegen und Kolleginnen, auch der mit fogenannten Notstands beamten auf der Grunewald - Rennbahn festgenommen wurde. Die für Mitglieder des Verbandes der freien Voltsbühnen, arbeiten Beschäftigten spätestens innerhalb 14 Tagen( 26. 11. 19). Boruntersuchung ergab, daß sich der Beirogene in der Person ber Gewerkschaften und der Parteien, Karten à 1,10 m. in der c) Wiedereinstellungen erfolgen nicht eingein, sondern abteilungsgeirrt hat. Das Verfahren wurde eingestellt und Schwarz aus Geschäftsstelle des Verbandes, Linienstr. 227, eu baben. Auf weiſe, unter hinzuziehung des bisherigen Arbeiterausschusses der Untersuchungshaft entlassen. dem Programm steht ein Vortrag von Professor Dr. A. Hübner:( Berhandlungskommission). d) Der Ortsverwaltung des Berliner Das deutsche Mittelalter". Zia Rojen spricht aus Tristan und Metallarbeiterverbandes und dem Demobilmachungskommiffar jolde", ferner Lieber von Wolfram von Eschenbach und Walter wird Klage über das Verhalten der A. G. G.- Direktionen Hen von der Vogelweide, Else Jörn singt Lieber, Bruno Tuerschmann nigsdorf, eingereicht. e) Die Arbeitsaufnahme erfolgt nur nac spricht das Hildebrandslied" und aus dem Nibelungenlied". Aufforderung durch den alten Arbeiterausschuß. 4. Stollege Lü­4. Distrikt. Wegen der heutigen Frauenverfammlung verschiebt fidy Zum Schluß fingt ein Doppelquartett aus dem Chor der Staats- bach wirb beauftragt, mit dem Kollegen Rusch die Befreiung der die Gigung der Frauenarbeitskommission auf Freitag, 21. b. M oper 3 mittelalterliche Lieber. berhafteten Kollegen des Bollzugsrates zu erwirfen. 5. Es wird Sonntag 9 Uhr vormittags Handzettelverteilung in den Bezirken. beschlossen, einen Bericht der Freiheit" aur Veröffentlichung zu Lichtenberg . Morgen, Sonnabend, abends 8 Uhr, Ausgabe der übersenden. Die Streifleitung. Der Arbeiterrat der A. E. G. Plakate für die Frauenversammlung bei Wilh. Schulz, Kronprinzens Fabriken Gennigsdorf. Straße 47.

Sum Heine- Abenb von Ludwig Hardt am Sonntag abend im Meistersaal find Karten zum bedeutend ermäßigten Preise von 1,50 M. in der Freiheit- Buchhandlung, Schiffbauerdamm 19, gu haben.

Die nächste Einstudierung der Boltsbühne wird Goethes Göz bon Berlichingen" mit Friedrich Rayßler in der Titelrolle sein.

Im Leffing- Theater ist die Uraufführung von Sigurd Victor Adler- Porträt

Jbsens Drama Robert Frant" auf Dienstag, 18. No­bember, festgesetzt worden.

Theedor Däubler liest am fommenden Sonntag, den 16. No­bember, vormittags 11% Uhr, in der Tribüne" aus seinen

Werken.

Profeffor Max von Schillings birigiert am 19. November zum ersten Mal in Berlin im Opernhaus Unter den Binden die 9. Šin fonie von Beethoven und den 18. Psalm von Lisat

Zur Wiederkehr seines Todestages

freie Welt Heft 26

Uns den Organisationen.

Vereinskalender.

Zentralverband der Angestellten, Fachgruppe 12, Sektion c( Stohe Ten). Beute abend 7% Uhr Mitgliederversammlung im Englischen Hof", Alexanderstraße 27 c. Tagesordnung: Unser Tarifvertragsente wurf und Wahl der Gektionsleitung.

Int. Bund der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen, Ortsverein Mariendorf. Freitag. 14. November, abends 8 Uhr, Mitglieder versammlung bei Streiter, Chausseestraße 27.

Berantwortlich für die Redaktion Ifreb Bielepp, Neukölln Berlagsgenossenschaft Freiheit", e. 6. m. b. S., Berlin . Druck det Lindenbruckerei und Verlagsgesellschaft m. b. S., Schiffbauerbamm 19.