Yönnen. Wäre Wilson auf den Poden des Lansingschen Vorschlags getreten, Millionen von Menschen wäre das Leben ge
nettet worden.
malen Rechts
früh bertagt.
gatorisch gemachte Einteilung in sechs Berwaltungs- tagten Sachen möglichst stets diese Befehung des Mieteinigungs Eine wichtige Neuerung bebeutet für Berlin bie obli- ftellung wohnungslos werden. Geinscht wurde, daß bel bere bezirke, die sich im wesentlichen mit den gegenwärtig bestehen- amtes zu erfolgen habe. Bei geltend gemachten durchaus not den Polizeibezirksämtern deden. In diesem Zusammenhang ist
gehen auf die Wünsche und Anregungen aus kommunalen BeNach der Seite des Beamtenrechts endlich sind im Einamtenfreisen vielfach die Bestimmungen im einzelnen weiter aus gebaut und ergänzt worden."
leider fallen gelassen wurde, blieb Amerika in der Frage der darauf hinzuweisen, daß entsprechend den geäußerten Wünschen berweigert werden, sollten die Beisitzer Vertagung und Ortsbewaffneten Handelsdiffe auf dem Boden des for die Abänderung der Grenzen der Verwaltungs- und Wahlkreise geben. Weiter wurde fritifiert, daß der Magistrat bis heute bie Dr. Helfferich: Ich bin allerdings der Ueberzeugung, daß nicht mehr an die vorherige Genehmigung des Ministers des beantragte Entschädigung an die Beisiger seit 1917, die in der Amerita diesen Rahmen des formalen Rechts vollgejtopft hat bis Innern gebunden ist. gum Plazen. schwierigsten Zeit große Opfer an 8eit und Mühe gebracht haben, Sierauf wurde die weitere Verhandlung auf Sonnabend ausgesprochen, daß die Forderung der Mieterbeifiker, die Ter noch nicht bewilligt habe. Ebenso wurde das Befremden darüber mine, wie am Anfang der Tätigkeit der Mietseinigungsämter, mit je zivei Beisitzern zu besezen, vom Magistrat noch nicht durchgeführt ist. Die versammelten Mieterbeifiber halten diese Schließlich wurde ein Antrag einstimmig angenommen, für die Berfiber ein Publikationsorgan zu schaffen, das Berordnungen und Bestimmungen und wichtige Entscheidungen der Mietseini gungsämter, veröffentlicht. Eine Kommission wurde beauftragt, bie Anträge und Beschwerden beim Stadtrat Löhning zu ber treten und alsbald eine neue Bersammlung einzuberufen. Arbeiter- Bildungsschule der U. S. V.
Der Kilianprozeß in Halle.
Zur Aufklärung der Vorfälle nach dem Einmarsch der Märkertruppen beantragte Rechtsanwalt erafeld zu Beginn des britten Verhandlungstages, den General Märker vor Gericht zu laben und ihn nicht fommissarisch zu vernehmen, wie das beabfichtigt war. Das soll geschehen. Die Bernehmung des rechtsfozialistischen Soldatenrats Adler ergab teinerle: belastende Momente für Kilian. Insbesondere wußte ver Zeuge teine Mitteilungen über Waffendepots, geplante Arbeiterbewaffnung und ausgearbeitete Plünderungspläne zu machen. Nach der
fein.
Sobald der Entwurf in seinem Wortlaut vorliegt, wer. Forderung im Interesse einer guten Rechtsprechung aufrecht. den wir eingehend Stellung zu ihm nehmen.
Groß- Berlin.
Bewaffnung der Postanstalten.
Sonntag, den 16. November 1919, nachmittags 3 Uhr, Auffassung des Staatsanwalts sollte Kilian dafür verantwortit Näuberbanden, verstehen es die Militaristen immer weitere Revolutionäre unit. Mitwirkende: Tilla Durieur, Unter dem Vorwande des Schubes bor Diebes- und in der Festhalle des Stadthauses( Eingang Klosterstraße): Streise der Bevölkerung unter ihre Botmäßigkeit zu bringen Rezitation; Gesangverein„ Gefundbrunner Harmonie", M. d. und immer neue Stützpunkte ihres reaktionären Treibens D. A.-S.-B., Dirigent Hermann Schulfen. Eintrittskarten zu schaffen. à 1 Mart, find zu haben ab Dienstag früh: Bureau SchicklerAn dem Anschlagbrett des Briefpoftamtes in der König- Straße 5/6 Sof 11; Bureau Königshenger Straße 27, SeitenStraße befindet sich seit drei Tagen eine Verfügung folgenden flügel I; Bureau Gerichtstraße 71, I; Bureau Lichtenberg, Wortlauts: Neue Lahnhofstraße 31; Buchhandlung Freiheit", Schiffbanerdamm 19 und bei allen Distriktskassierern Berlins . Die Genossen werden zu reger Beteiligung aufgefordert.
Der Zeuge, Soldatentat Rirst, erklärte, daß Märker jede Berhandlung am 1. März nach seinem Einmarsch abgelehnt habe. Sie war beabsichtigt, um die aufs äußerste erregte Arbeiter schaft zu beruhigen. Der Spigel Hartung, der vom Halleschen Arbeiter und Soldatenrat verhaftet wurde, habe eine sehr zweibeutige Rolle gespielt. Er habe die einzelnen Truppenteile in Salle gegeneinander aufgehezt und bei Demonstratio. nen den sich überradikal gebärdeten Führer gemacht. Der Polizeis inspektor oldmann aus Halle konnte gleichfalls nicht das ge= ringste gegen Genossen Kilian aussagen. Ein neunzehnjähriger Regierungssoldat behauptete, Kilian habe in einer Rede die Arbeiterschaft aufgefordert, sie solle sich wie eine Mauer dem Anrüden der Regierungstruppen entgegenstellen.
An welchem Tage diese Aufforderung Kilians ergangen sei, fonnte er nicht angeben. Vorsitzender und Staatsanwalt gaben ihm den Rat, sich bei seinen Kameraden zu befragen. Gegen dieses Gebaren, das aufs deutlichste das Bemühen des Gerichts er tennen läßt, Stilian unter allen Umständen zum Verbrecher am Wohle der neudeutschen Republi! zu stempeln, verwahrte fich der Berteidiger Dr. Herzfeld aufs schärfite. Bisher ergab die Ver nehmung feines Beugen irgendeinen Anhalt für die Richtigkeit der gegen Kilian erhobenen Beschuldigungen.
Brief- Bostamt.
ben 1. 11. 1919.
Höheren Orts ist angeregt worden, eine Sauswehre zu gründen, der es obliegen würde, das staatliche Eigentum bei Unruhen zu schützen. Ueber Lieferung von Waffen usw. ergeht noch Verfügung. Beamte, die geneigt sind, der Hauswehr beizutreten, wollen Dies bis zum 11. 1. G. mitteilen.
gez. Schmidt.
Neue Kundenlisten für den Brifettverkauf.
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Die Kohlenstelle Groß- Berlin fordert alle zum Bezuge von Brikette berechtigten Verbraucher für Küchen- und Ofenbrand, Gewerbe, Behörden mit Ofenbeheizung und denen gleichgeftelte Auffällig ist, daß der Aufruf weder vom Reichspost- Verbraucher im Gebiet des Kohlenverbandes Groß- Berlin auf ministerium noch von der Oberpostdirektion unterzeichnet ist. fich in der Zeit vom 15. November bis 25. November Ueber den hier genannten„ höheren Ort" kann man wohl 1919 einschließlich in die neuen Briket: fumbenliſten einzutragen. Faum im Zweifel sein. Jedenfalls wäre man höheren Orts Kohlenhandel zugelassenen Personen berechtigt, welche während Zur Vornahme von Eintragungen sind nur diejenigen zum der Reichspost verpflichtet, sich über diesen Aufruf zu äußern, des angegebenen Beitraum: s die von der Kohlenstelle Großder bereits eine starke Bewegung unter den Beamten her Berlin herausgegebenen Blotate Mit Genehmigung der Kohlenborgerufen hat. Die Beamtenschaft des fraglichen Brief- ftelle Groß- Berlin, Lindstraße 25, werben hier Gintragungen in postamts hat mit erfreulicher Schnelligkeit in einer Ver- die Kundenliste für Brisetts uso." zum Aushang bringen. Dienst zu versehen, einstimmig flammenden Brotest erhoben. Auch auf anderen Postämtern soll, wie uns aus Beamtenfreifen mitgeteilt wird, in gleicher Weise gearbeitet werden. Es follen teilweise sogar schon Waffenscheine verteilt und militärische Uebungen veranstaltet worden sein. Auch hierüber wäre eine Aufklärung der Oberpostdirektion
Die Stellungnahme der Organisationen fammlung gegen die Bumutung, mit Schießprügeln ihren zum Barteitag.
Anträge der Bremer Genossen.
Der neue Magiftrat.
In der Mitgliederversammlung der U. S. P. Bremen beschäftigte man sich mit der wichtigsten Frage des Leipginer Barteitages, dir 3nternationale. Die Versammelten er tlärten, grundfäßlich auf dem Boden des von der 1. S. B. im März 1919 nejchaffenen Alionsprogramms zu stehen, für die notwendig. Ditiatur des Proletariats zu wirken durch den revolutionären Klaffenkampf, um durch das Rätesystem den völkerbefreienden Sozialismus zu erkämpfen. Die Bersammelten bringen den Die unbesoldeten Stadträte im Magistrat sind nunmehr fonfequenten russischen Revolutionstämpfern die größte durch neue ersetzt worden. Von den alten sind nur die Sympathie entgen und wünschen, daß sie endgültig Sieger Stadträte Wiemer und Maß neben Sassenbach, Kuntze und bleiben, um den russischen Arbeiterstaat zum Gegen der Arbeiterlaffe auszubauen. Die Versammelten stehen der 3. Inter - Sedelsohn geblieben. Von den Unabhängigen Sozialdemonationale fympathisch gegenüber, bebauern aber, daß fraten sind neu eingetreten August Hinge, Frau Weyl, bie Gründung der 3. Internationale au einer Beit erfolgte, in Emanuel Wurm , Ranke und Hermann Weise. Sie sind ber es nicht möglich war, daß alle, auf dem Boben des rebo- gestern in der Magistratssitung in ihr Amt eingeführt lutionären Klassenkampf: stehenden Proletarier in tapitalistisch worden. Die Dezernate wurden ihren vom Oberbürgergeführten Staaten, sich in Moskau bersammeln konnten. Die meister zugeteilt. Bersammlung beauftragt den Parteitag det 1. S. P., tahin zu wirken, daß schleunigst ein internationaler Rongreß stattfindet, auf dem dann die revolutionären Broletarier aller Länder vertreten sein können.
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Die Mißstände in der Strakenreinigung.
Btvecks Eintragung in die Brifettfhrnbenlisten für Küchenund Ofenbrand( Koch- und Ofenkarten) sind vorzulegen: graublauer Ausweis und Grundfarbe, ferner die Koh Tentarten.
3ieds Eintragung in die Brifettfundenfisten für Ge werbebetriebe( Gewerbefohlenfarten) find borgu legen: brauner Wusweis und Grundkarte.
Sveds Eintragung in die Britettfundenlisten für Be. hörden Ofenbeheizung( roja Bezugsscheine) find vorzulegen: rosa Ofenbrandbezugsscheine für die Seisperiode 1919/20.
Es wird bringend gebeten, die Eintragungen in die Britett fundenlisten in dem oben angegebenen Zeitraum vornehmen zw laffen, da sonst die Verbraucher vom 1. April 1920 ab Brikette nicht mehr beziehen fönnen. Gleichzeitig wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß bis zum 31. März 1920 derjenige Stolen Händler nach wie vor aur Abgabe von Brifetts verpflichtet bleibt, bei welchem der Verbraucher seither eingetragen ist.
Lebensmitteltalender.
Schöneberg . Bis 18. November Voranmeldung für 150 Gramm inländ. Hülsenfrüchte( 94) 250 Gramm Marmelabe( 96). Ausgegeben werden in der nächsten Woche: ohne Voranmeldung 200 Gr. Weizeng teß( 45 der Jugendlichenkarte), 150 Gramm Teigwaren und 100 Gramm Haferflocken( 75). Spandau . Mit Rücksicht auf die außerordentliche Milchnot kann
Brit. Infolge Anordnung des Kohlenverbandes Groß- Berlin 1.40 9, 200 Gramm Rindfleischkonserven kosten 2.18 Wt. wird die hiesige Gemeindeverkaufsstelle ab 15. November 1919 um 6 Uhr abends geschlossen.
Die Berliner Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Bur Jugendfrage beantragen die Bremer Genossen, eine letzten Eihung durch die einstimmige Annahme eines Antrages, felbständige Freie fozialistische Jugendbewe. der den Magistrat auffordert, für eine bessere Säuberung der den über 70 Jahre alten Personen vom 1. Dezember ab nur noch kommenden Liter Malzegtrakt erhältlich. Gegen Abtrennung von gung zu schaffen und auszubauen. Die Zeitschrift Freie Straßen zu sorgen, zu erkennen gegeben, wie wenig sie mit der Liter verabsolgt werden. Auf Wunsch ist für den in Fortfall Jugend" ist in ein Organ dir selbständigen Freien sozialisti bisherigen Tätigkeit der Straßenreinigung einverstanden ist. Das Feld 332 in allen Stabiteilen 125 Gr. Tilsiter Räfe. In zahlreichen schen Jugendbewegung" umzuwandeln. Nachrichtenamt der Stadt Werbin behauptet nun in einer Zu- Geschäften ist noch Marmelade auf Feld 336 zu haben. Die den Ge schrift an die Presse, daß auf den städtischen Arbeitsnachweisen schäften gelieferten braunen Bohnen dürfen von Connabend ab vere Arbeitslose, die sich zum Schneeschippen meldeten, nicht abgewiesen kauft werden, 125 Gr. auf Feld 333, Preis 2,50 M. für 2 Bfb. Pankow . In der Woche vom 10. bis 16. November 250 Gramm worden sind und daß es nicht zutreffe, daß auf den Straßen200 Gramm Blutwurstkonserven hoften inländisches Frischfleisch. reinigungsdepots Arbeitslose nur eingestellt worden seien, wenn fie vom Arbeitsnachweis tamen. Demgegenüber muß festgestellt werden, daß batsächlich in den ersten drei Tagen Hunderte von Arbeitslosen sowohl auf dem Arbeitsnachweis in der Gormann straße als auch auf einzelnen Depots der Straßenreinigung ab Johannisthal . Vom Freitag ab 125 Gramm Jnlandsmarmelade, gewiesen worden sind. Vor dem Nachweis in der Gormannstraße 250 Gaman Hülsenfrüchte, 125 Gramm Reis; in der Gemeindeverkaufs haben sich deshalb sogar lebhafte Auseinandersetzungen zwischen stelle für alte Bersonen von 60 Jahren gegen im Rathaus, Zimmer 7, der Verwaltung und den Arbeitslosen abgespielt, Wie unge erhältlichen Gutschein 250 Gramm Saferflocken in Paketen. Niederschönhaufen. Auf Abschnitt 47 der Fettkarte 20 Gramm nügend die Berliner Straßenreinigung ist, geht auch daraus her- Butter, 80 Graman Schmalz. Abschnitt 21 der Einfuhrkarte 120 Gr. vor, daß die Stad: Berlin z. B. im ganzen nur 66 Schneepflüge Schmalz. Abschnitt 61 für Kinder bis 2 Jahren um morgene befißt, während das so viel Kleinere Charlottenburg über 82 mehl, 2 Pakete Rakes. Schneepflüge verfügt. Das zeigt, daß es der Becliner Straßen- trank( 37), 150 Gramm Buchweizengrüße( 101); für Jugendliche 200 reinigung an einer guten Organisation, die beim Eintreten eines Gramm Teigwaren( 45). An Schwangere und stillende Mütter 500 Gr. berartigen Unwetters erfolgreich eingreifen fann, fehlt. Corned beef. Holzverkauf: Nr. 1-2500 Montag, Nr. 2501-5000 Mitt wod), 5001-7500 Freitag. Für körperlich schwache Personen Montag, den 17. November, von 11-7 Uhr.
Ter Gefeßentwurf Groß- Berlin. Ueber die wichtigsten Neuerungen und Aenderungen in dem der Preußischen Landesversammlung jekt beschleunigt zugehenden Regierungsentwurf über die Schaffung einer Groß- Berliner Gesamtgemeinde wird mitgeteilt: " Der neue Entwurf kommt den zahlreichen kommunalen Wünschen auf Vergrößerung des Umfanges der Gesamtgemeinde entgegen, indem nicht, wie ursprünglich vorgesehen, 74, sondern jetzt 86 Gemeinden und Gutsbezirke in die zu bildende Groß- Berliner Agglomeration einbezogen worden. Es find hier insbesondere einige in der Nähe von Spandau und im Nordosten Berlins bei Grünau liegende Gemeinden neu aufgenommen worden.
Ferner bringt der Entwurf eine Aenderung hinsichtlich der Busammensehung und der Funktion des Schiedsgerichts. So ist eine Bestimmung neu aufgenommen worden, derzufolge das Echiedsgericht verpflichtet ist, der Stadtgemeinde Groß- Berlin Abschlagszahlungen an die Restverbände aufzuerlegen, falls fie für die Zeit bis zum Abschluß des Schiedsgerichtsverfahrens in finanzielle Nöte fommen sollten.
Die Mitgliederzahl der Stadtverordnetenversammlung wird von 186 auf 225 erhöht, und in Anpassung an die Reichsver. fassung an Etelle der fünfjährigen eine vier jährige Legislatur periode vorgeschrieben. Diese gilt auch für die unbesoldeten Magi Stratsmitglieder, Bezirksamtsmitglieder usw.
Gegen die wilden" Schrippen.
Zum Schuße der Mieter.
Für Kriegsbeschädigte 1 Pfund
Am Sonnabenb von 9 bis 1 unb
Nowames. 250 Gr. Marmelade( 96); 250 Gr. Maismehl( 99); Am Montag 125 Gr. Groupen( 100); 250 Gr. Sülfenfruchtmeht( 59); 250 Gr. und Dienstag Boranmeldung. Baumenmus( 60); 1 Paket Zwieback für Jugendliche. 4 bis 6 Uhr bei dem Fleischermeister Joh. Johl, Lindenstr. 45, gegen Bo.legung des meißen Haushaltungsauswelfes Verkauf von Bänfen, pro Bhund 8,90 m.
Nowawes . Im Rathaus, Zimmer 6, in ber 3eit von 8-1 Uhe
gegen Bezahlung Bezugfcheine für gutterkartoffeln. Belten. Ausgabe der Kartoffelkarte für Personen, die ihrem winterbebarf nicht gedeckt haben, am Montag, vormittags von 8 bis 12 Uhr für die Sticken mit den Anfangsbuchstaben A bis 2, am Dienstag von N bis 3.
Hennigsdorf . Montag Ausgabe der Nährmittelharben für Rinder unter 2 Jahren und für Kriegsbeschädigte. Dienstag Süßstoffscheins für den Monat November.
Uns den Organisationen.
Der Berliner Magistrat gibt bekannt: An zahlreichen Steffen, insbesondere in Restaurants, wird Kleingebät, vor allem Schrippen, zu übermäßigen Preisen bis au 60 Pig. und mehr für das Shid seilgehalten. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß nach der Magistratsverordnung vom 17. Oftober 1919 Mein gebäd nur im Gewicht von 50 Gramm hergestellt und sein Preis im Kleinverlauf 5 Pig für das Stüd nicht übersteigen darf. Gegen den wilden Berkauf, wird unnachichtlich eingeschritten und Butviderhandlungen nachdrüdlichst verfolgt werden. Ein solches Borgehen ist durchaus gerechtfertigt unb notvendig. Die hohen Preise des martenfreien Weißgebäds bedeuten einen starben An Eine weitere Neuerung bringt der Entwurf mit Bezug auf die reiz für den Schleichhandel, das noch in wenigen Mengen vor 8usammensetzung der Stadtverordnetenberhandene Weizenmehl unserer Bevölkerung völlig zu entziehen. fammlung. Danach ergänzen sich die Stadtverordneten durch Aufrüden der Bezirksverordneten, d. h. der in die Bezirksversammlungen gewählten stimmfähigen Bürger in die Die Mieterbeisiger der Mieteinigungsämter Berlins hielten freigewordenen Stadtverordnetenstellen. Das Bestätigungsrecht im Rathaus eine Besprechung ab, die fich hauptsächlich mit den des Ministeriums des Innern bei Abänderung der Zahl der Stadt neuen Berordnungen befaßte. In der Aussprache wurde fritisiert, daß bei dem großen Wohnungsmangel behördliche Bureaus, ja berordneten fällt im neuen Entwurf weg. Für die Zusammensetzung der Bezirksver selbit Mieteinigungsämter, in Wohnräumen untergebracht scien, wo in Schulen und Rajernen freie Räume genügend vorhanden sammlungen ist wesentlich, daß die Zahl der flimmfähigen wären, die sich für behördliche Bureaus sehr gut eranen. Ferner Bürger( Bezirksverordnete) jetzt die breifache 8ahl anstatt wurde darauf hingewiesen, daß es sich für die Mieter in allen der doppelten der Stadtverordneten ausmacht. Die Kompetenz der Fällen empfiehlt, das Mieteinigungsamt stets sofort anzu Bezirksversammlungen und Bezirksämter ist wesentlich flarer ge- rufen, auch bei Läden und Fabrikräumen. Desgleichen wurde stellt und erweitert, insbesondere erhält die Bezirksversammlung über außerordentlich hohe Steigerungen berichtet, die meist im 16. Distrikt. Dienstag, abends 7 Uhr, öffentliche Frauen- Berfamme ein Mitwirkungsrecht bei Festsetzung des Etats. Das Wege des vom Vorsitzenden unternommenen Vergleichs, wobei die ursprünglich vorgesehene absolute Betorecht des Magistrats gegen Beisiber keinen Einfluß ausüben fönnen von den Mietern beBeschlüsse der Bezirksversammlungen ist in der neuen Vorlage willigt werden. Es empfehle sich daher für die Mieter, sich auf lung in der Aula der Gemeindeschule Müller, Ecke Triftstraße. Bore solche Vergleiche nicht einzulassen, sondern auf Entscheidungen des rag über Die Frauen und ihre Rechte in der Politik. Frau Clara Lungwit. Die Genofsinnen und Genossen treffen fich zur Hand obgeschwächt worden. Gerichts zu drängen. Geflagt wurde ferner über die schleppende zettelverteilung Conntog früh 9 Uhr in den Zahlabendlokalen. Die Bezirksversammlungen fönen nach Charlottenburg . Der Kursus für Nationalökonomie des Genoffen vorheriger Anhörung des Magistrats bei der endgültig entscheiden Geschäftsführung. Als ein Fehler wurde ca auch empfunden, den Stadtverordnetenversammlung gegen das Beto ein Einspruchs daß bei Portierverträgen das Mieteiniaungsamt noch nicht zu Dr. Hertz findet am Sonntag, den 16. November, vormittags 10 he ständia iei. obaleich die Portiers durch Aufgabe threr Portier- im Rathaus, Sigungszimmer 1, feine Kortfekume
aut saltend machen
Bildungsausschuß 9. Distrikt. Sonnabend, 28, Vortrag des Gen. Dr. Rosenberg in der Aula des Humboldt- Gymnafiums, Garten ftraße 25, über die Arbeiterbewegung in England". Eintritt 25 Pf. 14. und 15. Distrikt. Bildungsausschuß Moabit- Hanfaviertel. Sonntag 7% Uhr in der Aula 3wingliste. 2 Runstobend und Ge Sächtnisfeier für Hugo Haafe. Mitwirkende: Streichquartett vom hith. Orchester unier Leitung von R. Wolff, Konzertfänger Serr Benno Spott, Rezitation Leo Menter. Genoffe Sans Chriftiani hält den Nachruf. Eintritt 1 M. Karten an der Kaffe. Nächster Bortrag Donnerstag, 20. November, in derselben Aula. Thema: Klaffen hi.che und sozialistischer Staat". Ref. Gen. Hans Chriftiant. Karten zu 35 f. bei den Funktionären und an der Kaffe.