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straffreiheit für Menferer.

fattein beftimmen follen, 3ffentTt- reiTthe Bettung] Belmbate nach§ 123( mishandlung mit blidhem Ausgang), au a and feine Beschlüsse ese Bestraft befoinnie möchten. Denn strafen.

Wir haben an diefer Stelle wiederholt die Forderung aufge- bier hört die Neigung zu bescheidener Burüdgezogenheit bei den Gegen 10% 1hr wurde die Verhandlung eröffnet. Im ganze fellt, die Führer der Baltikumtruppen, die sich in der schwersten Herren auf. Dr. Freundt fordert das ernsthaft, und er hebt als find 23 Seugen geladen, unter ihnen Oberst Graf Stolzenberg Weise gegen die Intereffen des Reiches verstoßen haben, zur Ver- besonderen Vorteil der von ihn bongeschlagenen Organisation Sauptmann v. Gilfa und Bauptmann v. Schneidewind, die jedoch antwortung zu ziehen. Die Regierung läßt jest erflären, daß fie der Unternehmerdiktatur hervor, daß sie Apparat der Gesesgebung alle drei nicht erschienen find. Der Angeflagte Affeffor a. D. Hans Siller ist am 25. Junk bazu nicht in dr Lage sei, da den Truppen vor dem Rüd- und Gesezanwendung zugleich sein könne. Das heißt nichts an- 1878 als Sohn eines vehrers in Berlin geboren. Am 1. Oktober­auge aus dem Baltikum durch den Bevollmächtigten der deutschen beres, als daß der Herr die Gestaltung der gesamten 1904 wurde er Golbat und machte den Krieg von Anfang an mit. und fozialen Gejezgebung Im Jahre 1914 wurde der Angeklagte dreimal verwundet, im Regierung, Admiral Hopmann, Amnestie augefichert wor- wirtschaftlichen ben wäre. mitsamt ihrer Anwendung dem Einfluß aller anderen Mai 1915 am linken Oberarm und im Juli 1916 erhielt er eine Diese Erklärung wirft auf die Rechtszustände im neuen Boltsteile und der Organe des Etaates entziehen und sie Stopf- und Oberarmberlegung, die auch zu einer Berreißung des Deutschland wiederum ein bezeichnendes Licht. Während auf der böllig dem Unternehmertum ausliefern will. Trommelfells führte. Siller ist bereits im Jahre 1916 as Stom vierten Garderegiment mit mit einer Woche einen Seite bis in die letzten Tage hinein deutsche Soldaten des. Denn was sind die Arbeitsgemeinschaften sonst, als paguicführer beim halb zur Verantwortung gezogen worden sind, weil sie sich während vom Willen der organisierten Unternehmer abhängige Gebilde, Stubenatreft wegen Meighandlung eines Untergebenen bestraft ber Revolution von ihrem Truppenteil entfernt haben, wird den in denen die Arbeitervertreter hilfloses Stimmvieh dar- woorden. Dieser Fall liegt zeitlich nach den in der Anklage auf geführten Misshandlungen. Baltikumtruppen, die sich offen gegen die Regierung auflehnten, stellen? Woraus sich die seltsame Grideinung erklärt, daß das Die Anklage lent Hiller zur Laft, daß er als Führer der Straffteibelt zugesichert. Von den politischen Sonfequen. Internehmertum ihren mit heißer Liebe zugetan ist, während 4. Sempagrrie des Garbe- Füfilier- Stegiments im Jahre 1916 in zen, die sich aus dieser Tatiate ergeben, gang abgesehen, muß die sich die Abneigung der Arbeiterschaft gegen fie mit jebem Tage ele fich acht Mihhandlungen hat zu Schylben tommen lasem. So hat er u. a. ben an einen Bannn gebundenen Searl Regierung daran erinnert werden, daß das von Admiral Hop- mehrt. Herr Dr. Freundt aber denkt weiter. Er ficht, wie fich all. Seien bate geofyrfeigt und hat ihm späterhin, als der Mann mann gegebene umestieversprechen völlig ungefeblich ist. Nach der Verfassung fann eine innestie nur durch Reichs. mählich ein Bau von Instanzen türmt, deffen oberite Spiße der bon zwei Sonnaben auf einer Babre fortgebracht wurde, ins Gefäß getreten, bat ihm außerdem in ein faltes Grdloch bringen Neichswirtschaftsrat darstellt und dessen Basis immer wieder lassen ano jo den Tod Helmbates mitbeufchuldet. Weiterhin wind geset erlassen werden. die Organisationen der Jutereffenten bilden. Dagwifden bem angelag en gur aft gelegt, daß er den Gefreiten gesungen habe, sich bei fehr balter Witte. leben Bezirlewirtschaftsräte, wie fie auch in der Ber. Thomas die eitrigen Füße des Mannes fassung vorgesehen sind. Und nun warnt der Herr Doftor fehr nung ausguzichon und eindringlich davor, bei der Bildung der Bezirkswirtschaftsräte an betrachtet habe. Thomas conunde in ein Lazarest gebracht und ein Wahlverfahren zu denfea. Fruchtbar fei nur ein Abord. starb dort. Weiterhin bat ein Student Müller Siller wegen Strantheit um Befreiung vom Dienst. Hiller ließ den Wann frog­nungsverfahren, bei dem nur den Organisationen ein dem auf Wade zichen; am nächsten Morgen fand man Müller Delegationsrecht zustehe. Auf solche Weise verde vermieden, tot auf. Weiter wird der Angeflagte beschuldigt, einen Füsilier, daß Störenfriede in den verschwiegenen Kreis eindringen, der unterwegs eine Frau um Eßwaren bat, mit der Waffe gez in die Leitung der Gitter- schlagen zu haben, seine Ordonnana Büschel mit dem daß um mit Freundt zu reden erzeugung Vertreter berufen werden, die nicht verantwortlich Stolben terort geschlagen zu haben, daß der Kolben abbrach und den Unteroffizier Echneider, der auf dem Marsche daran teilnehmen lönnen". lachte, mit der Reitgerte geschlagen zu haben. ( Die Verhandlung dauert fort.)

Wir müssen deshalb nach wie vor an unferer Forderung feft. halten, daß die Führer der Baltikumtruppen zu bestrafen find. Wir verlangen vor allem die fofortige Verhaftung sämtlicher Offi giere bes Detachements Mosbach Diese haben erst am 21. Oftober, als die Reichsregierung bereits fdxrrfe Bejeble erlassen hatte, die ihnen unterstellte Truppe zur Wieurerei veranlaßt und auch Teile bes Infanterie- Regiments 21 in Thorn zum Grenzübergang be. wept. Dem Deutschen Reich entstand dadurch nicht nur ein großer politischer Schaden, sondern es wurde durch die Offiziere auch materiell schwer geschädigt, indem diese deutsches Heereseigentum an die russische Konterrevolutionäre Armee ver. Schacherten.

Bei diesen Diebstählen an Heeresgut hat sich besonders der Reutnant Krull bom Detachement Roßbach hervorgetan. Er hat fich monate.ang als Flugzeugschieber betätigt und noch bis in die letzten Tage hinein Ausrüstungsgegenstände verschoben. Es handelt sich also nicht nur allein um Meuterei, sondern um einen großzügig organisierten Diebstahl, gegen den die Regierung ein fchreiten muß, will sie nicht das lekte Restchen von Ansehen ver­lieren.

Die

Dillafur der Ausbenier.

Der geplante Reichswirtschaftsrat erregt das heißeste Inter. effe des Unternehmertums. Flinte Federn plaudern aus, was die Schlotjunter bewegt. So schreibt Dr. Friedrich Freundt in ber Zeitschrift Stahl und Eisen" einen langen Artikel über das Thema. Es ist erstaunlich au sehen, daß die Herren in dieser Frage eine mächtige Abneigung gegen das Parlament und gepen alles Parlamentarische haben. Allen Aeußerungen über den Reichwirtschaftorat ist das Streben gemeinsam, das Ding au einem Instrument der Diktatur der Interessenten gruppen zu machen, das mir diesen Interessentergruppen, beilerbe nicht der Gesamtheit des Boltes verantwortlich ist, nie etva bean Namen nach ein Barlament.

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allem

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Herr Freundt nennt das Ganze ein lebensbolles Gebilde". ir nennen es die u verschämtefte und unverblüm. teste Forderung der Dittatur der Ausbeuter. Die Arbeiterschaft wird sich die Forderungen und Argumente der Herren gut einprägen. Es fomumt wohl einst der Tag, wo sie die über die Diftatur des Proletariats jammernden Bhazisäer mit ihren eigenen Ideen fellagen lann.

Heuchelei.

Der Bezirksverband Groß- Berlin der rechtssozialistischen Partei hatte für Sonntag eine Anzahl von Versammlungen ein­berufen. Den Reduecn teilte er bazu nach der Deutschen Beitung" als ft reng vertraulich" folgenbes mit:

.Am Sonntag, den 28. d. R., vormittags 10 Uhr, follen in Berlin und Bororten eine große Anzahl ven Bersammlungen flattfinden, um Stellung gegen die von der Regierung beabsichtigte Berteuerung des Brotgetreides zu nehmen. Wir fragen hierdurch höfl an, ob Sie gewillt find, das Referat in dieser Versammlung zu übernehmen."

werden.

pier erwarten.

Wo bleibt die amtliche Cohustafiftit?

Aus aller Welt.

Das Hochwasser in Westdeutschland.

Frankfurt a. M., 29. Dezember. Infolge der starken Niederschläge der letzten Wochen und der raschen Schneeschmelze ist auch der Main stauf gestiegen. Wäh rend der Freierlage und am geftrigen Sonntag wurde an ben lifern in Frankfurt a. M. verschiebener Schaden angerichtet. Bergungsarbeiten werden sowohl während der Feiertage wie auch am geftrigen Sonntag vorgenommen. Das Wasser steigt weiter.

Gewerkschaftliches.

Nun haben auch die rechtssozialistischen Mitglieder in der Lehrlingszüchterei im Bäder- und Konditorgewerbe. L. Gine interessante statistische Erhebung wurde vom gierung und im volkswirtschaftlichen Ausschuß an der Ver­teuerung mitgewirkt, das hindest aber den rechtssozialistischen tralverbande der Bäder und Konditoren in Ottober über Bene Bezirksvorstand nicht, einen Brotestrummel feiner Parteigenossen den Bädereien und Stonditoren beschäftigten Gehilfen und Lehr­würdigt zu werden. Jn 28 745 Bädereien wurden 19 625 Ge. Auch Dr. Freundt fämpft dagegen, daß der Reichswirtschafts. Gegen die Regierung" au infaenieren. Höher farm de Heuchelei linge veranstaltet, die auch verbien, in der Leffentlichkeit ge rat ein Wirtschafts parlament werde. Er wünscht, daß die wohl nicht getrieben werben! Aus den Versammlungen selbst erfahren wir, daß die Stebner bilfen und 21 831 Lehrlinge ermittelt. Es entfallen fomit auf je 100 Gehilfen 111 Lehrlinge. Gegen die Jahre vor breitere Oeffentlichkeit so wenig wie möglich mit den Angelegen inzwischen eingeieben haben müssen, wie sie sich selber blamiert dem Kriege tann eine unheimliche Zunahme von Lehrlingen fest­heiten des Reichswirtschaftsrats bebelligt werden möchte. Träger hätten, wenn sie dem Nate der Leitung des Bezirksverbandes ge gestellt werden. Die Erhebungen der Gewerkschaften fönnten bis dieser Körperschaft könnten nur die Organisationen ber foigt wären. Der Vorwärts- Redakteur Bart verlangte, daß zum Jahre 1904 verfolgt werden. Danials wurden bei je 100 Ge bie Arbeits- man den Landwirten noch wesentlich höhere Preise für ihre Erhilfen 44 Lehrlinge gezahlt. In den Striegsjahren mache sich durch Interessenten fein, Dot gemeinschaften. Freundt wehrt sich lebhaft dagegen, daß zeugnisse zahlen solle, damit sie mehr anbauen sollten. Der Verben Mongol an Gehilfen eine starte Zunahme bomerkbar. 1915 ber traute Streis durch die Anwesenheit von Mitgliedern gestört teuerung fei nur durch Vermehrung der Einnahmen abzuhelfen. wurden 68, 1916 78, 1917 148 Behulinge auf je 100 Gehilfen fejts Bor gestellt. Der Rückgang, der jetzt zu verzeichnen ist, muß auf die verde, die die Regierung beruft, was befanntlich vorgesehen ist. Eine gleitende Lohnstala müsse geschaffen werden, die Die Herren wollen unter fich fein, um heimlich, still und leise arbeiten dazu würden im Heicharbeitsministerium jetzt durch die Tarifabmachungen mit den Bädermeiste vinnungen zurüdgeführt ihre Interessen pflegen zu fönnen. Die in den Arbeitsgemein Beistellung von Indezziffern geleistet. Gestreift dürfe nicht mehr werden, nach welchen in diesem Jahre feine Lehrlinge eingeitent werden dürfen. Die Lehrlingezüchterei hat munmehr ergeben, daß fchaften fienden arbeitervertreter fürchten sie ericht. Eine solche Kennzeichend für den Geist dieser Bersammlungen war es, in Jahren durch den Nachwuchs der Gehilfen. Forderung wäre gerechtfertigt wie jede Soalitionsbildung, wenn die daß sein Redner es gewagt bat, die Sozialisierung des stand bollständig erneuert werben tann. Besonders Beute nicht so unverschämt wären, gu fordern, daß diejes Gre- Großgrundbesizes zu fordern, daß sie dagegen das Geil trap tritt die Lehrlingshaltung in Pieldeutschland, Sochian, mium, dessen Zusammensetzung die organisierten Interessenten nur von der Bewilligung der wucherischen Forderungen der Agra- Thüringen, Schlesien und dam Often in bie Erscheinung. In die­fen Gegenden enifallen 200 bis 800 ehrlinge auf je 100 Gehilfen. Im Verbandsbegir! halle, wo 290 Lehrlinge auf je 100 Gehiffen tommen, ist der Nachwuchs so groß, daß schon in mit ten stilwidrig genisdytesten Theatermitteln. a.id rete einem Jahre der Gehilfensland vollständig erneuert werben kann, febite es nicht an schauspielen schen Einzelleistungen, die das Stüd während in Berlin erst nach fünf Jahren und gehn Monaten und über alle Fährn fe einer fehlenden Künstlerischen Straffung hin Die amtliche Lohnstatistik ist in Deutschland schlechter aus in Bamburg nach 12 Jahren und 10 Monaten die Erneuerung wegtrugen. Ueberraschend gut führte bei aller zurückhaltenden gebildet als in allen anderen Juduſtrieſtaaten. Der Hauptgrund erfolgt. Hier werben auf je 100 Gehilfen 61 bzw. 23 Lehrlinge Diskretion Frau Sita Staub ihre Rolle burs, die fie für lag in dem Widerstand der Unternehmer, die fich von einer Auf beschäftigt. In den Konditoreien nurden in 8159 Betrieben bie ertranite Frau Johanna Hofer ohne längere Vorbereitung flärung ber Oeffentlichkeit über die tatsächlichen Lohnverhältnisse 2779 Berlinge und 8482 Gehilfen feftaeftet. f je 100 Ge übernommen hatte. Sie gab eine Franziska, die in ailen Qualen feinerlei Borkil versprachen, vielmehr eine überflüffige Beun hilfen entfallen 80 Lehrlinge. Das Verhältnis der Lehrlinge zur und Genüssen, in Begierden und Bergewaltigungen ihre dhe ruhigung" befürchteten. Im November ging nun die erfreuliche Gehilfemzahl ist bier weit günstiger, was much schon in ben und fünstlerische Reinheit wohete. Ein schmerzlicher Bug des Nachricht durch die Zeitungen, auf Anregung des Reichsarbeits. Friedensjahren festgestellt werben formte. Immerhin gibt es auch ben bund, ein Abglang der Berne und des ministeriums hätten im Streise der zuständigen Ressorts, vor her Landesteile, wo die Behrlingsgüchierei nicht hinter der in den albem zwischen dem Arbeits- und dem Wirtschaftsministerium, Bäckereien steht, fie noch fogar übertreffen. Württemberg steht Alleinseins in den Augen, ein sehnsüchtiges Durchzucktfein bis in dem Statistischen Reichsamt, den Statistischen Landesämtern und obenan, wo auf je 100 bilfen 805 Bebringe entfallen. Auch die gingerspihen, innige Berschmelzung flingenden Tons und zeich der Vertretung der Städtestatiſtif Beratungen stattgefunden, die hier werden in einem Jahre so viele Lehrlinge gezüchtet, daß der zu einer Einigung über die Grundlagen einer alsbald in die Gehilfenstand bollständig erneuert werben lenn. nender Gebärde schufen eine lebendige Gestalt, deren Mysterium durch leine billig zur Schau getragene Raffiniertheit getrübt war. Wege zu leitenden umfassenden Lohnstatistik geführt hätten. Diese Mitteldeutschland und das Rheinland, mo in 1% Jahren der Ge Die stärkeren Farben und Bulse, die man hier und da noch ver- Grundlagen feien dann mit der Zentralarbeitsgemeinschaft und bilferstand vollständig ersetzt werden tann durch ben Nachwuchs. Diefe unheimliche Saltumg bon Lehrlingen vorursacht eine nissen konnte, wuchteten im reichsten Maße aus dem stiernadigen den großen Verbänden der Unternehmer und der Arbeiter durch. unter der Gehilfen. Beit Kunz des Herrn Albert Steinrüd, der sich besonders gesprochen worden. Gleichzeitig wurden Einzelheiten über die tiefenarbeitslo figleit n der Erdrosselungsszene zu oftasiatischer Gögenhaftigkeit über au verteilenden Fragebogen belamitgegeben. Seitdein bat menfchaft und eine große Abwanderung der Bäder und Konditorem nimte. Er gab eine ungemein padende, mächtig geballte Leistung von dieſem ganzen Blane nichts mehr gehört. Um so häuft nach andern Berufen. Nach dem Noichs- und Arbeitsblatt nem bei dem Bersagen der im September, 12 543 Bäder und Nonbitoren ar. unbekannten Arbeiterlöhne herangezogen, beitslos. Auf je 100 in Arbeit stehende lommen somit 64 amtlichen Statistik us dem Bollen des Fleisches und der Nerven. Bon den zahlreichen ger aber werden die der Oeffentlichkeit übrigen sehr ungleichen Winwirkenden fielen das ungewöhnliche um Preissteigerungen zu begründen. So berichtet die Deutide arbeitslose Gehilfen. Divies Glend wird aber in ben tommenden Charakterisierungstalent des Herrn Gronau, die Geschmeidige gemeine Beitung" dom 17. Dezember( Nr. 021), daß die Stei Jahren nicht veridinden, sondern noch gröser werden. Von der leit der Balesta Gert, das Temperament des Herrn Got gerung der Gewebepreise hauptsächlich mit den hohen Löhnen Organisation wird daber bei allen Tarifbewegungen in ben Bädereien und Stonditoreien darauf hingewielt, daß Bestimmun tomt, die Haltung der Damen A dersmann und der auf. zusammenhängt. Sätten wir eine amtliche Bobustatistik, die diesen Namen gen in den Alamachungen aufgenommen werden, nach welchen die Zahl der Lehrlinge eingeschränkt wird. Solchen Unternehmen, Die Musil des Herrn Werner Heymann gab der Dichtung liche Preissteigerung der Garne auf das 8weieinhalbjad haupt eben Brofites Lehrlinge züchten, foll das Recht der Lehrlings­sächlich mit den hoben Löhnen zusammenhängt. Die National baliung genommen werben. Bei den Unternehmeronganisationen bersammlung hat für die Bohn- und Lebenshaltungsstatistik bis finden aber folche Bestrebungen, die ben Nadapucha in vemünftige gum 31. März 1020 den Betrag von 500 000. bewilligt. Wir Bahnen lenten wollen, teine Heimstätte. Sie erklären: Nach den fordern, daß die Lohnstatistik bald zustande kommt auch wenn gefeblichen Bestimmungen find fie nur allein berechtigt hier die Unternehmer leinen Wert darauf legen. Mendemungen zu treffen. Wie tönnen aber die Innungen refor. mierend wirken, menn die Mitglieder in der Mehrzahl selbst von ber Schuld der Lehrlingszüchterei nicht frei find? Die Gemert. schaft with daher auch nach dieser Richtung den Kampf aufnehmen missen. Durch die Lehrlingszüchteren fönnen sich die Bäcker­unheimlich bereichern.

Wissens um

über- au

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Dann folgt

tine stimmungsvollere Untermalung als der szenisch geflidte berbient, so fönnte man niemandem weißmachen, daß die plob die grumpiäblich feine Gehilfen beschäftigen, aber nur um des

Bühnenrahmen der halben und ganzen Dekorationen.

Die Hose.

Erich Baron .

Die Beit ift borbel, in der Carl Sternheim die große Bühnenmode wat. Alla feine Stomödie bes unsterblich massiven Spießburgers in den Kammerspielen unter dem Titel Der Niese"

Der Fall Helmhale vor Gericht.

Vor dem Nommanbanhungericht, Zweigstelle Schöneberg, be

Innerer Blufleere erschöpft. Heute stehen wir dieser zugespizten gorm heute vornrietag im Gerichtsgobände der früheren 2. Garde Mehrausgaben für die Löhne entstehen hier nicht in allen den Wortfünftelei auf der Szene noch fühler gegenüber. Erst recht, Division bie Berhandlung gegen den Oberleutnant ber Neferbe, Betrieben, wo feine Gehilfen arbeiten. Dicje Unternehmer steden wenn die Darstellung ungeschliffen ist und Kiterarische Bilanterien fiessor Sans Giller, beschäftigt bei der Reichs- Emt also den Mehrerlös restlos in ihre Tasche.

hung zur Last gelegt werden, darunter der Hall Helmhate. Die Verhandlung findet unter dem Vorsiz des Kriegsgerichts. Schulz mats du 18 statt. Die Anlage vertritt Stviegsgerichtscat

Lohnkampf im Schornsteinfegergewerbe. Gelt Monaten führen die Berliner Schornsteinfegergesellen

des sonst sehr sicheren Herrn Karlheinz Martin herrschte eine geatoungene fchematische Somt, die die begabte Frau Roma Weber. Als Beifiber fungieren Kriegsgerichtsrat b. Dahlheim , einen heftigen Kampf um Aufbesserung ihrer feineswegs glän Bahn( mit dem abgerutschten Höschen) blaß, und den luftigen Beutnant v. Ginem, Nigefelbevebel Sacb5, fowie ein Infanterist. zenden Arbeitsbedingungen. Bisber bezogen die Schornsteinfeger Herrn Georg leganber mit bigarren Beinberschlenferun. Die Berteibigung hat Rechtsanwalt Dr. Georg Hirschfeld den für Großstadtverhältnisse mehr als färglichen Wochenlohn

9 pinbelt man in Frau Zorning üppige Untet tükung. Herr v. Alten als romantischer Dichterjüngling war

9'n spindeldier machte. Herr Valentin schwelgte in faftigen

An Serolb der Bangenwelle

übernommen. bon 75 M. Die Arbeitnehmer wandten fich in ihrer Notlage an Dem Angeklagten, Affeffor Giller werden im ganzen 8 alle den Schlichtungsausschuß, der in einem Echiebsspruch ein Wochen­

von Mihhandlung zur Lait gelegt, die nach§ 122 und 123 Lohn bon 120 82, als angemessen erklärte. Die Folge davon bes Militär- Strafgesehbuches strafbar find. Während sieben Fälle waren Entlaffungen in den Schornsteinfegerbetrieben us ge

fich auf Mikhandlungen leichterer Natur begieben. dit her all telaerte Arbeitslokaleit. Die Meiltericalt erklärt fich fall cus