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Cinzelpreis 20 Pfennig 3. Jahrgang
Die Freiheit erscheint morgens und nachmittags, an Sonn- und felttagen nur morgens Der Ferugspreis beträgt bei freier Zustellung ins Haus für Groß- Berlin 4.50 m., bei direktem Postbezug monatl. 5.15 2. bei zustellung unter Streifband für Deutschland 7.-M., fürs Ausland 8.- M., per Brief 13 M.
Retation und Expedition: Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 19 III. Besprecher: Amt Norden 2895 und 2896.
Mittwoch, den 25. Februar 1920
Lir. 52/ A 29 Morgen- Ausgabe
Jnferate fosten die achtgespalt. Nonpareillezeile od. deren Raum einschl. Teuerungszuschlag 3.20 m., das fettgedruckte Wort 1.15 ml, jedes weitere Wort 85 Pf. jamilien- und Organisations anzeigen die achtgespaltene Nonpareillezeile 2.40 mt, das fetigedruckte Wort 25 Pi, jedes weitere Wort 45 Pf. Jnjerate für den darauf olaenden Tag müssen spätestens bis 3 Uhr nachmittags in der Expedition aufgegeben fein. Inseraten- Abteilung: Berlin NW. 6. Shiffbauerdamm 19 Fernsprecher: Amt Nordeu 2895-96, 9768
greiheis
der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands
Erzbergers Ende?
Seute beginnt in Straßburg der Parteitag der franzöfischen Sozialisten. Unsere Genossen sind über den Verbadyt erhaben, daß sie sich bei der Wahl ibres Rongreßortes irgendwie durch chauvinistische Erwägungen hätten bealle timmen daffen. Sie gehen nach Straßburg nicht, um den Steg der Waffen der Alliierten zu feiern, sondern sie wollen ben Sozialisten in den wiedeveroberten Provinzen eine Ehrung erweisen und ihnen gleichzeitig eine Rüden tärkung gewähren. Die Sozialdemokratie bat in Elsaß und Lothringen bei den jüngsten Wahlen zur französischen Deputiertenkommer nicht gut abgeschnitten. Es ist ihr nicht gelhagen, mit ihren 113 508 Stimmen auch nur einen| einigen dyrer Standidaten ins Parlament zu senden, sie unterlag dem nationalistisch- flerikalen Blod. Die Gesamtpartei fommt jekt zu ihr, um ihr zu sagen, daß fie feinen
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Bom Amt suspendiert.
Amtlich wird folgende Meldung verbreitet:
lich, als daß er noch weiter, an leitender und fasaner Stelle in einer Regierung bleiben tönnte, die noch ein wenig Wert auf Ihren guten Ruf und ihr Ansehen lagt. Es darf also wohl angenommen werden, daß Herr Erzberger Nach Bekanntgabe der gestohlenen Steueraften bes auf seinen Bosten nicht zurückkehrt. Herrn Helfferich und Reichsfinanzministers Erzberger in der Breffe hat dieser un seinen Freunden auf der Rechten ist der Streich gelungen, verzüglich beim Finanzamt Charlottenburg eine Untersuchung gegen sich veranlaßt und damit einerseits auf jebe dieriene und sie können sich schmeicheln, nicht nur den ihnen verErwiderung in der Bresse verzichtet, die der Untersuchung vor einen beftigen Stoß verjetzt zu haben. Muß Erzberger alls Breſſe baßten Sentrumsmann, sondern auch dem ganzen Kabinett er greifen konnte. Gleichzeitig hat er den Herrn Reichspräsidenten ein Unsauberer weiden, so ist die ganze Regierung in Mitvon her eebeten, ihn bis zum Abschluß dieser Untersuchung von der Wahr nehmung seiner Dienstgeschäfte on entbinden, damit auch nicht leidenschaft gezogen. Außerdem aber war der Reichsfinanzminister der stärkste Träger des Koalitionsgeder Schein eines Druckes. auf die Untersuchungen des Finans- ankens in der Zentrumspartei , und die Möglichkeit amtes fallen möge. einer politischen Neuorientierung dieser Gruppe, spätestens nach den Wahlen, rüdt in größere Nähe.
Der Herr Reichspräsident hat bei Ersuchen des Herrn Finansministers nunmehr entsprochen und angeordnet, die Unter. Wir haben nicht allzu viel Sympathie für Erzberget, suchung mit tunlichfter Beschleunigung durchzuführen und ihm sofort Bericht über das Ergebnis zu erstatten. Mit der Stell- und wir empfinden nicht die geringste Trauer über die Anlag zum Verzagen hat, und um sie durch den Hinweis vertretung des Ministers ist der Staatssekretär Moesle beauftragt. Schwierigkeiten, in die das Ministerium Bauer gerät. Aber uf den Aufichwung, den der Sozialismus in Frankreich im Am Sonntag erflärte das Finanzministerium in einer eine restlose Genugtuung über die Entwicklung der Affäre gemeinen genommen bat, zu ernuuntern. Swar bat die Notia, für die, wie man nachträglich erfuhr, mar Herr Fra tönnen wir auch nicht empfinden. Wir gönnen den Natio bration im Parlament einen nicht ambeträdytlichen Rüd- benger die Berantwortung toug, daß der Herr Reich 3- nalisten flyten Erfolg besonders deshalb nicht, weil die Beang erfahren. Aber die Wählermassen find von 1,4 Mil- finansminister es mit Fug und Recht ablehnen dürfe, sich weggründe ihves Handelns ebenso schäbig waren wie die fonon auf 1,7 Millionen angewachsen, und das neue, auf über feine privaten Ginfomumenberhältnisse und seine steuer- Stampfmittel, die sie anwandten. Ihnen ging es nicht um en Vorteil der bürgerlichen Parteien zugeschnittene Wahl- lichen Angelegenheiten in der Deffentlichkeit mit seinen Geg- die Reinheit des öffentlichen Lebens, sondern einzig und techt trägt im Bunde mit einer niederträchtigen Wahlkreis- nern auseinanderzusetzen. Das flang sehr patig und sehr allein darum, einen einflußreichen politischen Gegner ungeometrie die Sopticnild an der Niederlage. Gin besserer ftolle, donnte aber den ungünstigen Eindruck, den die Ent- möglich zu machen. Die geschäftlichen Beziehungen des Bradmeffer als die Size in der Stammer find jedenfalls die büllragen" der deutschnationalen Bresse gemacht hatten, in fo vielen Sätteln Gerechten würde ihr Gewissen nicht Mitgliederzahlen, und die haben seit dem Kriege einen nicht bevischen. Man sagte sich, daß Herr Erzberger, der beschwert haben, wenn es sich nicht um einen Mann gehan auborordentlichen Aufschwung genommen. Sie betrugen fich doch sonst keineswegs bor öffentlichen Auseinander delt hätte, der ihnen seit der Friedensresolution von 1917 Ende des letzten Jahres 133 327. fetungen zu scheuen pflegt, die Behauptungen seiner Geg- aufs höchste zuwider war. Die ziffernmäßige Stärkung der Orga- ner fofort entfräften würde, wenn er dazu in der Lage wäre. Sie haben den Reisighausen zufammengetragen, unt Patentba iiationen ist das eine Kennzeichen der Entwicklung Num wird die vom Reichspräsidenten angeordnete Un den Politiker, der als Bürgerlicher mit Entschlossenheit die or französischen Partei. Tas andere ist ihre Radikali terudung ja die nötige Klarheit bringen. Und wenn fie nene Staatsform verteidigte, und der außerdent eine lierung. Sie begann in den letzten Jahren des Krieges die Angaben der Post" und der Samburger Nachrichten" Finanzpolitik trieb, die mag fie im einzelnen gut oder mit dem wachsenden Widerstand gegen die opportunistische auch nur zum Teil bestätigt, dann ist der Bielgewandte er- ichlecht gewesen sein- jedenfalls nicht davor zurückschreďte, richt Bolitit Rennes und feiner Stemos, uno fie trat nach ledigt. Die Regierung fönnte nicht wagen, eine derart bag Bortemonnaie der Beſigenden recht derb angufaffen, außen deutlich erkennbar in die Erscheinung, als die alte, fompromittierte Persönlichkeit länger im Amte zu halten. Sie verfolgen und verfolgten den Zweck, mit Grzberger die die Kriegspolitik der Regierung unterstützende Mehrheit geffes. Gin abschließendes Urteil über fie foll heute noch tieren und den Anschein zu erweden, als ob das Syſtem, Dazu kommen noch die Ergebnisse des Helfferich- Pro Revolution und die Republik zu bestredi18 mener och hon feft, the och ben leh 18 von der fritischen Opposition unter der Führung des nicht gefällt werden aber sobiel steht doch schon fest, daß der bent fie in der Vergangenheit dienten, fledenlos dageGenossen Longuet abgelöst wurde. Renaudel mußte Stläger aus diesem Brozek nicht als der moralische Sieger dem sie in der Vergangenheit dienten, fleckenlos dageder hervorgehen wird. Wenn auch die Verquickung von Bolt- tanden habe. niederlegen, und an seine Stelle trat Marcel Cachin . Die tit und Geschäft sicher fein Vergehen ist, dessen sich von Erzberger meinen wir feine Trane nach, aber dağ bisherige Minderheit übernahm die Führung der Partei. allen bürgerlichen Parlamentariern nur dieser flerifale Ab- fein Sturz den Deutschnationalen und ihrer Heuchelei zu in den Wahlfeldzug ging man mit einem sehr radikalen geordnete und Minifter schuldig gemacht hat, so find feine einem gewissen Triumph verhilft, ist uns einigermaßen Programm, und wenn wir von den durch die besonderen offenfundigen Sündenfälle doch zu zahlreich und zu bedent- schmerzlich. Verhältnisse Frankreichs natürlich gegebenen Abweichungen absehen, so dirsen wir mit Genugtuung feststellen, daß sich französischen Genossen in ihrer großen Mehrheit im Kingige Sozialdemokratie Deutschlands bewegt. allgemeinen auf der Linie halten, auf der sich die Unab
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ofen als auf der der Deutschen stand. Aber er hat doch Organisation zu schaffen. Eine soldje Spaltung würde dem Burgfriedensgedanken Bugeständnisse gemacht, zu weder der einen noch der anderen Seite zum Vorteil ge denen sich ein Sozialdemokrat niemals verstehen darf, und reichen. Die sachlichen Meinungsverschiedenheiten sind geWir haben deshalb ganz besonderen Grund, über die er hat schließlich die imperialistischen Bestrebungen der En- ring. Bei einigem guten Willen wird man sich über das hus leider noch verschloffene Grenze nach Straßburg bin tente nicht minder unterstützt als unfere Sozialpatrioten die taktische Problem einigen können. mijere Grüße zu senden und den Parteitag mit unseren deutschen. Bleiben die beiden Gruppen beieinander, dann darf der herzlichsten Wünschen zu begleiten. Wir, bie wir ftola darauf sind, in Krieg und Revolution unser sozialistisdyes französische Sozialismus jedenfalls voller Zuversicht den Bewußt ein bewahrt zu haben, fühlen uns denen ganz be- Internationale von vornherein fein Zweifel, so wird sich schweren wirtschaftlichen und sozialen Kämpfen entgegen fonderes nahe, die nach all dem Entsetzlichen der letzten doch der Straßburger Kongreß über die positive Seite seines sehen, die in Frankreich bevorstehen und er wird zugleich gefunden haben, tüdfidytslos auf ihm vorwärtsmaridieren fchlüffig zu machen haben. Longuet und seine Gruppe ver- Dienste leiften. and aus der Situation dieselben Schlußfolgerungen ziehen, tritt den Standpunkt, den der Leipziger Parteitag der benen wir in bezug auf die internationale Ar- deutschen Unabhängigen eingenommen hat. Er will im beiterbewegung gelangt sind. Berein mit den ähnlich gerichteten Barteien in den anderen Die Strömungen in der franzöfifchen Partei chlossen, aus der zweiten Internationale lungen treten. Er ist bereit, ebenso wie beispielsweise die Berbänden der französischen Partei die Frage der Internationale In ihrer großen Mehrheit sind die Franzosen ent- Ländern mit der Moskauer Internationale in Berhandauszufcheiden. Sie erfenner wie wir, daß für eine unabhängige Arbeiterpartei in England, unseren Vorschlag mit großer Beidenschaftlichkeit erörtert worden; die sozialistische Ho bolationäre und flaffenfämpferische Partei in ihr fein einer gemeinsamen Besprechung und eines auf fie folgenden Bresse brachyte täglich Abhandlungen über dieses Thema, die Blat mehr ist. Nur die Gruppe Renaudel will in bem gemeinsamen Sandelns anzunehmen. daß fie dort, zusammen mit den Belgiern, über die deut- geführt von Roviot und der Genoffin Saumoneaut, die den waren. Drei Gruppen haben sich gebildet: die schwächste gana iden Rechtssozialisten zu Gericht fißen wollen, wird in fofortigen Anschluß an Moskau fordert. Die Frage ist, rechts stehende, die an der zweiten Internationale festhalten. Straßburg wenig Eindrud machen. Schließlich ist ja auch welche von den beiden Richtungen auf der Tagung, die jetzt jedoch die deutsche Mehrheitssozialdentofratie wegen ihrer Politik Renaudel faum berufen, den Richter über Herrn Scheide- beginnt, den Sieg davontragen wird. Einstweilen scheint verurteilt sehen will, unter Renaudel; die sogenannten Cen mann und feine Partei zu spielen. Wir wollen ihn beileibe es io, als ob die Anhänger Longuets die stärkeren wären. triften, die sich um das Komitee für den Wiederaufbau der vidt mit Scheidemann oder gar mit Noste in eine Ver- Wir hoffen, aus den Gründen, die für den Entschluß des Internationale" gruppieren und eine neue Internationale unter dammnis werfen. Er kann für sich ins Treffen führen, daß Leipziger Parteitages maßgebend waren, daß diese An- Mitwirkung der dritten Internationale angeschlossenen Parteien Brankreich ja in der Tat am Ausbruch des Krieges teine zeichen nicht trügen. Aber wir hoffen auch, daß die äußerste and Gruppen schaffen möchten; unier 2onguet; und schließlich unmittelbare Schuld trug, und daß, menn eine Pflicht zur Linke fich durch eine Entscheidung, die ihren weitergehenden die radikale Linte unter Führung von Loriot und Louise Randesverteidigung für den Sozialisten überhaupt ange- Wünschen nicht entspricht, sich nicht etwa veranlaßt sieht, Saumoneau, die den bedingungslosen Anschluß an die Moswwmen with das Mecht weit mehr auf der Seite der Grau- der Partei den Müden au Lehren und eine neue felbſtändige tauen Internationale fordert. Die Bociot- Gruppe gebt in
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hier und da nur gefühlsmäßigen Erwägungen Raum gaben, in Aber links von dieser Fraktion gibt es noch eine andere, ihrer großen Mehrzahl jedoch von einer erfreulichen Sachlichkeit