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Erzberger und der U- Bootfrieg.

Bethmann Hollweg   a's Zeuge.

Als nächster Zeuge wird der Unterstaatssekretär Rewald vernommen, der eine ausführliche Darstellung von der Bejpre Im weiteren Verlauf der Debatte fiber die Steuervorlage funden hatte, gab. Erzberger führt dazu aus: Ich wollte Beth­ning, die bei helfferich vor dem Erzbergerschen Vorstoß statine bon 1915/16 erflärt Bethmann, er habe den Eindrud gewonnen, mann in seiner Friedenepolitit stüßen und habe darüber am daß Erzbrger viel darum zu tun war, die Vorlage zu Fall 86. Juli feinen Zweifel gelassen. Am 7. Juli ist ein Wechsel ta bringen Stach weiteren unwesentlichen Aeußerungen Bethmanns wird meiner Auffassung eingetreten. Als ich nach meiner Rede zu der damals in Berlin   befindlichen Oberiten Heeresleitung geladen der Zentrumsabgeordnete pa bn bernommen der aussagt, daß wurde, erfuhr ich, als ich dort einiref, daß Ludendorff fun abge Erzberger   sich gegen die Einbringung neuer Steuern während des teist set. Ein Cffisier ertlärte mir, daß der Kaiser auf Beth­Arieges ausgesprochen habe. manns Drängen die D.. L. von Ber  'in fortgefchickt habe. Ich war über diese Tatjade sehr erregt und sagte mit,

Der U- Boot- Vorstoß Erzbergers. Selfferich: Im Juli 1917 fand bei mir eine Besprechung mit den einzelnen Fraktionsführern statt, zu der vom Zentrum Dr. Spahn und Erzberger   erschienen waren. Erzberger brachte bie U- Boot- Frage zur Sprache und bebiente fich hierbei des Ma. terials, das, wie id) glaube, ein holländisches Blatt berichtet hat. Ich fragte Erzberger   bierbei, ob er in dem Augenblid, in dem wir alle Straft zusammenfassen müßten, Rweifel über die Wirl jamkeit des U- Bootfrieges auffommen lassen wolle.

bavon nicht fpredjen werbe.

And Erzberger   sicherte mir zu, daß er in der Budgetkommission Bürotdem hat er dort wenige Tage später den sensationellen Vor­

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Brovinzialandlag für Brandenburg  .

Sibung vom 26. Februat.

Die restlichen 5 Millionen Aktien von der gemeinen Elek trizitätsgesellschaft für das Märfische Elektrizitäts  . wer!. werden von der Broning übernommen, irm c3 rollfemmen im Besitz der Provinz zu haben. Die Uebernahme soll zu 120 Ausbau des Nebes sowie ein erhöhtes Interesse der einzelnen Brozent erfolgen. Durch die Nebernahme wird ein weiterer Gemeinden erzielt werden.

Gnoffe Andree. Weikenfre bradite Tebhafte Manen fiber das Geschäftsgebaren des Märkischen Elektrizitätswertes gegen­über der Gemeinde Weißenfee zur Sprache. Dadurch ist Weißen. fee ein großer Echaden entstanden.

Für den Bau der Brandenburgifden Geb. ammenlebranstalt und Frauenflinit wurden 1 200 000 Part nedbewilligt, um die Anstalt weiter auszubanen wenn Bethmann Hollweg   die Nrfache ist, daß die Interrebung Bum Bericht des Borstandes der Lante verfiche. nicht zustande gekommen ist, bann habe ich auch feine Ber- rungsanstalt Brandenburg   stellte die UL S. P.- Fraktion anlaffung mehr, ihn zu unterstügen. folgende Anträge:

den Vorstand der Landesversicherunotaritelt an erfuchen. mt. 1. Der Brandenburgiche Probingiallandtan mine beschließen, 100 Prozent au erhöhen. liche Menten von der Landesversicherungsanstalt um mindestens

Wann meine Aeußerung, daß ich Bethmann Hollweg   stürzen wolle, erfolgt ist, fann ich nicht genau sagen. Der zu diesem Punft vernommene Abg. Stresemann  erklärt, daß ihm Erzberger am Morgen des 7. Juli in Gegen­2. Die Neidsregierung au ersuchen. allen Anstalten aus­wart des Cberften Bauer die fragliche Aeußerung gemacht Unterredung vom Sonnabendvormittag sagte, ist mir abfolu! die Festlegung so ungeheurer Stapitalien der Anitalt für Kriegs­habe. Erzberger  : Was der Abg. Stresemann von unserer reidente Lebensmittel und Kohlen zur Verfügung zu stellen. Glen Bohm begründete die Anträge eingehend und rote nicht befannt.( Seiterfeit im Zuhörerraum.) Selfferich: Ich habe hier das Stenogramm einer Unterhaltung swilden ben anleihe, wodurch ben Berficherten jebt erhebliche Berlufte en frehen Die Not der Rentenempfänger wurde allseitig anerkannt, Kronprinzen und dem Abg. Erzberger vom 12. Juli, wonach Erz Graberger: Bei der Besprechung betonte ich, daß ich bon berger zum Kronpringen fagte, Bethmann verpakt jede son veraögere fich ungebührlich, wodurch die Braugsberechtigten in bie deshalb müffe man schnell helfen. Die Festsetzung der Renten ber Antwort des Admiralitabes meine Alt on abhängig machen innftur und verhindert dadurch den griebensschluß. Mit Herrn bolle. Denn ich hatte dem Admiralstab Materia: gesandt und Erzberger diese Erkenntnis auch erst am 7. Juli abends genrößte Notlane neraten. Die höchfte Invalidenrente beträgt wollte abwarten, ob die Antwort befriedigend ausfallen werde. fommen? Erzberger: Meine Unterrebung mit bem Unterrebung mit bem monat. Die nicbrinfte Waisenrente 4 M., Witmenrente Borsigender: Dier berricht ein Gegenfat. Tronpringen fand nach einer Fraktionsbesprechung statt und ich 7,95 m. pro Monat. Für Tehtere fommt dann noch ein Rufflag Saben Sie Helfferich ausdrücklich gefagt, daß Sie weitere Edritte faun mich nicht mehr entsinnen, wann Dies war. borbatten? Helfferich bestreitet das doch. Die Wiener   Reise Erzbergers.

Erzberger: Ich habe jedenfalls an weitere Schritte ge bacht, und ich babe das meiner Erinnerung nach zum Ausdruc gebracht. Ich habe übrigens Dr. Eolf, mit dem ich in jenen Lagen über die politische Lage ſprach, dasselbe gefagt. Ich habe wiederholt mit Herrn b. Berger und Dr Solf gesprochen. Sie war außerordentlich bedrohlich, und die Gefahr war aftueller, als man glaubte. Die Sozialdemokraten wollten, wie ich ge­jört hatte, gegen die Strebite stimmen. Nach den mir gegangenen Nachrichten tar man in der sozialdemokratischen Barter zu der Ansicht gelangt, daß Deutschland   nicht mehr einen Abwehrkrieg führe, fondern aum

Eroberungskrieg übergegangen sei.

Deshalb wollten die Eogialdemokraten die Strebite benveigern, Cine Probeabstimmung, die innerhalb dieser Partei vor. genommen worden war, hatte eine Mehrheit für die Ab­lehnung ergeben. Ich sprach mit Bethmann Hollweg   über die äußerst bedrohlide Situation.

Borstoß zu tun Borf.: Das ist ja ganz schön, aber was hat das mit Ihrem

Die Friedensresolution.

-

3r Reit 20,95 M. und die höchste Altersrente 1890 m. pro

von 7 M. bro Monat. Weiter müsse die Anstalt für Sahnerfas in größerem Umfange forgen, weil die Beffaffung auf eigene Noiten nicht mehr mörlich ift. Die Tuberkulofe met thi

Im weiteren Verlauf der Verhandlung fommt die angeb. weitere Fortfcbritte burch die Interernährung, deshalb müssen

die Lungenbelitätten wieder voll in Betrieb genommen werden. Die Verhältniffe in der Anitalt Sto Twik bei Stottbus wurden einer verdienten riti unterzogen.

liche Sendung Erzbergers nach Wien   zur Verhandlung, von der rsberger behauptet, fie fei im Auftrage bes Reichs. anglers erfolgt. Hier erklärt Bethmann, daß er Erzberger teinerlei Auftrag gegeben habe, nach Wien   zu reifen, Infer Antrag fand nur die Ruftimmung der beiden fozial sondern daß ihm Erzberger nur seine Reiseabsicht mitgeteilt demokratischen Fraktioren, die bürgerlichen, einschließlich ber af die Wiener   Stimmung habe. Er habe Erzbergers Neise nur dazu benutzt, um Demokraten, stimmten dagegen. in ben mit Herrn Erz. Annahme fand der ommiffioneantran, bie Meichere, lerung berger in Berbindung ftehenden wirfen. au erfuchen, ein efek über erhöhte Mentenleistungen und Era Kreisen Nadautragen ist noch von der Sikung bom Dienstag, ba Erzberger den Geheimbrief auszuhändigen, und wenn dieser die Fraktion durch Gen. Ratte auf die weitere Fürsorge für Motstandsarbeiten hinweisen ließ, bamit bie notwendigen Arbeiter nicht zurüdgestell: werden.

Grabe im Auswärtigen Amt   eine Anweisungen erteilt, weiterung der Berficherungsbeiträge fleunigft boraufenen. etwas anderes fagt, fo tau fde ihn fein Gebächtnis.

Als demgegenüber Erzberger   wiederum erf är:, bon Bethmann dazu aufgefordert zu sein, weift Bethmann diese Behauptung nochmals entfchieder gurid. Nuch weiteren unwefent­lichen Verhandlungen wird die Eizung auf Freitag morgen Die Borränge in der U. S. B. Charlottenburg. vertagt.

Preußische Landesversammlung.

Wahlprüfungen.

Atvel Wahlprüfungen lagen der Lande verfammlung

Entscheidung vor. Die

Nachdem durch die Veröffentlichung des Berichts über die Mitgliederversammlung in Charlottenburg   eine ver. gerrte Darstellung ihres Verlaufs in die bürgerliche Breffe elonat ift. die dem Vorwärts" Beranlaffung an hämischen Gloffen über unsere Partei gibt, beröffentlichen wir auf ant Munich die folgende fachliche Darstellung des Verlaufs der Versammlung.

Erzberger: Der Reichetangler fagte mir an einem bdieser Lage, daß Fürst Bülow   bei ihm gewesen und mit ihm längere Beit über die politische Lage gesprochen habe. Fürst Biler äußerte dabei, es fei nun Aufgabe des Reichsfanglers, das deutsche hinabzuführen. Diefe Ansicht Bilotos war außerordenth ch bet. Der Hammelsprung ergab Befchlußunfähigkeit. Die nächje nünftig und ich stimmte ihm vollkommen bet. Ich jagte zu Herrn Sigung   wurde auf eine Viertelstunde später einberufen. Brieden zu schaffen. Bethmann Helveg, es fei höchste Beit, eine feste Basis für den

In der zweiten Eibung wurde der Gesebentwurf über Serablegung des Borbereitungsdienstes für Gerichtsreferendare

13 ich am Nachmittag bes 8. Juli, nachdem ich meine erste in erster Refung verabsdy ebet und an den Rechtsausschus über dieser zu mir, Sie haben mich ja überfallen, worauf drei Jahre. Rede im Reichstag gehalten hatte, au Bethmann ging, fagte wiejen. le Parteien begrüßten die Herabsetzung von vier auf ich ihm antwortete, aber ich habe Ihnen doch die Sache voraus­Bejagt. Wie aus dem Reichstags- Stenogramm hervorgeht, ent­

Jugehen.

halt.

Genosse Dr. Rosenfeld

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Gegen den ohne vorberice Ankündigung der Tagesordnung unb nur mit geringer Mehrheit gefaßten Teichluß einer Mite alieberberiammlung auf Abberufung der Stadträte hatten die

Mitglieder der Partei lebhaften Protest erhoben. Wit einer Veriammlungen für das Verbleiben ber Stadträte a 13: eprochen,

einzigen Ausnahme hatten sich alle Gruppen auf ihren ebenso eine Funktionärversammlung gegen eine einzige Winder. heit und die politische Kommission, sowie die Gewerfich- efts- und Rätefommiffion einstimmig.

widelte sich die Friedensresolution bereits aus den Sitzungen führte dazu aus: Wir begrüßen die Vorlage, meil fie bie fogialen Bei dieser Sachlage beidio bie Ronferenz der Funktionäre, 4. und 5. Juli und als auf meine Rede am 5. Juli, worin Gefichtspunt'e berücksichtigt. Wir wünschen, daß dies auch andern diefe Angelegenheit einer neuen Mitgliederversammlung zu un bie inner. und außerpolitischen und Ernährungsverhältnisse Berufen gegenüber mehr als bisher geschieht. Würden die jetzigen terbreiten, in der nach fachlicher Erörterung die wirftiche Mei Schilderte, die Antwort der Regierung ganz nichtssagend war, Zustände sich auf ihrer Bahn weiterbewegen, dann würde die nung der Mitglieder zum Ausdrud kommen follte. Da es in der wurde ich von den verschiedensten Seiten gebeten, weiter vor juristische Laufbahn immer mehr zum Brivilen der besitzenden Bersammlung am Montag zu biefer abliden Grörterung nicht staffe werden. Angesichts der großen Notlage der Gefam, ist nicht die Schulb der Funktionäre und ihrer Beitschung Selfferich: Sch bitte folgendes zu beachten: Wenn richtsreferendare ist es eine unglaubliche Härte, daß fie der Tagesordnung, die ja von der Berjammlung in mehrfachen Güdefum und Erzberger vorher wußten, was in der Sibune bei der Festseßung der Beschaffungsbeih Ifen ganz bergan bftimmungen gebilligt wurde, sondern die Folge der nachlichen bar, was fommen sollte, dann war der Boritok Erzbergers nach gen worden sind. Sie stehen überhaupt am schlechtesten da. In Grörterung, die durch den Genossen Brob in die Versammlung bieren würde, der Reichslangler aber nicht darüber unterrichtet allen andern Freistaaten werden ihnen schon längst Gehalt oder hineingetragen wurde. Schon vor Beginn der Verfammang meiner Ansicht ein feiger Ueberfall aus dem hinter Tagegelder newährt. sprach er mit einem feiner Freunde darüber, daß es berbintert Die Referendare müßten sich bei ihrer Vorbereitung much an werden müsse, bag Genosse Crispien zu Bocte" omme, beoer die Nachdem der Borfihende Erzbergers Rebe im Hauptausschuß die Arbeiterfelretariate wenden, um mit dem wer! Stadtratsaffäre erledigt fei. Gr trat dann auch in der Ver­bom 5. Juli 1917 verleien hat, referiert elfferis: Die tätigen Leben gang unm.ttelbar in Berührung zu tommen. Der sammlung dafür ein, das Referat des Benoffin Trisrien, das Bebe bat eine ungebeure aufregung bervorgerufen, so daß Ebert i Vorbereitungsdienst sollte in allen Freistaaten bereinheitlicht wer- bereits Monate barber in Aussicht genommen wat,' n ber ben Antrag stellte, die Sibung aufzuheben. Ich habe unmittelbar Sen. Was hier über die Gerichtsreferendare gesagt worden ist. Tagesordnung zurückzustellen. Broh war es vor allem, der Gris barauf geantwortet und betont, wenn wir uneinig würden, ogilt in noch höherem Maße für de Regierungsreferenbare. Diese pien die Burufe machte und die Erregung er Versamml ang ber feien wir verloren. Erzberger   hat in der Deutschen Allgemeinen deinen auch heute noch nur dann Aussicht auf For fommen zu riache, die Crispien hinderte, eine turze Bemerkung zur Ges Beitung" vom 2. Juli erklärt: Die Bemühungen erfolgten nach haben, wenn sie über entsprechend große Mittel oder gute Beschäftsordnung zu Ende zu machen, die nur dem gede biente, tingebender Ridiprache mit dem Reichskanzler". Das ist die hungen verfügen. Eie stehen den Wünschen und Bedürfnissen der Versammlung zu sagen, daß sie die Frage der Abbetafung erste große unwahrheit.

bar natürlich die U- Bootfrage, und ich habe vorher auch nicht Graberger: Der Ausgangspunkt der Friedensresolution bon einer Friedensresolution, sondern von der Friedensaftion als

folcher gesprochen.

als

Wie Bethmann unferging.

des Bolles zumeist verständnisos gegenüber.

Es folgte die Beratung eines Antrags des Zentrums auf Einrichtung von Berufsberatungen.

Much   hier trat im allgemeinen Ucbereinstimmung zutage; aller dings nur, weil sich die Redner aller andern Parteien ausschli. B- lich auf den Boden der privatfapitalistischen Wirtschaft stellten. unsern davon grundsäglich abweichenden Standpunkt arbeitete Genosse Kleinspehn

der Stadträte fachlich prüfen müsse und bak hie Grörterung nicht in so demagogischer Weise geführt werden dürfte, wie es von Broh geschehen fei. Die gewaltfame unterbrechuna Grisviens, dem die Einzelheiten der Vorgänge, die zu dem Beschluß auf Abberufung der Stadträte geführt hatten, nicht befannt waren und dem deshalb eine Parteinahme völlig fernlag, führten dann bas stürmische Ende der Beriammlung herbei. An diefer gewalt. famen Unterbrechung war Broh in bervorragendem Maße beteiligt. Wenn in dem Bericht ferner gefagt wird, daß die Versamm lung die sofortige Abstimmung beschlossen habe, so ist das unrichtig,

Abg. Fehrenbad eine Entschließung der   Zentrumspartei, in der Selfferidy: Am 11. Juni übermittelten Sie und der beit teinen Anlaß zu einem Rüdiritt des Herrn v. Bethmann| Ergebnis resümiert wurde, daß die Fraktion in ihrer Mehr. Bullwen sieht, daß eine Minderheit allerdings den Kanzler als heraus. Er sagte: Früher stand man den dem nirag zugrunde da die durch das Verlangen auf Abstimmung hervorgerufene fonnte. Es hat auch weder bei der Versammluresleitunn noch fibung stutt, und am Vormittag hat   Erzberger bereits zum Arons Strieg mit seiner ungeheuren Vergeudung von foitbarer Men- f bringen gefagt, daß err v. Bethmann   Hollweg vom Zentrum fchenkraft und der dadurch bedingten ungeheuren wirtschaftlichen bei den Funktionären der Partei jemals die Absicht bestanden, fallen gelaffen würde. Notlage hat einen völligen Wandel im Denlen herbeigeführt. Der einem ordnungsgemäß zustande gekommenen Urteil der Mit Rad der Mittagspause erklärt der frühere Reichsfangler große Mangel an tüchtigen Arbeitsfrästen givingt alle Streik aur alieberversammuung über das Berkelten der Stadträte zuwider Bethmann Hollwen, daß Erzberger die Absicht einer rationellsten Anwendung derselben. Die Berufsberatung in vell. auhandeln. Was aber im Interesse der Partei dringend verlangt Aundgebung wie sie sich später in der Friedensresolution äußerte, Tommenster Form ist zu einer unumgänglichen Notwendigkeit gebas Klarheit fchafft, ob das Verbaiten der Stadträte Veranlassung

mit

meber mit ihm besprochen noch vereinbart habe.

ift ausgefanoffen.-

werden muk, des ist ein einwandfreies Verfahren, worden. Ge darf nicht länger dem 8ufa!! überlassen bleiben, ob einer an den für ihn geeignetsten Blaz tommt oder nicht. 8 der bberufung bietet oder nicht. Dielem Gedenken entspra auch der vom Genoffer Wegmann oeftellte Antran, nochmals Graberger: Haben wir nicht über die Notwendigkeit einer Zwar werden heute schon dahingehente Prüfungen in einzelnen eine Stommiffion zu wähien, die diese Aufgabe durchführen folle.  Bit ipraden allgemein über die Stimmung in den rechtsradikalen fahr, daß einzelne Betriebe, dank ihrer großen Mittel imstande Dak auch er infolae des Tumults unter den Tisch fiel, wodurch uftlärung über den U- Bootkrieg gesprochen? Bethmann: größeren We: fen borgenommen. Darin liegt aber die große Ge­Areifen. Aber daß Sie im Anschluß an die Reichstagssigung sind, für sich die besten Kräfte.rauszusuchen und dadurch einen iebe Regelung der Angelegenbeis verbindert wurde, geint ebenfalls eines Absichten das tumultuarische Ende der Selifert: Ist es Herrn von Bethmann rufsberatung ist eine gesellschaftliche Angelegenheit und darf nicht Es ist auch unrichtig, daß die Sabiberordneten. fraftion, um die Mitglieder zu beeinfluffen, gedroht habe, Der Sozialismus ift die einzige Vorausschung für den größt. im Falle der Aufrechterhaltung des Beschlusses über den Rücktritt möglichen Aufstieg, weil er gegenüber der fapitalistischen Wirt der Stadträte geschl. fen ihre Manda.e nieberzulegen. Ga ist schaftsanarchie ben organischen Aufbau bedeutet. Erst unter Belebiglich von einem Stadtverordneten an Ende der erften Ver

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betannt, daß Ergberget. nachden. er am 6. Juli dem Kangler ver- auf privatwirtschaftlicher Grundlage aufgebaut fein. jdert batte, er wolle ihm bei seinem Borstoß eine trag

hine Mehrheit im Reichstage fichern, dann am

billigen?

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bann am andern andern Bersonen geäußert hat, er

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wolle

entsprach.

Beihmann Collweg stürzen? Erzberger: Erinnert sich rücksichtigung dieser Tatsache wird sich die Berufsberatung als fammlung gefant morten, er ftelle fein Manbat gur Ver Herr v. Bethmann   Hollweg, daß ich mi. ihm über die von der jeziale Einrichtung voll bewähren fönnen. Sie wird aber nur fügung, das heißt, die Mitglieder hätten zu entscheiben, Sozialdemokratie gejajajjene Lage gesprochen habe, daß die Ge im Zusammenhange mit der von uns geforderten Arbeitsschule ob er es weiter behelten felle. ahr bestand, die Sozialdemokraten würden die Kredite nicht be möglich fein( Beifall b. b. Unabh.)

JI.

Bethmann: Ich hatte die

Empfindung, daß die

Da fein 8weifel bestebt. daß die Maffe der Mitglieder mur von fachlichen Gesichtspunkten und vom Interesse der Partei tozialdemokratie zwar durch ihre Haltung den Maffen gegenüber inen faveren land batte, aber es war mir nichts bekannt, daß le die Krebite ablehnen wollte. Barteitag ber norwegischen Arbeiterpartei. Nach einer Mel geleitet ist. so it dringend zu hoffen, da die ruhige Ueber bung der Bänsterpräß", des Breſſebureaus der fintsjozialisti legung bie Oberband gewinnt und das Anterelle ber Fartel Golf erflärt, daß Erzberer info'ge feines umfangreichen schen schwedischen Bartel, wird demnächst die norwegische Ar- und der 23 lle der Mitglieder über den persönlichen Motiven. Raterials ben U- Bootkrieg für ein furchtbares Unglüd bettetpartei ihren Jahreskongreß abhalten. Er soll vom 22, bia eingeiner Siegen wird.

Er Deutsalan hielt,

25. Mai in Chriftiania taaen.