aufgenommen worden sind. Der Verband der Hutmacher hat die Bezahlung abgelehnt, weil das Darlehen ohne seine Einwilligung aufgenommen worden ist. Außerdem wird beschlossen, daß die Hut­ macher den entliehenen Betrag so bald wie möglich zurückzuzahlen haben. Schluß der Versammlung 11% Uhr.

Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Borsigender Ab. Neumann, Ileine bestimmten Erholungszeiten feftftänden, wie in Fabrikbetrieben. Friedrich ortum, Manteuffelfir. 49, v. 2 Er.paliantou Brunnenstr. 150. Alle Renderungen im Vereinskalender find zu richten an Augenscheinlich werde es gewöhnlich auch nicht so genau genommen, Verein deutscher Schuhmacher. Montag, den 26. Jult, abends 8 Uhr: wenn jemand mal eine Weiße trinken gehe. zahlstelle 1 bet eindt, Weinstr. 11 Babele ano, Dragoner: 11 Wie Renten bemessen werden. Ein Tagelöhner B. hatte 3 Müller. Johannisstr. 20; Bahlstelle 4 Noll, Adalbertstr. 21; Bahlstelle 5( Schäftebranche) bei Babiel, Rosenthalerftr. 57; Bahlstelle Friedrichs beim Schiedsgericht gegen die Alters- und Invalidenversicherungs­waldstr. 110. berg bei Fuchs, Frankfurter Allee 49; Zahlstelle Schöneberg bet Obst, Grune Anstalt Rheinproving geklagt auf Juvalidenrente. Der Arzt Das Samariter- Kursus für Arbeiter und Arbeiterinnen. Montag, den fonstatirte, daß B. noch 80 Pfennig verdienen könne. Dr. Leipziger über: Gefahrdrohende Krankheitszustände. 26. Juli, abends 83 Uhr, in Gohn's Festfälen, Beuthstr. 20: Vortrag des Herrn Schiedsgericht sprach dem Kläger eine Rente von 10 Mart aber teine Dauerrente, da der Zustand B.'s fich Kosmos", Verein für voltsthümliche Wissenschaft. Dienstag, den 27. Juli, bessern könne. abends 9 Uhr, bet Hensel, Brunnenftr. 173: Diefer Spruch wurde wie folgt begründet: Bortrag. Gäste willkommen. Uhr, im Restaurant Nowat, Manteuffelstr. 9: Gigung. Privat- Theater Gesellschaft Erika". Montag, den 26. Juli, abends " Der Sachverständige hält eine Besserung nicht für ausgeschlossen und hebt hervor, daß durch ruhiges Verhalten, Aufenthalt Allgemeine Familien- Sterbekasse. Heute Zahltag: Ackerftr, 123 bei Dieke in guter Luft und gute Ernährung eine solche eintreten fönne."

Der Verein zur Wahrung der Interessen der Gaft- und Schankwirthe hielt am 16. d. M., nachmittags, bei Gründel, Brunnenstraße 188, feine Mitgliederversammlug ab, in der Genosse Meyner einen Vortrag über Moral und Sittlichkeit" hielt. Der Bortrag ward beifällig aufgenommen und fand eine Diskussion nicht statt. Den Kassenbericht vom 2. Quartal gab der Kassirer Zippte, wie folgt: Bestand vom 1. Quartal 1897 3700,58 m. Einnahme im 2. Quartal 1897

Summa

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847,00 4547,58. 1001,82

Ausgabe im 2. Quartal 1897 Bestand am 30. Juni 1897 3545,76 M.

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Unterzeichnet ist der Spruch vom Amtsrichter D. Vendey, Dekonom Drößer, Schweißmeister Becker. Wir bitten diefe Herren, uns doch das Räthsel zu lösen, wie eine Familie, Vater mit Frau und 6 Kindern bei 10 M. monatlicher Rente und sogar mit den an­aufgenommenen 80 Pf. Verdienst, ruhiges Verhalten, Aufenthalt in guter Luft und gute Ernährung genießen kann. Wir bitten um

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Vom Arbeitsverhältniß der sogenannten Vichtreiber Vom Arbeitsverhältniß der sogenannten Bichtreiber auf Hierauf wird dem Rassirer Decharge ertheilt. Zur Aufnahme dem Vichhofe. Der Wieherpedient Paul machte gegen die Lohn­hatten sich fieben Gastwirthe gemeldet. Sederick stellt den Antrag. entschädigungsklage des" Viehtreibers" B. vor dem hiesigen Gewerbe der Vorstand wolle Fragebogen an die Mitglieder verausgaben, auf gericht geltend, Arbeiter in der Stellung des Klägers hätten über welchen ein jedes seinen Preiskourant anzugeben hat, um so einen haupt niemals Anspruch auf die Innehaltung einer Kündigungsfrist. Briefkasten der Redaktion. imid einheitlichen Verkaufsmodus zu schaffen; Mitglieder, die dagegen Sie gäben das Arbeitsverhältniß auf, wenn sie wollten und könnten verstoßen, sind auszuschließen. Trittelwig schließt sich dem an, jederzeit entlassen werden. Des Klägers Entlaffung fei aber auch ferien am Dienstag und Freitag Abend von 6-7 Uhr statt Die juristische Sprechstunde findet während der Gerichts will aber im Verein mit anderen Gastwirths- Vereinen diese Frage sonst berechtigt, denn er habe unbefugt die Arbeit verlassen. geregelt wiffen. Meiner befämpft beide Anträge und Thate Er fei um 11 Uhr vormittags, mitten in der Geschäftszeit, Sie fönnen sich entweder als Nebenkläger der öffentlichen Strafflage an F. B. 777. Der Vater des über 7 Jahre alten Schlägers haftet nicht. beantragt Uebergang zur Tagesordnung, da die Versammlung sich in eine Kneipe gegangen und etwa eine halbe Stunde fortgeblieben. schließen und dort die Buße beantragen oder Ihren Schadensersatz im Wege schon au ſehr gelichtet. Dieser Antrag wird angenommen. E3 bean- V. behauptete bemgegenüber, 3 habe nur zehn Minuten gedauert ber besonderen stage geltend machen. Beispiele finden Sie im Arbeiterrecht tragt Röpnic, als ersten Punkt auf die Tagesordnung der nächsten und es komme häufig auf dem Viehhofe vor, daß die Arbeiter in S. 281 Nr. 27. Frage. Nein. Heinz. Ziethen ist nicht entlassen. Versammlung zu sehen: Die Schmußkonkurrenz im Gastwirths- der Kneipe eine fleine Stärkung zu sich nähmen. Dies wäre auch R. K. 99. Empfehlungen können wir im Brieffaften nicht veröffent Gewerbe." Dies wird angenommen, nachdem Thate dagegen und bei einer Arbeitszeit W. 16. Sie sind zur Abnahme und Zahlung nicht verpflichtet. von abends 11 Uhr bis zum nächsten lichen. Stabernad dafür gesprochen haben. Mittag sehr begreiflich. Beklagter wandte hiergegen ein, die Leute pflichtig.- D. 10. Nach richtiger Ansicht ist sie als Zeitungsausträgerin flebe: G. 2. 100. Die Armendirektion hat den betreffenden An­tönnten ein paar Baufen machen, nachdem gehe indeffen falls solche Angabe fehlt, zu angemeffener Zeit muß die Wohnung Wiethe, Im Allgemeinen Arbeiter und Arbeiterinnen- Verein fpruch. G. 2. 110. Zu der in dem Vertrage angegebenen Zeit, und, sprach in der letzten General- Versammlung Rater über die gebe Organisationsfrage. Die Einnahme im II. Quartal betrug: influsive Zwei Viehexpedienten, die der Beklagte mitgebracht luftigen gezeigt werden. Welche Beit angemessen ist, hat im Streitfall der des Bestandes vom I. Quartal 162,54 M., die Ausgabe 112,42 vertraten den Standpunkt Paul's, daß die Viehtreiber usancegemäß hatte, wurden vom Vorsitzenden informatorisch gehört. Sie Richter unter Berücksichtigung aller Umstände zu entscheiden. 3. Nein. G. R. 100. 1. An die Orts- Krantentaffe. Der sog. Unfallzuschuß wird bleibt Bestand 50,12 M. Dem Raffirer wird Decharge ertheilt. ohne vorherige Kündigung entlassen werden und selber gehen könnten. vom Beginn der fünften Unfallwoche in der Weise gewährt, daß das Kranken Jus Bergnügungskomitee werden gewählt: Salisch, Vied, Ein Kollege des Klägers bestätigte die Angabe des beklagten Ex- geld auf/ des bei der Berechnung deffelben zu grunde gelegten Arbeitslohn Bernau und Frau Seils. erhöht wird; wo ein höheres Krankengeld gezahlt wird, tritt der Unfall­pedienten, B. habe zu einer Zeit die Arbeitsstätte verlassen, als noch znschuß nicht ein. 2. Die Klage muß bis spätestens am 14. Auguſt bei Arbeiter- Bildungsschule. sei. Das Gericht tann jedem, auch Kindern, Glauben Brunnen fit. 26, ist vom 1. Jult ab bis auf weiteres gefchloffen, die noch aus theilte Baul, an 23. wegen unberechtigtes Entlassen 60 M. zu schenken. An Borschuß wird 10 M. erfordert. C. 1. Bis zum 30. Juli. stehenden Bücher sind umgehend Donnerstags abends von 9 bis % 10 Uhr zurückzuliefern. Mitgliedsbeiträge werden an diefem Tage in der Nord: zahlen. Affeffor Dr. Meier führte zur Begründung folgendes aus: 7 Conrad. Sie haben Zeit bis nach Empfang des Urtheils. F. M., schule entgegengenommen, ebenso in folgenden Zahlstellen: Gottfr. Schulz, Für alle gewerblichen Arbeitsverhältnisse sei nach§ 122 der Gewerbe- Brit. 1. Wird der Gläubiger nicht vor Einreichung der Interventions. Müllerstr. 7a; Paul Mücke, Manteuffelftr. 128;. Königs, Dieffenbachstr. 30. Ordnung die vierzehntägige Kündigungsfrist das Reguläre. lage zur Freigabe aufgefordert, so kann das Gericht der Klägerin die Kosten 2. Das hängt von dem Inhalt Alle Zuſchriften sind an den Borsigenden Paul Müde jr., SO. Man: Sie habe auch im vorliegenden Falle Geltung gehabt, denn die auferlegen, wenn der Gläubiger freigiebt. des Klageantrages und des Beweisbeschlusses ab. 100 G. 3. Slagert teuffelfir. 128, Geldsendungen an den Kassirer H. Königs, S. Dieffenbachstr. 30, Regel könnten nur ausdrückliche Vereinbarungen durchbrechen, und Sie beim Gewerbegericht auf zahlung des rückständigen Lohnes und Heraus­eine solche fei ob ein Entlassungsgrund vorhanden war. Sie müsse bem Arbeitgeber die Kelebekarte abzunehmen und Ihnen auszuhändigen. verneint werden. Allerdings sei Kläger ohne Erlaubniß ausgetreten, T. G. Unverständlich. W. G. 32. Wenn er die bräutliche und die Arbeiter- Raucherbund Berlins und der Umgegend. Nenderungen im indessen könne dies hier nicht so streng genommen werden, da die elterliche Einwilligung besikt, kann der junge Mann heirathen. Arbeitszeit im fraglichen Berufe nicht bestimmt geregelt sei und

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