e
ng
thr, Lips)
Laffalle
afer.
ter
16.
chtsfchub
and.
1908
ung
75.
Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 201.
Eine Erinnerung
an den Brüsseler Kongres.
Sonnabend, den 29. August 1891.
-
8. Jahrg.
man fast nur das Weiße in den Augen bemerkte vor- tassen, deren Krankenkassenbeiträge nach Prozenten des wirklichen über, immer tiefer führte uns der erklärende Ingenieur Arbeitsverdienstes erhoben werden, nicht einbezogen; die Voraus hinab, bis wir endlich nach etwa zweistündiger Wanderung berechnung der Beiträge zur Invaliditäts- und Altersversicherung ca. 500 Meter unter der Erde angelangt waren; hier be für die Mitglieder dieser Rassen ist unausführbar und ohne all Beitungsgilde wurde es einer kleinen Anzahl Delegirten er- beförderte. Durch die Freundlichkeit eines Mitgliedes der Brüsseler stiegen wir den Fahrstuhl, welcher uns bald ans Tageslicht gemeine Bedeutung, da die Versicherten mit dem Austritte aus dem Betriebe zumeist auch aus der Krankenkasse ausscheiden. Die Verwendung von Doppelmarken zu 28 Pfg. ist nur für den möglicht, vor ihrer Heimkehr dem weltberühmten Etablisse- Oben angelangt, fanden wir ein warmes Bad bereitet, Fall freiwilliger Versicherung oder freiwilliger Fortsetzung einer ment Cockeril fils in Seraing - dem belgischen Krupp - welches die Spuren unserer unterirdischen Fahrt beseitigte, bestehenden Bersicherung nach dem Arbeitsaustritt geboten. einen Besuch abzustatten und dasselbe in allen Einzelheiten und, nach Verabschiedung von unserem Führer, besichtigten 202 Bu besichtigen. wir unter dem Geleit eines anderen Ingenieurs die übrigen hindurch das Einwohner- Melde- Amt befunden hat, schwebte beUeber dem Hause Poststr. 16, in welchem sich viele Jahre Morgens 6 Uhr von Brüssel abfahrend, erreichten wir Abtheilungen des Werkes. eine Stunde später Lüttich und gelangten von dort aus fanntlich bei Beginn der Brücken- Neubauten am Mühlendamm Zuerst in die Kanonenwerkstatt; ist es nicht entseglich, ein drohendes Verhängniß man wollte den Bau niederreißen. unter Benutzung der Dampfstraßenbahn in 3/4 Stunden nach daß die Arbeiter selbst die Mordwerkzeuge schaffen müssen, aber schließlich hat man Gnade für Recht ergehen und das GeSeraing. denen sie, wenn es zum Kriege kommt, zum Opfer fallen? bäude stehen lassen, um dasselbe für städtische Verwaltungszwecke Der Weg dorthin führt an Kohlenbergwerken, Eisen- dann in die Lokomotiven- Bauhalle; den Saal für Werkzeug- zu benutzen. Das alte, stattliche Eckhaus befizt eine wechselvolle werken und anderen inonstriellen Etablissements vorüber; maschinen; die Halle für Gußstahl- Fabrikation, die riesigen Geschichte, wie faum ein zweites Berliner Bürgerhaus. Schon in langer Reihe ragen die Schornsteine in die Höhe, un- Walzen, unter denen das glühende Eisen wie Bapier zu im Jahre 1481 stand an jener Ede das Apothekenhaus des ge Lohr aufhörlich hämmern die Walzen, pfeifen die Lokomotiven, sammengedrückt wird; die Dampfhämmer, welche das Metall Johann Tempelhof. Im Jahre 1488 ging die Apotheke nebst hasseln die Maschinen, kurz ein wahrhaft betäubender formen und härten; bie Elettrizitätsantage; She Blech und Haus in den Besitz des Johann Zehender über, welcher das GeEisenscheeren, welche, durch Dampf getrieben, das Material gehender starb, verheirathete sich seine Wittib noch zwei Mal, dorf. Dem Ende des Ortes zufahrend, haben wir das Ziel mit erstaunlicher Leichtigkeit in Theile zerlegen; zur Ab- und zwar ebenfalls mit Apothekern. Im Jahre 1583 befindet unseres Ausfluges- das enorme, zehntausend Arbeiter be- theilung für Herstellung von Eisenbahnachsen und Wagen- fich das Eckhaus im Bestze der Bähren'schen Erben, welche das[ chäftigende Stahl- und Eisenwert der Aktiengesellschaft rädern; zuletzt zu den Hochöfen, bei denen wir die glühende selbe durch Bebauung einer nebenliegenden Barzelle verCoderil fils in Seraing - vor Augen; hinter dem sehr schön Masse fließen und formen sahen. größern. Um das Jahr 1670 hat des alten Hauses letzte Stunde
ann.
dhen
se Rost
zert
fnet.
g
beiter
377
bie
-
schäft unter der Bezeichnung Raths- Apotheke" fortführte. Als
angelegten Direktorialgebäude, in welchem zugleich auch die Ein zauberisch schöner aber doch zugleich schauriger An- geschlagen, denn sein Besitzer, der Apotheker Tonnenbinder, Bureaus untergebracht sind, dehnt sich der ungeheure blick; die sprühenden Funken schienen den Boldregen anzu- läßt dasselbe abbrechen und durch einen stattlichen Neubau ersetzen. Kurze Zeit nach Vollendung des Neubaues stirbt Romplex, auf dem Fabriklokomotiven den Verkehr ver- deuten, der aus dem Schweiße und der Lebenskraft der Ar- Tonnenbinder. Schon im Jahre 1773 beginnt der Sohn des mitteln, aus und giebt auch schon vor der Einzel- beiter gepreßt, sich über die herrschende und besitzende Klasse Berstorbenen einen Erweiterungsbau an der Front der Poststraße, besichtigung einen ungefähren Begriff von der Größe des ergießt, während die von harter Arbeit niedergebeugten Ge- und zwar bis zum jetzigen Durchgang nach der Straße" Hinter Unternehmens. stalten der Industriesklaven, die Verwerflichkeit des herrschen- den Mühlen". Da die Erweiterung jedoch zum Theil auf dem Das Werk fabrizirt Kanonen, Schienen, Lokomotiven, den Produktionssystems deutlich darthun. Nachbarterrain des Lieutenants v. Cowalsky aufgeführt ist, so Wagenräder u. f. w., alles natürlich in besonderen Ab-| Durch viele breite Arbeitshallen hindurch ging unser strengt dieser einen Prozeß auf Schadenersatz an und erhält denBug, an den Arbeitern vorüber, die uns theils verwundert, felben auch zugesprochen. Im Jahre 1720 verschwindet die Apohammer, welche das weißglühende Eisen formen und härten, theils mißtrauisch betrachteten, wohl in dem Glauben, wir theke aus dem Hause, denn dieselbe wird mit der damals Mark 5 Pamomaschinen von riesigem Umfange sind in Thätigkeit; gehörten auch zu denen, welche den Schweiß des Arbeiters graf'schen, jezigen Simon'schen, in der Spandauerstraße vereinigt. Dann wird das Haus gewissermaßen die Wiege des jetzigen Maschinen für die einzelnen Zweige des Betriebes sind in zu ihrem Wohlleben verlangen. " Intelligenz- Blattes", denn vom Januar 1727 wurden daselbst großer Anzahl vorhanden, und zwischen all diesem, für uns Wie gern hätten wir jenem Alten, dessen beredte Mienen auf Befehl Friedrich Wilhelms I. die Wöchentliche Berliner aſt unerträglichem Geräusch hantiren die Menschen in diese Ansicht ausdrückten, die Hand gereicht, ihm gesagt, fleißiger, rastloser Arbeit. daß wir gleich ihm für die Befreiung der Arbeiterklasse Jung und Alt, Männer und Frauen, zum Theil kämpfen, daß er in uns nicht den Feind sondern den auch Kinder frohnden hier für den Kapitalismus; Bruder sieht. von der Hize Arbeit und schwerer aus- Nachdem wir noch einen flüchtigen Blick in die Bureaus gedörrten Gestalten, die frühzeitig gealterten Gesichter geworfen, hatte die Besichtigung ihr Ende erreicht und wir zeigen deutlich, mit welchen Opfern an Menschen- kehrten nach Lüttich zurück, um von dort nach allen Richtraft die fetten Dividenden der Aktionäre bezahlt werden. tungen der Windrose auseinanderzugehen. zum Betriebe all der riesigen Maschinen und Hochöfen nothwendigen Urstoff- die Kohle - die Kohle- entnimmt das Werk eigenen Gruben, deren Förderung in langen, von Lokomotiven geführten Zügen den einzelnen Betriebsstätten zu Ster geführt wird.
st,
apelle
owie unt
Dirigent
Cottig,
Pampel
all.
bet Robr
Mien
Will
Rarl
r.;
im Reller
. 12, 32
nbothe
ein bre
12055
infe tön
N.
h'sch
lau
Jellen
us rein
jeglid
1172
Telep
be
bes
Den
Der letzte Händedruck versicherte uns gegenseitig, daß wir allesammt einig sind in dem Gedanken, daß der Besuch dieses Werkes, seiner Gruben und Arbeitsstätten uns ein neuer Ansporn sein müsse, die Arbeiter aller Länder für den Klassenkampf zu organisiren, damit endlich der Tag kommt, an dem die siegreiche Fahne des Sozialismus über der
Da wir der Direktion angemeldet waren, machte unser Eintritt in das Werk keinerlei Schwierigkeit; wir wurden Erde weht. eundlich empfangen und nachdem die Besichtigung aller Abtheilungen bereitwillig gestattet war, begaben wir uns junächst in die Bergwerks- Abtheilungen, um mit dem Leiter derfelben eine Grubenfahrt zu unternehmen.
-
Nachdem wir unsere Kleider mit Bergmanns - Anzügen betauscht hatten wir bekamen nicht etwa die zierlich ausfehenden und fesch sitzenden Kostüme, wie z. B. den zum
der Erde.
herunter,
die
-
Lokales.
Da über die Höhe der in den Quittungskarten für
"
Frage- und Anzeigungs- Nachrichten" herausgegeben. Später geht das Gebäude in den Besitz des Brauers Lindemann über, der dasselbe am 13. Juli 1761 für 16 500 Thaler an Veitel Heine Ephraim verkauft. Ephraim war es nun, welcher dem Hause durch Dietrich seine jetzt noch vorhandene schöne Faffade mit dem Spuren der Sorgfalt zu erkennen, mit welcher der ganze Bau ſtattlichen Balkonvorbau geben ließ. Man vermag noch jezt ausgeführt wurde. Das Balfongitter mit seinem echten Rokokogerant ist ebenso wie das Gitter der großen gewundenen Treppe im Innern des Hauses ein tüchtiges Wert Berliner Schmiedetechnit. Ungemein reizvoll sind auch die drallen Putten, welche die Baltonpfeiler schmücken. Und vor allem verdient das noch ziemlich wohl erhaltene, aber von Wenigen gekannte chinesische Bimmer im ersten Stockwerk hervorgehoben zu werden. Bandbekleidungen dieses Raumes bilden Holztäfelungen, welche mit emailartigen und stellenweise reliefartig gehöheten Lackfarben und mit Gold bemalt sind. Mandarinen und chinesische Frauen in lebendigen Gruppen bilden die Darstellungen. Wie Ephraim zu denselben gekommen ist, wissen die Götter. Genug, das Gemach ist heute noch mit seinem eigenartigen Schmuck vorhanden. Die weitere Geschichte des Hauses dürfte bekannt sein. Im Jahre 1828 erwarb dasselbe von den Ephraims der Tabakshändler Heinrich Ulrici, im Jahre 1843 von diesem der Fiskus für 185 000 Thaler, im Jahre 1873 von legterem der Kaufmann
Geber, im Jahre 1880 von diesem die Preußische ImmobilienAttienbank und von ihr wiederum die Stadt.
Das Vorenthalten verdienter Arbeitslöhne scheint
Die
die Invaliditäts- und Altersversicherung zu verwendenden geben wir nachverabreicht wird, sondern einen wirklichen Bergarbeiter stehend für den Bezirk der Invaliditäts- und AltersversicherungsAnzug, bestehend aus Hemd, Hose, Blouse, Halstuch, Socken, Anstalt Berlin eine genaue Zusammenstellung der gemäߧ 22 gegenwärtig in Berlin sich in den verschiedensten ArbeitsSchuben und Lederkappe-, erhielten wir die Grubenlampe, des Reichsgesetzes vom 22. Juni 1889 in den einzelnen Lohn branchen zum System zu entwickeln und die Kunst, seinen Arbestiegen einen Fahrstuhl, und dem Schutze der Jungfrau tlaffen gegenwärtig zu versichernden Personen. Nach den gegen beitern und Arbeiterinnen bei geeigneter Gelegenheit den ver Maria empfohlen jeder einfahrende Bug erhält diesen wärtig geltenden Tagelohnfäßen sind zu verwenden: I. Marten zu dienten Lohn vorzuenthalten, wird dadurch zu einem Konkurrenz frommen Geleitwunsch ging es hinab in den Schooß 30 Pf. Lohnklasse IV für über 16 Jahre alte männliche Mitglieder Vortheil bei der modernen Produktionsweise. der Orts- Krankenkasse der Bäcker, Bierbrauer, Bildhauer, Böttcher, Dieses verwerfliche, ja geradezu betrügerische Verfahren dehnt Dreihundert Meter fuhren wir, von Nacht umhüllt, Brunnenbauer, Buchdrucker, Zigarrenmacher, Dachdecker, Drechsler, sich auf immer weitere Gebiete aus. Kam es früher ab und zu dann gelangten wir an die Stelle, von der aus Friseure, Gastwirthe( Mitgliederkaſſe 1), Gelbgießer, Goldschmiede, einmal vor, daß bei einzelnen Konfektionsschneidern zur festund Gürtler,( Mitgliederhatten wir in gebückter Stellung zu marschiren, ehe wir an( Mitgliederkasse 1), Maschinenbauer, Maurer ( Mitgliederkasse 1), während Mittheilungen zu, wonach bald in dieser bald in jener Fußwanderung begann; eine halbe Stunde ungefähr traveure( Mitgliedertaffen 11, 2) percher, Staufende( ater gefeßten Zeit nicht gerechnet" wurde, so gehen uns jetzt fortdie Arbeitsstelle kamen. Hierbei wurde uns klar, wie noth- Mechaniker, Messerschmiede, Möbelpolirer( Mitgliedertasse 1), freilich treibt es eine Sorte von„ Unternehmern", die ihr Gewendig es ist, die Zeit der Ein- und Ausfuhr der Berg- Verfertiger von Musikinstrumenten, Nadler und Siebmacher , Phos schäft so einrichten, daß sie möglichst wenig Umstände damit arbeiter mit in die tägliche Arbeitszeit einzurechnen. haben und dann durch Vorenthalten des Lohnes an die Immer heißer wurde die Luft, immer niedriger und Schlosser, Schmiede, Schornsteinfeger, Silberpresser, Steindrucker, Arbeiterinnen den größten Vortheil ziehen. Gewöhnlich treiben ager der Schacht; schließlich konnten wir selbst nicht mehr Lapezirer, Tischler, Töpfer( Mitgliedertasse 1), Uhrmacher, Wergebückt gehen, sondern mußten uns theils sigend, theils golder, Wäschefabrikanten( Mitgliederkasse 1a), Beugschmiede, 3wei Gheleute ein solches schwindelhaftes Ausbeutungsliegend, mit Händen und Füßen durch den Schacht durch kaffen der Meierei E. Bolle, von Breeft u. Ko. Attien- lufträge erhalten, geben diese an kleine Arbeiter ab, wobei Bimmerer( Mitgliedertasse 1), Binngießer; der Betriebs- Kranken- geschäft schon die unglaublich niedrigen Lohnbedingungen dem UnterGesellschaft, von R. Eisenmann, der Maschinenbauer( Neue), nehmer genügenden und unverdienten Vortheil sichern, und dann Hier fanden wir die Bergleute in eifriger Arbeit; faft der Allgemeinen Berliner Omnibus Aktiengesellschaft, wird den armen Arbeitern und Arbeiterinnen auch dieser jämmerauf der Erde und ringen Stunde um Stunde dem wider- Porzellan- Manufaktur, der Berliner Hotelgesellschaft, von Wolf wohnende Frau S., die ihren Mann in dieser Branche mitbollkommen nackt, nur mit einer Hose bekleidet, hocken sie Ch. F. Pietschmann u. Söhne( Mitgliederkasse 1), der königlichen liche Hungerlohn noch nicht gezahlt. Eine in der Oranienstr. 66
lich feiten
empfehle
100 Per
alling.
erei,
7.10
1. Befan
wild- Bi
Vereine
48, Mo
gung.[ 11
noffing
ingericht fochen.
hnen.
ift gefo
bach
44.
mpfehle
ier- Lo
t.
r.
1-
aften 20
partice
eder
annfce
Wanns 1.)
Beilag
8
arbeiten.
Siebe
V
von
u. Glaserfeld; der Innungs- Krankenkassen der Glaser, Schorn
penftigen Gestein das schwarze Gold" ab. Schweißtriefend schwingen sie die Hacke; mit jedem steinfeger( Mitgliedertassen 1-3), Schmiede; für über 16 Jahre beschäftigt, giebt Trikottaillen aus für den Lohn von 1 M. 90 Pf. sich selbst mit Kohle überschüttend, füllen die Arbeiter alte weibliche Mitglieder der Orts- Krankenkassen der Gastwirthe pro Duyend; dafür müssen die Näherinnen aber nicht blos Ma( Mitgliedertassen 1), Graveure( Mitgliedertassen 1 u. 2), Kauf- schinen, Del und Nadeln, sondern auch Knopfloch- Seiden, Garn, Von einer mit dieser Beschäftigung beglückten Frau erfahren nd verzehrt. Wahrlich bei diesem Anblick begreift man, 1 u. 2); der Betriebs- Krankenkassen von Ch. F. Pietschmann u. wir nun, daß das Geschäftsgebahren der erwähnten Frau G. dar
ihre Lungen mit dem Gift, welches sie frühzeitig elend macht leute( Mitgliedertassen 1 u. 2), Photographen( Mitgliederkassen Haken und Desen liefern.
ftändniß für
V
die
wie unendlich bescheiden die Forderungen sind, welche die Söhne( Mitgliedertasse 1), der Berliner Hotelgesellschaft( MitgliederBergarbeiter an ihre Ausbeuter stellen, Forderungen, deren tasse 4), von Wolff u. Glaserfeld( Mitgliederkasse 4). II. Marken auf gerichtet zu sein scheint, die Trikottaillen nicht blos umsonst Erfüllung so leicht wäre, wenn die Kohlenbarone nicht über zu 24 Pfennigen, Lohnklasse III, für sämmtliche über 16 Jahre alte geliefert zu bekommen, sondern auch noch die erwähnten Zuthaten dem Mammonismus ihr Menschenthum vergessen hätten. männliche Personen, soweit sie nicht unter Nr. I fallen, einschließ- dazu geschenkt zu erhalten. Bei Ablieferung der Taillen wurde lich der Lehrlinge der Orts Krankenkassen der Dachdecker und der Arbeiterin gesagt, daß sie zur Empfangnahme des Lohnes wiederkommen solle; als fte fich nach einigen Tagen die Minister, welche mit so großem Interesse die Industries Handlungslehrlinge. Ferner für über 16 Jahre alte weibliche Taillen angeblich verdorben gewesen seien und für die ausschließlich aller übrigen Handwerkslehrlinge, sowie der wieder einfand, erhielt sie die Mittheilung, daß Zentren durchstreifen, einmal nur eine Stunde in einer Mitglieder, ausschließlich weiblicher Lehrlinge der Orts- Kranten felben fein Sohn gezahlt würde. Dabei spricht uns die Rohlengrube die Arbeit besichtigten und sich nicht nur das faffen der Goldschmiede, der Graveure( Mitgliederkasse 3), Rauf Arbeiterin die Versicherung aus, daß die Taillen durchaus streng mit begnügten, den in Gala- Anzug erscheinenden Bergleuten leute( Mitgliederkasse 3), Verfertiger von Musikinstrumenten, nach der Probe gearbeitet seien und nach ihrer Ueberzeugung Audienz zu ertheilen, dann würden die Herren ein Ver- Photographen( Mitgliedertasse 3), Wäschefabrikanten( Mitglieder auch nicht ein Stich daran geändert sei. Also, die Arbeiterin die Nothwendigkeit vvn Bergwerks- tassen 1 und 2), der Betriebs- Krankenkassen von Ch. F. Pietsch- holt die Arbeit, liefert diefelbe wieder ab, versäumt damit viele reformen, nicht nur in Bezug auf die Arbeitszeit, mann u. Söhne( Mitgliederkasse 2), der königlichen Porzellan Stunden, fertigt die Arbeit an, liefert das nöthige Nähmaterial sondern auch in Bezug auf Gesundheits- und Sicherheits manufaktur( Mitgliederkasse d), der Berliner Hotelgesellschaft und kann dann mit den menschenfreundlichen Unternehmern wegen fehlt, oder, wo es vorhanden ist, durch Rücksichten auf den Schneider. III. Marten zu 20 Pfennigen, Lohnklasse II., für solchen, der in der Gräfestraße seine Leute beschäftigt, theilt uns maßregeln, erhalten, welches ihnen leider jetzt vollkommen( Mitgliedertasse 3), von Wolff u. Glaserfeld( Mitgliederkasse 3), des Lohnes prozessiren! Geldbeutel vollständig in den Hintergrund gedrängt wird. fämmtliche über 16 Jahre alten weiblichen Personen, soweit sie nicht ein dort thätiger Arbeiter mit, der betreffende Unternehmer zahle hinabrutichend, in einen Schacht gekommen, in welchem die der Ortstrantentassen der Graveure, Raufleute, Verfertiger von beitern in einer Zeitung besprochen worden ist. Dann spielt der geförderte Kohle auf kleinen Wagen an den Ausgang ge- Musikinstrumenten, Nadler und Siebmacher, Photographen, der Herr den sittlich Entrüsteten, schimpft, man habe ihn in der werden in der Zeche Marie" so heißt die Grube, in sämmtliche männliche Lehrlinge, ausschließlich der Lehrlinge der die Behörden diesem Treiben so gleichgiltig gegenüber stehen; bracht und von dort hinaufgehoben wird; diese Wagen Innungs- Krankenkassen der Schneider, Weber und Wirker, im Zeitung blamirt und bezahlt.hatten wir einen Anblick, der uns lebhaft an die von
der Innungs- Krankenkassen der Weber und Wirker und der
so heißt die Grube, in übrigen aber ausschließlich der weiblichen Lehrlinge.
Trompete" erinnerte. Wieder ging es an zahlreichen Arbeitern-
Weiter
für
Ganz ähnlich treiben es viele Bau- Unternehmer. Von einem
Bola in Germinal so lebendig geschilderten Bataille" und Handlungslehrlinge und weibliche Handwerkerlehrlinge, soweit doch nicht.
Es ist auffällig, daß in der Nera der sozialen Gesetzgebung
an Mitteln und Gründen zum Einschreiten fehlt es ihnen In Empörend herzlos ist die Art, wie die kapitalistischen - von denen dieser Zusammenstellung sind 11 Berliner Betriebs- Kranken- Blätter über die traurigsten Folgen der Arbeitslosigkeit berichten.
14 Pfennigen, Lohnklasse I, für sämmtliche weibliche doch nicht. sie nicht unter Nr. II und III fallen.