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Die„ Germania " und andere kapitalistische Blätter berichteten aus nach Kopenhagen gereist ist. Denn es ist ebenso leicht mög- Igung des Nachtrags durch einen Dritten annehmen, wenn e gestern Abend: Gin 28 jähriger Schneider hat sich wieder wegen lich, daß Wezel von Warnemünde aus sich nach Mecklenburg Freyer nicht bis zu einem bestimmten Termin Widerspruch Arbeitslosigkeit erhängt; Bunktum. Gind benn Kapitalismus und von da aus nach einem der Häfen der Nordsee begeben hat; böbe. Den Empfang eines solchen Briefes leugnete aber und Menschlichkeit absolut unvereinbare Begriffe geworden? jedenfalls aber find alle Maßregeln getroffen, um ein Ueber- Nebenkläger. Der Gerichtshof erachtete eine Fahrlässigkeit schreiten der deutschen Grenzen für den Mörder unmöglich zu Angeklagten für vorliegend, verurtheilte denselben zu 20 M. Gel Bon der Gräflich Reischach'schen Brauerei erhalten machen. Die Kriminalpolizei rechnet in diesem Falle start strafe und legte ihm auch eine Buße von 30 M. auf. wir folgendes Schreiben: auf die Unterstützung des Publikums sowohl wie Bezugnehmend auf den in der Nr. 197 Jhres geschätzten Presse, denn es fann nicht darauf hingewiesen Der bekannte Ornithologe Dr. Karl Ruß hatte geften für die Koll Lan Blattes gegen uns gerichteten Artikel theile ich Ihnen zur Richtig werden, daß jeder, auch der geringste Anhalt, zur Ber- als Sachverständiger vor der Berufungs - Strafkammer des Bebopfer stellung resp. zu meiner Rechtfertigung den folgenden Sach- haftung des Mörders führen kann. Ueber die Personalien gerichts I zu erscheinen, um sein Gutachten über das Geschlechtscheinen unt verhalt mit: Serr Müller, der außer feinem Restaurations- Geschäft noch befelben gehen uns rights are bar con per Gartner 28.schen hatte im vorigen Herbste einen Kanarienvogel verkauft, den leiten, welc noch folgende Mittheilungen zu: Wezel ist eines Kanarienvogels abzugeben. Der Maurer Konra ein Eisen- und Kohlengeschäft, also 3 Geschäfte, inne hat, braucht Gheleute geboren und hat seinen Eltern, die sich in der Gegend dem Käufer gegenüber als männlich bezeichnet hatte. im ganzen Monat/ T. Bier von mir, das macht pro Tag 1/8 T. allgemeiner Achtung, erfreuen, viel Gorge bereitet. 23., der in damals noch junge Vogel sang bei zunehmendem Alter nicht Infolge seiner Annonse sind sämmtliche 30 Restaurateure von Wittstock in einem Manufakturwaaren- Geschäft gelernt und der der Käufer fand dies erklärlich, weil sich herausstellte, daß Rummelsburg und Friedrichsberg bei mir vorstellig geworden, a to nine wiele gehuldig gemacht, kein Männchen, sondern ein Weibchen war. Er hielt sich erscheinen to dem Herrn Müller kein Bier mehr zu liefern, widrigenfalls sie hat in seinen Stellungen, Die er ftets wegen Unzuverlässigkeiten betrogen und stellte gegen den Verkäufer Strafantrag. genöthigt find, ihren Bedarf an Bier anderweitig zu decken. Ich habe nichts dagegen, wenn Herr Müller sein Bier in halten. Bor 7 Jahren fam 23. nach Berlin , und fand hier u. 2. geklagte das wahre Geschlecht des Vogels wohl gekannt habfchen tön und unredlichen Handlungen verlassen mußte, nie lange ausge- Schöffengericht gelangte auch zu der Ueberzeugung, daß der trage über Flaschen oder Gläsern 4/10 Ltr. für 10 Pf. über die Straße ver- auch Stellung bet Gerson, die er aber auch schon nach kurzer Zeit es wurde deshalb auf 30 M. Geldstrafe erkannt. Im gestrig brzichtet wi tauſt, da ſolche Geſchäfte von jedem Restaurateur gemacht werden; wieder verlassen mußte; von da aus wurde er zu hirschfeld nach Termine wurde die Behauptung des Angeklagten, daß er führungen I wohl aber muß er als ungewöhnlicher Konkurrent gelten, wenn Spandau engagirt, wo er etwa 12 Jahr tonbitionirte. Obwohl Bogel für männlichen Geschlechts gehalten habe, insofern der er in seinem Geschäfte derartige Prinzipien einführt und 4/10 Str. ihm nun hier teine„ unregelmäßigkeiten" nachgewiesen werden den Sachverständigen unterstützt, als dieser begutachtete, daß noch die No Es müßten dann alle Restaurateure seinem Beispiele folgen Unzuverlässigkeit" dieses jungen Mannes. fonnten, klagte H. doch zu Bekannten seiner Zeit sehr über die selbst für einen genauen Vogelfenner außerordentlich schwier und die Leute wären infolge deffen dann nicht in der Lage, weſen, parüber tonnte Genaues nicht feſtgeſtellt werden; er i Gin Laie ſet keineswegs im Stande, dieſe Frage zu entscheide auftragte Wo W. dann ge- fei, das Geschlecht eines jungen Kanarienvogels zu bestimmen daß die Mi ihren hohen Miethsverpflichtungen und Steuern genügen zu von Stufe zu Stufe gesunken, bekleidete unter falschen Namen Uebrigens sei die allgemein verbreitete Meinung, daß nu tönnen. Auch ist ja der beste Beweis für die Größe und Aus- verschiedene Stellungen sowohl in der Proving, wie in Berlin , Männchen singen, ein Irrthum, es würden auch unter den dehnung des Müller'schen Geschäftes, daß derselbe täglich 1/8 To. und hat Gefängnißstraßen wegen Diebstahls, Unterschlagungen chen gute Sänger gefunden. Auf Grund dieſes Gutachtens ha die Kol braucht, während die sämmtlichen übrigen Kunden minimal den u. 1. w. in dieſer Zeit in der Höhe von ca. zwei Jahren verbust. Der Gerichtshof das erste Urtheil auf und fällte ein freispreche cheinen. doppelten Bedarf haben. Hochachtungsvoll! Gräfl. Reischach'sche Eltern und Geschwister haben sich schon längst von dem Ver- des Erkenntniß. Brauerei, Berlin - Stralau. Torenen losgesagt.
für 10 Pf. verschänkt.
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Der Hauptverhandlungs. Termin in der Braun'sche Zu einer lebhaften Kontroverse zwischen Schuhlenten Die Ermittelungen in der Angelegenheit des Raubmörders Mordsache ist von dem Vorsitzenden des Schwurgerichts, and und Publikum kam es gestern in der siebenten Abendstunde Wetzel haben zu höchst eigenthümlichen Thatsachen geführt. M. gerichts- Direktor Ried, nunmehr auf den 28. September fe wegen einen Vorfalls, der leider nur zu häufig in den Straßen faufte den Revolver, mit welchem er den Kaufmann Hirschfeld gesetzt worden. Die Schwurgerichtsperiode selbst beginnt a unserer Stadt zu beobachten ist. An der Ecke der Linden- und ermorderte, am 8. d. M. bei dem Eisenhändler Erpler in Gnoten. 21. September; die erste Woche wird mit einigen kleineren Stra Kommandantenstraße war in die genannte Zeit ein etwa Am 12. d. M. ging er nun nach Jensdorf, um bei dem bort fachen ausgefüllt, die zweite Woche ist für die Verhandlung 40 jähriger, anständig gekleideter Mann plötzlich jäh zusammen- wohnhaften Bäckermeister Beckmann, dessen Haus einsam an der diefer fenfationellen Affäre freigelassen worden. Bei dem gebrochen. Eine große Menschenmasse versammelte sich um den Chaussee liegt, einen Einbruch zu verüben. Ge unterliegt keinem fange der Beweiserhebung wird dieselbe mehrere Tage in Ohnmächtigen, der, durch Beneken der Schläfen und durch Gin- 3weifel, daß er, wenn er B. hierbei getroffen hätte, ihn nieder- spruch nehmen. Die Angeklagten, das Heinke'sche Ehepaar, habe flößen von Rognak wieder ins Dasein gerufen, erzählte, daß er geschossen haben würde. M. hat übrigens bei diesem Einbruche das von ihnen beobachtete System bes beharrlichen Leugne vor Entfräftigung umgesunken, denn, ohne Beschäftigung, habe fein Geld gefunden. Er hat sich dabei des Schrauben- noch nicht verlassen, im Gegentheil, ihren Vertheidigern neue er feit drei Tagen nichts genossen. Inzwischen hatte der Auflauf ziehers bedient, mit welchem er Hirschfeld den Schädel einschlug; dings noch weiteres Entlastungsmaterial an die Hand gegeben. mehrere Schuhleute zur Stelle gebracht, von denen einer den denn die Abdrücke in dem Holz der Ladenkasse passen genau zu Mann für einen Simulanten oder mindestens für betrunken er- der Form des Instrumentes. Wie frech sich der Mörder flärte; jedenfalls erschien ihm die Erzählung des Mannes, daß auf der Flucht benimmt, zeigt folgender Vorfall: Am Montag er vor Hunger niedergefallen, unwahr. Das hörte die Menge Nachmittag um 3 Uhr trat W. an einen Schuhmann heran, mit Unwillen. Ueberzeugt davon, daß der Daliegende wirklich welcher am Bollwerk in Stettin stand und fragte ihn, wann das ein Unglücklicher sei, machte sich der Unmuth einiger über diese Schiff nach Kopenhagen abfahre. Der Beamte vermuthete An- Der Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter hill tüstung he entgegengesetzte Meinung des Beamten in so scharfen und an- fangs wohl, daß der ihn Anredende vielleicht der Verfolgte sein für die Mitglieder im Norden am 22. Auguft eine gutbesuch züglichen Worten Luft, daß die Polizisten zur Vornahme könne, wurde jedoch durch die Sicherheit des Auftretens in seinem Monatsversammlung ab. In derselben referirte Stollege Spar mehrerer Sistirungen sich genöthigt sahen. Ünbeirrt durch Verdacht irre, beantwortete die Frage und ließ den Fragesteller feld sehr eingehend über Lungen hygiene" und führte diesen Zwischenfall wurde Don der Menge eine Samm feines Weges gehen. In Stettin hat Wetzel beim Ankauf des daß gerade unsere Berufsthätigkeit zu Lungenkrankheiten disponi lung in Szene gesetzt. aus den geschlossenen Fabriken und fragt, ob die Waffe sicher, die Pulverladung der Patronen start Arbeiter viel zu fleinen Luftraums der Werkstellen. Die Statin der we gerade die Beit, Werkstellen ihren Wohnungen zueilten. Seinen Hut hatte einer und die Durchschlagskraft des Geschosses bedeutend sei. Durch der Drts- Krankenkasse der Tischler und Pianofortearbeiter in Berlin derfelben gezogen und dahinein flogen von allen Seiten die dies ganze Verhalten, so vermuthet man in behördlichen weise nach, daß im Jahre 1888 59 pCt., 1889 60 p Nickelstücke, daß der alte Ruf von dem guten Herzen des Ber- Kreisen, hat W. einerseits seine Spur verwischen, anderer- 1890 ebenfalls 60 pct. der Todesfälle in Zungenkrankheiten ihr offender G liners wieder einmal eine Bestätigung erhielt und man nur seits die Verfolger einzufchüchtern beabsichtigt. Trotzdem Ursache hatten. Hinzu komme noch die mangelhafte Ernährung wünschen konnte, daß die Ansicht der Schußleute eine irrige ge- glaubt man, auf der richtigen Fährte zu sein; doch soll wesen und die kollekte in der That einem Hilfsbedürftigen zu im Interesse der Untersuchung nichts bekannt gegeben werden. bis aufs Aeußerste herabgedrückten Arbeitslöhne und die ho Theil geworden ist. W. hat übrigens dem Anscheine nach den Mord seit längerem getriebenen Lebensmittel- und Wohnungspreise zwingen. Mit welcher Frechheit in Berlin der Handel mit gestohlenen geplant; denn als er in Plößensee seine legte Strafe verbüßte, mentlich durch Professor R. Koch sei nachgewiesen, daß Lungen Hunden betrieben wird, das lehrt ein Vorfall, welcher soeben von der Kriminalpolizei„ bearbeitet" wird. Der Schmiedemeister B. erzeugt würden. Die Behörden, besonders das Reichsgesundheits Die Dispositionen des dem Möder folgenden Kommissars be in der Dranienburgerstraße war im Besitz eines riesigen Neu- Klieme dürften demnach eine Aenderung erfahren haben; doch Kurzem an die Fabrikanten erlassene Berordnung des Königliche foundländers. Am 2. April ging er mit demselben über den verbietet es das Interesse der Untersuchung, den eingeschlagenen Polizeipräsidiums betreffend die Anwendung von Schutzmitteln gegen Bericht übe Hackeschen Markt. Plöglich war der Hund von seiner Seite Weg bekannt zu geben. Spandau ist gegenwärtig von Krminal die Schwindsucht nüze gar nichts, sofern auf Zuwiderhandlungen zufinden. Herr B. setzte durch Inserat eine ansehnliche Be- dem Flüchtling dicht auf den Fersen, indem er in dem nächsten Krankheit vollständig einzuschränken, würde aber erst mit Gin tritt der Sozialisirung der Gesellschaft möglich sein.( Beifall) Entsprungen ist in der vorlegten Nacht ein gefährlicher Eine Diskussion fand nicht statt. man ihm 80 Herrn Später Der Vorsitzende berichtet dann über die Arbeitsniederlegung ging seine Frau nach der Wohnung des Wernicke, um wegen schweren Diebstahls in Spandau festgesetzt worden war. fabrik( Altiengesellschaft), woselbst den Arbeitern, welchen man und dessen Bruder den Hund im Besitz gehabt hatten. Herr B. diese hierdurch so verbogen, daß er hindurchsteigen fonnte. Eine 10 pet. bescheert wurde. Diese Branche der Harmonitafabritation
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lohnung aus und darauf erschien ein gewisser Wernicke aus der Linienstraße und erklärte, zu wissen, wo der Hund sei, und daß er bereit sei, denselben seinem Eigenthümer zuzuführen, wenn
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von der allein anwesenden Frau des W., daß ihr Mann gefängnisses seinen Schemel hinter die Bergitterung gebracht und erstattete nun Anzeige bei der Polizei, die beiden Brüder wurden wollene Decke riß er dann in Stücke, machte sich daraus ein Seil ist noch die bestgelohnteste der Fabrik und trotzdem erhalten bis 18jährige Arbeiter wöchentlich nur 12 M. Lohn, auch vorgeladen, erklärten aber, der Hund sei ihnen ebenso wieder und ließ sich an demselben hinab. heirathete Arbeiter bloß 16-19 M. As die vom Fachverein davongelaufen, wie er ihnen zugelaufen sei. Da sich das Gegentheil nicht beweisen ließ, mußte die Polizei die beiden Brüder Polizeibericht. Am 27. d. M. Morgens wurde im Landwehr- bestiminte Kommission, welche mit dem Direktor Wittich in Unter Laufen lassen. Die Untersuchung wurde eingestellt. Thatsächlich fanal, gegenüber dem Grundstück Königin Auguftaftr. 40, die bandlung trat, demselben vorhielt, daß doch mit diesem hatten die beiden Wernickes den Hund an sich angelockt und einem Leiche einer unbekannten, etwa 20 jährigen Frauensperson an- niedrigen Verdienst kein Mensch in Berlin existiren könne, Restaurateur in der Neuen Königstraße für 40 M. verkauft. Sie gefchwemmt. Nachmittags sprang ein Mädchen, gegenüber dem flärte derselbe rundweg, er wisse sehr wohl, daß der Arbeite hatten dem Käufer über den empfangenen Kaufpreis eine Quittung Hause Friedrichsgracht 59, in den Spreekanal, wurde jedoch, an- bedeutend ausgestellt, diese aber mit dem Namen„ Müller" unterschrieben. scheinend ohne Schaden genommen zu haben, aus dem Wasser nicht den gewünschten Lohn von 15-24 M. Kürzlich erfuhr der Käufer, daß die angeblichen Besitzer nicht gezogen. Jm Thiergarten, nahe dem großen Stern, erschoß Arbeiter damit auskommen sollen, das verschwieg der Her der davon Wernicke heiße und Abends stürzte Die Diskussion bot kein freundlicheres Bild der Arbeitsverhältniffe Krankenwärter in einer Pankower Heilanstalt sei. Das ließ den sich ein geistesfrankes Mädchen aus einem Fenster im vierten Zum Beispiel verdiente in einer Fabrik ein Familienvate Schluß zu, daß der Hund gestohlen sei, und da dem Restaurateur Stock des Hauses Gerichtsstr. 6 auf den Hof hinab und verstarb wöchentlich 8-9 M., und sofern er Arbeit mit nach Haufe nahm Stelle. auf der ofte that In der Nacht zum 28. d. M. sprang eine un- bis 12 M. die Woche, während der betreffende Meister wöchent
so ließ er den Krankenwärter W. aufsuchen, wenn auch nur, um den rechtmäßigen Eigenthümer zu ermitteln. M. leugnete, von einem Hunde etwas zu wiffen, der Eigenthümer wurde nun aber mit Hilfe des städtischen Hundesteuerbureaus ermittelt, der den Hund wieder zurücklaufte. Die Diebe hatten also den Hund erst gestohlen, dann verkauft und zuletzt verlangten sie noch eine respettable Summe, um den Aufenthaltsort des Thieres zu ver= rathen. Jetzt wird ihnen wohl durch das eingeleitete Strafverfahren das lukrative Handwerk gelegt werden.
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den Louisenstädtischen Kanal. Sie wurde zwar noch lebend aus diesen betrübenden Verhältnissen, bei welchen der Arbeiter dem Wasser gezogen, verstarb jedoch bald darauf im Krankenhause sächlich mit seiner Familie am Hungertuch nagt, Kenntniß, Bethanien. Am 27. d. M. fanden in der Prinzessinnenstr. 19 doch und Annenstr. 12 Kleinere Brände statt.
Gerichts- Beifung.
Eine Schornsteinsprengung hat am Donnerstag Abend furz vor 10 Uhr durch Mannschaften des Eisenbahnregiments stattgefunden. Es handelte sich um den auf dem früheren Druckenmüller'schen Fabrifterrain an der Schönebergerstraße er gestern der Verlagsbuchhändler Paul Hennig vor
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schaften das Mauerwerk des Schornsteins unterminirt zwecks feine Geschichte und Organisation,
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findet keine es, daß die Harmonika und Akkordeon Fabri fation des fächsischen Vogtlandes, woselbst bekanntermaßen die Arbeiter die denkbar niedrigsten Löhne halten, mit der Pietschmann'schen Fabrit Berlin nicht tonturriren tann." Das in der ge nannten hiesigen Fabrik übliche Zwischenmeister- und Burschen System verschafft nur den Aktionären hohe Dividenden. Kolleg Meyer führte aus, daß der Vorstand und die Kommission der zu heißen; sondern die Bälgemacher, welche sämmtlich dem
seine Rechte und Pflichten" fommission zu wenden.
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Unter der Auflage des unbefugten Nachdrucks hatte schlossen habe, einen Streit aller Kollegen jener Fabrik nicht gu richteten Schornstein, welcher bei den jetzt erfolgten Abbruchs. I. Straffammer des Landgerichts I zu erscheinen. Derfelbe hatte ein angehören, laut Statut zu unterstützen, desgleichen jen arbeiten nur allein noch von dem früheren Vorhandensein der seiner Zeit den Verlag eines von dem Schriftsteller Clemens Vereinskollegen, welche noch entlassen werden. Die in diefelb Fabrik zeugte. Bereits Nachmittags wurde von den Mann Freyer verfaßten Buches Der deutsche Reichstag, Lage kommenden Nichtvereinskollegen haben sich an die Agitation Anlage der elektrischen Leitung und Lagerung des zum Sprengen à 3200 Exemplare erscheinen und für jede Auflage dem Ver- des Fachvereins der Möbelpolire zur Zeit des Streits der Polire Genosse Kurth( Möbelpolirer) schilderte hierauf die Thätigte verwendeten Dynamits. Die Arbeiten waren bereits gegen Abend beendet. Um eine größere Störung des Verkehrs, sowie eine fasser ein bestimmtes Honorar werden solle. Die erste Auflage dieser Fabrik, wobei er Gelegenheit hatte, die Zustände erst zu so später Stunde vorgenommen. Menschenansammlung zu verhindern, wurde die Sprengung selbst zeigt aber, daß sich die Hoffnungen des Verfassers und des Ver- Rede stehenden Fabrik und deren Direktor Wittich näher kenne Es waren nur wenig legers übertrieben waren, denn es blieb eine ganze Anzahl zu lernen. Nach seiner Schilderung sprechen die Löhne der Fabrik alle Um dieselben nicht zur Menschlichkeit Hohn. Redner bezweifelt aber, daß die Musikinstr Absperrungsmaßregeln nothwendig. Kurz vor 10 Uhr ertönte Don werden zu laffen, wandte fich ein dumpfes Rollen, dem ein furchtbarer Krach folgte. Der Makulatur der An- menten- Arbeiter die Bälgemacher( 11 Mann) auf die Dauer unter die Schornstein war in fich zusammengefallen und bildete einen Aussicht standen, an den Verfasser mit der Bitte, in einem mit den Bälgemachern solidarisch zu erklären. Roll. Sparfeld Anhange das Werk bis zum Jahre 1890 weiter zu führen. Herr merkte demgegenüber, der Fachverein könne die Kollegen fehr wo bei der Station Charlottenburg , der Zug, welcher vom Schle- Honorar von 30 M. zu liefern, ab, weil er der Meinung war, beiter der Fabrik( 200 Mann) streikten, dann müßte die Sil sischen Bahnhofe nach dem Grunewald bestimmt war, als er daß für jede neue Auflage ihm auch das vertragsmäßige Honorar anderer Gewerkschaften in Anspruch genommen werden, was je eine Weiche überfahren wollte. Maschine und Packwagen wurden werden müsse und nun ließ sich Hr. Hennig diesen Nachtrag von nicht der Fall sei. Ebenso sprachen die Kollegen Meyer beschädigt, die übrigen Wagen blieben im Geleife. Verlegungen einem anderen Schriftsteller schreiben, heftete den betr. Nachtrags- Scholz gegen die Ausführungen Kurths. Es wurde dann folgen find nicht vorgekommen. Um 3 Uhr war jede Verkehrsstörung bogen an die noch vorhandenen Exemplare der ersten Auflage Resolution angenommen:" Die heute am 22. Auguft tagen " Fortgeführt bis auf die neueste Zeit" als Bolts- Ausgabe auf Pietschmann u. Söhne für gerechtfertigt und verpflichtet sich Nachmittag war hier sowohl, wie in Spandau das Gerücht ver- als Vertreter des Nebenklägers in diesem Vorgehen die soll die Sperre verhängt werden. Bur Raubmordaffäre in Spandau . Auch am geftrigen den Markt.- Mit dem Staatsanwalt erblickte R.-A. Dr. Flatau felben moralisch und materiell zu unterstützen." Ueber die Fabr breitet, daß der flüchtige Raubmörder Wezzel in Kopenhagen ver- Kriterien des unbefugten Nachdrucks und beantragte eine Geld- Der Beitragsammler im Norden hatte sein haftet sein sollte und auch Nachrichten, die uns Abends von dort strafe von 50 M. und eine Buße von 350 M. Der Angeklagte niedergelegt und wurde an dessen Stelle Kollege Herman zugingen, hielten diese Version hartnäckig aufrecht. Wie aber behauptete dagegen, daß er an dem Text der Gremplare erster Neumann gewählt. Bekannt wurde noch gemacht, daß feitens der Polizeiverwaltung Spandaus mitgetheilt wird, ist Auflage, welche er rechtmäßig erworben, nichts geändert und die Stiftungsfest des Fachvereins am 5. September im Feenpala Wetzel bis gestern Abend wenigstens noch nicht gefaßt felben durch den Nachtrag überhaupt erst verkaufsfähig gemacht stattfindet und der Verein am 20. September die Urania " his
großen Trümmerhaufen.
Entgleift ist gestern Nachmittag um 1 Uhr 24 Minuten, dicht Freyer lehnte das Anerbieten, diesen
beseitigt.
und brachte diese mit neuem Umschlag und der Bemerkung: Versammlung hält die Arbeitseinstellung der Bälgemacher
hat nicht ermittelt werden können, ob Wezel von diefem Hafen brieflich angezeigt habe: er werde die Genehmigung zur Anferti- vorn 4 Tr. zu haben.
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