Wortbruch der Regierung?
Une wird geschrieben:
Des Telephone gefdieht in so ungefchiater Welfe, Saß die Ge-| fungen Surch Grünbung von Lieferungsverbanden unb Gerhan spräche nicht nur zeitweise, sondern mitunter völlig unterbrochen gung fühlbarer Strafen bei böswilliger Verlegung dieser Ber werden, so daß ein geregelter Telephonberkehr auf einzelnen pflichtung." Mit flammenben Worten fündigt bas Matt den heftigsten Apparaten fast zur Unmöglichkeit wird. Das Poftministerium ex
Unter diefer Ueberschrift veröffentlicht der Minister Gies. beris in der Nummer des„ Vorwärts" vom 9. April 1920 einen Artikel als Anhvort an unseren Genossen Brag. In diesem Mrtifel sind einige unrichtigteiten enthalten. Auf alles einzugehen würde zu weit führen. Der Artitel beweist aber schlagend, wie sich die Vertreter der Regierung von den militärischen Befehlshabern hinters Licht führen ließen. So schreibt Heri Giesberts inbezug auf die ersten( Bielefelder) Verhandlungen: Helft den Opfern der Bewegung im Ruhrrevier! Der fchaft ihr Augenmert auch auf diese Bestrebungen richten und Es ist deshalb unrichtig, wenn Herr Braz fagt, daß ver Verlag der Freiheit" erklärt sich bis auf weiteres bereit, wirklichkeit werben. einbart worden sei, es sollten feine Truppen mehr anrollen. Die im Anrollen begriffenen Truppenteile mußten nach ihrem BeStimmungsort befördert werden. Maßgebend und ausschlaggebend war, daß teine ampfhandlungen borgenommen wur ben. Dies ist seitens der Reichswehr in jenen agen gehalten worden."
lärt sich für nicht zuständig und legt die Verantwortung auf Widerstand des Landbundes gegen die Arbeiterklasse und eine das Reichswehrministerium. Dieses hat sich bisher zu der An- unter ihrem Einfluß stehende Regierung wie überhaupt gegen gelegenheit noch nicht geäußert. Sollte fich hier wieder die iebe Regierung an, die dem toucherischen Agrariertum nicht bebenfenlos zu willen ist. Soll die großstädtische arbeitende Herrschsucht der Militärs geltend machen? Bevölkerung dieser macht und geldhungrigen Gesellschaft nicht eines Tages preisgegeben sein, so muß die organisierte Arbeiteralles baran feben, daß die oben zitierten forderungen schnellstens
Also die Meinung Giesberts geht dahin, daß die Reichswehr bie ersten Bielefelder Abenachungen firift eingehalten habe. Zum Beweise des Gegenteiles führe ich folgendes Erlebnis, das jeder seit nachgeprüft werden kann, an:
Spenden entgegenzunehmen.
Dr. Lauffenberg begnadigt.
Samburs, 10. pril.
Der Senat hat Dr. Bouffenberg, der im November vorigen Jahres zu einem Jahr Festungshaft verurteilt wurde, und der erst in Hamburg , bann in einer Heinen Festung in Bommern seine Strafe verbüßte, den Rest der Strafe erlassen. Dieser Beschluß ist eine Folge der Bufage des Senates in den Butschtagen Mitte März, daß Amnestie für politische Verbrechen eintreten follte.
Der Vorsitzende des attionsausschusses Gelsenkirchen. ber mit allen anderen Aktionsausschußmitgliedern auf dem Boden der Bielefelder Abmachungen stand, versuchte immer wieder, den Bielefelber Beschlüssen Geltung zu verschaffen. Als bie Frontmeldungen immer wieder lauteten: die Reichswehr Wie kommt es, daß der Hamburger Senat Amnestie gehält teinen Waffenstillstand ein, wir müssen uns gegen dauernde währt, während die deutsche Reichsregierung, deren EhrenAngriffe wehren, suchte er den Oberbürgermeister von Gelsen- pflicht es wäre, eine allgemeine Amnestie für alle politischen firchen, Herrn von Bedelftaedt, zu bewegen, mit Herrn Bergehen seit Bestehen der Republik zu erlaffen, nichts davon von Batter oder mit Herrn Severing zu verhandeln. Der Ober- verlauten läßt? Nachdem die Arbeiterschaft die Republif bürgermeister sagte gern zu, konnte jedoch Herrn Severing gerettet hat, ist es eine dringende Notwendigkeit, durch eine bem Oberbürgermeister, es fet awedios, daß eine neu- neuen politischen Surs nach innen und außen au dokumen. trale Berson au bermitteln fuche. Ruminehr bat ber tieven. Vorsitzende des Aktionsausschusses den Oberfliegerleutnant on. garb, einen Herrn, der mit dem Orden pour le mérite befoviert ist, um seine Vermittlung. Dieser Herr erklärte sich bereit, als Parlamentar wirken zu wollen. Mit einem Ausweis ber
nicht erreichen. Das Wehrkreisfommando 6
Linie.
Sauptmann sehr erstaunt, als er Stillstand hörte.
Die agrarische Reaffion.
Während das nationalistische, gegenrevolutionäre gra.
feben, fuhr er im Auto zur Kampfleitung der Arbeiderarmee. tertum in feinen großen Beitungen bas trampfhafte BeDort gab man dem Herrn einen Begleiter mit, und beim Ab mühen zeigt, die Kopp und Büttis mitsamt ihren banbiten fchvitt aftern überschritten die Barlamentäre die Stampf haften Methoden abzuschütteln, geben fich diese gefährlichsten Feinde bes beutschen Boltes in hren Fachblättern, wo sie unter Nach dem Bericht des Beutnants war der dors befehlende fich au sein glauben, ehrlicher und offener. Das Nachrichten von einem Waffen 6latt des Deutschen Landbundes" ift gefüllt mit Artikeln und Er habe nur Befeht: Berschärfter Aufrufen, die von Liebe für die lappistischen Morbbrenner, Kriegszustand. Allerdings sei man erstaunt gewesen, bie mer felbfilofe heiße Vaterlandsliebe leitete", und von wilbem als ich die Arbeiterarmee am Bormittage Baß gegen die Arbeitslosen glühen. Der Generalstreit hat es auridgezogen habe. Man sei auch nur vorsichtig gefolgt, ihnen angetan. Ohnmächtige Wut unb brennende Rachsucht ba eine Falle vermutet worden sei. Der Befehl Verschärfter paaren sich in einem Aufruf des Deutschen Bandbundes, Kriegszustand wurde benn auch mit Minenwerfern, Flammen- der ait folgenber Barole schließt: werfern und aller modernen Striegstechnit ausgeführt. Auf Drängen des Herrn Bongart ließ sich der betreffende Hauptmann herbel, in Münster telephonisch einmal angufragen, ob Waffen#tillstand eingetreten sei. Er fonnte nur wieder antworten, daß Münster erneut den Befehl gegeben habe: Berschärfter Striegszustand." Nachdem der Oberbürgermeister bon Mebelstaedt den Bericht des Oberleutnants erhalten hatte, ber fuchte er erneut, in Münster die Einhaltung des Waffenstillstandes gu erreichen. Erfolg wiederum negativ.
Wie gesagt, diese Angaben können auf ihre Richtigkeit jedergelt nachgeprüft werden. Die Leitung der Reichswehr hat sich nicht an die Bielefelder Abmachungen gefehrt. General b. Matter wollte gegen die Arbeiter marschieren. Das beweist schon sein erstes Ultimatum, das als unausführbar zurüdgezogen werden mußte. Herr Giesberts aber schreibt: Maßgebend und ausfchlaggebend aber war, daß leine Kampfhandlungen vorgenommen wurden. Dies ist seitens der Reichswehr in jenen Xagen gehalten worben." Gin gut unterrichteter Minister!
Telephonspionage.
Die unter dem Belagerungszustand in Berlin noch immer musgeübte Telephonspionage, die sich auch auf einen großen Teil ber Beitungen erstredt, gibt au immer erneuten Klagen aber bie Störung des Verkehrs Veranlassung. Die Ueberwachung
Ein Bolt, das hilft...
Ein Bettellied, ein armes Died, Die Jugend welft, die Jugend stirbt. Ein Hungerlied, ein bitt'res Lied. Das Elend greint, die Freude flieht, Und alle junge Saat verdirbt
Der Mütter Leid, das tiefste Beid. Es darbt die Brut in ihrem Nest. Die Brust verfiegt. Der Säugling schrei:. Gerippe fängt die graue Beit, Gespenstisch schleicht die Hungerpest.
Ein Bolt, das hilft, ein Bolt, das gibt Und brüderlich des andern denkt. Das ist Gesang, der nicht zerstiebt; ft stolze Kraft, die wirkend liebt Und neues Sein der Erde schenkt.
Bruno Schönlant.
„ Den Unmenschen, welche zur Durchschung ihrer selbst fichtigen Machtgelüfte nicht bavor surüdschreden, Taufenbe Ihrer eigenen Bolksgenoffen bem Gunger und Glend auszu, feben, barf kein Korn, feine Kartoffeln, fein Fleisch und fein Bett geliefert werden, weil jebe ordnungsmäßige Berteilung in
Beiten des Aufruhrs verhindert wird.
Deutsche Bauern, schart Euch um Cure selbstgewählten Führer! Ihr habt eine entscheidende, gewaltige Waffe gegen ben Generalftreit in der Hand. Je einmütiger und gefchloffener Ihr Euch fünftig dem Volksverbrechen des Generalstreits ent gegenstellt, besto schneller bringt Ihr Rettung und Befreiung ben Arbeitswilligen und Unschuldigen!"
Und
Mit den Unmenschen" find nicht die Büttvik und Zuben dorf gemeint, sondern die ft reitenben Arbeiter. bie Arbeiterschaft foll biefe Drohung nicht unterschäßen. Aus einer Rotia bes gleichen Blattes, bie schon vor einigen Monaten erschien, ging hervor, daß die Scharfmacher unter ben Landwirten ben Lieferstreit für ben Ball revolutionärer Bewegungen planmäßig organisieren Angesichts solcher Drohun gen bekommt der Buntt 7 ber ersten Forberungen ber Gemertfchaften und fosialistischen Parteien erhöhte Bebeutung Er fordert: Wirksame Erfassung und ge gebenenfalls Enteignung ber verfügbaren Lebensmittel und fchärffte Bekämpfung des Wucher und Schiebertums in Stadt und Land. Sicherung der Erfüllung der blieferungsverpflich
Eine Falfmeldung.
Der Vorwärts" gibt eine Neußerung bes belgischen Sozial demokraten de Broudère auf dem belgischen Parteitag wie der. Danach hätte Brouckère gesagt:
Ich war bor einigen Tagen in Berlin inmitten des rebolutionären Streites. Die unabhängigen Sozial. demotraten verlangten eine sozialistische Regie. rung, welche die Verstaatlichung der Bergwerfe durchführen würde.
Werden Sie
Ich fragte$ ifferding: Und dann? nichts weiteres machen?" Er erwiderte mir: Aber wissen Sie benn nicht, daß man zehn Jahre braucht, am die Verstaatlichung der Bergwerte durchzuführen und daß eine Regierung, so revolutionär sie auch sei, auch das praktisch Mögliche berücksichtigen muß?"
Ich vermute, daß die Aeußerungen Broudères mißverständ lich wiebergegeben sind. Jedenfalls habe ich mich nie dahin geäußert, daß man für die Verstaatlichung der Bergwerte zehn Jahre benötige. Ich habe von je den Standpunkt vertreten, daß die Sozialisierung der Bergwerke sofort in Angriff genommen und in furger Beit restlos burchgeführt werden kann. Diese Ansicht wurde übrigens nicht nur bon der Mehrheit der Sozialisierungskommission, sondern, soweit mir bekannt, von der weitaus überwiegenden Mehrheit der Sozialisten aller Richtungen geteilt. Die sofortige Durchführung der Sozialisierung iſt ja jetzt wieder von den Gewerkschaften und Angestelltenverbänden Wenn der betreffende mit allem Nachdrud gefordert worden. Mitarbeiter des„ Borwärts" einen Moment lang überlegt hätte, hätte er selbst sehen müssen, daß die mir in den Mund gelegte Aeußerung über die Beitbauer der Sozialisierung des Bergbaues unmöglich stimmen fönne. Daß zur völligen Umgestaltung der fapitalistischen Gesellschaft ein längerer Zeitraum erforderlich ist, mag ich gefagt haben, und auch das ist wohl allgemeine fogialiftische Ueberzeugung. Eine genaue Beitangabe babe ich nicht gemacht, die Durchführung der Sozialisierung ist kein Termin
geschäft.
Daß ich aber hinzugefügt hätte, hätten wir eine revolutio näre Regierung, wir würden nichts weiter als die Sozialisierung des Bergbaues machen, stimmt erst recht nicht. Und auch der Borwärts" müßte fich sagen, daß eine solche Aeußerung unmöglich gefallen fein kann. Was eine sozialistische Regierung an Forderungen unmittelbar durchzuführen hätte, ist in dem be lannten Aufruf unserer Parteileitung flar formuliert worden, und diese Formulierung entspricht sowohl bem, was revolutionär, als dem, was das praktisch Mögliche" ift. R. Gilferding
Dle Aufhebung der Militärgerichtsbarkeit. Ein Entwurf über Aufhebung der Militärgerichtsbarkeit ist der Nationalversamma fung angegangen. Danach wird die Militärgerichtebarteit, abge jeben von den Strafverfahren in Kriegszeiten und gegen die an Bord von Striegsschiffen eingeschifften Angehörigen der Reichs marine aufgehoben. Mit der Gerichtsbarkeit geht auch die Straf vollftredung auf die bürgerlichen Behörden über, ebenso fällt mit der Militärgerichtsbarkeit auch das Reichs militärgericht fort. Wir werden den Entwurf noch einer ausführlichen Besprechung unters
Bichen . Die Abstimmung in O und Westpreußen wird voraussicht lich Ende Juni oder Anfang Juli stattfinden und zwar follen für die einzelnen Gebiete geitlich getrennte Abstimmungs termine festgejekt werden. Für Ostpreußen mit Ausnahme des reises Allenstein wird bisher ber 27. Juni als Abstimmungs termin angesehen.
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immer nach denfelben fleinen Gäften, an bie fie fich gewöhnt, fiaaftlicher Obrigkeit, militärischer Gewalt und Bindlichem Pfaffen baben. tum entronnen sind, um sich auf einer neutralen Gebirgshöhe in Die banischen Gewerkschaften haben wahrlich mit ber Organi- einer primitiven Blodhütte ein neues Gemeinschaftsleben zu sation dieses Hilfswerks Großes getan, befonbers Water Niel- bauen. aber Friebe oder Waffenstillstand bran fen, der es in aufopferungsvollster Weise mit seinen gleich ben in ber Welt eingeläutet wird, da laufen fle gefinnten Mitarbeitern leitet, ber nimmermübe von Kopenhagen wieber flugs auseinanber, jeder seiner eigenen heimatlichen Benach Berlin , bon Berlin nach Ropenhagen eilt, überall felbft nach friedigung nach. Es find zumeist fümmerliche Geisteshelden, dem rechten sieht und feine Mühe und feine Kosten scheut, damit diese Bürschchen, bie fich da oben in schlecht verhehltem Argwohn die Transporte flappen. Und um welche Summen es sich dabei und unzufriedenem Gelbstbetrug tummeln. Schon vorher spaitete Janbelt, beweist allein der Umstand, daß die dänischen Gewerkschaf ihr pazifistisches Gemeinschaftsspiel ein Mädchen, das wie eine ten nur für die Reisen der deutschen Stinder im Laufe des Wald- und Wiesenfee in diesen Männerbund hineinschneit was Binters 1 400 000 t. gezahlt haben. -erst Elfe, Nymphe, Dryade aus Bippas und Rautende eins Märchenwelt sehr bald als lodende und odere Tänzerin bes Varietés, jeden einzeln umstridt, jeten allein an ihre Biebe glauben läßt und gegen die anderen treibt. In diesem mädchenhaft echten Wandelspiel birgt bei leichter Nomit sich ein tieferer Sinn erotischer und seelischer Geheimnisse als in den die geringe Handlung umrankenden ethisch politischen Bitaneien, bie nur Programmreden aneinander vorbei sind. Manches ist auch hier wenn auch nicht gerade selbständig geistig und poetify errafft, aber Anfäße zu fünstlerischer Gestaltung finden fich nur rings um die Bone der Frau. Die Schuldfrage nach ihrem mysteriösen Tod verzettelt den britten Aft mit seiner trivi. alen Lösung, daß die Beit noch nicht reif fet und der wahrhaft
Wöchte fich boch die Wölferberbrüberung allerorten in fo ebler und werftätiger Weise tundgeben. Buise Rautsty
Neues Bollstheater.
„ Das Paradies."
Auch in alle
Batte es fich nach
einem
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Was in diesem Drama motivisch durcheinanderklingt und talentvoll ans Licht drängt, hätte die Regie schwellende herausheben müssen. Sie begnügt sich aber mit bem Notwendig sten, wobei mancherlei zu furz fam. Zwischen den harten Um riffen eines normalen Busammenspiels der Männer( Pabst, Beierle, Fride feien genannt) leuchtete die schmiegsame Stunft aller Weiblichkeiten da Orloffs auf und in Hans wardomstis schmächtigen Gebärden bergitterten fetue bleiche Traumgesichte.
Jm Neuen Boltstheater", bas fein schmudes Geim in ber Nopenider Straße an einer Anfangsstätte bet Bollsbühne auf fchlug, hatte die Goffnung auf Segen" fich bisher nicht ganz erDas obenstehende Gedicht ist ein Ausdrud bes Dantes, bon füllt. Jetzt hat man es mit bem neuen Schauspiel eines jungen dem die Herzen deutscher Proletariereltern für die Ausländer, Autors versucht, das ben gleichfalls vielversprechenden Titel Eine bramatische Ronstruktion, Hauptsächlich für bie Dänen erfüllt sind, die sich in felbstlosester Das Paradies führt. Weise ihrer unterernährten Kinder annehmen. Seit vielen Mo- beren dürres Gelenk der poetische Ueberwurf nur stellenweise gute Mensch erft noch geboren werden müsse. aber doch auch ein Theaterstück, bas bei naten rollen bie Kinderzüge über die deutsche Grenze in das bedt, gaftlich Dänemark , bas bie bleichen, hohlwangigen, abgegehrten dem gestern febr literarisch durchsetzten Publikum Anflang fleinen Opfer des unseligen Arieges und der grausamen Blodade fand. mit offenen Armen empfängt, fie gleich einer schüßenden, nähren. blöd nationalistischen Theatersfandal durchgefekt, und es ist schon ben Mutter an seine Bruft nimmt, um sie nach acht Wochen forg- möglich, baß es auch hier breitere Rreife intereffieren wird. Ein Werk und ein Wurf der großen starten jungrevolutionären fältigiter Pflege rotbadig und wohlgenährt wieder nach Hause zu faiden. Aber es nicht ber Körper allein, bem biese freudig Voltsfunft, wie toiz fie nach Form und Inhalt neu ersehnen, ist es gebotene und freudig entgegengenommene Gastfreundschaft au- mm fecilidh gang und gar nidt, sondern nur ein Probult modern gute tommt, es sind daneben auch Herz und Gemüt, die davon gefärbter Stimmungen aus unserer Kriegs- und Uebergangszeit. gestärkt und befruchtet werden. In all die Kinderherzen, die dieser Der Verfasser Hans J. Rebfisch strebt aus Bölfermord und selbitlofen Liebe teilhaftig werden, ist für immer der Same der unmenschlicher Selbstzerfleischung zu einem Reich Gottes auf 1913, ein jatirisches Stüd von Star! Sternheim, farb Nächstenliebe, der Menschenliebe gesenkt, der in späteren Jahren Erden. Er schildert im Banne Roussecus und Tolstois eine neue reife Früchte zu bringen verspricht. Und auf die Eltern daheim, Gemeinschaft friegsflüchtiger Woensden, bleibt aber in der gestern im Kleinen Schauspielhaus beifällige Aufnahme. benen ihre gefährdeten Lieblinge neugefräftigt, mandma! fogar Ideologie befangen, die folche oft versuchten ethisch kommunismi Bir werden über das Bert und die Darstellung in einer der bom sichern Tobe gerettet, wiederkommen, fällt ein Abglanz des fchen Siedlungen fast immer an der tauhen Wittlichkeit scheitern nädien Nummern berichten. ließ. Bei Mehfisch sind es fünf ganz verschiedenartige Deser. Gin Ritte- Abend von Hans Heinrich von Twardowskt Bichtes und der Wärme, die von jeder guten Tat ausstrahlen. Taujend Fäden fpinnen sich toischen den Familien an, ble teure, ein deutscher Offisier, ein russischer Großfürst, ein fran- findet am Montag, den 12. April, abends 7% 1hr, ein Bariragsmit der Beit zu festen Banden werden, nicht nur die Minder zösischer Bildhauer, ein proletartsdyer Arbeitsriese, der aus dem abend von Fränze Roloff und Konrad Glert am 18. April, febrer ich noch ben Bilegeeltern, nein auch bicis perlangen mods autemmen ideint ein Edärmer und ein Geifiner, die im Saale der Berliner Gecision th