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E3 wurden wegen vorbedachten Mordes an der Anna Simon Jelbischen linken Flügels( Sobrecht, Krause) er es doch nicht mehr obertes and behandeln. Darunter verstehe ich in erster der Rittmeister Detschko Boitschew und der Polizeipräfett darin aushalten fönnte. Schon bei der Wahl des letzteren zum Linie das sicherlich gut gemeinte Bestreben, die Elsässer nach Karl Novelitsch zu lebenslänglichem schweren Kerker und weil Krause einem alten würdigen Herrn vorgezogen worden, der wenig auf ihre Gepflogenheiten, vielleicht dagegen 3 it Karl Novelitsch zu lebenslänglichem schweren Kerfer und Bizepräsidenten habe sich mehrfache Unzufriedenheit fundgegeben, Art der Hinterpommern zu regieren. Man geht zu zur Zahlung von 5000 Franks an das Kind der Anna dann in aller Stille aus der Partei ausgetreten fei( Abgeordneter sehr auf die Wünsche einiger Notabeln ein, die dem Simon, sowie der Gendarm Bogdan Wasiljew zu sechs Jahren Günter). Aber noch verschiedene andere Vorkommnisse hätten ge- Deutschthum doch auf immer verloren find.- acht Monaten Kerker verurtheilt. Der vierte Angeklagte Nicola zeigt, daß das alte traute Berhältniß innerhalb der Fraktion Chronik der Majestätsbeleidigungs- Pro. Boitschew wurde freigesprochen. durch das Hervordrängen der Linksostelbier geschwunden sei. Als geffe. Die Straffammer Konstanz verurtheilte den 39 Jahre alten zum Beispiel in diesem Frühjahr von den konservativen Parteien Joseph Waidmann von Aichstetten   wegen mehrfacher Beleidigungen Der Spruch der Geschworenen, der den Angeklagten, die einen eine Interpellation( wegen der Aufhebung der Bollfrebite) ein des Großherzogs von Baden zu 6 Monaten Gefängniß. Mord mit voller Ueberlegung und bestialischer Rohheit begangen gereicht wurde, hatten einige Fraktionsmitglieder diefelbe mit unter hatten, mildernde Umstände zusprach, hat mit recht überall das schrieben, unter anderen auch Abgeordneter Paasche. Darob große Ungarn  . größte Aussehen erregt. Die Führung des Prozesses, in dem peinlichst Erboßung der Herren Krause ze. Die Sache wurde schließlich tobt feit. Die Regierung verzichtet auf die rettionäre Verschlechterung -Der parlamentarische Konflikt scheint gelöst st dog Gingehen auf einige fehr delikate Beziehungen des Haupt- gefchwiegen. Auch in Erinnerungen an frühere Zeiten ergeht sich thäters zum bulgarischen Hof vermieden wurde, ließ von vorn- Herr Schoof. Als die nordhannoverschen Wähler dem Fürsten des Strafgefeßes, dafür geben die Oppositionsparteien die herein vermuthen, daß man es mit einem Schurken zu thun Bismarck durch die Reichstagswahl ein Vertrauensvotum geben Obstruktion auf. hatte, der sich höchster" Protektion erfreut. Hierauf deutete auch wollten, bemerkte damals Abgeordneter Krause in der betreffenden Frankreich  . fein herausfordernd freches Benehmen während des ganzen Prozesses Fraktionssigung: Ein Mann, der schon am Krüdstock geht, gehört Ueber den Niedergang der französischen  und das widerliche und ekelhafte Gebahren seiner Frau hin, nicht mehr in den" Reichstag  ", was damals Herrn v. Gynern noch Sozialdemokratie leitartikelt ein Pariser Korrespondent in die im Zuhörerraum mit den zahlreich erschienenen Offizieren so empörte, daß er protestirend dagegen sich aus der Sitzung ent- der Magdeburgischen Zeitung". Früher schrieb das gleiche Blatt in der ungenirtesten Weise kokettirte. Während der ganzen Werfernte. mit derselben Sachfenntniß über den Niedergang der deutschen  handlung verkehrten die Kameraden vom Offizierstorps in der fordialſten Weise mit dem Angeklagten. Und der Präsident des albjahre schieden aus der Armee im ganzen 50 Generäte wiesen und die Entwickelung der proletarischen Parteien auch nicht Verabschiedete höhere Offiziere. Im letzten Sozialdemokratie. Derartige Unkenrufe haben niemals etwas be Parlaments Dr. Jankulow, der als Sachverständiger geladen war, und 37 Obersten bezw. Oberstlieutenants, darunter im mindeſten gehemmt. 12 durch den Tod.  -

drückte dem Angeklagten vertraulich die Hand. Vorläufig ist die Menge durch das Urtheil beruhigt, wir können

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uns aber des Eindrucks nicht erwehren, als ob mit dem Prozeß beweises bei Majestätsbeleidigungen spricht sich in geleitet, ist nun definitiv beendet. Gestern Nachmittag erhielt

nur eine Komödie beendet ist.

Schwerlich werden die Verurtheilten ihre Strafe in der ganzen Schwere zu tragen haben; weit wahrscheinlicher ist es, daß sie ihre Rolle noch nicht ausgespielt haben und zur gelegenen Zeit aus der Versenkung wieder hervorgeholt werden.

- Ueber die Bulässigkeit des Wahrheit 3 der schriftlichen Urtheilsbegründung die Strafkammer des Land­gerichts in Schweidnis gelegentlich des Urtheils gegen den Redakteur des Proletariers aus dem Eulengebirge" wegen Be leidigung des Königs der Belgier wie folgt aus:

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Das Gericht hat die Beweisaufnahme für unerheblich er­achtet; denn selbst wenn die Zeugen die Richtigkeit der behaupteten Thatsachen bekundeten, würde doch immer noch in der Form, in der der Artikel abgefaßt ist, eine Be leidigung enthalten sein.§ 108 Strafgesetzbuch unterscheidet nämlich nicht, wie§ 185 ff. Strafgesetzbuch verschiedene Arten der Beleidigung. Er spricht nur von Beleidigung schlechthin, und es ist ebenso wie bei§ 185 Strafgesetzbuch die Bestimmung des § 192 Strafgesetzbuchs auch hier zutreffend, daß der Beweis der Wahrheit der behaupteten Thatsachen die Bestrafung wegen Beleidigung nicht ausschließt, wenn das Vorhandensein einer Beleidigung aus der Form der Behauptung hervorgeht. 3 tann demnach dahingestellt bleiben, ob die durchaus nicht über jeden 3weifel erhabene Ansicht des Reichsgerichts( Entscheidung vom 23. Juni 1880, Band 2, Seite 213; dagegen Zimmermann in Goltdammer's Archiv, Band XXXI, Seite 193), daß die Strafbarkeit der Majestätsbeleidigung durch einen Wahrheitsbeweis nicht ausgeschlossen werde, etwa auch auf den Fall der Beleidigung fremder Landesherren auszudehnen wäre."

Wie wenig sittliche Strupel in den höchsten Kreifen Bulgariens  herrschen, wie sehr dort der Zweck alle Mittel heiligt, beweist ja schon der Hinweis auf das Schicksal Stambulow's, der unter Mörder­händen sein Leben aushauchen mußte. Schon die Einleitung des Prozesses, die schließlich infolge energischen Eingreifens der österreichisch­ungarischen Regierung nicht mehr hinausgeschoben werden konnte, weil die ermordete Anna Simon die ungarische Staatsangehörigkeit besaß, läßt die schwersten Zweifel gegen die ehrliche Absicht der bulgarischen Justiz, der Gerechtigkeit ihren Lauf zu lassen, aufkommen. Die Ver gangenheit des Boitschew und feine ganze moralische Verlumptheit, Die in bulgarischen Hoskreisen kein Geheimniß war, die aber nicht hinderte, daß der Lebemann die intimsten Beziehungen zu diesen Kreisen unterhielt, giebt ungefähr den Maßstab für den sittlichen Gehalt derjenigen, die in diesem Staate die politische Herrschaft ausüben. Aber vielleicht verkennen wir die Beweggründe der Geschworenen. Vielleicht haben sie nur, um nicht den Mord durch einen neuen Mord zu fühnen, auf mildernde Um stände erkannt? In dieser Annahme muß aber jeder erschüttert werden, der dem ganzen Verlauf der Verhandlung gefolgt ift. Als typisch mag erwähnt werden, daß der Vertheidiger des Polizeipräfekten Novelitsch für feinen Klienten Freisprechung bean­tragte, weil der Angeklagte sich in dem Glauben befand, seine Im Urtheil werden nun die Ausdrücke angeführt, die nach Ansicht Mitwirkung am Mord werde von höchster Stelle gewünscht. des Gerichts die Absicht der Beleidigung hervortreten lassen. Weiter Ruft man sich die Eindrücke aus diesem Prozeß in Erinnerung, so heißt es dann im Urtheil, daß das Erbringen des Wahrheitsbeweises glaubt man eher an die Darstellung eines Schauerromans als an für die Strafzumessung ohne Bedeutung sei, da das Gericht zu Wirklichkeit. Bei all der tiefen Tragik in der Handlung muß gunsten des Angeklagten angenommen habe, daß er die behaupteten man Mitleid mit einem Bolte empfinden, das sich von solchen politi- Thatsachen für wahr gehalten habe. Gegen diefes Urtheil ist, wie bereits gemeldet, Revision eingelegt. schen Gaunern beherrschen lassen muß.

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Paris  , den 29. Juli. Die Untersuchung, welche Untersuchungs­richter Le Poittevin über die Panama   Angelegenheit ein­Kommission, Vallé, die Aften zurück, die er demselben zur Einsicht der Richter von dem Präsidenten der parlamentarischen Panamr­der Kommission überlassen hatte, und gegen 6 Uhr begab er sich in der Kommission überlassen hatte, und gegen 6 Uhr begab er sich in Begleitung des Substituten Lesnard zu Oberstaatsanwalt Atthalin, mit welchem er eine längere Unterredung hatte. Heute will der Richter bei der Staatsanwaltschaft seinen Bericht einreichen und Ende der Woche auf Urlaub gehen.- Rommission, hat vom Untersuchungsrichter Bertulus eine Vorladung zugestellt erhalten, um sich vor selben wegen Veröffentlichung von Schriftstück e'n in der Lanterne zu verantworten, welche eine Anzahl Parlamentarier der Bestech­ich leit bezichtigten. Der Richter richtete sein Schreiben an den gewissen le nommé- Rouanet," worauf dieser mit einem gleichzeitig in den Zeitungen veröffentlichten Briefe antwortet, der wie folgt beginnt:

Der Abgeordnete Rouau Rouanet, Mitglied der Panama  .

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7790130

Der gewisse touanet, Gustav, hat die Ehre, auf dem Wege der Presse dem gewissen Bartulus, Untersuchungsrichter, den Empfang des Mandats zu bestätigen. Der gewisse Rouanet, Gustav, hat, da er auf den 29. Juli vorgeladen wird, die Ehre, dem gewissen Bertulus auseinanderzusetzen, daß er an diesem Tage mit der Durchficht der der Panama  - Kommission zugestellten Atten über den Baron de Reinach zu thun hat und deswegen nicht vor Sonnabend vor ihm erscheinen tann 2c."

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England.

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London  , 29. Juli.  ( W. T. B.) Oberhaus. Die dritte Lesung der Bill betreffend die Arbeiter Unfall. Ent­fchädigung ist in der heutigen Sigung mit 65 gegen 6 Stimmen angenommen worden.

Der Staatssekretär des Kriegsamtes 2 Lord Lansdowne erklärte, es sei nichts vorgekommen, was die Wieder. einstellung des Obersten Willoughby und der anderen an dem Einfall Jamesons in das Gebiet von Transvaal  betheiligten Offiziere in die Armee rechtfertigen würde. Italien  .

Ueber die Friedensverhandlungen wird aus Konstantinopel   Dresden  , 30. Juli.  ( Eig. Ber.) Das sächsische Ministerium unter gestrigem Datum gemeldet: hat verordnet, daß die Amtsblätter ihre Weisheit nicht aus der be " In der heute früh abgehaltenen Botschafterversammlung fannten Zeitungsplattenfabrik in Berlin   beziehen dürfen. Das wurde Uebereinstimmung erzielt über eine Redaktion des die Stolpener Tageblatt" giebt jest bekannt, daß es infolge diefer Kriegsentschädigung betreffenden Paragraphen, welche der Berordnung seine Verbindung mit der Berliner   Firma-8ur Liquidation der afrikanischen Rolonial. Anschauung Deutschlands   Genüge leisten dürfte. Die Botschafter gelöst hat. Das Blatt wird nun wieder wie früher her politit wird aus Rom   berichtet: Die Verhandlungen wegen erwarten nunmehr gewisse Informationen, sowie die Billigung des geftellt. Der fächsischen Regierung scheint es also doch Kaffalas seien beendet; England werde Raffala gegen Ende Sep­entworfenen Textes durch ihre Regierungen. Infolge dessen wird zu dumm gewefen zu sein, sich für irgend welche beliebige Anstalt tember besetzen. eine Sigung in Sachen der Friedensverhandlungen auf Sonnabend verantwortlich machen zu laffen. Denn nach Lage der Sache faßt einberufen werden, bis wohin, soweit die Botschafter in Frage ia heute das lefende Publikum die in den Amtsblättern verzapfte Der Esercito" meldet: Am 23. Juli richtete eine französische  kommen, die Arbeiten beendigt sein werden. Weisheit als die Ansichten der Regierung auf. In den meisten Fällen ist diese Ansicht ja auch richtig.

Die Amtsblattredakteure müssen also wieder zu Kleistertopf und Scheere ihre Zuflucht nehmen. Das ist bitter.-

Französisch italienischer Grenatonflitt. Feldbatterie, welche Schießübungen vom Col di Beccia am Mont Cenis veranstaltete, mehrere Schüsse auf den Gebirgstheil von Battecreuse, wo sich ein italienisches Fort mit einer Garnison be­findet. Einige Granaten fielen nahe dem italienischen Fort nieder. Der französische   Hauptmann, der die Batterie befehligte, ent­schuldigte sich wegen des Vorfalles, wobei er angab, daß derselbe durch den Nebel veranlaßt worden fei.

Die Sache wird wohl mit dieser Erklärung beigelegt sein. Spanien  .

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Die Politische Korrespondenz  " meldet aus Petersburg  : Das hiesige Rabinet ist geneigt, den Standpunkt Deutschlands   zu unter­stüßen, daß durch die Zahlung der Kriegsentschädigung die früheren griechischen Staatsgläubiger nicht zu beeinträchtigen seien. Die Gotha  , 30. Juli.  ( Eig. Ber.) Landtag. Bei Beginn der Botschafter in Konstantinopel   arbeiten ein hierauf bezügliches heutigen Sigung verlas der Präsident ein ihm von der Regierung Projekt aus, welches der griechischen Regierung vorgelegt werden foll. übermitteltes Schreiben, die Wildfrage betreffend. Der Landtag Der griechische Ministerpräsident Ralli ist im Prinzip einverstanden. hatte, wie schon berichtet, nach einer heftigen Debatte mit den Ver Der Kölnischen Zeitung  " wird aus Konstantinopel   gemeldet: tretern der Domänenverwaltung einen einstimmigen Beschluß gefaßt, In Pera wird Deutschland   vielfach beschuldigt, die Verzögerung in den furchtbaren Hochwildstand zu reduziren. Die schriftliche Ant­den Friedensverhandlungen zu verschulden, weil es verlange, daß die wort der Regierung, die mit athemloser Spannung angehört wurde, schlechter als je zu sein, denn nach einer amtlichen Mittheilung aus Die Lage der Spanier auf Ruba scheint wohl Friedenspräliminarien eine Bestimmung enthalten, daß der Kriegs- war brüst ablehnend. Der Landtag beschloß, feine schlechter als je zu sein, denn nach einer amtlichen Mittheilung aus entschädigung kein Vorrecht vor den alten griechischen Schulden ein Siyung fofort aufzuheben. Er wird voraus. Havana   sind auf Kuba   mehr als 22 000 Soldaten erkrankt. Nach geräumt würde, und daß dies unter der Aufsicht der Mächte fichtlich nicht eher wieder in die Berathung des einer Meldung des Heraldo  " benutzen die Aufständischen die Regen­geregelt werde. Man behauptet fälschlich, das sei ein Hinein- Etats eintreten, bis der Konflitt gelöst ist.- zeit dazu, ihre Streitfräfte zu ergänzen. tragen nicht dahin gehörender Dinge in die Friedensbedingungen; Dem New- York Herald  " wird aus Savanna gemeldet, daß am besonders wird dies von den Kreisen ausgestreut, die gegen eine fremde der Nation" als Germanisator im Lande der von Havanna   gemacht worden sei und ein mehrstündiges Feuer­Straßburg, 28. Juli.  ( Eigener Bericht.) Gin Edelster Mittwoch Nacht ein Angriff der Aufständischen auf die Vorposten Beaufsichtigung der griechischen Finanzen sind, was eine selbst wiedergewonnenen Brüder". Aus Barr, einem verständliche Folge der Annahme des deutschen   Antrages wäre. Angesichts der der griechischen Regierung eingesandten Geld- würdiger Seite der folgende empörende Vorfall gemeldet: fleinen Städtchen unweit Straßburg  , wird von durchaus glaub- gefecht stattgefunden habe. Portugal  . spenden zur Bestreitung der Kriegsentschädigung, sowie der Auf- Sonnabend, den 24. Juli, erschien eine Lissabon  , 30. Juli. Die Kundgebungen unter den Rauf. forderung der Athener   Blätter, die gesammten Kriegstoften durch im Orte, die zur Besichtigung des Manövergeländes tom Leuten und Fabrikanten in Oporto  , welche den Finanz­mehren sich. Die An freiwillige Beiträge zu bestreiten, warnt die Kölnische Zeitung  " mandirt waren und nun Quartier beziehen sollten. Seitens plänen der Regierung widerstreben, die Diplomatie, nicht den Fehler zu begehen, mit diefen des Bürgermeisters Mörlen Republikaner, Stallungen waren die des Ministeriums beschuldigen die der hänger erhofften Beiträgen zu rechnen. Das Blait versichert übrigens in der verschiedenen Gasthäuser zur Aufnahme der Offizierspferde bestimmt die Unzufriedenheit im Lande, die eine bedrohliche Gestalt annimmt, Besprechung der Stellungnahme der deutschen   Regierung zur worden. Im Gasthaus zur„ Krone", wo die Thiere des Obersten Stellung enthoben und durch Castillo, einem Marine- Offizier, ersetzt hervorgerufen zu haben. Der Gouverneur von Oporto   ist seiner griechischen Finanzkontrolle, es sei gegenwärtig Gelegenheit gegeben, des 137. Infanterie- Regiments( Hagenau  ), Frhrn. v. Eynatten, worden. Man befürchtet den Ausbruch einer revolutionären Be Die Verhältnisse zu regeln, die, wenn sie unklar blieben, untergebracht werden sollten, waren in den Staltungen einige zu folgenfchweren Berwickelungen führen müßten. wegung in Oporto  . Pferde von Bauern der Umgegend eingestellt, die Sonnabends regel­

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Am

Anzahl Offiziere

Rußland. C

Das Berliner Tageblatt" erhält aus Konstantinopel   folgende mäßig nach Barr zu Markt zu fahren pflegen. Als der Herr weit mehr als um eine politische Bewegung. Das Verhalten der Ju Wirklichkeit handelt es sich um eine schwere finanzielle Krisis Melbung: Bei den Friedensverhandlungen ist man bis heute Oberfi antam und die Ställe sah, schrie er den Wirth an: Regierung und die Nachrichten aus Lissabon   fordern zum schärfsten über folgende Punkte einig: Griechenland   zahlt viereinhalb Das sind keine Ställe für meine Pferde, das sind Schweineställe," Mißtrauen heraus. Millionen, davon anderthalb sofort und vierhunderttausend Pfund und dem daneben stehenden Quartiermacher befahl er: Wo ist der Entschädigung an Private. Die dem Mißbrauch unterworfenen Fest Bürgermeister? Holen Sie mir den dreckigen Kerl!" fegungen der Kapitulationen werden abgeändert. Die Truppen ver- Als der Unteroffizier erwiderte, der Maire fei eben bei Tisch,-3um Mothstand der russischen 2andwirth. Lassen Theffalien futzessive nach Maßgabe der Zahlungen. Die Grenze brüllte ihn der Oberst an:" Halten Sie Ihre Schnauze und schaft wird uns geschrieben: wird im großen ganzen nach der früheren Uebereinkunft festgesetzt. fcheeren Sie sich weg: Sie sind gerade fo ein Die Zahlen, welche die letzte Pferdeaufnahme aus 40 Gouver Die Unterzeichnung fönnte in der heutigen oder der nächsten Sigung Schweinigel wie der Bürgermeister!" Dann verließ nements ergeben hat, zeichnet sich durch ein besonders troftloses erfolgen, es ist aber zweifelhaft, ob sie schon so schnell vollzogen wird. er schimpfend den Stall, indem er im Hofe des Gasthauses Ergebniß aus. In den lehten 2-6 Jahren hat sich die Zahl der Man scheint nunmehr allerseits der Verzögerung müde zu sein. Die nochmals schrie: Hier find Alle Franzosentöpfe und Pferde um 1621 444 Köpfe oder 9,63 pet. vermindert, bei einer Kosten, die der Krieg verursacht hat, drücken die Bevölkerung fehr. Franzosengefinder!" Steigerung der Bevölkerungszahl um 5-6 pGt. Bu gleicher Zeit verminderte sich die Quantiät des lebenden Inventars. Die Zahl der arbeitsfähigen Pferde reduzirte sich auf 1342 443 Stöpfe. Im Jahre 1857 tamen auf 1000 Einwohner 26,5 Pferde

1861

25,-

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1882

25,5

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1888

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22,7

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1893 94

18,1

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So daß" in 6-9 Jahren die" Pferde" sich um 2,8 pet. vers

minderten.

Die unabhängigen Zeitungen des Landes befinden sich in be­Deutsches Reich. greiflicher Entrüftung über dieses unqualifizirbare Benehmen eines Der Abgeordnete Schoof theilt in den Sann. preußischen Offiziers dem Maire einer ca. 6000 Einwohner Tag.- Nachr." verschiedenes mit. Schoof ging in der Fraktion von zählenden Gemeinde gegenüber. Der Zufall will es, daß erst vor dem Standpunkte aus, daß er seine Abstimmungen durch wenigen Monaten des Offizierkorps eines in Barr einquartirten Er war für die Bataillons der Bevölkerung den Dank für den guten Empfang der Fraktionsbeschlüsse nicht für gebunden erachte. Zedlig'schen Anträge, weil man mit diesen auch dem Prof. Adolf Truppen in Zeitungen ausgesprochen, und der kaiserl. Statt Wagner den Mund stopfen könne. balter dem Bürgermeister Mörlen   anläßlich eines Besuches der Bezüglich des Vorwurfs, daß Echoof gegen Dr. Hahn im Stadt feine volle Anerkennung für die ihm zu theil gewordene sym­87,7 pet. Bauernhöfe besigen fein Gespann. Ungefähr 2/5 der Plenum troy ergangener Aufforderung nicht das Wort ergriffen pathische Aufnahme ausgedrückt hatte. Unter diesen Umständen ist habe, erklärt derfelbe, das letztere fet mur infofern richtig, als es begreiflich, wenn selbst die streng gouvernementale Straß: Bauern, die fein Gespann besigen, wirthschaften überhaupt nicht. er, Schoof, von den Abgg. v. Eynern und Sattler in auf- burger Bost" eine strenge Untersuchung des Falles verlangt. Sie ernähren sich durch Tagelohnarbeit, ländlichen Gewerbebetrieb geregter Weise ersucht wurde, gegen Dr. Hahn zu sprechen, als derselbe Wir lassen diesen Mittheilungen unseres Korrespondenten aus und Fabrikarbeit. Sehr viele leben aber auch nur von Almofen. Zweifel darüber ausdrückte, ob manche Fraktionsmitglieder aus Ueber einem Straßburger Briefe der Magdeburger Zeitung" noch folgende Gin Theil erhält seinen Zwergbesih durch gemiethetes Inventar zeugung oder mit gutem Gewissen gegen die Herrenhausvorlage stimmen intereffante Beiträge zu den Wirkungen der amtlichen Germanisation und durch Nebenarbeiten. 42,92 pet. besitzen nur ein Pferd. Die würden. Schoof habe in der für die angegriffenen Kollegen gewünschten folgen: Lage der letzteren ist nicht besser, als oie derjenigen, die fein Gespann Weise aus dem Grunde nicht sprechen können, weil er wußte, Es ist merkwürdig, wie sich in mancher Beziehung das Elsaß besigen. Sie schlagen fich faum durch. 17,47 pet. der Höfe haben daß weit mehr nationalliberale Mitglieder, feit seiner Einverleibung in Deutschland   franzö: 2-3 Pferde und 14,78 pet. der Höfe haben 4 und mehr Pferde. als zur Mehrheit für das Gefeh erforderlich firt. Jezt gilt es für fein, französisch zu sprechen, Afien. waren, nur deshalb mit Rein" stimmten, weil und Leute, die unter sich ihr elfäffer Dütsch sprechen, radebrechen Cimla, 30. Juli. Auf die englische Stellung von sie durch die Hobrecht'sche Erklärung sich für sofort französisch, wenn man in ihrer Nähe hochdeutsch, namentlich Malakand wurde gestern Abend ein mehrere Stunden noch gebunden erachteten. Auf die Drohung, wenn er norddeutsch spricht. Früher waren die Grabsteine deutsch ab dauernder feindlicher Angriff ausgeführt. Der Feind wurde nicht sofort Dr. Hahn widerspräche, müsse er aus der Partei ausgefaßt, jest mehr und mehr französisch. Wir überall zurückgeschlagen und erlitt schwere Verluste. treten, erwiderte Schoof, daß er solches nicht thue, weil man dies Preußen werden überhaupt für ganz besonders schlechte Der die feindlichen Eingeborenen anführende fanatische Mullah so auffaffen könne, als wenn er( Schoof) sich schuldig fühle. Menschen angesehen. Das ist kein Wunder, wenn man und mehrere seiner Hauptanhänger sollen verwundet worden sein. Herr Schoof versichert, mit leichtem Herzen aus der Fraktion sieht, wie die Preußen sich laut vernehmen lassen Die Engländer verloren einen Tooten und 17 Verwundete. Auf zu scheiden, weil bei dem dominirenden Einfluß des oft- und Elsaß   noch immer etwas wie ein von ihnen er den Hügeln zur Rechten der englischen Stellung wird eine starte